08. Juni 2017

ADAC Stauberater starten in die neue Saison

Stuttgart: Sie sind wieder im Auftrag des ADAC Württemberg auf den Fernstraßen unterwegs: Die Stauberater (Foto) sind am Pfingstwochenende in die neue Saison gestartet. Bis zum 10. September, dem Ende der baden-württembergischen Sommerferien, liegen wieder Tausende Einsatzkilometer vor dem vierköpfigen Team.

Haupteinsatzgebiete sind die A8 im Streckenabschnitt von Pforzheim-Ost bis Merklingen, die A81 von Herrenberg bis Stuttgart und Leonberg bis Weinsberg sowie die A6 von Bad Rappenau bis Bretzfeld. „Die Aufgaben der Stauberater sind vielfältig“, betont Volker Zahn, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg, „bei Verkehrsstörungen informieren sie Autofahrer über geeignete Umfahrungsstrecken, leisten Polizei und Rettungsdiensten Hilfe bei deren Einsätzen, zudem geben sie Kraftfahrern Tipps, wie das Warten im Stau erträglicher wird.“ Auf einen Punkt weisen die Stauberater auch in diesem Jahr ganz explizit hin: „Das Bilden einer Rettungsgasse im Stau ist unheimlich wichtig“, erläutert Joachim Baumhauer. Leider funktioniere dies in der Praxis deshalb häufig nicht optimal, weil die Fahrer zu spät auf die Stausituation reagierten.

Informationen: zu den Baustellen und aktuellen Verkehrsstörungen sind unter www.adac.de abrufbar. Ausweichrouten empfiehlt der ADAC unter Telefonnummer 0800-5101112 (Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr)

Höfleswetzer starten wieder durch

Wer beim ADAC Höfleswetzturnier dabei sein will, kann sich jetzt anmelden. Meldeschluss von Deutschlands größtem Eintages-Jugendfußballturnier ist der 7. Juli 2017.

Das Turnier findet in diesem Jahr am Dienstag, 19. September statt. Dann werden wieder rund 1000 Jungen und Mädchen auf der Bezirkssportanlage an der Mercedesstraße, direkt neben der Mercedes-Benz Arena in Stuttgart, um den Finaleinzug kämpfen. Der Klassiker wurde 1972 erstmals ausgetragen und auch spätere Bundesligaspieler zeigten hier ihr Können. Andreas Müller, einst Profi beim VfB Stuttgart, Hannover 96 und Schalke 04, holte mit seinen Kumpels von den Fildern in der Anfangszeit sogar einmal den Siegerpokal. Auch der einstige Nationalspieler, VfB- und Kickers-Profi und heutige Sportdirektor von Eintracht Frankfurt, Fredi Bobic war einst Höfleswetzer. Der geborene Stuttgarter und Neu-Nationalspieler Serge Gnabry (Werder Bremen) zeigte ebenso vor einigen Jahren sein Können an der Mercedesstraße. Mitspielen dürfen Mädchen und Jungen, die sich als Mannschaft eines Stadtviertels, einer Schule, einer Straße oder auch eines Vereins zusammenschließen. Ein Team besteht aus fünf Spielern und einem Torhüter, insgesamt dürfen zehn Spieler gemeldet werden. Teilnahmeberechtigt für das Hauptturnier sind alle nach dem 1. August 2003, für das Lauser-Turnier alle ab dem 1. August 2006 geborenen Kinder. In allen Mannschaften können Mädchen des entsprechenden Alters mitkicken. Melden sich eine ausreichende Zahl reiner Mädchenteams, wird hier ein eigenes Turnier ausgetragen (geboren ab dem 1. August 2003).

Tipp: Während des Turniers ist die VfB-Fußballschule vor Ort. Zudem wird im Vorfeld ein Training mit den Profis des VfB Stuttgart oder der Stuttgarter Kickers angeboten. Die Siegerehrungen finden gesondert im Rahmen eines Ligaspiels des VfB Stuttgart oder der Stuttgarter Kickers statt. Zudem bekommen die Spieler für diesen Tag in der Regel eine Befreiung vom Schulunterricht.

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.adac.de/wuerttemberg oder www.deinsmeinsunsers.de .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Wttb * Waldemar Herzog)

„Adventure Club of Europa” feierte Sommerfest

Rust: Schillernde Persönlichkeiten, eine fulminante Feier und spektakuläre Flüge über Europa im größten Flying Theater des Kontinents – das Sommerfest des „Adventure Club of Europe“ (ACE) rund um die neue Großattraktion Voletarium am Freitag, 02. Juni 2017, war an Magie und Faszination nicht zu überbieten. ACE-Präsident Johan Malus begrüßte zu Beginn die geladenen Gäste im zauberhaften Schlosspark Balthasar des Europa-Park. Im Anschluss sorgten spektakuläre Auftritte der Singer-Songwriterin Mel C, des Magiers Hans Klok und der Moderatorin Rebecca Mir für beste Unterhaltung. Im Rahmen des ACE-Sommerfestes ist das Voletarium offiziell für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Für die Besucher des Europa-Park öffnete die Attraktion schließlich am Samstag, 03. Juni 2017.

Der „Adventure Club of Europe“ vereint Entdecker, die sensationelle Expeditionsergebnisse erzielen, mystische Geheimnisse aller Art lüften und diese nun peu à peu in Deutschlands größtem Freizeitpark präsentieren. Mit diesem Konzept wird eine attraktionsübergreifende Hintergrund-Story geschaffen. Diese ermöglicht den Besuchern, sich noch intensiver mit der jeweiligen Attraktion im Europa-Park zu beschäftigen und einen noch größeren Erlebniswert zu erhalten.

Mobile Game „Voletarium: Sky Explorers“ schafft Mehrwert: Seit Saisonstart 2017 können Fahrgäste bei der Achterbahn „Alpenexpress Coastiality“ im Österreichischen Themenbereich, neben der wilden Fahrt mit Ed Euromaus und seinen Freunden, passend zur neuen Großattraktion Voletarium auch als Pilot in der Animation „Sky Explorers“ in luftigen Höhen über atemberaubende Landschaften und Dörfer schweben. Mit der Animation „Sky Explorers“, das auch als Mobile Game „Voletarium: Sky Explorers“ im Apple App Store und Google Play Store ab Sommer 2017 verfügbar sein wird, kreiert MackMedia eine crossmediale Erlebniswelt, die sich rund um die Faszination des Fliegens dreht. Mit dem Spiel wird es zudem erstmals möglich sein, nicht nur unterwegs den Traum vom Fliegen zu leben, sondern auch bei der Nutzung im Europa-Park Goodies zu erhalten, welche später im Game verwendet werden können.

Weitere Information: * http://www.voletarium.de/ * http://www.adventure-club.de/ * www.youtube.com/Mackmedia * www.europapark.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Europapark-Rust * Waldemar Herzog)

Den öffentlichen Verkehr nutzerfreundlich gestalten

Stuttgart: Auto und öffentlicher Verkehr ebenso wie das Fahrrad und der Fußverkehr müssen zusammenarbeiten, um die Verkehrswende in Deutschland zu schaffen. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, arbeitet bereits heute verkehrsträgerübergreifend zusammen, auch mit vielen Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs und im Mobilitätsmanagement.

„Gerade weil der ACE den öffentlichen Nahverkehr sehr gut kennt, wollen wir dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zu seiner Jahrestagung nicht nur herzliche Grüße senden, sondern auch einige Ideen mitgeben, wie der öffentliche Verkehr aus Sicht der Nutzer noch besser gestaltet werden kann“, so Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE. „Dabei geht es besonders darum, die Digitalisierung zu nutzen, um auch für neue Kundengruppen attraktiv zu werden.“

Unser Foto zeigt:Fahrgäste steigen in die Straßenbahn ein und aus!!

Beispielhaft fordert der ACE:

Tarife als Angebote gestalten, nicht als Genehmigungsverfahren: Nach wie vor kann ein Verkehrsunternehmen die Fahrpreise nicht frei und flexibel gestalten, denn Tarife müssen genehmigt werden. Sonderangebote in nachfrageschwachen Zeiten sind ebenso wenig möglich wie Angebote, die auf individuelle Interessen von Pendler eingehen. „Wenn der öffentliche Verkehr neue Nutzer gewinnen möchte, muss er nutzerorientierte Angebote vorlegen können. Eine persönliche Jahreskarte im Umland von Stuttgart kostet 1400 Euro. Viel Geld für Menschen, die nur zur Arbeit hin und zurück wollen und den öffentlichen Verkehr darüber hinaus nicht benötigen“, so Heimlich.

Komfort im öffentlichen Verkehr erhöhen: Der Gesetzgeber hat es beispielsweise ermöglicht, dass auch ÖV-Unternehmen in Bussen und Bahnen WLAN anbieten können, ohne für die Internetnutzung ihrer Kunden in Haftung genommen werden zu können. Diese Möglichkeiten sollten die Unternehmen nutzen: „Als ACE sind wir aus Verkehrssicherheitsgründen gegen die Smartphone-Nutzung im Verkehr – mit einer Ausnahme: In Bussen und Bahnen kann ich ungefährdet surfen und komfortabel unterwegs sein. Und die Zeit vergeht.“

Einstiegshürden senken: Auch im Zeitalter der Digitalisierung schrecken viele Tarifsysteme im öffentlichen Verkehr gerade Gelegenheitskunden ab. „Der Vielnutzer hat seine Monatskarte und fährt einfach los. Der Gelegenheitsnutzer muss Zielnummern suchen und Tarifzonen abzählen und steigt erst gar nicht mehr ein“, kritisiert Heimlich. Aus Sicht des ACE bietet die Digitalisierung mit Check-in-/Check-out-Systemen viele Chancen, gerade die Gelegenheitsnutzer als Neukunden zu gewinnen. Natürlich mit „Best-Preis“-Garantie.

Flexibilität über die Tarifgrenzen hinaus: Eine engere Kooperation zwischen den regionalen ÖV-Anbietern bietet große Potenziale für die Nutzer. „Warum muss ich mich als Inhaber einer Monatskarte auf Dienstreisen wieder am Automaten anstellen, wenn ich nur vom Hauptbahnhof zu meinem Termin will?“, fragt Stefan Heimlich. Mit einer Mobilitätskarte, wie sie in anderen Ländern bereits genutzt werden kann, könnten Kunden deutschlandweit in den Fahrzeugen des ÖV ein- und wieder auschecken, während die Fahrtkosten automatisch abgebucht werden.

Öffentliche Angebote weiterdenken: Auch wenn der öffentliche Verkehr noch so gut ist, wird nicht jedes Haus direkt per Bus erreichbar sein. Angebote wie Car-Sharing, E-Scooter oder Fahrradverleihsysteme müssen den klassischen ÖV ergänzen und müssen den Kunden aus einer Hand angeboten werden. „Der Nutzer braucht Mobilitätsangebote von Tür zu Tür. Der öffentliche Verkehr muss in diese Richtung weitergedacht werden. Sonst wird der klassische ÖV von vielen Menschen nicht als nutzbare Alternative wahrgenommen“, so Stefan Heimlich.

Über den ACE Auto Club Europa e.V.: Der ACE Auto Club Europa ist mit mehr als 620.000 Mitgliedern Deutschlands zweitgrößter Mobilitätsclub: Egal ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad, Flieger oder Motorrad unterwegs, als verkehrsmittelübergreifender Mobilitätsbegleiter bietet der ACE jederzeit Schutz, damit es weiter geht.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Zwillinge bei den Goldkopflöwenäffchen

Die Freude ist groß in der Wilhelma: Bei den stark bedrohten Goldkopflöwenäffchen gibt es erstmals seit zehn Jahren wieder Nachwuchs. Am 14. Mai 2017 kamen bei den südamerikanischen Krallenaffen, die sich im Amazonienhaus ein Gehege mit den Weißkopfsakis teilen, Zwillinge zur Welt.

Unser Foto zeigt: Goldkopflöwenäffchenvater Nuno trägt den Nachwuchs auf seinem Rücken. Im Amazonienhaus teilen sich die bedrohten Krallenaffen ein Gehege mit den Weißkopfsakis.

Typisch für Löwenäffchen: Vater Nuno, der selbst 2006 in der Wilhelma geboren wurde, kümmert sich seitdem fleißig um die Jungtiere und trägt sie auf seinem Rücken huckepack. Nur zum Säugen kommt Mutter Kamya, die im Dezember 2016 aus Großbritannien anreiste, zum Einsatz. Goldkopflöwenäffchen leben in kleinen Familienverbänden. In der Regel bestehen diese aus einem Pärchen mit seinen Jungtieren. Auch die älteren Geschwister, sofern vorhanden, kümmern sich um den jüngsten Nachwuchs.

Die größte Krallenaffenart - Körperlänge ungefähr 30 Zentimeter - kommt nur in einem kleinen Gebiet im südostbrasilianischen Regenwald vor. Durch Lebensraumzerstörung sind die Bestände der Goldkopflöwenäffchen stark bedroht. Ungefähr 6.000 Tiere leben noch in Brasilien. Umso wichtiger ist die Erhaltungszucht in Zoologischen Gärten. Koordiniert wird diese vom Zoo Antwerpen, auf dessen Empfehlung auch die 2015 in Bristol geborene Kamya nach Stuttgart kam. Ihr Start in Stuttgart war nicht ganz einfach: Sie kannte aus ihrem Heimatzoo keine Weißkopfsakis und musste sich an die Mitbewohner erst gewöhnen. Viel Fingerspitzengefühl bei der Eingewöhnung durch die Tierpfleger war hier vonnöten. Der noch namenlose Nachwuchs zeigt aber, dass sich alle Bemühungen gelohnt haben.

Nicht nur mit der Zucht unterstützt die Wilhelma den Erhalt der schönen Affenart: So bekam der Lion Tamarins of Brazil Fund im Jahr 2016 insgesamt 2.500 Euro. Die Schutzorganisation setzt sich direkt vor Ort für den Erhalt der letzten Lebensräume von Löwenäffchen ein. Auch Auswilderungsprogramme werden erfolgreich durchgeführt. In Zoologischen Gärten geborene Tiere werden hier nach und nach an ein Leben in ihren ursprünglichen Lebensräumen gewöhnt.

Ihren Namen verdanken die Löwenäffchen übrigens ihrer „Frisur“, die an die Mähne eines Löwen erinnert. Beim Goldkopflöwenäffchen ist diese – wie auch die Vorderbeine orange gefärbt – der restliche Körper schwarz. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Obst, aber auch von  Insekten und kleineren Tieren.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog * Wolfgang Mehnert)