17. Februar 2017

Ab in die 80er Jahre

Stuttgart: Eine Show, die sich ganz und gar den Eighties widmet, hat es im Friedrichsbau Variete noch nicht gegeben.  Und nun doch - In „NEON - The living 80s feiert das Friedrichsbau Varieté  in Stuttgart am 17. Februar 2017 Premiere und spielt diese Show täglich außer montags und dienstags bis zum 15. April 2017.

 

Die 1980er Jahre waren verrückte Zeiten, eine Fundgrube an neonfarbenen Skurrilitäten, schultergepolsterten Outfits, gewagten Afrolook-Frisuren und grandiosem Rock und Pop, der heute noch ganze Radiosendungen füllt. Wenn es eine Zeit gab, welche die Kunst und vor allem die Musik revolutioniert hat, dann gehört das Feelgood-Jahrzehnt mit Sicherheit dazu.

Das Friedrichsbau Variete widmet sich zum ersten Mal dieser Zeit, die bis heute eine große Strahlkraft hat und so taucht die neue Show „NEON - The living 80s“ in das Lebensgefühl, die Mode und Musik der 1980er Jahre ein und präsentiert sich zeitgemäß und beschwingt.

Internationale Artisten mit sehr ungewöhnlichen Darbietungen präsentieren sich mit coolen Bonanza-Fahrrädern, gigantischen Zauberwürfeln, magischen Projektionen, die mit der Wirklichkeit verschmelzen und vielem mehr. „Die Achtziger sind sehr präsent und haben eine große Schnittmenge zwischen den verschiedenen Kunstformen. Daher reizt es mich, sie in einer Show zusammenzuführen“, sagt Ralph Sun, Regisseur der neuen Produktion.

Auf diese musikalische Spielwiese begeben sich die Künstler, Artisten und Akrobaten aus der ganzen Welt und zelebrieren auf mitreißende Hits ihre schrillen Variete-Acts und atemberaubenden Kunststücke. Powerfrauen fliegen durch die Luft, coole Typen zeigen den Weg in die Freiheit und hammerscharfe Gitarrenriffs drücken uns in die Sitze.

„NEON - The Living 80s“ ist der artistische Soundtrack einer ganzen Generation - gute Laune und Lebensfreude pur!

Aber auch Schmückers Gastronomie im Friedrichsbau Varieté präsentiert Menüs passend zur Show, Speisen und Getränke, genussvoll mit allen Sinnen. Die achtziger Jahre waren die Jahre der grellen Farben, und das spiegelte sich auch bei Speisen und Getränken bis heute wieder. Die Speisekarte beinhaltet natürlich einige Komponenten dieser heissen Zeit.

Informationen, Ticket-Vorverkauf und Menüvorbestellung: * Friedrichsbau Variete * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Telefax 0711-2257075 * tickets@friedrichsbau.dewww.friedrichsbau.de *

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Neckar Open in Ludwigsburg

Ludwigsburg: Um Wasserwild und Fische geht es bei den nächsten Neckar Open am Dienstag, den 21. Februar 2017, um 19 Uhr im Natur-Info-Zentrum Casa Mellifera in der Grünanlage am Hungerberg in Ludwigsburg.

Für kurze Zeit tauchen zudem die Gäste tief in die Märchenwelt ein, denn Xenia Busam erzählt das Märchen von der Zauberflasche. Dazu gastiert erstmals das Stuttgarter Theater am Fenster bei den Neckar Open.

Die Neckar- und Zugwiesenguides laden bereits zum neunten Mal zu einem Neckar-Abend mit drei Themen-Beiträgen im Zehn-Minuten-Takt ein. Die Moderation hat wieder Uli Ostarhild. Im Anschluss stehen die Referentinnen und Referenten gerne Rede und Antwort.

Weitere Informationen: www.ludwigsburg.de/neckaropen

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-Ludwigsburg * Waldemar Herzog)

Mautdiskussion - Fakten schaffen, nicht Zahlen raten

Stuttgart: Anlässlich neuer Zweifel am möglichen Ertrag der Pkw-Maut hat der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, ein Ende der „Zahlenraterei“ gefordert. Stefan Heimlich, der Vorsitzende des Clubs, sagte: „Die Diskussion um die Zukunft der deutschen Straßen hat fundierte, aktuelle Zahlen und eine wissenschaftliche Begleitung verdient. Wenn dann raus kommt, dass die Maut mehr kostet als sie bringt, muss sie endgültig beerdigt werden. Die Geheimniskrämerei muss genau wie die Zahlenraterei des Verkehrsministeriums endlich ein Ende haben. Denn vernünftige Verfahren zum Erhalt der Infrastruktur sind wichtiger als populistische Mautideen.“ 

Aus Sicht des ACE war die Maut-Diskussion von Beginn an von politischen Interessen geleitet, Fakten spielten dagegen eine untergeordnete Rolle. Schon im Jahr 2015 konnte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nur per Klage überzeugt werden, die Berechnungsgrundlagen zur Verfügung zu stellen.

Diese führten laut ACE jedoch dann auch zu einer gewissen Verwunderung unter allen Fachleuten; denn unter teils plausiblen, meist jedoch kaum nachvollziehbaren Annahmen wurden alte Verkehrszählungen hochgerechnet. Die begründeten Zweifel, die der ACE auch in einer Anhörung im Bundestag äußerte, konnten seitdem nicht ausgeräumt werden. Die neueste Studie von Ralf Ratzenberger bestätigt jetzt die schon länger vorhandenen Zweifel am Ertrag der Maut.

Laut ACE ist Verkehrsplanung eine präzise Wissenschaft, die auch Zweifel ausräumen kann. Der ACE fordert deswegen, die Mautdiskussion auf eine saubere Basis zu stellen. „Bei einem so wichtigen Vorhaben ist es angebracht, aktuelle Zählungen durchzuführen und auf dieser Basis erst einmal genau zu erfassen, von welchen Verkehrsmengen und potentiellen Einnahmen überhaupt ausgegangen werden kann. Auch wenn das wesentlich aufwendiger ist, als 15 Jahre alte Zahlen hochzurechnen“, so Heimlich weiter. Letztendlich sei eine Hochrechnung ohne vernünftige Datengrundlage dagegen eine „reine Zahlenraterei“.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)