01. Juni 2018

20 Jahre Hochzeiten in den Feengrotten

Saalfeld an der Saale: Dass der schönste Tag im Leben zu einem unvergesslichen Ereignis wird, dazu trägt das Team der Saalfelder Feengrotten nunmehr seit 20 Jahren bei.

Am 22. Mai 1998 traute das Standesamt Saalfeld das erste Paar vor der Kulisse des Märchendoms. „Dies war damals noch etwas sehr Exotisches und auch nicht so ohne weiteres möglich“, erinnert sich Yvonne Wagner, die Geschäftsführerin der Feengrotten und führt fort: „Nachdem der Märchendom als Trauort gewidmet wurde, können wir auf eine stolze Zahl von fast 1.400 Paaren zurückblicken, die sich in den farbenreichen Schaugrotten das Ja-Wort gegeben haben.“ Dabei wurden auch viele besondere Wünsche wie eine Begleitung durch die Grottenfee und eine Fahrt mit der weißen Hochzeitskutsche erfüllt.

Doch nicht nur für Vermählungen bietet diese traumhafte Untertagewelt eine passende Kulisse; auch für Jubiläen wie Gold- und Silberhochzeiten, ein erneutes Eheversprechen oder einen runden Geburtstag wird die romantische Tropfsteinwelt gern genutzt

Der exklusive Besuch der Grotten empfiehlt sich aber auch für ein besonderes Erlebnis zu zweit. Eine „Romantik im Feenreich“ beinhaltet den exklusiven Rundgang mit dem Grottenführer durch die Schaugrotten mit einem Licht- und Musikspiel im Märchendom.

Und manch einer nutzte dies auch für den gewissen Antrag

Weitere Informationen: www.feengrotten.de, Telefon. 03671-55040

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Die 59. Südwestmesse öffnete ihre Pforten

Villingen-Schwenningen: Auch in diesem Jahr öffnet die Südwestmesse in Villingen-Schwenningen ihre Pforten vom Samstag, den 26. Mai bis Sonntag, den 3. Juni 2018.

Die Traditionsmesse ist für die Region Schwarzwald-Baar die sechste Jahreszeit.  Sie lockt jedes Jahr 100000de von Besuchern an, die diesen Megamarkt erleben möchten, denn es ist einfach sagenhaft, was in den 21 Hallen und auf dem 60.000 Quadratmeter großer Messegelände während der neun Messetage alles geboten wird.

 

Ungewöhnliche Neuheiten entdecken, Inspirationen für Zuhause und den Urlaub sammeln, Schnäppchen machen, einfach bummeln und Unterhaltung pur genießen. Mehr als 700 Aussteller, mehr als 10.000 Produkte und Dienstleistungen, eine Spielewelt für Kinder und Unterhaltung im Festzelt – das alles gehört zu der neuntägigen Messe.

 

Die Messe ist ein Megamarkt für jeden Bedarf – man muss diese Messe einfach erleben. Sie ist noch bis zum 3. Juni 2018 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen: www.suedwest-messe-vs.de.

Text, Foto und Video: POSITIVMEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Deutsche Weinkönigin zu Gast in Württemberg

Möglingen/Bretzfeld/Heilbronn: Auf Einladung des Weinbauverband Württemberg, sowie der amtierenden Württemberger Weinkönigin Carolin Klöckner, war die amtierende Deutsche Weinkönigin Katharina Staab, mit ihrem hoheitlichem Gefolge, Ende Mai 2018 auf Antrittsbesuch im württembergischen Ländle.

 

Am Montag, dem 28. Mai 2018 besuchten die Weinhoheiten die Württembergischen Vorzeigebetriebe: Weingärtner-Zentralgenossenschaft in Möglingen,   Weingut Schwab in Bretzfeld-Dimbach und Weinbau Weibler in Bretzfeld-Siebeneich, sowie am Dienstag, dem 29. Mai 2018 die Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinberg und zeigten Begeisterung für die tolle Weinregion Württemberg.

Unsere Fotos zeigen: (v.l.n.r) Katharina Staab, Deutsche Weinkönigin * Carolin Klöckner, Württembergische Weinkönigin * Bernhard Idler, WZG-Vorstand  * Anja Off, Wttb.-Weinprinzessin * Laura Irouscheck, Wttb.-Weinprinzessin und Charlotte Freiberger; Dtsch.- Weinprinzessin in der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft e.G.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( Waldemar Herzog)

Ludwigsburger Pferdemarkt feiert Jubiläum

Ludwigsburg: Der Ludwigsburger Pferdemarkt findet zum 250. Mal statt. Das Jubiläum wird von Freitag, den 8. Juni, bis Montag, den 11. Juni 2018, gebührend mit einem großen und prächtigen Festumzug, mit Pferdeshows und Prämierungen, mit Krämer- sowie Kunsthandwerkermarkt und einer Ausstellung im Stadtarchiv, gefeiert.

 

Farbenfroher Höhepunkt ist der Festumzug am Sonntag, den 10. Juni, um 14 Uhr. Über 150 Pferde und nahezu 1.000 Personen laufen mit, insgesamt gibt es knapp 90 Beiträge. Der Veranstalter Tourismus & Events Ludwigsburg erwartet mehrere tausend Besucher an der Strecke durch die Innenstadt.

In diesem Jahr stellt der Umzug Ludwigsburg als Pferdestadt in den Mittelpunkt, denn Pferde spielten in der ehemaligen Garnisonstadt eine große Rolle. Den grandiosen Abschluss des Jubiläums-Festumzugs bildet eine eindrucksvolle Performance des Kunstzentrums Karlskaserne mit 35 Künstlerinnen und Künstlern.

Neben dem Festumzug gibt es rund um die Bärenwiese noch viele weitere spannende Programmpunkte: Beim Pferdeshowprogramm bringen Pferde und Reiter das Publikum unter anderem mit Barock- und Westernreiten zum Staunen. Mächtige Shire Horses sind ebenso in Aktion zu sehen wie Jagdhunde bei einer inszenierten Schleppjagd. Beim Shetty-Turnier zeigen Kinder und Erwachsene in verschiedenen Prüfungen, was in ihnen und ihren Ponys steckt.

Bei Pferdeprämierungen stellen sich die edlen Tiere dem kritischen Urteil einer Jury aus Züchtern und Tierärzten. Fell, Gang und die Harmonie zwischen Halter und Pferd werden bewertet.

Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Mittelalterlager mit Kinderfalknerparcours der Garuda-Falknerei. Hier können die Jungen und Mädchen ihre Fähigkeiten als Falkner testen. Im „Grünen Klassenzimmer“ bekommen die Kinder den Umgang mit Greifvögeln erklärt und dürfen selbst einen Vogel halten. Außerdem finden Greifvogel-Vorführungen statt. Auch die diakonische Einrichtung Karlshöhe ist beim Mittelalterlager dabei: Die „Camaeliter“ zeigen ihre in den Werkstätten der Karlshöhe gefertigten Ritterrüstungen und Werkzeuge und erklären, was einen guten Ritter ausmacht.

Ein besonderes Erlebnis für die kleinen Besucherinnen und Besucher des Pferdemarkts ist es, einmal selbst im Sattel zu sitzen: Dazu gibt es beim Ponyreiten Gelegenheit.

Doch das ist noch nicht alles, was der Pferdemarkt zu bieten hat: Ein Vergnügungspark lockt mit Karussells, Autoskooter und vielen anderen Attraktionen. Zum Stöbern und Schauen laden gleich zwei Märkte mit ihrem breiten Sortiment ein: der Krämer- sowie der Kunst- und Handwerkermarkt.

Rund um die alte Hufschmiede in der Unteren Stadt, dem traditionellen Ludwigsburger Handwerker- und Arbeiterviertel, findet am Sonntag ein Tag der offenen Tür mit Vorführungen rund um das alte Handwerk und ein Straßenfest statt. Bei den Ludwigsburger BrauTagen auf dem Rathaushof gibt es speziell für den Anlass gebrautes Bier und andere kulinarische Köstlichkeiten. Jeden Abend treten Bands auf.

Beim Pferdemarkt steht den Besucherinnen und Besuchern ein ganz besonderer Shuttle zur Verfügung: Mit zwei nostalgischen Planwagen können sie bequem zwischen den verschiedenen Schauplätzen des Traditionsfests pendeln.

Anlässlich des Jubiläums-Pferdemarkts ist im Foyer des Stadtarchivs außerdem die Ausstellung „Von Ross und Reiter“ zu sehen. In zahlreichen Bildern und Relikten leben die vergangenen Pferde-Veranstaltungen noch einmal auf. Die Ausstellung thematisiert zum einen die Entwicklung des Ludwigsburger Pferdemarkts, zum anderen die internationalen CHI-Springreitturniere.

Der Programmflyer und weitere Informationen zum diesjährigem Pferdemarkt, ist in der Tourist-Information im MIK in Ludwigsburg, Eberhardstraße 1 * Telefon 07141-9102252 * www.ludwigsburg.de * Email: tourisiinfo@ludwigsburg.de und in der Rathaus-Information in der Wilhelmstraße erhältlich, steht aber auch zum downloaden auf www.ludwigsburg.de/pferdemarkt bereit.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( PR-Ludwigsburg* Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Dreifacher Totenkopfäffchen-Nachwuchs auf den Subtropenterrassen

Bei den Totenkopfäffchen in der Wilhelma gibt es aktuell gleich dreifachen Nachwuchs. Verantwortlich dafür ist ein Franzose: Illampu, der aktuelle Zuchtmann, kam im vergangenen Herbst aus dem südfranzösischen Zoo de La Barben in die Gruppe der kleinen, beliebten Affen auf den Subtropenterrassen. Nun ist das erste Ergebnis der Zusammenführung zu sehen: Zwischen Ende April und Mitte Mai erblickten drei Jungtiere das Licht der Welt und werden von ihren Müttern auf dem Rücken getragen.

Unser Foto zeigt: Huckepack tragen die Mütter der Totenkopfäffchen ihren Nachwuchs.

Dort liegt für Totenkopfäffchen in den ersten vier Lebenswochen das Glück der Erde. Danach werden sie auch von den anderen weiblichen Gruppenmitgliedern getragen. Denn bei den Bewohnern der südamerikanischen Regenwälder teilen sich die Affenfrauen das Babysitten. Die Tanten entlasten dadurch die säugenden Mütter. Und die älteren Schwestern und Kusinen des Nachwuchses können schon mal für den späteren eigenen „Ernstfall“ proben – ab etwa drei Jahren sind die Weibchen geschlechtsreif. Nur die Männer sind außen vor: Sie kümmern sich in der Regel nicht um den Nachwuchs, sondern nur um dessen Entstehung.

Illampu, der übrigens nach einem bolivianischen Berg benannt ist, wurde 2010 geboren und kam auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für die seltenen Schwarzkappen-Totenkopfäffchen nach Stuttgart. Dieses existiert seit nunmehr 18 Jahren und ist für die Koordination des Austauschs von Tieren zwischen den europäischen Zoos verantwortlich. Meistens werden die Männchen auf Reisen geschickt. Diese verlassen in der Regel nach drei Jahren, sobald ihre eigenen Töchter geschlechtsreif werden, die Gruppen. So auch in der Wilhelma: Illampu ist der Nachfolger von Zlotan, der in den vergangenen drei Jahren für den Nachwuchs sorgen durfte. Die Weibchen bleiben zumeist ihr Leben lang beisammen.

Dank der jüngsten Nachkommenschaft ist die Gruppe der Schwarzkappen-Totenkopfäffchen auf den Subtropenterrassen nun auf 15 Tiere angewachsen. In ihrer Heimat Südamerika umfassen die „Affenbanden“ manchmal sogar über hundert Tiere. Als Erkennungszeichen der Mitglieder untereinander dient ein Duftausweis, für den sich die Affen Urin in Fell und Schwanz reiben. Ihr Speiseplan ist vielseitig: Darauf stehen Insekten ebenso wie Schnecken, Frösche, Eier, Vögel, Früchte und Sämereien. Leider sind heute alle 13 Arten und Unterarten sehr bedroht.

* Internationale Kindertag * Premiere in der Wilhelma

Am 1. Juni 2018 wird der Internationale Kindertag gefeiert. Auch die Wilhelma nimmt dies zum Anlass, einen Tag nur für die kleinen Besucher zu gestalten. Natürlich ist ein Wilhelmabesuch auch sonst ein richtiges Erlebnis.

Unser Foto zeigt: Spiel und Spaß gehören beim ersten Wilhelma-Kindertag, der am 1. Juni stattfindet, zum Programm.

Aber an diesem Tag gibt es neben den fast 1.200 Tierarten und über 7.000 Pflanzenarten und -sorten noch weitere Attraktionen, die einen Besuch lohnenswert machen: Eine große Hüpfburg, in Form eines Riesenkrokodils, ist im wahrsten Sinne des Wortes das größte Highlight der Veranstaltung. Es erwartet die Kinder ab 10 Uhr auf der großen Wiese neben den Flamingos.

Hier bieten auch die Auszubildenden der Wilhelma verschiedene Angebote: Mit den Zierpflanzengärtnern können Pflanzen eingetopft werden. So kann jeder ein Stück Wilhelma mit nach Hause nehmen. Die Tierpfleger-Azubis laden zum Wissenstest ein. Hier können Groß und Klein zeigen, dass sie das Zeug zum Tierpfleger haben. Beim Kinderschminken im Maurischen Garten kann man sich in einen Tiger oder Schmetterling verwandeln. Gleich nebenan, vor dem Südamerikahaus geht es mit dem Förderverein der Wilhelma auf Rallye um die Welt. An diesem besonderen Tag ziehen außerdem in die Wilhelma als ehemaligem Königsgarten »echte« Prinzessinnen ein. Mit ihnen können die Kinder sich in der majestätischen Damaszenerhalle fotografieren lassen.

Im Maurischen Landhaus findet wieder eine Lotterie statt, deren Erlös in ein Vogelschutzprojekt in Indonesien fließt, welches die Wilhelma im Rahmen der so genannten Silent Forest Kampagne unterstützt. Eine Ausstellung zu diesem Thema ist derzeit im historischen Ambiente des Landhauses zu sehen.

Zu Spiel, Spaß und guter Laune tragen am Internationalen Kindertag selbstverständlich auch die tierischen Bewohner der Wilhelma bei: Die Fütterungen der Seelöwen, Gorillas und Bonobos sind absolute Highlights. Daneben bietet der Bewegungsparcours der Kinderturnwelt Kindern die Gelegenheit, sich laufend, kletternd und hangelnd wie die Wilhelmatiere zu bewegen. Am Ende wartet sogar ein Kinderturn-Diplom.

Das gesamte Programm des Wilhelma-Kindertags beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Grundsätzlich ist das Angebot im normalen Eintrittspreis enthalten. Kinder unter 6 Jahren haben wie immer freien Eintritt. Spenden sind jedoch willkommen und fließen komplett in die Artenschutzaktivitäten der Wilhelma.

Plastiktüten bringen Meerestiere in Gefahr

Wohlstandsmüll gefährdet die Ozeane. Im Wasser treibende Plastiktüten sind zum Beispiel ein tödlicher Feind der Meeresschildkröten. Um darauf aufmerksam zu machen und dagegen etwas zu tun, widmet die Wilhelma in Stuttgart den nächsten Aktionstag der Reihe „Wilde Wochenenden“ am Sonntag, 3. Juni 2018, dem Schutz der Meeresschildkröten. Von 11 bis 16 Uhr gibt es in der Wilhelmaschule im Zoologisch-Botanischen Garten eine kleine Ausstellung über die faszinierenden Reptilien zu sehen. Die Expertin Birgit Braun von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) steht Rede und Antwort.

Zudem können junge Besucher selbst Stofftaschen bemalen und gestalten – und als umweltschonende Alternative zu Wegwerf-Einkaufstaschen aus Kunststoff mit nach Hause nehmen. Mit dieser Aktion möchte die AGA auf die große Gefahr durch Plastiktüten im Meer hinweisen. Treiben die Tüten im Wasser, sehen sie oft Quallen zum Verwechseln ähnlich. Und da sich die Schildkröten vor allem von Quallen ernähren, halten sie unseren Plastikmüll für eine schmackhafte Beute. Doch verschlucken sie die Tüten, schädigt der Kunststoff den Magen-Darm-Trakt der Tiere, woran sie sterben.

Unser Foto zeigt: Eine kleine Meeresschildkröte, frisch aus dem Ei geschlüpft.

Die Teilnahme an den Wilden Wochenenden ist bereits im Wilhelma-Eintrittspreis enthalten. Spenden für den Artenschutz sind willkommen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Helbling * Ulkas Waldemar Herzog)