06. Dezember 2021

Weihnachtsbaum der Kinderwünsche schon fast abgepflückt

Stuttgart: Am Abend des 24. November 2021 hat Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper den Weihnachtsbaum der Kinderwünsche offiziell eröffnet. Seither haben die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger bereits fast alle Karten mit Geschenkwünschen vom virtuellen Baum genommen. 1.562 Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus 39 Einrichtungen und Organisationen wurden in diesem Jahr von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesammelt und an das Kinderbüro der Stadt weitergeleitet. Mit dabei sind Flüchtlingsunterkünfte, Beratungszentren und Familienhilfen des Jugend- und des Sozialamts sowie beispielsweise das Kinder- und Jugendhospiz.

Unser Foto zeigt: Die städtische Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler (rechts) und die Teilnehmenden am Freiwilligen Sozialen Jahr, (von links nach rechts) Hanna Hauff, Saskia Riechert und Ben Tischberger, nehmen  die Geschenke für den Weihnachtsbaum der Kinderwünsche entgegen.

Die Liste der Wünsche der Kinder und Jugendlichen ist bunt und vielfältig. Von Spielsachen, wie Puppen, Autos und Eisenbahnen über Bastelmaterial, Fußball-Trikots und Trainingsanzüge, warme Anziehsachen und Schuhe, hin zu Gutscheinen für Sprungbude, Kino, Spielwaren- oder Bekleidungsgeschäft, sind auch Roller und Schulranzen zu finden.

Noch sind nicht alle Geschenke eingetroffen. Die Wunschgeschenke können noch bis Freitag, 10. Dezember, von 10 bis 18 Uhr in der Torstraße 15 in der Stadtmitte abgegeben werden. Das Team des Kinderbüros, unterstützt von mehreren FSJlerinnen und FSJlern der Stuttgarter Stadtverwaltung, nimmt diese Geschenke gerne entgegen und sorgt dafür, dass jedes Geschenk beim richtigen Kind ankommt.

Maria Haller-Kindler, die Kinderbeauftragte der Stadt, ist froh über alle eingetroffenen Geschenke: „Ich freue mich sehr, dass auch in diesem, für viele sehr schwierigen Jahr, so viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter den Weihnachtsbaum der Kinderwünsche unterstützen. Die Kinder und Jugendlichen sind glücklich über diese Geste der Nächstenliebe. Herzlichen Dank allen beteiligten Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Großzügigkeit. Sie machen damit vielen Kindern und Jugendlichen eine große Freude.“

Damit am Ende alle Kinderaugen leuchten, haben die Agentur MOSAIQ, die Stiphtung Christoph Sonntag, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg, die City-Initiative Stuttgart, das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und das Riesenrad-Unternehmen Oscar Bruch jr. die Ausfallbürgschaft übernommen. Das heißt, sie finanzieren gemeinsam die Geschenke, die nicht bis zum 10. Dezember eingetroffen sind und vom Team des Kinderbüros in der letzten Minute nachgekauft werden.

Das Stuttgarter Möbeltransport-Unternehmen Gebr. Reimold übernimmt die Auslieferung eines Großteils der Geschenke an die teilnehmenden Einrichtungen.

Maria Haller-Kindler betont: „Dank des Engagements der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger sowie der Unterstützung der Ausfallbürgen und des Gescheenke-Transports ist der Weihnachtsbaum der Kinderwünsche überhaupt umsetzbar. Sie alle machen es möglich, dass über 1.500 Kinder und Jugendliche, die es derzeit nicht so leicht haben, zu Weihnachten ein Päckchen in den Händen halten, mit dem ein Kinderwunsch in Erfüllung geht. Ich wünsche allen Beteiligten ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Stadt dankt allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement

Villingen-Schwenningen: Auf die Ehrenamtlichen in Villingen-Schwenningen (VS) ist Verlass: Auch 2021 haben sich wieder viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in Vereinen, Initiativen oder als Privatpersonen engagiert. Zum Jahresende möchte sich das Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport (JuBIS) der Stadt Villingen-Schwenningen für das große Engagement der vielen Ehrenamtlichen bedanken. „Gerade auch in diesem schwierigen Jahr hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Einsatzbereitschaft der Engagierten in den unterschiedlichsten Vereinen, Gruppen und Einrichtungen oder als Einzelpersonen für Jung und Alt ist. Denn ohne Ehrenamtliche wären viele Freizeit-, Bildungs- und Unterstützungsangebote in unserer Stadt nicht denkbar“, zeigt sich Cosima Haller von der JuBIS-Fachstelle Ehrenamt dankbar.

Unser Foto zeigt: Jonas Hilsenbeck, Cosima Haller, Juliane Ardelt und Felicitas Heinrich vom JuBIS haben rund 400 Danke-Päckchen für die engagierten VSler gepackt.

Gerne hätte das JuBIS sich persönlich mit einer Feier am Tag des Ehrenamtes bei den Ehrenamtlichen bedankt und gemeinsam mit dem Sportverband wieder für ein Zusammentreffen bei der Sportparty gesorgt. Das aktuelle Infektionsgeschehen hat diese Pläne leider erneut durchkreuzt. Um den verschiedenen Vereinen, Initiativen und Gruppen auf andere Weise ihre verdiente Anerkennung entgegenzubringen, haben das Sachgebiet Sportmanagement und die Fachstelle Ehrenamt kleine Pakete zusammengestellt, die dieser Tage versandt wurden. Diese sollen den Ehrenamtlichen eine Freude bereiten und die große Wertschätzung für das von Ihnen Geleistete ausdrücken.

Eine Danksagung an alle Engagierten ist auch auf der städtischen Website zu finden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Bundestagsabgeord neter besucht Agentur für Arbeit

Villingen-Schwenningen/Rottweil: Thorsten Frei (CDU) hat sich bei dem Besuch über den sich erholenden Arbeitsmarkt, den Transformationsprozess der Wirtschaft und den Fachkräftemangel in der Region informiert.

Unser Foto zeigt: MdB Thorsten Frei im Gespräch mit Sylvia Scholz

Der heimische Arbeitsmarkt hat sich im Jahresverlauf eindrucksvoll von der Krise erholt. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang der Arbeitslosigkeit 25,4 %, landesweit die zweitstärkste prozentuale Abnahme im Jahresverlauf.

Thorsten Frei ist angesichts der guten Zahlen überzeugt, dass die Vermittlungs- und Beratungstätigkeit von Agentur für Arbeit und Jobcenter trotz Corona sehr gute Ergebnisse liefere.

„Dennoch könnte die Quote noch niedriger liegen, zumal viele offene Stellen nicht besetzt werden können und im September viele Ausbildungsplätze mangels Bewerber unbesetzt blieben“, gibt Sylvia Scholz zu Bedenken. Eine große Herausforderung sehen Frei und Scholz mit Blick auf den technologischen Wandel auf die Region zukommen, vor allem in der Automobilindustrie. Unternehmen, die als Zulieferer für Verbrenner groß wurden, müssten sich für eine sichere Zukunft auf neue Geschäftsmodelle konzentrieren. Ein wachsendes Problem ist der Facharbeitermangel: „Wir benötigen dringend Fachkräfte, sowohl im Handwerk wie auch in der Industrie“, betonen beide bei dem Gespräch. Diesen Mangel zu beheben sei allerdings nicht so einfach. Qualifikation sei eine zentrale Stellschraube zum dauerhaften Erfolg im Arbeitsleben, so Scholz: „Alle müssen dranbleiben – denn lebenslanges Lernen bedeutet Kenntnisse und Fertigkeiten zu erweitern, an neue technische Entwicklungen anzupassen oder einen Berufsabschluss nachzuholen. Mit der Förderung der betrieblichen Weiterbildung haben die Arbeitsagenturen ein gutes Instrument zur Unterstützung von Betrieben und Beschäftigten.“

Sylvia Scholz bedauert, dass angesichts der Corona-Pandemie und den erneuten Einschränkungen viele Aktivitäten nicht wie geplant stattfinden können. Dies betrifft insbesondere die Veranstaltungen in den Berufsinformationszentren. Auch die Beratungsmöglichkeiten der Kundinnen und Kunden müssen wieder eingeschränkt werden. Aktuell gilt für persönliche Gespräche die 2G-Regelung: „Wir wollen aber die Beratungen in Präsenz unbedingt beibehalten, denn der persönliche Kontakt zu den Arbeitssuchenden und den Jugendlichen im Berufswahlprozess ist insbesondere zu Beginn der Zusammenarbeit wichtig.“

Man sei angesichts der schwachen Geburtenjahrgänge auch in den nächsten Jahren auf Zuwanderung angewiesen, waren sich Scholz und Frei einig. Zudem dürfe man aber vor allem die Langzeitarbeitslosen im Land nicht vergessen, deren Zahl sich in Bezug zum Vorkrisen-Niveau fast verdoppelt hat. Leidtragende seien insbesondere Menschen, die schon vor der Pandemie arbeitslos wurden und vom Aufschwung am Arbeitsmarkt in den letzten Monaten noch nicht profitieren konnten. Ein weiterer Aspekt, der die Fachkräftezuwanderung beeinflusst, ist der regionale Wohnungsmarkt. In der Region sei die Lage inzwischen auch angespannt und Thorsten Frei ergänzt: „Wir haben in der Kombination ländlicher Raum und wirtschaftsstarke Region eindeutig das Nachsehen gegenüber dem Ballungsraum Mittlerer Neckar um Stuttgart, obwohl wir hier sehr gute und innovative Unternehmen und Arbeitsplätze haben.“ Er machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass der wirtschaftliche Erfolg der Region ohne die Automatisierung in den vergangenen Jahren mangels Fachkräften kaum möglich gewesen wäre.

Potenzial sieht Sylvia Scholz auch beim Thema Frauen in technischen Berufen insbesondere im Handwerk: „Viele Betriebe bieten in den gewerblich-technischen Berufen kaum Teilzeitbeschäftigung an. Junge Frauen beziehen die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aber bereits in ihre Entscheidung für oder gegen einen Ausbildungsberuf mit ein. Hier stellt sich die Frage, ob sich junge Frauen dann häufiger für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden würden, wenn es hier mehr Flexibilität, etwa auch bei den Arbeitszeiten gäbe.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Ludwigsburg ruft zum Impfen auf

Ludwigsburg: Mit Plakaten, einem großen Banner am Kulturzentrum und in den sozialen Netzwerken wirbt die Stadt unter dem Motto „Gemeinsam die Kurve kriegen“ für die jetzt so wichtigen Impfungen gegen das Coronavirus. Ziel ist es, mit gemeinsamen Anstrengungen die dramatisch gestiegenen Zahlen der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den Griff zu kriegen. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz hat die Verwaltung deshalb auch weitere Angebote geschaffen; ab kommender Woche wird in Oßweil in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule geimpft. Die Stadt erinnert aber auch an die weiteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie: Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen, regelmäßig Lüften, die Corona-Warn-App nutzen und sich auf das Virus testen lassen.

„Die Lage ist ausgesprochen ernst“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht (Foto-links). „Nur mit einer hohen Impfquote werden wir die jetzige vierte Welle brechen, die Infektionen dauerhaft reduzieren und schließlich die Pandemie überwinden.“

Deshalb appelliert der Oberbürgermeister an die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger: „Lassen Sie sich jetzt impfen und helfen Sie mit, das Coronavirus zu bekämpfen. Eine Impfung schützt Sie selbst und schützt auch Ihre Mitmenschen.“ Zu einem vollständigen Impfschutz gehörten dabei die Erst- und Zweitimpfungen, aber auch die so wichtigen Auffrischungsimpfungen, „Booster-Impfungen“ genannt. „Deshalb geht meine Forderung auch an den Bund, uns dafür ausreichende Mengen an Impfstoffen zur Verfügung zu stellen“, so der OB.

Um das Thema voranzubringen, hat der Corona-Krisenstab der Stadt extra eine Arbeitsgruppe „Impfen und Testen“ unter der Leitung des OB gegründet. Mobile Impfteams des Landes Baden-Württemberg impfen bereits in den Räumen der Stadtverwaltung. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Dr. Christian Schwenninger von der Permanenten Impfambulanz Stuttgart (PIA) hat die Stadt nun weitere Impfangebote organisiert.

Ab Montag, 6. Dezember 2021, wird in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule in Oßweil eine vorerst dauerhafte Impfmöglichkeit eingerichtet. Der Zugang zu den Modulbauten erfolgt über „Am Hirschgraben“, Parkplätze dafür stehen an der Mehrzweckhalle Oßweil zur Verfügung .

Montags bis freitags werden hier in der Zeit von 9 bis 17 Uhr täglich circa 250 Impfungen verabreicht – eine Anmeldung ist erforderlich, die Termine werden online über ein Buchungsportal vergeben: Über die Seite www.ludwigsburg.de/impfen gelangt man zur Terminbuchung. Weitere Aktionen in anderen Stadtteilen, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem DRK und der PIA, sind geplant und werden mit Hochdruck vorbereitet. Sobald die Termine und die genauen Details dazu feststehen, werden diese ebenfalls online auf der Website www.ludwigsburg.de/impfen veröffentlicht.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Das ändert sich 2022 im Straßenverkehr

Berlin/Stuttgart: Mit dem Jahreswechsel treten neue Regelungen und veränderte Vorschriften in Kraft, auch im Bereich der Mobilität. Insgesamt sind die Neuregelungen für den Straßenverkehr im Vergleich zu den Vorjahren allerdings überschaubar und betreffen vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer.

Auszug der wichtigsten Neuerungen für 2022 im Straßenverkehr:

Steigender CO2-Preis: Zum 1. Januar 2022 tritt die nächste Stufe der CO2-Bepreisung in Kraft und erhöht sich von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2. Da vor allem fossile Brennstoffemissionen für Verkehr und Wärme mit dem CO2-Preis belegt werden, steigt auch der Preis von Diesel um 1,6 Cent pro Liter und der Liter Benzin wird durchschnittlich 1,4 Cent teurer. Der künftige Kraftstoffpreis hängt allerdings noch von weiteren Faktoren wie der Ölpreisentwicklung ab. Hinter dem CO2-Preis steht ein simples Prinzip: Klimaschädliche Produkte, Produktions- und Verhaltensweisen sollen teurer sein als klimafreundliche.

 Weitere Fahrassistenzsysteme werden Vorschrift: Mitte des Jahres 2022 werden eine Reihe von Fahrassistenzsystemen in neuen Fahrzeugtypen aufgrund einer EU-Verordnung Pflicht. So sind künftig unter anderem Geschwindigkeitsassistenten, die bei Überschreiten des Tempolimits warnen, sowie Notbrems-Assistenzsysteme, die bei Gefahr selbstständig bremsen, vorgeschrieben. Auch ein Warnsystem bei Müdigkeit und eine Schnittstelle für alkoholempfindliche Wegfahrsperren gehören künftig zur Grundausstattung. Ab dem 6. Juli 2022 gilt diese Regelung für neue Fahrzeugtypen, ab dem 7. Juli 2024 ist das dann auch für alle Neufahrzeuge Vorschrift.

Strengere Regeln für Förderung von Plug-In-Hybriden: Ab dem 1. Oktober 2022 erhalten Käuferinnen und Käufer eines Plug-In-Hybrids nur noch eine Förderung vom Staat, wenn das Fahrzeug über eine elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern verfügt. Bislang musste entweder die Mindestreichweite von 40 Kilometern gegeben sein oder das CO2-Kriterium, das einen maximalen CO2-Austoß von 50 Gramm CO2 auf einen Kilometer vorschreibt. Letzteres fällt nun als Förderkriterium weg. 

Ältere Führerscheine nicht mehr gültig: Wer zwischen 1953 und 1958 geboren wurde und einen Führerschein besitzt, der vor dem 1. Januar 1999 ausgestellt wurde, muss diesen zügig umtauschen. Die Umtauschfrist läuft zum 19. Januar 2022 aus. Die Jahrgänge 1959 bis 1964 haben noch ein Jahr länger Zeit. Hintergrund ist, dass der moderne Scheckkarten-Führerschein im Vergleich zu den rosafarbenen oder grauen „Lappen“ fälschungssicherer ist. Wird der Führerschein nicht rechtzeitig getauscht, kann in einer Polizeikontrolle ein Verwarngeld in Höhe von 10 Euro fällig werden.

Weitere Informationen: www.ace.de

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog

Neues aus der Wilhelma

Wilhelma bleibt weiter geöffnet

Eine gute Nachricht gibt es in diesen schwierigen Zeiten: Die Wilhelma darf weiterhin geöffnet bleiben.

Ab Samstag, 4. Dezember 2021, gilt jedoch eine verschärfte Zutrittsregel, berichtet Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (Foto-links). Es haben dann laut der neuen Regelungen für das Land Baden-Württemberg, die ab der Corona-Alarmstufe II gelten, nur noch Personen Zutritt zur Wilhelma, die geimpft und genesen sind sowie zusätzlich einen negativen, offiziellen Schnelltest vorlegen können, der nicht älter als 24 Stunden ist.

Ausgenommen von der 2GPlus-Regel sind Kinder unter sechs Jahren und ältere noch nicht eingeschulte Kinder sowie Schülerinnen und Schüler von Grundschulen, weiterführenden Schulen, beruflichen Schulen und sonderpädagogischen Einrichtungen. In folgenden Fällen ist ein negativer Antigen-Schnelltest notwendig: Für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können -  zusätzlich ärztlicher Nachweis erforderlich - und für Personen, für die es nicht seit mindestens drei Monaten eine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gibt.

Für einen sicheren Betrieb für Mensch und Tier gelten zudem die bewährten Vorkehrungen auf dem Gelände der Wilhelma weiter: Maske, Abstand, Online-Ticket. Eine Maske muss in allen Häusern, sowie überall dort getragen werden, wo nicht genügend Abstand eingehalten werden kann. Dies gilt vor allem für den Ein- und Ausgangsbereich. Zudem müssen Masken an Gehegen von Tierarten getragen werden, die sich nachweislich mit dem Corona-Virus anstecken können. Bei der Mund-Nase-Bedeckung sind Masken nach medizinischem Standard oder der FFP2-Norm vorgeschrieben. Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen. Damit es am Eingang keine Warteschlangen gibt, muss für jeden Besuch online ein Ticket für ein festes Einlasszeitfenster gebucht werden. Das gilt auch für den kostenlosen Besuch von Jahreskarten-Inhaber*innen und Fördervereinsmitgliedern. Alle Kassen bleiben geschlossen. Wegen der zusätzlichen Kontrollen ist nur der Haupteingang geöffnet, die Nebeneingänge Pragstraße und Rosensteinpark bleiben geschlossen.

Ein Wilhelma-Besuch ist ab sofort nur noch mit 2GPlus-Nachweis möglich.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)