04. November 2021

* Land ruft Corona-Warnstufe aus * Einschränkungen ab sofort in Kraft

Stuttgart: In Baden-Württemberg gilt ab sofort die sogenannte Warnstufe. Darauf hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Mittwoch, 3. November 2021, hingewiesen. Die Warnstufe wird vom Landesgesundheitsamt ausgerufen, wenn die landesweite Belegung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -patienten an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen die kritische Marke von 250 erreicht oder überschreitet. Mit der Warnstufe treten Einschränkungen insbesondere für Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene in Kraft.

Für die Erfüllung der 3G-Anforderungen (Eintritt/Teilnahme nur als Geimpfter, Genesener oder Getesteter) benötigen Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene nun einen PCR-Test – ein Schnelltest reicht nicht mehr aus. Nicht Immunisierte dürfen sich außerdem nur noch mit weiteren fünf nicht immunisierten Personen und dem eigenen Haushalt treffen. Wo in der Basisstufe etwa für Veranstaltungen, Gastronomie oder Sport im Freien keine besonderen Anforderungen bestehen, verlangt die Warnstufe nun 3G. Diskotheken dürfen in der Warnstufe nur noch mit 2G betreten werden, stehen also nur noch Geimpften und Genesenen offen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie orientieren sich seit September 2021 nicht mehr an der 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen innerhalb dieses Zeitraums bei 100.000 Einwohnern, sondern an der Lage auf den Intensivstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser. Das Landesgesundheitsamt veröffentlicht täglich einen Lagebericht, in diesem ist neben der Zahl der belegten Intensivbetten auch die aktuell gültige Stufe aufgeführt:

https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/de/fachinformationen/infodienste-newsletter/infektnews/seiten/lagebericht-covid-19/ .

Sollte die kritische Marke von 390 belegten Intensivbetten erreicht werden, würde die sogenannte Alarmstufe die Warnstufe ablösen.

Die Regelungen der Warn- oder Alarmstufe werden aufgehoben, wenn die Zahl der belegten Intensivbetten im Land an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen den Schwellenwert der jeweiligen Stufe unterschreitet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt- * Waldemar Herzog)

Sebastian Mannl tritt Amt als Bürgermeister an

Ludwigsburg: Sebastian Mannl hat am 2. November 2021 seinen ersten Arbeitstag als Bürgermeister für Mobilität, Sicherheit und Tiefbau bei der Stadt Ludwigsburg. Der 43-Jährige war im Juli 2021 mit deutlicher Mehrheit vom Ludwigsburger Gemeinderat gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Michael Ilk an, dessen Dienstzeit am 30. September endete.

Sebastian Mannl ist für acht Jahre gewählt. Er ist Diplom-Bauingenieur und leitete zuletzt das Amt für Straßen und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen. Davor war er in verschiedenen Leitungsfunktionen bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr tätig, etwa als Leiter der Projektgruppe Küstenautobahn A 20 sowie als Leiter des regionalen Geschäftsbereichs Oldenburg. Sebastian Mannl stammt ursprünglich aus Starnberg (Bayern), ist verheiratet und Vater zweier Töchter.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, Erster Bürgermeisterin Renate Schmetz und Bürgermeisterin Andrea Schwarz bildet Mannl nun die Spitze der Stadtverwaltung. Als Leiter des dritten Dezernats ist er verantwortlich für den Fachbereich Sicherheit und Ordnung, den Fachbereich Tiefbau und Grünflächen einschließlich des Eigenbetriebs Stadtentwässerung, die Technischen Dienste Ludwigsburg sowie den Fachbereich Nachhaltige Mobilität.

 „Ich freue mich sehr auf mein Amt und die spannenden Aufgaben in Ludwigsburg“, betont der 43-Jährige. „Die Stadt gefällt mir bereits sehr gut und ich sehe viele Möglichkeiten, diese gemeinsam mit OB Knecht und den beiden Dezernentinnen zu gestalten. Außerdem freue ich mich natürlich auf die kollegiale Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und meinen Mitarbeitenden.“

Offiziell in sein Amt eingesetzt wird Sebastian Mannl in der Sitzung des Gemeinderats am 11. November 2021, anschließend findet anlässlich seiner Amtseinsetzung ein Empfang statt.

Sein Vorgänger Michael Ilk hatte sich nach Ablauf seiner achtjährigen Amtszeit dafür entschieden, nicht mehr als Bürgermeister zu kandidieren, um sich beruflich noch einmal zu verändern: Er wird zukünftig als selbstständiger Mediator mit Schwerpunkt Wirtschaft arbeiten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Neuer Beginn der neuen  Saison  mit modernen Operetten

Stuttgart: Nach langer Corona Pause, wird es am Freitag, den 12. November 2021 ab 18:00 Uhr im Marmorsaal im Weißenburgpark, Hohenheimer Str. 119A, zu Stuttgart, endlich wieder ein  Konzert geben.

„Sie alle, mein verehrtes Publikum haben mir sehr gefehlt und es war eine lange Phase ohne Musik im öffentlichen Raum“ so die Worte der Sopranistin Gudrun Kohlruß.

Sie wird sich zu Beginn der neuen  Saison einem Musikgenre widmen, und dazu beitragen, dass es nicht im modernen Konzertbetrieb untergeht: die Operette. Auch wenn manch‘ eine und manch‘ einer darüber lächeln mag, so gehört sie doch zur Musikgeschichte wie Schubert, Verdi und viele andere.

Mit dem Programm „Klänge der Heimat“ wird dem Publikum einen etwas andere Perspektive gegeben. Ein Streifzug durch die Operette in Baden und Württemberg mit Anekdoten, Geschichten und wunderbarer Musik.

Ein Konzert musikalisch dargeboten mit Gudrun Kohlruss (links) und Andreas Kersten (Mitte) wird die Herzen der Musikliebhaber hoher schlagen lassen. Und als Moderator wird Winfried Roesner (rechts) die Gäste durch das Programm führen.

Hinweis: Eintrittpreis: 15,00 € * Kartentelefon: 0711-45957930 *

Es gelten die Corona 2G-Regelung!

 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Kohlruss * Waldemar Herzog)

BW - Kleinkunstpreis 2020 verliehen

Esslingen am Neckar: Die Verleihung des Kleinkunstpreises Baden-Württem-berg 2020, wurde jetzt nachgeholt und fand am 12. Oktober 2021 in der Württembergischen Landesbühne Esslingen statt.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Dieselstraße e.V., wurden im Rahmen derselben Gala  auch die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs 2021 ausgezeichnet wurden.

Unser Foto zeigt: (obere Reihe * v. r. n. l.):  3 Mitglieder der „Satire-Kollektiv“, SWR-Moderaterin Stefanie Anhalt, Politkabarettist Thomas Reis (2. v. rechts) und Poetry-Slammer Sebastian Lehmann. (untere Reihe): Magdalena Ganter (rechts) und daneben Musikkabarettisten Dietlinde Ellsässer & Jakob Nacken.

Die Moderation der Ehrung für die Preisträgerinnen und Preisträger 2020 übernahm SWR-Moderatorin Stefanie Anhalt.

Die drei Hauptpreise 2020, dotiert mit jeweils 5.000 €, erhielten Magdalena Ganter, die gebürtige Schwarzwälderin, die moderne Chansons auf ganz eigene Art interpretiert, sowie das Freiburger/Berliner „Satire-Kollektiv“ Luksan Wunder und der aus Freiburg stammende Autor und Poetry-Slammer Sebastian Lehmann.

Der mit 2.000 € dotierte Förderpreis 2020 ging an die Musikkabarettisten Dietlinde Ellsässer & Jakob Nacken aus Tübingen.

Mit dem von Lotto gestifteten Lotto-Ehrenpreis 2020 wurde der Politkabarettist und Autor Thomas Reis für seine Verdienste um die Kleinkunst im Land ausgezeichnet. Er ist mit zahlreichen Programmen auf den großen und kleinen Kabarettbühnen aufgetreten und war mit seinen brillanten, Beiträgen auch in vielen Fernseh- und Hörfunkproduktionen vertreten. Bisher wurde er mit mehr als zehn Literatur-, Kleinkunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-D.Rasch * Waldemar Herzog)

Carl Laemmle Produzentenpreis 2020 für Professor Hofman

Laupheim: Professor Nico Hofmann, einer der bedeutendsten Film- und Fernsehproduzenten Deutschlands, wurde am 29. Oktober 2021 für sein bisheriges Lebenswerk im Kulturhaus Schloss Großlaupheim  mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2020  ausgezeichnet.

Nico Hofmann (rechts) wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen für seine Leistungen geehrt. Er wurde bereits 1995 als Professor an die Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg berufen und lehrt dort bis heute.

Professor Dieter Kosslick, Juryvorsitzender des Laemmle-Preises und ehemaliger Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin betonte, dass Hofmann das deutsche Kino und Fernsehen nachhaltig geprägt und ein besonderes Gespür für die richtigen Themen zum richtigen Zeitpunkt hat.

Die musikalische Umrahmung der festlichen Laemmle-Preisverleihung übernahm das Laupheimer Salonorchester und Sängerin Maria Rosendorfsky.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-D.Rasch * Waldemar Herzog)