31. März 2018

Das erste Upcycling-Hotel in Deutschland

Rostock/Rövershagen: In Rostock bei Rövershagen hat am 23. März 2018 Deutschlands erstes echtes Upcycling-Hotel „Alles Paletti“ eröffnet. Das Familien- und Erlebnishotel grenzt direkt an den Freizeitpark „Karls Erlebnis-Dorf“ und bietet auf zwei Etagen 50 Schatz-Kisten, deren liebevoll arrangiertes Interieur nahezu ausschließlich aus upgecycelten Materialien besteht.

Entgegen dem klassischen Recycling, bei dem durch Schreddern wieder neue Rohstoffe gewonnen werden, geht es beim so genannten Upcycling um das Aufwerten und die bewusste Zweckentfremdung gebrauchter Dinge. Etwas bereits genutztes wird nicht einfach weggeworfen, sondern zu ganz neuen Produkten verarbeitet oder umfunktioniert. Zugleich steigt ihr Wert.

In Karls Upcycling-Hotel „Alles Paletti“ wird dieses Verfahren an allen Ecken und Enden angewendet. Rund 2.500 Europaletten wurden als Wandverkleidung oder etwa Bettgestelle verbaut, 100 Jeans-Hosen finden sich als schmucke Sitzbezüge wieder, 50 alte Wäschetrommeln fungieren als Eingangslampe und jede Menge Holzlöffel als Kleiderschrankstangen.

Mit kabellosem Internet, ausgefallenen Lichtkonzepten sowie einem gemütlichen Living-Bereich, der eine Lese- und Kaminecke für Gäste bereithält, bietet der Neubau zugleich alle Annehmlichkeiten der heutigen Zeit.

Unser Foto zeigt: Hier erlebt man schöne Stunden * Robert Dahl, Inhaber vom Erlebnis-Dorf (links), mit Mathias Freiheit, Hoteldirektor (mitte) und dem Maskottchen „Karlchen“

„Neue Scheunen aus Abrissmaterialien oder stylische Lampen aus alten Kaffeekannen, Karls-Erlebnis-Dörfer sind mit Upcycling groß geworden. Umso mehr freuen wir uns, jetzt ein ganzes Hotel in diesem besonderen Stil zu eröffnen und neue außergewöhnliche Übernachtungserlebnisse an der Ostseeküste zu schaffen“, sagt Robert Dahl, der Inhaber von Karls Erlebnis-Dorf.

Das  „Alles Paletti“ bietet 50 geräumige Schatz-Kisten, in denen auf jeweils 26 Quadratmetern bis zu vier Personen ausreichend Platz finden. Jede Unterkunft, die auch bei einer späten Anreise über eine Tür-Öffner-App unkompliziert erreicht werden kann, hat eine eigene großzügige Veranda mit Blick ins Grüne oder gen Erlebnis-Dorf.

Während größere Gäste in komfortablen Doppelbetten mit Wendematratzen (Hart/Weich-Seite) zur Ruhe kommen, freuen sich kleine „Palettinis“ auf kuschelige Nächte in stylischen Hochbetten, die über Stuhlleitern erreichbar sind. Babys träumen in Babybetten, die mitsamt einer umfangreichen Kleinkindausstattung hinzugebucht werden können. Weitere Vorzüge sind ein Kabeltrommelschreibtisch, ein uriges Bad mit Regenschauerdusche, ein 49-Zoll Smart-TV, USBLadestationen, kostenloses WLAN sowie ausreichend Auto- und Fahrradparkplätze, bei denen auch kleine Werkstattkoffer für Zweiradpannen bereitstehen.

Ein Frühstücksbüffet verführt am Morgen in der Hof-Küche von Karls Erlebnis-Dorf, das unkompliziert nach einer kurzen, erlebnisreichen Fahrt mit einer Schmalspur-Feldbahn erreicht wird.

Weitere Informationen: Karls Erlebnis-Dorf * Purkshof 2 * 18182 Rövershagen * Telefon 038202-4050 * Internet: www.karls.de/hotel Email: post@karls.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-karls * Waldemar Herzog)

Teilqualifizierung hilft zum Ausbildungsplatz

Rottweil: Nach einer erfolgreichen Teilqualifizierung beim Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. hat ein aus dem Irak geflüchteter junger Mann eine Ausbildung zum Metallgestalter ab Herbst in Aussicht.

Er, Aldin Ali, durchlief zunächst das erste Modul der Arbeitgeber-Initiative „TQplus mit berufsbezogener Sprach- und Integrationsförderung“, einer Kooperation deutscher Arbeitgeberverbände und Bildungswerke der deutschen Wirtschaft.

„Herr Ali hat sich fast unentbehrlich gemacht, weil er inzwischen alle Schweißverfahren beherrscht“, erzählt Metallgestalter Reinhard Müller aus dem Rottweiler Neckartal, bei dem er seit einem Jahr angestellt ist. „Anfangs haben alle englisch mit ihm gesprochen, weil es einfach schneller ging. Inzwischen reden wir auf Herrn Alis ausdrücklichen Wunsch nur noch deutsch, das hat ihm schon viel gebracht“, betont der Metallgestalter. „Der junge Mann ist handwerklich hochbegabt, lernt schnell und ist kreativ“, sagt der Schmiede- und Metallbaumeister und der 23-jährige Ali strahlt vor Freude und äußert sich: „Ich gehe hier nicht mehr weg, denn die Kollegen sind sehr nett und die Arbeit mit Metall macht richtig Spaß!“

Unser Foto: Meister Reinhard Müller (Mitte), Aldin Ali (rechts) und Benjamin Müller, bei einer Fachbesprechung.

Bei diesem Rottweiler Unternehmen arbeiten außer Ali weitere vier Männer, darunter ein Auszubildender. Die Ausbildung zum Metallgestalter beginnt mit zwei Jahren Lehre als Schlosser und wird nach eineinhalb Jahren an der Berufsfachschule in Göppingen als Metallgestalter abgeschlossen. „Danach kann man sogar bildende Kunst studieren“, sagt Müller. Der Handwerksbetrieb hat sich auf Restaurierungen im Zuge des Denkmalschutzes einen Namen in ganz Europa gemacht. Vom Geländer über Möbel und Regale bis zum Altar reicht die Produktpalette bei denen das Arbeitsmaterial, die unterschiedlichsten Stählen qualitativ gefügt, geschweißt, gedreht oder geschmiedet wird.

Anmerkung: Teilqualifizierungen beim Bildungswerk der Baden-Württem-bergischen Wirtschaft e.V. werden von der Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen gefördert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-JCS * Waldemar Herzog)

Sterne als Wettbewerbsvorteil

Friedrichshafen/Böblingen: Am Dienstag, 10. April  und am Mittwoch, 11. April 2018, präsentiert die Gütegemeinschaft Buskomfort auf der Group Travel Expo in Friedrichshafen über ihre Angebote und informiert die Messebesucher über den aktuellen Stand der Mehrwertplattform bus1.de.

Unser Foto zeigt: Auch Busunternehmer aus Österreich können die Wettbewerbsvorteile nutzen, die aus der Werbung mit den Sternen der gbk resultieren.

Neben der Klassifizierung mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort informiert die gbk die Besucher der Group Travel Expo in Friedrichshafen über ein breites Spektrum an Mehrleistungen und Sonderkonditionen, von dem die Mitglieder profitieren können. „Ob Rabatte im Versicherungsbereich oder beim Kauf von Reifen und Sprit: die Mitgliedschaft rechnet sich“,  stellt Martin Becker fest. „Mit unserer neuen Gebührenordnung ist eine Mitgliedschaft noch attraktiver“, betont der gbk-Geschäftsführer.

Und Becker freut sich, wenn auch viele Besucher aus Österreich den Weg zum gbk-Stand finden. „Auch Busunternehmer aus unserem Nachbarland können die Wettbewerbsvorteile nutzen, die aus der Werbung mit den Bus-Sternen resultieren. Und auch sie können in den Genuss der vielen Mehrwerte kommen, die wir unseren Mitgliedern anbieten.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-gbk * Waldemar Herzog)

Neue Vertriebswege öffnen

Böblingen: Busgruppeninfo.de ist der führende Gruppenreiseführer im Internet und kooperiert auch mit der neuen gbk-Mehrwertplattform bus1.de . Er wurde vom Busreiseveranstalter Bernd Müller aus Süddeutschland aus der Praxis heraus und speziell für die Gruppentouristik entwickelt. Seit nun 15 Jahren ist www.busgruppeninfo.de am Markt und wird gerne von den Gruppenreiseveranstaltern als Suchmaschine für Hotels, Restaurants, Ausflugsziele und Arrangements genutzt.

Unser Foto zeigtAuch gastronomische Angebote finden Reiseveranstalter auf www.busgruppeninfo.de

Die Zugriffszahlen haben sich im vergangenen Jahr bei den Leistungsträgen teilweise um 150 Prozent erhöht. Das liegt auch daran, dass immer mehr Reisebüros, die für Gruppen geeignete Leistungen suchen, auf die Seite zugreifen.

Busgruppeninfo.de wird gemeinsam mit der renommierten Softwarefirma „hitcom new media“ ständig weiterentwickelt. Neben der Busgruppen-App „busgruppeninfo“ für unterwegs - auch diese ist für die Busreiseveranstalter kostenfrei zugänglich- wird die Seite gedoppelt und speziell unter dem Namen www.gruppenreiseinfo.de von den Reisebüros verwendet.

„Aufgrund zahlreicher Gespräche mit Reisebüro Expedienten planen wir, dass auf www.gruppenreiseinfo.de auch Busreiseveranstalter gefunden werden“, erklärt Bernd Müller. „Das öffnet  dem einen oder anderen Veranstalter den Vertriebsweg der Reisebüros.“

Seit einem Jahr gibt es bei www.busgruppeninfo.de auch Webinare (Seminare im Internet). Diese finden künftig jeden zweiten Dienstag im Monat statt.

Das Ziel dieser Veranstaltungen besteht darin, dem Einkäufer von Gruppenreisen in nur etwa 30 Minuten die optimale Nutzung von www.busgruppeninfo.de zu zeigen. Und das am eigenen Schreibtisch, ohne großen Aufwand und kostenfrei!

Weitere Informationen gibt es bei: www.busgruppeninfo.de * Riedstraße 3 * 78662 Bösingen * Telefon 07404-92080 * Telefax 07404- 92 0823 * Email: kundenservice@busgruppeninfo.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-gbk * Waldemar Herzog)

Taugliches Verbandsmaterial gehört in jedes Fahrzeug

Berlin/Stuttgart: Nach einem Autounfall mit Verletzten kann die Hilfe während der ersten Minuten entscheidend sein. Effektive Hilfe setzt jedoch voraus, dass brauchbares Verbandsmaterial an Bord ist.

In Deutschland regelt das die StVZO im Paragraph 35h. Darauf achten auch die Prüfer bei der Kfz-Hauptuntersuchung und mit der DIN 13164 ist wiederum der Inhalt der Sets festgelegt. An welcher Stelle im Fahrzeug das Set jedoch unterzubringen ist, schreibt keine Norm vor. 

Ebenso wenig ist die äußere Form der Verpackung – also ob fester Kasten oder Tasche – entscheidend. Sie ist lediglich vor Staub, Feuchtigkeit sowie Kraft- und Schmierstoffen zu schützen.

Gibt es nun Unterschiede in der Qualität der Erste-Hilfe-Sets, trotz normierter Inhalte? Ja und zwar deutliche. Das zeigen die aktuellen Tests von der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung sowie dem ACE Auto Club Europa mit fachlicher Unterstützung eines Experten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Die Runde der Testkandidaten besteht aus zehn Sets in Kasten- und Taschenform zu Preisen zwischen fünf und 25 Euro, bezogen über den Einzelhandel oder das Internet. Bei der Qualität des Verbandsmaterials herrscht mehr oder weniger Übereinstimmung: alle sind zur Notversorgung geeignet. In Sachen Dichtheit sind Verbandskästen im Vorteil: Sie sind besser vor Umwelteinflüssen geschützt und stabiler als Verbandstaschen.

Doch auch unter den Verbandskästen variiert die Qualität. Insbesondere mit Blick auf Verschlüsse und Scharniere. Ähnliches gilt für die Beschichtungen und Reißverschlüsse der Sets in Taschenform.

Unser Testsieger, der Kasten von Pearl, überzeugt unter anderem durch eine gute Abdichtung dank einer Doppelkante am Deckel, soliden Verschlussteilen und mit klar getrennten Verpackungssegmenten: Auf einen Blick ist steriles Verbandsmaterial inklusive Mindesthaltbarkeitsdatum ersichtlich und ebenso die unsterilen Komponenten, die sich je nach Zustand weiter verwenden lassen. Der Preis-Leistungs-Sieger im Test, ist das Set von Kalff. Dieses lobt der Experte des DRK unter anderem für die gut gestaltete Innenverpackung mit leicht zu erfassenden Symbolen. Gleichzeitig sitzt die Innenverpackung fest in der Außenhülle.

Weniger positiv fällt die Bewertung für die Holthaus-Tasche aus. Einzelteile liegen unübersichtlich in der Innenverpackung, die wiederum unzureichend gegen herausfallende Teile gesichert ist. Kritik vom DRK-Experten erntet auch die vermutlich durch Hitzeeinwirkung verursachte, deutlich verzogene Innenverpackung des Verbandskastens vom Typ „Tecar“, einem weiteren Holthaus-Produkt.

Fazit unseres Tests: Verbandskästen bieten in der Regel eine stabilere und gegen Staub und Flüssigkeiten dichtere Außenstruktur als Verbandtaschen. Verbandtaschen sind dafür kompakter und einfacher sowie flexibler im Auto zu verstauen. Mit Blick auf die großen Preisunterschiede der zehn geprüften Erste-Hilfe-Sets stellte sich heraus: Preiswert muss qualitativ nicht schlecht sein.

So bleiben Erste-Hilfe-Sets funktionstüchtig: Beim Kauf eines neuen Erste-Hilfe-Sets stets auf das Verfallsdatum achten. Nur so verhindert man, dass  kein Ladenhüter erworben wird. Die sterilen Bestandteile sollten mindestens noch vier Jahre haltbar sein. Das Erste-Hilfe-Set im Auto regelmäßig, möglichst einmal im Jahr kontrollieren. Vorsicht: Das auf Kasten oder Tasche gedruckte Verfallsdatum kann von jenem direkt auf den Verpackungen der sterilen Bestandteile abweichen. Sinnvoll ist ein gut sichtbarer Vermerk, an welcher Stelle sich das Set im Auto befindet – besonders wenn der Wagen von unterschiedlichen Personen genutzt wird. Den Inhalt auf Vollständigkeit prüfen und mit dem beiliegenden Inhaltsverzeichnis immer abgleichen. Wurden Teile entnommen, sind diese zu ersetzen. Oft ist die Anschaffung eines komplett neuen Sets einfacher und günstiger, als der Ersatz einzelner Komponenten. Andererseits lässt sich beispielsweise die Schere je nach Zustand länger nutzen als abgelaufene sterile Teile. Sets, die der DIN 13164 entsprechen, erfüllen nicht nur die deutschen Auflagen, sondern ebenso die Anforderungen der meisten europäischen Länder.

Auch für Zweiradfahrer empfiehlt es sich, eine Verbands-Apotheke mitzuführen – wenngleich hierfür in Deutschland keine Pflicht besteht. Dies gilt aber nicht unbedingt für das europäische Ausland, beispielsweise für Österreich

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-ACE * Waldemar Herzog)