23. Oktober 2017

Die besten Müller kommen aus dem Norden

Berlin: Die neun besten Nachwuchsmüllerinnen und -müller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind am Freitag, 20. Oktober zum MühlenMasters 2017 in der Flechtorfer Mühle im niedersächsischen Lehre angetreten.

Unter Zeitdruck verglichen sie ihr Können in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Müllerei. Andreas Bolte, Referent für Ausbildung vom Verband Deutscher Mühlen konnte anschließend die Preise nach Hamburg, Bremen und Münster vergeben: Bester Nachwuchsmüller 2017 ist Ole Christian Weidemann von der Hamburger Leistungsfutter, Platz zwei belegt Till Hentschel von Roland Mills Nord aus Bremen und den dritten Platz holt Alexander Donhauser von Agravis in Münster. Herzlichen Glückwunsch!

Unser Foto zeigt: Die Preise an die Sieger Ole Christian Weidemann (Mitte), Till Hentschel (2.v.r) sowie Alexander Donhauser (2.v.l) übereichten Frank Plüscke, (1.v.l) und Jens Kersten (1.v.r) vor Gästen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das MühlenMasters ist Teil der praktischen Leistungsschau des Deutschen Handwerks. Das hier Müller stehen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebildet worden sind, hat seinen Grund: Nur im deutschsprachigen Raum gibt es noch eine grundständige Ausbildung zum Müller. „Wer hier und heute Müller wird, der hat beste Berufschancen, ob in der heimatlichen Mühle, in Deutschland oder in der Welt“ sagt Frank Plüschke, Geschäftsführer der Flechtdorfer Mühle in Lehre in seiner Laudatio.

Müller – einzigartiger Beruf mit besten Aussichten: Bereits die Einladung zum MühlenMasters ist eine Auszeichnung, die in der Mühlenbranche sehr viel Beachtung findet. Pro Jahr schließen an den beiden deutschen Berufsschulen im niedersächsischen Wittingen und in Stuttgart rund 80 Auszubildende ihre Ausbildung ab. Die ausgebildeten Müllerinnen und Müller heißen Verfahrenstechnologin und Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft. „Müllerinnen und Müller haben einen der abwechslungsreichsten Berufe überhaupt“, sagt Berufsschullehrer Jens Kersten.

Weitere Infos: www.muehlen.org und www.mueller-in.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VDM * Waldemar Herzog)

Neuer Platz am Mühlgrün

Stuttgart: Nach kurzer Bauzeit wurde die matschige vergammelte alte Rasenfläche beim Biergarten am Neckar für etwa 250.000 €  neugestaltet, so dass jetzt eine schöne Platzfläche für Spaziergänger, Radfahrer und auch Biergartenbesucher geschaffen wurde.

 

Der Leiter der Abteilung „Stadtgrün“ des Garten-, Friedhofs- und Forstamts von Stuttgart, Walter Wagner (Foto-rechts), eröffnet zusammen mit dem Bezirksvorsteher von Bad Cannstatt, Marcel Löffler (Foto-links), am Freitag, den 20. Oktober 2017 in der Überkinger Straße zwischen Parkhaus und Biergarten den neuen Platz am Mühlgrün

Der Platz wurde trotz hoher und schwieriger Anforderung großzügig umgestaltet und nimmt nun alle ankommenden Wegebeziehungen auf. Der bestehende, obere Ausgang des Parkhauses ist ebenerdig an den Platz angebunden. Der untere Ausgang ist mit einer neuen Treppe und zusätzlich einer Rampe zur Überkinger Straße ausgestattet worden, wodurch der Zugang zur Altstadt deutlich verbessert wurde. Wassergebundene Decken und Sickerpflaster bilden die Achsen des Platzes und führen auf die Treppenanlagen zum Neckar. Am Neckardammweg wurde eine Aufweitung geschaffen, die zum Blick auf den Fluss und das Theaterschiff einlädt.

Sechs Mastlichter sorgen für eine gute Ausleuchtung und mehrere Betonbänke mit roten Sitzauflagen, laden zum Verweilen unter den Bäumen ein. Die neun prägenden Platanen konnten, obwohl Sturmschäden vorhanden waren, erhalten bleiben. Und für die ruhesuchenden Radfahrer wurde mit neuen „Park-Bügeln“ eine Abstellmöglichkeit geschaffen.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Buntes Leben zwischen den Reben

Heilbronn: Heilbronn ist eine dynamische Stadt mit 125.000 Einwohnern. Sie ist gemütlich und hat gleichzeitig viel urbanes Flair. Das kulturelle Angebot lebt von einem spannenden Kontrast zwischen Modeme und Tradition. Große Parks, der Stadtwald und idyllische Naherholungsgebiete machen den hohen Freizeitwert dieser Stadt, die ihre Besucher mit edlen Tropfen verwöhnt.

Mit 500 Hektar Rebfläche ist Heilbronn eines der größten Weinanbaugebiete Baden- Württembergs. Die Ausläufer der Weinberge reichen bis an den Stadtrand heran. Heilbronn ist vor allem für seinen Trollinger bekannt. Seit mehreren Jahren setzen die rund 30 Weingüter Heilbronns vermehrt auf Qualität und Vielfalt. Auszeichnungen und internationale Anerkennung in den Fachkreisen sind eine Folge dieses Konzepts.

Ein Besuch der Wein Villa mitten in der Innenstadt bietet einen guten Überblick über den Heilbronner Wein. 16 Weingüter und die Genossenschaftskellerei Heilbronn betreiben gemeinsam das Haus, dessen Geschichte bis in das Jahr 1875 zurückreicht. Ob mehrgängiges Menü mit fachlich kommentierten Weinen' oder eine thematische Weinprobe: Hier dreht sich alles um die edlen Tropfen!

Für Naturliebhaber ist der Wein Panorama Weg am Wartberg, ein sechs Kilometer langer Lehrpfad, ein Muss. Er bietet nicht nur einen traumhaften Blick über die Stadt, sonder an 24 Stationen mit Infotafeln, Skulpturen und dem Weinbaumuseum auch einen sinnlichen Eindruck von der Geschichte des Weinbaus. Geführte Weinwanderungen mit Weinverkostung zwischen den Reben und Abschluss in einem der Besen, den Weinwirtschaften der Wengerter, sind ein schönes Programm für einen Tagesausflug

Und wer den Wein liebt, der weiß auch zu feiern. Mit Weinfesten, wie dem Württembergischen Weingipfel (18. und 19. November 2017), der Glühweinprobe während des Heilbronner Weihnachtsmarktes (8. Dezember 2017) oder dem Wein-Kultur-Festival (Mai 2018) spielt das Thema Wein deshalb auch im Veranstaltungskalender der Stadt eine Hauptrolle.

Am Fluss die Seele baumeln lassen: Die Lage am Neckar war für die Entwicklung Heilbronns seit jeher von großer Bedeutung. Auch heute noch ist der Fluss, der direkt durchs Zentrum führt, die Lebensader der Stadt. Entlang des Neckarufers findet sich zum Beispiel die größte Gastromeile an einem Fluss in Süddeutschland. Von der Strandbar bis zum gehobenen Lokal ist hier für jede Art von Genuss etwas dabei. Aber auch direkt auf dem Wasser ist mit Flussfahrten, Tretbootverleih und Kanutouren viel geboten.

Am Neckarufer entsteht nicht nur das Bundesgartengelände 2019, sondern rund um und auf dem Fluss pulsiert bereits jetzt das Leben. Ruderer ziehen mit ihren kräftigen Zügen über das Wasser.

Im Sommer kann man sich im Kanu oder beim Stehpaddeln versuchen und Heilbronn geführt oder eigenständig vom Wasser aus erkunden.

Ausflugsschiffe starten von Heilbronn aus mit regelmäßigem Fahrplan in Richtung Heidelberg, zum Beispiel nach Bad Wimpfen. Unterwegs heißt es abtauchen in die versteckte Welt des Salzes im Besucherbergwerk Bad Friedrichshall. Führungen vom Neckarbummler aus widmen sich den Heilbronner Häfen und bieten einen ganz besonderen Blick auf die Geschichte der Stadt am Fluss.  

Unser Foto zeigt: Führungen vom Neckarbummler aus widmen sich den Heilbronner Häfen und bieten einen ganz besonderen Blick auf die Geschichte der Stadt am Fluss

Selbst die Bühnen schwimmen in Heilbronn auf dem Neckar: Das Theaterschiff mit 124 Plätzen liegt das ganze Jahr über an der Friedrich-Ebert-Brücke fest vor Anker. Und im Sommer kann man in den Liegestühlen auf den Neckarterrassen die Konzerte genießen, die am Bollwerksturm unter freiem Himmel über die Neckarbühne gehen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

Neue Broschüre „NaturMomente“

Villingen-Schwenningen: Natur verspricht Lebensqualität; davon hat Villingen-Schwenningen viel zu bieten. In Zusammenarbeit mit vielen Vereinen, Verbänden, Privatpersonen und städtischen Ämtern hat die Wirtschaft und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH diese Vielfalt in einem neuen Prospekt in Print und Online zusammengestellt.

Auf 64 informativen Seiten erfahren Interessierte, was es in Villingen-Schwenningen und den umliegenden Teilorten in unserer reizvollen Natur zu erleben und entdecken gibt.

Ob Sie interessante Spielplätze für Ihre Kleinen suchen, sich im zweitgrößten Stadtwald Baden-Württembergs erholen, in der Umgebung radeln, wandern oder reiten und sich in den zahlreichen Hofläden mit hausgemachten Produkten eindecken möchten – hier finden Sie auf reich bebilderten Seiten die passenden Informationen!

Die empfohlenen Wanderrouten sind im Text ausführlich beschrieben und durch übersichtliche Karten einschließlich Höhenprofil dokumentiert.

Ein besonderes Highlight für den Wanderfreund ist beispielsweise der 11,3 km lange zertifizierte Premium-Wanderweg 'Genießerpfad Waldpfad Groppertal'. Der Einstieg des Rundweges befindet sich am Wanderparkplatz Tannenhöhe im Kurgebiet im Stadtbezirk Villingen. Die Tour beinhaltet den 20 m hohen Felsen 'Uhustein' mit Aussichtsplattform, das Wildgehege Salvest mit Abstecher zur Ruine Kirneck sowie Einkehrmöglichkeiten im Gasthaus Forelle (nur von Freitag bis Sonntag geöffnet) und dem Gasthaus Breitbrunnen.

Eine Radkarte in der Mitte der Broschüre informiert über die möglichen Radrouten, der durch oder bei Villingen-Schwenningen verlaufenden Fernradwege. Auch den verschiedenen Stadtparks in Villingen-Schwenningen sind einige Seiten gewidmet – hier findet jeder seine eigene Art zu entspannen.

Zu sportlichen Aktivitäten wie Langlauf oder Ski alpin in der kalten Jahreszeit erhält man ebenfalls Informationen.

Erhältlich ist die kostenlose Broschüre ab sofort in den Tourist-Informationen Villingen im Franziskaner Kulturzentrum sowie im Bahnhof Schwenningen und in den Bürgerämtern.

Weitere Informationen: www.wt-vs.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WT-VS * Waldemar Herzog)