23. Mai 2014

Vortrag des Sozialverbandes

Stuttgart:   Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, durch körperliche und psychische Veränderungen auf mehr Unterstützung angewiesen zu sein.

Welche Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, erklärten in einem Vortrag des Veranstalters VdK Ortsverband Stammheim, am Donnerstag, den 22. Mai 2014, im Luise-Schleppe-Haus in Stuttgart-Stammheim, die Dipl. Sozialarbeiterinnen, Frau Birgit Schweisser und Frau Nadine Exel, beide von EVA Evangelische Gesellschaft Stuttgart (Foto-unten).

Der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Ortsverband Stammheim, Herr Gerd Frohard (Foto-oben), begrüßte die Gäste und wies auf das große Problem der Unterstützung, speziell an Demenz und/oder Depression erkrankter Menschen, hin.

„Älter und seelisch verändert und trotzdem mittendrin“ war das Motto des Vortrages.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Neues von den Greifvögeln

Stuttgart: Von Auswilderungen, Nachwuchs und kommentierten Fütterungen. Bei den Greifvögeln der Wilhelma tut sich was: Vor zehn Tagen sind drei Gänsegeier aus der Wilhelma ausgezogen und nach Bulgarien gereist, um dort auf die Auswilderung vorbereitet zu werden. Derweil ist der nächste Geier-Nachwuchs bereits geschlüpft, ein weiterer Jungvogel steht kurz davor. Und bei neuen kommentierten Fütterungen können die Besucher nicht nur über Geier jede Menge lernen, sondern auch über die anderen Greifvögel und die Eulen in der  Wilhelma.

2011 und 2012 waren die Gänsegeier Buli, Rila und Pirin geschlüpft – als drei von über dreißig, die in der Wilhelma bereits das Licht der Welt erblickten. Und schon bei ihrer Geburt stand fest, dass sie eines Tages ausgewildert werden und über dem Balkan kreisen sollten. Dort waren die Gänsegeier bis vor 50 Jahren noch heimisch, bevor vergiftete Köder für Wölfe auch ihnen den Garaus machten. Mittlerweile ist die Organisation „Green Balkans“ jedoch dabei, das Balkanmassiv als Heimat für die Geier wiederzubeleben. 2010 ließ sie die ersten 26 Vögel frei, weitere folgten. Und bald werden auch die Geier aus Stuttgart an der Reihe sein. Ihre Anreise im Lieferwagen nach Bulgarien über Österreich, Ungarn und Rumänien in nur 25 Stunden haben die drei gut überstanden, wie die Tierärzte bei der Erstuntersuchung an Ankunftsort, dem Wildlife Rescue Centre in Stara Zagora, feststellten. Hier werden die Vögel zudem markiert, bevor sie weiterreisen: Ziel ist dann die Auswilderungsstation in den Bergen, wo sie sich akklimatisieren und an die übrigen Geier aus anderen Zoos gewöhnen können, um dann Schritt für Schritt auf ein Leben in Freiheit vorbereitet zu werden. Seit für die Gänsegeier in einem ihrer letzten europäischen Refugien, in Spanien, auch immer weniger Nahrung abfällt, hat das bulgarische Wiederansiedlungsprojekt an Bedeutung gewonnen. Zwar hat der IUCN (International Union for Conservation of Nature) den Gänsegeier weltweit noch nicht als gefährdet einstuft, aber zumindest in Europa geht es dem großen Vogel mehr schlecht als recht.

Unsere Fotos zeigen: Einer der künftigen Balkanbewohner nach dem Schlupf 2012 mit seiner Mutter (Foto-links) und Tierpfleger Pascal Herzog bei der Fütterung des Bartkauzes „Clyde“. (Foto-rechts)

Das und viel mehr über Gänse-, Bartgeier und andere Greifvögel und Eulen erfahren die Besucher künftig auch bei den neuen, kommentierten Greifvogel-Fütterungen der Wilhelma – und zwar aus erster Hand und berufenem Munde, nämlich von den Tierpflegern. Ob Bartkauz, Uhu, Seeadler, Schneeeule oder Geier: Jede Art erhält künftig täglich außer montags und freitags ab14 Uhr vor Publikum eine artgemäße Mahlzeit, während die Pfleger Wissenswertes über Lebensweise, Eigenarten und die unglaublichen Fähigkeiten dieser Vögel erzählen und dabei Fragen der Besucher beantworten. Diese können derzeit zudem einen Blick in die etwas unordentlich wirkende Kinderstube der Gänsegeier werfen – und dort, falls die Geiermutter sich nicht gerade schützend davor aufbaut, das erste geschlüpfte Küken dieses Jahres entdecken. Bis auch das zweite und derzeit intensiv bebrütete Ei aufbricht, ist es nur noch eine Frage der Zeit.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)

ADAC Bikertreff in Leonberg

Leonberg: Premiere beim ADAC Bikertreff: Erstmals bildet ein Biker-Gottesdienst den Auftakt zu dem beliebten Event auf der Mahdentalstraße bei Leonberg. Am 15. Juni wird Gerd Eberhard (Bad Liebenzell) mit einer Predigt um 9.30 Uhr den Aktionstag für die Biker eröffnen.

Die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer erwartet ein rund siebenstündiges Programm. Nahe der ADAC Verkehrsübungsanlage dreht sich dabei wieder alles um die Themen Motorradfahren und Verkehrssicherheit. So wird das ausgebildete Trainerteam Silke Schober und Jörg Höfle diverse Übungen aus dem Fahrsicherheitstraining vorführen. Die Experten informieren, wie man Gefahren frühzeitig erkennen und kritische Fahrsituationen meistern kann.

Am ADAC Servicemobil gibt es unter anderem Informationen zu Verordnungen, Helmtests und Ausrüstung sowie Routenvorschläge. Bekannte Motorradhersteller präsentieren ihre neuen Produkte..

Am ADAC Servicemobil gibt es unter anderem Informationen zu Verordnungen, Helmtests und Ausrüstung sowie Routenvorschläge. Bekannte Motorrad-hersteller präsentieren ihre neuen Produkte.

Der Bikertreff steht zudem für Action. Der Trial-Künstler Kevin Funk (MSC Köngen-Wendlingen) zeigt spektakuläre Auszüge aus seinem Programm, ebenso wie die Quad Company mit Chris Rid (Markdorf). Abgerundet wird der Showteil durch die Motorrad-Stunts von Dominik Csauth. Der Biker aus dem bayerischen Ebenhofen zeigt jede Menge akrobatische Kunststücke.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bikertreff-stuttgart.de

Oberschwaben im Oldtimer-Fieber

Biberach/Stuttgart: Die ADAC Württemberg Historic ist bereits am Samstagabend, den 17. Mai 2014, mit der Zieleinfahrt auf dem Biberacher Marktplatz zu Ende gegangen.

Mehrere Hundert Zuschauer empfingen mit Beifall die Teams nach deren Zweitagestour. Die Kreisstadt an der Riß war an beiden Tagen Start- und Zielort der Oldtimer-Ausfahrt, die zum 16. Mal ausgetragen wurde. 132 Teams waren gemeldet – die höchste Zahl in der Geschichte der Rallye. Burkhard Müller (Rülzheim) und Fabian Mohr (Horb), sie waren mit einem Mercedes 250 SL (Baujahr 1967) und der Startnummer 4 unterwegs, strahlten im Ziel besonders – das Duo gewann die sportliche Wertung. Hauptaufgabe ist es hier, verschiedene Streckenabschnitte in einem möglichst gleichmäßigen Tempo zu absolvieren. „Wir haben unser Bestes gegeben. Schön, dass es für den 1. Platz gereicht hat“ sagte Beifahrer Mohr. Der Spitzenplatz in der touristischen Ausfahrt ging an Bernhard und Christiane Schneider (Elztal), die mit einem Mercedes 280 SL aus dem Jahr 1982 unterwegs waren.

Die traditionsreiche Oldtimer-Rallye machte erstmals seit zehn Jahren wieder Halt in Biberach an der Riß. Die Routen führten vornehmlich durch Oberschwaben. Stationen waren unter anderem Ehingen, Bad Wurzach, das Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee sowie die Klöster Bonlanden und Obermarchtal. Auch in diesen Orten säumten Hunderte Zuschauer die Strecke.

Bei den Zieleinfahrten zeigte sich Biberach von seiner besten Seite: Die Teilnehmer rollten auf dem Marktplatz ein, wo die Zuschauer dicht gedrängt standen und den detaillierten Ausführungen der Moderatoren lauschten. Die Gäste konnten in Biberach unzählige Fahrzeug-Raritäten bewundern und auf rund 100 Jahre Automobil-Geschichte blicken. Der Radiosender Donau3FM begleitete die Rallye mit einem historischen New-York-Taxi und berichtete live vom Marktplatz. „Wir hatten eine tolle Kulisse, ein super Publikum und hervorragende Fahrer“, lobte Manfred Rückle, Vorstand für Sport beim ADAC Württemberg. Alles habe reibungslos funktioniert. Die beteiligten Ortsclubs des ADAC Württemberg – so half in Biberach beispielweise der örtliche Automobilclub Biberach kräftig mit, hätten sich „mächtig ins Zeug gelegt“. Trotz einiger Fahrzeugpannen erreichten nahezu alle Oldtimer das Ziel.

Die 16. Auflage der ADAC Württemberg Historic klang mit einem Festabend aus, zu der die Teilnehmer geladen waren. Neben den Siegerpokalen gab es dort auch noch Pokale im Concours d‘Elegance für ganz besondere Autos wie den 1956er Alfa Romeo Giulietta („schöne Leichtigkeit“) oder den 1937er Mercedes 170 V Roadster („gelassene Sportlichkeit“).

Weitere Informationen und Ergebnisse unter www.rallye-wuerttemberg-historic.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-WTTB * Waldemar Herzog)

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