10. Mai 2014

Saisoneröffnung „Urlaub auf dem Bauernhof“

Hayingen-Münzdorf: Über 1.600 der insgesamt 42.400 landwirtschaftlichen Betriebe in Baden-Württemberg haben mittlerweile Urlaubsangebote im Programm, und diese werden von vielen Besuchern sehr gern genützt. Es ist Urlaub pur!

 „Der Tourismus in Baden-Württemberg hat in den letzten Jahren enorm zugelegt. Von dieser positiven Bilanz profitiert auch der Urlaub auf Bauern- und Winzerhöfen in Baden-Württemberg. Er ist trotz rückläufiger Betriebszahlen ein wachsendes Spezialsegment im touristischen Angebot. Der Betriebszweig Tourismus sichert Arbeitsplätze in Landwirtschaft und im Ländlichen Raum. Ich freue mich sehr, heute die Saison für Urlaub auf dem Bauernhof eröffnen zu können“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde (Foto-links), bei der Saisoneröffnung am Freitag, den 9. Mai 2014, in Hayingen-Münzdorf (Landkreis Reutlingen).

Das Land und die EU unterstützten dabei gezielt Bauern- und Winzerhöfe, so Bonde weiter. „Über das Agrarinvestitionsförderprogramm unterstützen wir die Gastgeberinnen und Gastgeber gezielt bei Investitionen in den Betriebszweig Tourismus, alleine im Jahr 2013 mit 1,2 Millionen €.“ Für attraktive Angebote sei es zudem notwendig, dass alle Anbieter vor Ort gut zusammenarbeiteten. „Die Zusammenarbeit der Ferienbauernhöfe, der Landurlaub-Anbieter und der Gastronomie im Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist vorbildlich und nützt allen Beteiligten. So können die Gäste bei den örtlichen Direktvermarktern frische und regional erzeugte Lebensmittel einkaufen und es sich bei einem guten Essen in der örtlichen Gastronomie gut gehen lassen“, lobte der Minister.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MSTLRV * Waldemar Herzog)

Neubau von Olgahospital und Frauenklinik eröffnet

Stuttgart: Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat den gemeinsamen Neubau von Olgahospital und Frauenklinik offiziell eröffnet. Am Samstag, den 10. Mai 2014, nahm er gemeinsam mit Klinikums-Geschäftsführer Dr. Ralf-Michael Schmitz den symbolischen Schlüssel entgegen. Am Nachmittag schloss sich ein Tag der offenen Tür an. Neben Führungen durch den Neubau gab es Vorträge rund um Kinder-, Jugend- und Frauenmedizin,

Bei der Feierstunde im Foyer des Neubaus sagte der Oberbürgermeister (Foto-links): „Der Gemeinderat hat seinerzeit eine mutige und eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen. Die Idee, beide Häuser unter einem Dach zusammenzufassen, ist bestechend.“

Die Investitionskosten von 347 Millionen Euro hätten nicht sinnvoller eingesetzt werden können, so Kuhn. „Hier wurde tatsächlich Großartiges geschaffen. Ich danke allen, die daran mitgewirkt haben.“ Wenn einmal die Neuordnung des Klinikums abgeschlossen sein werde, voraussichtlich bis 2022, werde fast eine Milliarde Euro ausgegeben sein. Kuhn: „Das ist eine ungeheure Summe, aber es ist gut, wenn eine Stadt sich hier nicht mit dem Notwendigen zufrieden gibt, sondern ein optimales Angebot machen will.“

Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident, Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid, hob in seinem Grußwort hervor: „Das Land hat den Neubau des Olgahospitals und der Frauenklinik gerne mit rund 140 Millionen Euro unterstützt. Dieses Geld ist gut angelegt. Denn der Neubau ermöglicht eine medizinische Behandlung auf neuestem Stand. Kinder und ihre Familien können sich hier in einer hellen und freundlichen Atmosphäre gut aufgehoben fühlen.“

Geschäftsführer Schmitz (Foto-links), sagte: „Wir sind sehr stolz auf unseren Neubau. Jetzt verfügen wir über optimale Voraussetzungen für eine hochmodernde Patienten-versorgung. Im nächsten Schritt steht der Umzug des Olgahospitals als eines der größten Kinderkrankenhäuser in Deutschland und der Frauenklinik an, eine enorme logistische Herausforderung.“

Schmitz erklärte, Umzugsteam, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums und Rettungsdienste hätten sich mit großem Engagement und exakter Planung darauf vorbereitet, an den Umzugstagen alle kleinen und großen Patienten schnell und sicher an den neuen Standort zu bringen. Für Notfälle sei nahtlos rund um die Uhr gesorgt.“

Rund 347 Millionen € wurden in den Neubau und die Zusammenlegung von Olgahospital und Frauenklinik investiert, rund 2.500 Räume und eine Gesamtgeschossfläche von über 90.000 qm stehen Patienten und Mitarbeitern künftig zur Verfügung. Der Etat für die Neuordnung des Klinikums beträgt insgesamt über 950 Millionen €. Bis zum Jahr 2022 wird mit der Zusammenführung der Zentren und Kliniken in einem Zentralen Neubau der Dreh- und Angelpunkt des Klinikum-Standortes Mitte geschaffen.

Rückblick: 2002 fasste der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart den grundlegenden Beschluss zum Neubau seines Kinderkrankenhauses Olgahospital und der Frauenklinik in unmittelbarer Nachbarschaft des Katharinenhospitals. Anfang 2007 fiel der Startschuss für den Neubau von Olgahospital und Frauenklinik am Standort Mitte des Klinikums Stuttgart. Im Juli 2008 wurde der Grundstein gelegt und im Juli 2011 feierte man das Richtfest.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

Das Friedrichsbau Varieté auf ON TOUR

Stuttgart: Die Spielzeit in der Rotunde der L-Bank in Stuttgart endet am 17. Mai 2014 und am 7. November 2014 wird das neue Domizil auf dem Pragsattel neben dem Theaterhaus eröffnet.

In der Zwischenzeit geht das Friedrichsbau Variete mit verschiedenen Produktionen „On Tour“ und bespielt unterschiedliche Locations mit Varieté vom Feinsten.

Den Auftakt macht das Friedrichsbau Variete mit den Artistokraten und ihrem barocken Spektakel „Sommerfrische“ auf Schloss Solitude. Gemeinsam mit kulinarischen Genüssen von Gastronom Jörg Mink wird der Hochadel der Artistenwelt vom 19. bis 23. Juli 2014 die Gäste im Spiegelsaal des Kavaliersbaus beglücken.

Weiter geht es mit der Absolventenshow ARTE FEX, die das Friedrichsbau Variete am 23. und 24. August 2014 im Theaterhaus Stuttgart präsentiert.

Und last but not least wird das Friedrichsbau Variete eine Produktion eigens für die SpardaWelt am Stuttgarter Hauptbahnhof konzipieren, die dort sechs Wochen lang vom 12. September bis 26. Oktober 2014 spielen wird.

Wie es weitergeht und Spielpläne gibt es bei: Friedrichsbau Varieté Theater eGmbH * Friedrichsstraße 24 * 70174 Stuttgart * Telefon 0711-225700 * Telefax 0711-2257020 * Internet: www.friedrichsbau.de * Email: info@friedrichsbau.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Friedrichsbau * Waldemar Herzog * Uli Behrend)

Ökumenischer Patriarch Bartholomaios zu Besuch in Baden-Württemberg

Stuttgart: Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios befindet sich vom 10. bis 19. Mai 2014 anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Metropolie in Deutschland auf Pastoralbesuch.

Unser Foto zeigt den Patriarchen Bartholomaios mit Ministerpräsident Kretschmann im Neuen Schloss in Stuttgart

Den Auftakt seiner Deutschlandreise bildet der Empfang im Neuen Schloss in Stuttgart am Samstag, den 10. Mai 2014, seines zehntägigen Pastoralbesuchs in der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland. Die Metropolie ist die griechisch-orthodoxe Diözese für Deutschland mit Sitz in Bonn. Zur Metropolie gehören 56 Kirchengemeinden mit etwa 450.000 orthodoxen Christen vor allem griechischer Herkunft.

„Der Besuch ist eine große Ehre und Ausdruck der guten und festen Beziehungen, die wir hier im Land seit vielen Jahrzehnten mit der griechisch-orthodoxen Kirche pflegen. Es ist aber auch eine Bestätigung dafür, dass die griechisch-orthodoxen Christinnen und Christen in Baden-Württemberg fest in unsere Bevölkerung integriert und ihr Glaube und ihre Kultur ein nicht mehr wegzudenkender Teil unseres gesellschaftlichen Lebens sind“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto-links).

„Der Patriarch ist bekannt für seinen unermüdlichen und langjährigen Einsatz für den Schutz unserer Umwelt. Das eint uns“, so Kretschmann. Denn der Erhalt der natürlichen Ressourcen und der Schutz der Umwelt bräuchten die gemeinsamen Anstrengungen aller Menschen, unabhängig von religiösen oder weltanschaulichen Hintergründen. „Die Kirchen und Religionsgemeinschaften sind als Träger sozialer und wirtschaftlicher Unternehmungen wichtige gesellschaftliche Akteure, deren wertgebundenes und gemeinwohlorientiertes Engagement der freiheitliche Staat aktiv fördern muss“, betonte der Ministerpräsident.

Nachhaltigkeit beziehe sich jedoch nicht nur auf ökologische Fragestellungen. „Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung vernetzt die Fragen und Probleme der Natur und Umwelt, der wirtschaftlichen Entwicklung und der sozialen Gerechtigkeit. Es hat somit auch eine ethische Dimension“, so der Ministerpräsident. Als politischer Verantwortungsträger sei er sehr dankbar, dass es in unserer Gesellschaft Gruppen gebe, in denen sich Menschen aufgrund ihrer gemeinsamen Ideale und Werte für den Erhalt der Natur und für eine insgesamt nachhaltige Lebensweise engagieren. Ein freiheitlicher Staat müsse an solch wertgebundenem und gemeinwohlorientiertem Engagement aus der Mitte seiner Bürgerinnen und Bürger interessiert sein. „Der Staat sollte deshalb alle Gemeinschaften in denen eine solche Wertebindung und Gemeinwohlorientierung wächst aktiv fördern. Denn er könnte niemals diese positive Leidenschaft und diese von Überzeugungen und Glauben getragene Gestaltungskraft ersetzen. Und er sollte es auch nicht tun, wenn er freiheitlich bleiben will. Gerade deshalb ist es auch richtig, dass es Religionsfreiheit gibt und dass der Staat die gesellschaftliche Präsenz von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften fördert“, betonte Kretschmann.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Ioannis Dimitriadis * Waldemar Herzog)

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