05. Mai 2014

Kommandeur des US-Europakommandos beim OB

Stuttgart: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg Stuttgart, Fritz Kuhn, hat im April 2014, den US-amerikanischen Luftwaffengeneral Philip M. Breedlove zu seinem Antrittsbesuch im Rathaus empfangen.

Der General ist seit Mai 2013 Kommandeur des amerikanischen Europakommandos mit Sitz in Stuttgart (EUCOM) und Oberbefehlshaber für Nato-Operationen (SACEUR). Breedlove trug sich im Anschluss an das Gespräch in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Stuttgart ein. „Thank you for your great partnership“, schrieb der General.

Breedlove war zuvor Kommandeur der US-Luftstreitkräfte in Europa und Afrika, der Nato-Luftstreitkräfte Ramstein und Direktor des Kompetenzzentrums der Nato-Luftstreitkräfte mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kalkar.  Sein Operationsgebiet schloss damit 105 Länder ein.

Deutschland kennt er aus seinen bisherigen vielfältigen Aufgaben. Wichtig seien ihm dienstlich eine gute Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern und Verbündeten und privat der Rückhalt in der Familie. Dies hat er in seiner Antrittsrede zur Übernahme des Kommandos unterstrichen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stgt.)

ADAC Württemberg Historic 2014

Stuttgart: Die Schallmauer ist durchbrochen, denn über 100 Teams haben sich bereits für die diesjährige ADAC Württemberg Historic angemeldet.

Die Zuschauer dürfen sich somit am 16. und 17. Mai 2014 auf jede Menge Fahrzeug-Raritäten freuen. Die bekannte Oldtimer-Ausfahrt, es ist die 16. Auflage, führt in diesem Jahr schwerpunktmäßig durch Oberschwaben. In der Meldeliste stehen aktuell rund zwei Dutzend verschiedene Marken. Viele Traumwagen sind darunter. Mit dem ältesten Modell wird dabei das Team Werner Hahnen/Roswitha Hahnen auf Tour gehen: Ein Buick Roadster B24 aus dem Jahr 1914.

Bevor das exakt 100 Jahre alte Gefährt und die anderen nicht minder interessanten Fahrzeuge an den Start am Biberacher Parkhotel Jordanbad rollen, durchlaufen sie zunächst am 16. Mai 2014 den Dekra-Sicherheitscheck. Ab 11 Uhr geht’s für die Teams dann auf die Strecke.

Der erste Zwischenstopp ist einer der besonderen Sorte: Der urige Gasthof „Alter Bahnhof“ in Schemmerhofen bildet die Kulisse und ein bemerkenswertes Ambiente für die Teilnehmer und Zuschauer. 30 Minuten Pause steht für die Fahrer und Beifahrer dort an, eine exzellente Gelegenheit für die Besucher zum Smalltalk mit den Teams und für Blicke auf die Fahrzeuge. Der erste Oldtimer wird gegen 11:40 Uhr erwartet.

Zweieinhalb Stunden später rollen die ersten Wagen auf den Ehinger Marktplatz. Auch hier ist ein halbstündiger Aufenthalt geplant. Die Fahrzeuge werden vom erfahrenen Moderator Klaus Lambert vorgestellt.

Auf der Rückfahrt zum Rallyezentrum in Biberach wartet mit dem Kloster Obermarchtal ein barockes Kleinod hoch über der Donau. Die Gemeinde Obermarchtal mit Bürgermeister Anton Buck wird die Teilnehmer willkommen heißen. Nach über 200 Kilometern erreichen die Teilnehmer am Abend ab etwa 17.20 Uhr wieder Biberach. Unter entsprechender Moderation werden die Teilnehmer durch den Rallyebogen auf den Marktplatz einfahren und ihre erste Etappe beenden.

Am Samstag beginnt die Ausfahrt um 8 Uhr – erneut am Parkhotel Jordanbad. Rund zwei Stunden später ist das Franziskanerinnen-Kloster Bonlanden erster Stopp. Um die Mittagszeit steuern die Teams den Kurpark von Bad Wurzach an. Rund 60 Minuten wird jedes Fahrzeug vor Ort zu betrachten sein. Für die Zuschauer planen die Organisatoren eine Vielzahl an Attraktionen. Vorgestellt werden die Raritäten durch Klaus Lambert, offizieller Moderator der ADAC Württemberg Historic. Roland Bürkle, Bürgermeister der ehemaligen Residenzstadt, hat zugesagt die Rallye persönlich nach Bad Wurzach zu begleiten.

Das Erwin-Hymer-Museum ist offizieller Partner der diesjährigen ADAC Württemberg Historic und lädt die Teilnehmer in das eindrucksvolle Museum ein, das durch seine Architektur dem Besucher bereits von außen viel verspricht. Als besonderer Höhepunkt findet für die Fahrzeuge eine Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Museums-Parkplatz statt. Das große Finale dann auf dem Marktplatz Biberach. Nach über 450 Kilometer Fahrstrecke erreichen die Teilnehmer den Zielbogen.

Informationen: www.rallye-wuerttemberg-historic.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Presse-ADAC-Wttb.)

100 Jahre Saalfelder Feengrotten

Saalfeld: Dort wo die Saale das Mittelgebirge verlässt und die Flussaue des Mittellaufs beginnt, liegt in einem Talkessel die malerische Bergstadt Saalfeld. Eingebettet zwischen dem Nordhang des Thüringer Schiefergebirges und der Heide erstreckt sie sich - leicht ansteigend - bis zum Fuße der Berge. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen, denn in unmittelbarer Nähe entdeckt man den Thüringer Wald, die Saale-Stauseen sowie sehenswerte Burgen, Schlösser und Klöster.

 

Saalfeld gehört zu den ältesten Städten in Thüringen, geprägt von fast 1000-jähriger Geschichte. Am Ufer der Saale entstand bereits 899 ein befestigter Wirtschaftshof mit der Bezeichnung „Salauelda“, und Kaiser Friedrich I. Barbarossa ließ im 12. Jahrhundert die Stadtsiedlung errichten.

„Saalfeld heute? Sind da nicht die Feengrotten und wohnen da nicht die Feen?“ so stellt sich mancher Besucher diese Frage. Und siehe da: „Ja, wer Glück hat, kann sie hier entdecken!“ Schon seit Anfang des vorigen Jahrhunderts verzaubern die einzigartigen Grotten mit ihrer Farbenpracht und Formenvielfalt die Besucher und haben Saalfeld als „Feengrottenstadt“ über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht.

Vom ehemaligen Alaunschieferbergwerk zu den ,,farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ - so lässt sich die Entwicklung der Saalfelder Feengrotten beschreiben. Denn dort, wo die Bergleute einst schwarzen Alaunschiefer abbauten, erwartet den Besucher heute eine beeindruckende Untertagewelt mit farbenprächtigen Tropfsteinen und schillernden Grottenseen.

Die Geschichte der heutigen Schaugrotten begann wie im Märchen: Ausgerechnet in der Weihnachtszeit vor über 100 Jahren gab die Natur ihr schönstes Geheimnis der Grube „Jeremias Glück“ preis. Am 22. Dezember 1913 entdeckte man die Grotte, die heute als „Märchendom“ den stimmungsvollen Glanzpunkt für Führungen durch die Feengrotten bildet.

Im Mai 2014 jährt sich zum 100. Mal die Eröffnung des Schaubergwerkes Saalfelder Feengrotten, das seit seiner Eröffnung unzählige Menschen aus aller Welt beeindruckt hat. Seither konnten über 18 Millionen Gäste in der faszinierenden Untertagewelt begrüßt werden. Bis heute haben die Feengrotten nichts von ihrer Faszination verloren und verzaubern die Menschen.

In diesem Jubiläumsjahr steht die Stadt Saalfeld im Zeichen besonderer Veranstaltungen und Feste. So gründet sich die Firmenphilosophie der „Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH“ auf ein ausgewogenes Verhältnis von Tourismus, Wissensvermittlung, Heilbehandlungen, Gastronomie und Freizeitaktivitäten: im Schaubergwerk, im Heilstollen, im Grottoneum, im Feenweltchen, im Gasthaus Grottenschenke und in vielen Sonderveranstaltungen, wie Themenführungen, Hochzeiten, Firmenfeiern, Konzerten, Grottenadvent und Feenfesten.

100 Jahre Schaubergwerk Saalfelder Feengrotten, das ist 100 Jahre bewegte Geschichte. Und doch bleibt eines unverändert: die unbeschreibliche Faszination der untertägigen Tropfsteinwelt!

Wer diese Welt einmal erleben möchte, für den ist eine Reise dorthin immer lohnenswert.

Weitere Informationen:  Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld (Saale) * Telefon 03671-55400 * Telefax 03671- 550440 * Internet: www.feengrotten.de * Email: info@feengrotten.de

Text. Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Saatfeld)

Neues aus der Wilhelma

Hilfe für die Gorillaschützer im Virunga-Park

Stuttgart: Seit Anfang 2012 unterstützt die Wilhelma mit Fundraising-Aktionen ein Spürhunde-Projekt – die „Congohounds“ – im Virunga-Park in der demokratischen Republik Kongo, dem ältesten Nationalpark Afrikas und Unesco-Weltnaturerbe. Allein im Jahr 2013 kamen aus Spendenaktionen und dem Handyrecyling-Projekt der Wilhelma rund 20.000 Euro für den Park zusammen. Von diesen konnte sich das Congohound-Team Anfang 2014 erstmals einen Einsatzwagen leisten.

Unser Foto zeigt: Die Virunga-Ranger umringen und belagern stolz ihren neuen Geländewagen, auf dem neben dem Nationalpark-Logo auch das Logo der Wilhelma prangt, da diese den Kauf mit ihren gesammelten Spendengeldern erst ermöglicht hat.

Der neue Gelände-Jeep erweitert den Aktionsradius der Ranger und ihrer eigens ausgebildeten „Congohounds“ deutlich und steigert damit Schnelligkeit und Erfolgschancen beim Schutz der letzten Berggorillas und im Kampf gegen Wilderei und Co. Auf dramatische Weise bestätigte sich vor Kurzem, wie nötig und hilfreich der Geländewagen ist: Denn mit ihm konnten die Leiterin des Congohound-Teams Dr. Marlene Zähner und ihre Ranger dem Leiter des Virunga-Parks Emmanuel de Merode rasch zu Hilfe eilen, als dieser am 15. April auf dem Rückweg aus der Hauptstadt Goma von Unbekannten niedergeschossen worden war. Er überlebte den Anschlag glücklicherweise und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Allein in den letzten drei Jahren waren 20 Ranger bei der Verteidigung des Nationalparks getötet worden – im ständigen Kampf gegen Rebellen, Wilderer und die Holzkohlemafia. Als er angeschossen wurde, war Emmanuel de Merode allein unterwegs und kam gerade von einem Treffen mit Regierungsvertretern, bei dem er sich gegen die nun obendrein drohende Zerstörung des Weltnaturerbes durch die geplanten Ölförderungen der Firma Soco International im Park eingesetzt hat.

Am Pfingstsonntag und -montag, dem 8. und 9. Juni 2014, wird Dr. Marlene Zähner bereits zum vierten Mal in der Wilhelmaschule zu Gast sein und in Vorträgen über die ebenso wichtige wie gefährliche Arbeit der Ranger und ihrer Bluthunde berichten. Zeitgleich veranstaltet die Wilhelma eine weitere Fundraising-Aktion für den Gorillaschutz im Menschenaffenhaus. (Wir werden in einer gesonderten Meldung nochmals zeitnah auf diese Aktionen hinweisen). Mit Spendensammlungen durch Kampagnen, Tombolas, Versteigerungen, Aktionstage und das Handyprojekt unterstützt die Wilhelma derzeit etwa acht Artenschutzprojekte weltweit, darunter auch den Schutz von Tigern, Nashörnern, Okapis, Drills, Orang-Utans und Bonobos.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Wilhelma * M. Zähner

Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg an verdiente Persönlichkeiten verliehen

Ludwigsburg: „Der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung und der Dankbarkeit für herausragende Leistungen. Die Geehrten haben in ihren Aufgaben, Ämtern und Funktionen Verantwortung übernommen und Spuren hinterlassen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann anlässlich der Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg am Samstag, den 03. Mai 2014, im Schloss Ludwigsburg.

Um den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger zu fördern, sei es Aufgabe des Staates, schöpferisches Engagement zu unterstützen und eine entsprechende Kultur der Anerkennung zu schaffen.

„Mit ihrem Wirken, ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebensgeschichte sind die Ordensträgerinnen und Ordensträger zu Vorbil-dern geworden. Egal, ob im Rampenlicht oder eher hinter den Kulissen – jeder Beitrag zum Gelingen unseres Gemeinwesens ist gleich wertvoll. Sie haben ei-nen bemerkenswerten Einsatz geleistet, auf den sie stolz sein können und für den die Allgemeinheit ihnen dankbar ist“, betonte Ministerpräsident Kretschmann (Foto-rechts).

Hintergrundinformationen: Der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - bis Juni 2009 die „Verdienstmedaille“ - wird vom Ministerpräsidenten für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg, insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich verliehen. Die Verleihung des Verdienstordens erfolgt in der Regel einmal jährlich im Rahmen eines Festakts. Die Zahl der Ordensträger ist auf insgesamt 1.000 lebende Personen begrenzt. Seit 1975 wurde der Landesorden insgesamt 1.835 Mal (inklusive 2014) verliehen. Eine Auszeichnung kann bei Bürgermeisterämtern und Landratsämtern oder unmittelbar beim Ministerpräsidenten angeregt werden.

Alle Gruppen der Bevölkerung und alle Gebiete des Landes sollen möglichst gleichmäßig berücksichtigt werden. Auf der Vorderseite des Verdienstordens des Landes ist das Große Landeswappen mit dem Schriftzug „Baden-Württemberg” abgebildet. Ein stilisierter Lorbeerzweig und die Aufschrift „Für Verdienste” zieren die Rückseite. Getragen wird der Orden an einem längsgestreiften Band in den Landesfarben. Anstelle des Ordens kann eine schwarz-gelbe Rosette (für Männer) oder eine Schleife (für Frauen), die ebenfalls überreicht wird, getragen werden. Neben den Ordensinsignien erhalten die Ordensprätendenten auch eine vom Ministerpräsidenten unterzeichnete Verleihungsurkunde.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STM-BW * Waldemar Herzog)

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