23. Juli 2015

Spiel, Spaß, Information und lachende Gesichter beim diesjährigen 13. Stuttgarter Kinder- und Jugendfestival

Stuttgart: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, Fritz Kuhn, eröffnete am 18. Juli 2015 auf der Showbühne das diesjährige Festival zusammen mit den Partnern Stadtjugendring, Sportkreis, CIS und KMR.

Heidi Schmitt-Nerz, 2. Vorsitzende des Stadtjugendring wies in ihren Einführungsworten auf die bunte, kulturelle Vielfalt in Stuttgart hin, die sich auch im Stadtjugendring mit seinen interkulturellen Vereinen widerspiegelt ob mit einer Seilfahrt über den Eckensee, beim Büchsenwerfen oder vielleicht mit einem Katzengesicht weitere Angebote ausprobieren, kleinere und größere Aktionen der Vereine kamen bei den jungen Besucherinnen und Besucher an. „Wir möchten auch junge Flüchtlinge an das Vereinsangebot heranführen“, so Schmitt-Nerz weiter, „hierzu führten Jugendliche Ehrenamtliche die Kids aus unterschiedlichen Ländern durch das vielfältige Angebot“.

Bei einem  Rundgang durch die Festivalfläche konnten sich Oberbürgermeister Kuhn und Stadträtinnen der SPD ein Bild vom Angebot und dem ehrenamtlichen Engagement der unterschiedlichsten Vereine machen, die an einem ganzen Wochenende Mitmachangebote für Kinder und Jugendliche anbieten und für ihre Vereine werben. OB Kuhn hatte sogar für kleine Schachpartie Zeit.
Schade, dass von einigen Parteien im Gemeinderat und dem Jugendamt keine Anteilnahme an dem Festival gezeigt wurde.

„Schade, denn die vielen Ehrenamtlichen hätten eine Anerkennung und Würdigung vor Ort durch weitere Stadträtinnen und Stadträte der anderen Fraktionen verdient“, so Rainer Mayerhoffer, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.

„Ebenso wäre es schön gewesen“, so Rainer Mayerhoffer, „wenn das Land den Eckensee vor dem Festival gereinigt hätte“. Wenige Tage vor dem Festival wurden die Veranstalter von der Landesbehörde darüber informiert, dass der See u.a. mit Kolibakterien belastet sei und krank machen könne. Wir sollten die Besucher auf diesen Umstand hinweisen. Einige Aktionen, wie Segeln, Floßfahren, Paddeln mussten deshalb ausfallen. Nicht alle Kids waren jedoch von der Abkühlung im verdreckten Eckensee abzuhalten.

Der Stadtjugendring war wieder mit vielen Stuttgarter Jugendverbänden dabei. Jugendverbände zeigten ihr Angebot und warben zum Mitmachen im Verein. Sowohl auf der Bühne als auch auf der Fläche oder bei der 1. Interkulturellen Kinderparade wirkten wieder viele Vereine mit.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadtjugendring * Waldemar Herzog)

OB Kuhn begleitet Fußgruppe bei CSD-Polit-Parade

Stuttgart: Gemeinsames Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt: Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Schirmherr des CSD 2015, begleitet bei der Christopher Street Day(CSD)-Polit-Parade am Samstag, 25. Juli, die städtische LSBTTIQ-Fußgruppe. Die Gruppe nimmt zum zweiten Mal an der Parade teil. Unter den 64 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Stadtverwaltung laufen erstmals auch 24 Kolleginnen und Kollegen des Klinikums mit.

Die CSD-Polit-Parade startet um 16 Uhr in der Böblinger Straße und führt über den Marienplatz, die Tübinger Straße, die Eberhardstraße, die Markt- und Münzstraße, den Karlsplatz bis zum Schlossplatz. Dort findet ab ca. 18.15 Uhr eine große Abschlusskundgebung statt, auf der auch der OB sprechen wird.

OB Kuhn: „Als Oberbürgermeister stehe ich an der Seite derer, die Anerkennung, Respekt und Gleichberechtigung für Menschen gleich welcher sexuellen Orientierung oder Identität einfordern. Vielfalt ist Bereicherung, Diskriminierung und Diffamierung haben keinen Platz in unserer Mitte. Als Schirmherr will ich dazu beitragen, dass Akzeptanz selbstverständlich und alltäglich ist.“

Stadt engagiert sich für Gleichberechtigung: Unter dem Motto „Stuttgart – weltoffen & vielfältig“ möchte die städtische Fußgruppe deutlich machen, dass  die Stadtverwaltung vielfältige Lebensentwürfe respektiert und unterstützt. Die  städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von einem E-Fahrzeug begleitet, das mit Flyern und Broschüren über das städtische Engagement in Sachen Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und Akzeptanz von LSBTTIQ-Menschen informiert.

Das Thema „Diversity Management“ hat einen festen Platz in der städtischen Personalpolitik, die Vielfalt der Stadtgesellschaft spiegelt sich in der Personalstruktur der Stadtverwaltung wider. Zum „Diversity Management“ gehört auch die Akzeptanz der sexuellen Identität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unterstützend hat deshalb die Stadt eine zentrale LSBTTIQ-Ansprechstelle eingerichtet, die vertrauensvoll berät und für das Thema zuständig ist. Zudem gibt es regelmäßig Stammtisch- und Netzwerktreffen.

Unter Leitung der städtischen Abteilung für individuelle Chancengleichheit hat sich auch ein regelmäßig tagender Arbeitskreis zu diesem Thema etabliert.

Weitere Informationen www.stuttgart.de/lsbttiq

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Mit dem Qualitätsbus in die Medien

Köln/Böblingen: Qualitätsbusse sind komfortabel, umweltfreundlich und sicher. Damit die Öffentlichkeit über diese Vorzüge der modernen Bustouristik besser informiert werden kann, stellt die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ihren Mitgliedern auf dem RDA-Workshop (21. bis 23.Juli 2015) in Köln neue Mustertexte für die Pressearbeit zur Verfügung.

Weil die Branche nach spektakulären Busunfällen in die Schusslinie öffentlicher Kritik geraten kann, stellt die gbk den Unternehmern auch einen Mustertext zum Thema Sicherheit zur Verfügung. Darin werden neben den statistischen Fakten zum hohen Sicherheitsniveau der Bustouristik auch die technischen Standards der Fahrzeuge wie ABS oder Tempobegrenzer erläutert. Und die Leser werden darüber informiert, dass Chauffeure in regelmäßigen Schulungen für die Herausforderungen des Straßenverkehrs fit gemacht werden.

„Die Mustertexte erleichtern dem Busunternehmer die Pressearbeit“, stellt Martin Becker fest. „Er muss in die dafür vorgesehen Lücken nur noch seine Firmendaten eintragen und kann die Basisinformationen bei Bedarf auch mit weiteren Fakten ergänzen“, erklärt der gbk-Geschäftsführer.

Unser Foto zeigt: Klassifizierung! Die gbk unterstützt die ihre Mitglieder dabei, die Vorzüge der Klassifizierung und eines modernen Fuhrparks in den Medien zu kommunizieren.

Die Mustertexte gibt es auf dem RDA-Workshop in Köln am Stand der gbk (Halle 10.2 / G02) und können unter Telefon 07031-623169 oder info@buskomfort.de * www.buskomfort.de angefordert werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDUEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Wenn Arbeitslose verreisen wollen

Rottweil: Demnächst beginnen die Ferien und so mancher Arbeitslose steht vor der Frage, ob er in seiner Situation auch verreisen kann.

„Das ist möglich, kommt aber letztlich auf den Einzelfall an“, heißt es dazu bei der Agentur für Arbeit Rottweil - Villingen-Schwenningen. „Es sollte jedoch unter keinen Umständen jemand weg fahren, ohne dass der Arbeitsvermittler der Ortsabwesenheit zugestimmt hat.“

Eigentlich müssen Arbeitslose, die Arbeitslosengeld als Versicherungsleistung nach dem dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) bekommen, für die Agentur für Arbeit ständig erreichbar sein, und zwar zeit- und ortsnah. Deshalb dürfen sie nur mit ausdrücklicher Zustimmung ihres Vermittlers auf Reisen gehen. Die gibt es allerdings nur, wenn während der geplanten Abwesenheit voraussichtlich weder Arbeit angeboten werden kann noch eine Bildungs- oder Trainingsmaßnahme in Frage kommt. Weil zu Beginn der Arbeitslosigkeit die Chancen auf einen neuen Arbeitsplatz erfahrungsgemäß größer sind, sind die Vermittler in den ersten drei Monaten mit der Zustimmung sehr zurückhaltend und stimmen nur in begründeten Einzelfällen zu.

Für erwerbsfähige Leistungsberechtigte in der Grundsicherung (SGB II) gilt übrigens Ähnliches: Die Dauer der möglichen Ortsabwesenheit ist immer im Einzelfall zu entscheiden. In der Regel sollten nur bis zu drei Wochen im Kalenderjahr genehmigt werden.

Der persönliche Ansprechpartner im Jobcenter kann auf Antrag des Beziehers von Arbeitslosengeld II einer Ortsabwesenheit vorher zustimmen. Die Zustimmung darf es nur geben, wenn durch die Zeit der Abwesenheit beispielsweise die berufliche Eingliederung, die Teilnahme an einer ärztlich verordneten Maßnahme der medizinischen Vorsorge oder Rehabilitation nicht beeinträchtigt wird. Wer länger als drei Wochen verreisen möchte, kann dies tun - wenn er sich zuvor aus dem Leistungsbezug abmeldet.

Ein teures Ferienvergnügen leisten sich Arbeitslose, die ohne Wissen und Zustimmung von Agentur für Arbeit oder Jobcenter aufbrechen, unabhängig davon, wie lange sie fortbleiben. Sie müssen nämlich nicht nur das Arbeitslosengeld für die Zeit ihrer Abwesenheit zurückzahlen, sondern unter Umständen auch noch mit einem Bußgeld rechnen.

Deshalb: Unbedingt die Ferienreise anmelden!

Weitere Informationen: www.agenturfuerarbeit.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-AGfA-RW * Waldemar Herzog )

Neues aus der Wilhelma

Tierschmugglern auf der Fährte

Stuttgart: Vier Pfoten und einen unglaublich guten Riecher für raffiniert im Gepäck versteckte Tiere und Pflanzen hat er, der beste Freund des Zollbeamten und somit ist er den Schmugglern permanent auf der Spur.

Von den Spürhunden am Flughafen handeln die Wilden Wochenenden der Wilhelma am kommenden Sonntag, 26. Juli 2015. Die Referentin Birgit Braun stellt in ihren Vorträgen um 15 und 16 Uhr in der Wilhelmaschule unterhalb der Geiervoliere das effektive Konzept genauer vor.

Jährlich machen Kriminelle durch den Schmuggel von bedrohten Tier- und Pflanzenarten Milliarden Euro. Seltene Papageien transportieren sie dabei in engen, dunklen Boxen illegal über Ländergrenzen hinweg. Schildkröten landen als lebendige Souvenirs nicht selten für den Flug einfach im Kulturbeutel. Viele der geschützten Tiere überstehen die strapazenreiche Reise nicht und verenden unbemerkt in den Gepäckstücken der Schmuggler. Wie gut, dass es da die Artenschutzhunde vom Zoll gibt! Sie können dank ihres unglaublich ausgeprägten Riechorgans unter Hunderten von Koffern erschnüffeln, in welchen davon verbotene Tiere oder Tierprodukte versteckt sind. Auch Krokohandtaschen, Schlangenhäute und sonstige Produkte aus exotischen Tieren stehen nämlich unter Strafe. Das Konzept mit den vierbeinigen Ermittlern als Helfer hat der World Wide Fund for Nature (WWF) erstellt. Es wird bereits weltweit aufgegriffen.

Unser Foto zeigt: Artenschutzspürhund Uno im Einsatz beim Zoll am Flughafen.

Die Teilnahme an den Vorträgen der Reihe „Wilde Wochenenden“ ist wie immer im Eintrittspreis der Wilhelma enthalten. Kleine Spenden für den Gorillaschutz sind aber jederzeit willkommen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Stefan Streit / WWF * Waldemar Herzog)

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