18. Juli 2015

Korntal-Münchingen: In Korntal-Münchingen fand bereits am Mittwoch, den 15. Juli 2015, der „Sport Talk 17“ der SportRegion Stuttgart statt.

Bei der von Valeska Homburg moderierten Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Kirche und Sport – Hand in Hand gemeinsam in die Zukunft?“ stand, ging es vor rund 80 geladenen Gästen in der Korntaler Evangelischen Christuskirche um die Verbindung zwischen Kirche und Sport.

Die Talkrunde fand in der Evangelischen Christuskirche statt.

Nach einem Grußwort von Gunter H. Fahrion (Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart) kamen drei Überraschungsgäste zu Wort. Julia Hermenau, Alexander Alber und Daniel Stäbler sind Mitglieder der CVJM Buaben; dabei handelt es sich um einen christlichen Fanclub des VfB Stuttgart. Das Trio berichtete über die Arbeit des Clubs, der den Glauben und die Verbundenheit mit dem Fußball-Bundesligisten kombinieren möchte. Danach folgte unter der Leitung von Valeska Homburg die Diskussion.

Podiumsgäste an diesem Abend waren: Samuel Hartmann (Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Pleidelsheim), Dan Peter (Kirchenrat, Referatsleiter für „Publizistik und Gemeinde“ im Evangelischen Oberkirchenrat und Mitglied im Arbeitskreis Kirche und Sport in Württemberg), Dr. Joachim Wolf (Bürgermeister von Korntal-Münchingen sowie Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart) sowie Henrik Struve (Landesreferent für den Eichenkreuz-Sport im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg sowie Weltmeister im Indiaca).

Unser Foto zeigt: Die Diskussionsrunde mit (von links): Samuel Hartmann, Dr. Joachim Wolf, Moderatorin Valeska Homburg, Henrik Struve und Dan Peter.

Zunächst wurde geklärt, vor welchen Herausforderungen die Kirchen derzeit stehen. Angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen wurde der Frage nachgegangen, inwiefern die Kirchen vor allem für jüngere Menschen attraktiv sind. Danach widmete man sich den Problemen, die es im Sportbereich derzeit gibt. Genannt wurden hierbei u.a. der Werteverlust, die Gewalt auf Sportplätzen und die Kommerzialisierung.

Im weiteren Verlauf des Abends ging es dann noch um die Frage, auf welchen Gebieten und in welcher Form Kirche und Sport künftig zusammenarbeiten können. Dabei kam heraus, dass beide Bereiche voneinander profitieren könnten. Am Ende des Abends wurde das Publikum in die Diskussion mit einbezogen, und diese Möglichkeit wurde auch eifrig genutzt.

Veranstalter der Diskussionsreihe „Sport Talk“ ist die SportRegion Stuttgart. Die SportRegion kümmert sich um die interkommunale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports in der Region Stuttgart. Ihr gehören 53 Kommunen, 38 Sportfachverbände, sechs Sportkreise sowie der Olympiastützpunkt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart an.

Weitere Informationen bei: www.sportregion-stuttgart.de

Test und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SportRegion * Dr. Qingwei Chen * Waldemar Herzog)

Konzeption für „Kinderfreundliches Stuttgart“ bewilligt

Stuttgart: Der Gemeinderat hat die Konzeption von Oberbürgermeister Fritz Kuhn für ein kinderfreundliches Stuttgart 2015 - 2020 einmütig angenommen.

Motto des Papiers ist „Als Kind in Stuttgart gut leben und aufwachsen“.  Das Gremium hat die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler jetzt damit betraut, die Ziele und die Handlungsempfehlungen des Papiers mit den zuständigen Ämtern und Eigenbetrieben weiterzuverfolgen.

Die Konzeption geht von der Vielfalt der 74.000 Kinder in Stuttgart unter 15 Jahren aus. Benachteiligte Kinder werden mit dem Ziel einer Chancengerechtigkeit für alle Kinder besonders berücksichtigt. Die Wahrung der Kinderrechte und die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderung werden ausdrücklich genannt. Das Papier fasst Empfehlungen und Ziele zusammen in den Handlungskategorien: * Sicherheit und Sauberkeit, * Umwelt und Natur, * Gesundheit, Sport, Bewegung * Ernährung * Stadtraum und Spielflächen * Armut * Teilhabe und Chancengerechtigkeit * Verkehr und Mobilität * Kinderbeteiligung * Schule * Kita und offene Einrichtungen * Kultur *

Die Konzeption, die mit der gesamten Verwaltung systematisch erstellt wurde, beruht auf der Beteiligung von ca. 600 Kindern sowie Eltern und pädagogischen Fachkräften. In die Erarbeitung waren darüber hinaus Träger der Kinder- und Jugendarbeit, Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates, Verbände und Einrichtungen sowie weitere Akteure wie der Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart eingebunden.

Die Konzeption und weitere Infos sind zu finden unter:

www.stuttgart.de/kinderfreundliches-stuttgart

Derzeit „übersetzt“ die Kinderbuchautorin Ulrike Leistenschneider die Konzeption in eine Sprache und Form, die für Kinder verständlich ist. Die Broschüre soll zum Weltkindertag am 20. September 2015 erscheinen. Die Kinderbeauftragte Haller-Kindler hatte den bei der Erstellung beteiligten Kindern versprochen, eine solche Broschüre erstellen zu lassen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Waldemar Herzog)

Reservekanister im Urlaubsgepäck

Stuttgart: In vielen europäischen Ländern ist die Mitnahme von Kraftstoff im Reservekanister begrenzt, meist beträgt das Limit zwischen 5 und 25 Liter. Aber: In Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Luxemburg und Rumänien ist es verboten, überhaupt Reservekraftstoff mitzunehmen, erinnern die Sachverständigen von DEKRA. Auch auf Schiffen und Fähren gibt es teilweise Mitnahmeverbote. Zudem muss Reservekraftstoff bei der Einreise in Staaten außerhalb der Europäischen Union verzollt werden, ebenso bei der Rückkehr in die EU.

Privatpersonen sollten, wenn überhaupt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 5 bis 10 Liter Kraftstoff im Reservekanister mitführen. Weiter dürfen ausschließlich für Kraftstoffe zugelassene Behälter verwendet werden, die dicht verschließbar und transportstabil sind. Der Transport von Kraftstoffen, zum Beispiel in Wasserkanistern oder Waschmittelflaschen, ist extrem gefährlich und deshalb verboten. Bei Verstößen droht ein Bußgeld.

Kunststoffkanister sollten spätestens fünf Jahre nach dem Herstellungsdatum, das auf der aufgedruckten Kunststoffuhr angegeben ist, ausgetauscht werden. Der Grund: Kunststoff wird unter dem Einfluss der UV-Strahlung, der Temperaturschwankungen im Fahrzeug und des Kraftstoffs selbst mit der Zeit spröde. Außerdem: Den Kanister nie ganz voll machen, damit sich der Kraftstoff bei Hitze ausdehnen kann. Wichtig auch: Nie innerhalb des Fahrzeuges oder im Kofferraum betanken. Dabei besteht Brandgefahr durch elektrostatische Aufladung.

Damit es keine Verwechslungen gibt, ist es ratsam, den Kanister eindeutig zu beschriften und den Gefahrzettel für Benzin und Diesel (Flamme auf rotem Grund) dauerhaft anzubringen. Auch sollte man den Kraftstoff im Kanister regelmäßig austauschen. Bei Benzin kann sich bei langer Lagerung die Zündfähigkeit reduzieren, auch Diesel kann sich durch den Biodieselanteil mit der Zeit verändern.

Wichtig ist vor allem aber auch die richtige Sicherung des Reservekanisters im Kofferraum, zum Beispiel mit einem Spanngurt, damit er im Falle eines Unfalls oder während der Fahrt nicht herumgeschleudert und beschädigt werden kann.

Weitere Informationen bei: www.dekra.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

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