22. September 2015

Unsere Schulbusse sind sicher!

Obersulm: Pünktlich zum Schuljahresbeginn fand zum fünften Mal die von den privaten Busunternehmen im Land initiierte Aktion „Schulbus-Check“ statt.

Sie wird zusätzlich zu den gesetzlichen Prüfungen durchgeführt. 30 private Omnibusunternehmen aus ganz Baden-Württemberg ließen 440 im Schülerverkehr eingesetzte Omnibusse von den Prüfinstitutionen DEKRA, TÜV SÜD, GTÜ und KÜS auf technische Sicherheit und ihre Eignung für den Einsatz im Schülerverkehr überprüfen.

Der „Schulbus-Check 2015“ spiegelte die Ergebnisse des aktuellen TÜV Bus-Report wieder: Fast alle der geprüften Fahrzeuge bekamen ein „ohne erkennbare Mängel“ attestiert. Nur vereinzelt beanstandeten die Prüfingenieure die Beleuchtungseinrichtung hinten und vorne.

Bei rund einem Prozent der überprüften Fahrzeuge wurden geringe Mängel am Fahrwerk festgestellt. Korrosion, Ölverlust und mangelhafte Bremsen kamen so gut wie nicht zum Tragen, da die Busflotte in Baden-Württemberg die jüngste aller Flächenländer Deutschlands ist.

Innenminister Reinhold Gall (obere Reihe 4.von links) überzeugte sich zusammen mit Lehrern und Schülern des evangelischen Paul-Distelbarth-Gymnasiums in Obersulm von der Sicherheit der Schulbusse.

„Verkehrssicherheit ist mir ein wichtiges Anliegen; dazu gehört insbesondere die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg. Gemeinsam mit der Verkehrswacht und anderen Partnern wie Schulen und Kommunen führt die Polizei Präventionsprogramme wie die Aktion ‚Sicherer Schulweg‘ durch und kontrolliert gerade zu Schuljahresbeginn den Zustand von Schulbussen. Dazu kommt eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um die Teilnehmer am Straßenverkehr für den Start des Schuljahres zu sensibilisieren. In Baden-Württemberg verunglücken mit die wenigsten Kinder im Straßenverkehr. Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, dass dieses weiter verbessert werden kann“, so Minister Gall.

Nach der Prüfung erhielten die teilnehmenden Unternehmen von den Prüfinstitutionen Urkunden zum bestandenen „Schulbus-Check 2015“. Mit diesen können sie pünktlich zum Schuljahresbeginn den Schülern zeigen: „Dieser Bus ist sicher!“.

Information: http://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter

Text und Foto : POSITIV-MEDIEN (PR-WBO * Waldemar Herzog)

Einweihung des Windparks Brandberg

Stuttgart: Umweltminister Franz Untersteller hat am Freitag, den 18. September 2015, den Windpark Brandberg im Ostalbkreis offiziell eingeweiht. Die beiden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4,7 Megawatt sind die ersten nach neuem Planungsrecht gebauten Anlagen im Ostalbkreis und liefern seit Ende 2014 bereits Strom.

„Die ersten Ertragsbilanzen erfüllen die mit dem Standort verbundenen Erwartungen. Die beiden Windenergieanlagen auf dem Brandberg leisten somit einen Beitrag zur Energiewende und für den Klimaschutz“, sagte Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der Einweihung.

Mit einer Bauzeit von nur einem Dreivierteljahr gehöre der Windpark Brandberg zu den sehr schnell umgesetzten Projekten, erläuterte Untersteller (Foto - links). Zuvor habe eine um-fassende Prüfung des Bauvorhabens stattgefunden. „Es waren nicht alle Feuer und Flamme für die beiden Windräder in Neuler, aber alle zum Schutz von Mensch und Umwelt nötigen Voraussetzungen für eine Genehmigung lagen vor oder sind im Verfahren geschaffen worden.“

Der Umweltminister erinnerte daran, dass die Windkraft zwar wesentlich für die künftige Energieversorgung Baden-Württembergs sei, dass das aber keinesfalls bedeute, etwa Belange des Natur- und Artenschutzes außer Acht zu lassen.

Am Brandberg habe es insbesondere Bedenken gegeben, dass der Schattenwurf der Anlagen zu Beeinträchtigungen von Mensch und Tier hätte führen können. Investor und Behörden hätten für dieses Problem jedoch eine technische Lösung gefunden.

Weitere Informationen auf der Homepage des Umweltministeriums Baden-Württemberg: www.um.baden-wuerttemberg.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PRUMBW * Waldemar Herzog)

Matinée Trompete und Orgel

Stuttgart: Am Sonntag, den 27. September 2015 um 11:00 Uhr, findet in der Pauluskirche Zuffenhausens die 121. Orgel-Matinée statt.

Pfarrerin Frau Dajana Römer wird das Matinée-Publikum begrüßen.

Mit der klassischen Besetzung Trompete und Orgel wird die Konzertreihe Stuttgarter Orgel-Matinée fortgesetzt.

Zu Gast ist der Trompeter Jörg Günter, einer der besten Trompeter im süddeutschen Raum, begleitet von  Josua Müller an der Mühleisen-Orgel

Auf dem Programm stehen Concerti für Trompete und Orgel  von Tomaso Albinoni, Domenico Cimarosa und Wolfgang Amadeus Mozart. Zwischen den kammermusikalischen Werken stehen Orgelkompositionen von Johann Sebastian Bach und Max Reger.

Die Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Zuffenhausen lädt zu diesem Konzert herzlichst ein. Der Eintritt ist frei und die Pauluskirche ab 10:30 Uhr geöffnet.

Informationen zur Konzertreihe: www.stuttgarter-orgel-matinee.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIE (PR-Evg.Gem. * Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Dem Patienten im Alter gerecht werden

In der Reihe „Medizin im Rathaus 2015“ der Landeshauptstadt Stuttgart und des Klinikums Stuttgart geht es am Montag, den 28. September 2015, 18.00 Uhr, im großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses, um das Thema „Dem Patienten im Alter gerecht werden – moderne altersmedizinische Konzepte“.

Ältere Menschen bedürfen gerade bei Krankheit einer besonderen Zuwendung, wenn sie ihr gewohntes Umfeld verlassen müssen. Medizinisch erforderliche Maßnahmen können die Verunsicherung in ungewohnter Umgebung noch verstärken. Der interdisziplinäre Ansatz von Gerontopsychiatrie und Geriatrie kann mögliche Auswirkungen schon im Vorfeld minimieren. So informiert Priv.-Doz. Dr. Christine Thomas, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie für Ältere, Krankenhaus Bad Cannstatt, über Delir und dessen Prophylaxe sowie weitere moderne Konzepte, die am Klinikum Stuttgart etabliert sind. Über die Chancen der geriatrischen Komplex-Behandlung (= Früh-Reha) in einem altersmedizinischen Zentrum referiert Prof. Dr. Ralf Lobmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetes und Geriatrie, Krankenhaus Bad Cannstatt.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.

Willkommensgruß der Neubürger

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hatte die 1037 neu eingebürgerten Stuttgarterinnen und Stuttgarter, welche die deutsche Staatsbürgerschaft zwischen 1. Januar und 30. Juni 2015 erhalten haben, zur Feier ins Rathaus eingeladen. Zu dem Empfang am Freitag, den 18. September 2015, kamen rund 500 Gäste.

OB Kuhn sagte: „Wir feiern Ihre Einbürgerung mit einem heiteren, fröhlichen Fest. Das ist auch ein Dankeschön für Ihre Entscheidung. Nicht für jeden von Ihnen war es eine leichte Entscheidung, aber Sie haben nun viele Vorteile, wie einen deutschen Pass, Reisefreiheit und die Möglichkeit auf Landes- und Bundesebene zu wählen.“ Stuttgart schreibe Integration groß. 

„Alle, die hier leben, sollen spüren, dass sie dazugehören. Dabei geht es um das Akzeptieren von Unterschieden“, so der OB. Stuttgart brauche nicht neue Fachkräfte, sondern auch Menschen mit Erfahrungen und Geschichten, die sie uns erzählen können. Sich integrieren heißt, voneinander zu lernen. Das geht nicht immer ohne Konflikte, macht aber letztlich die Stadtgesellschaft vielfältiger.“ OB Kuhn bat die Neubürger, auch die Flüchtlinge willkommen zu heißen, die derzeit nach Stuttgart kommen. „Helfen Sie mit, diese Menschen zu begrüßen. Mischen Sie mit, engagieren Sie sich: Das ist eine Bereicherung für die Stadtgesellschaft und auch für Sie ganz persönlich“, so der OB abschließend.

Bis Ende des Jahres 2015 werden hochgerechnet 2268 Anträge auf Einbürgerung gestellt werden, 2124 davon mit positivem Ergebnis. Damit zeigt sich das Interesse an einer Einbürgerung und einem deutschen Pass ungebrochen.

Auch viele Migranten, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, haben sich inzwischen einbürgern lassen und den deutschen Pass bekommen.

Bei einer erfolgreichen Einbürgerung muss grundsätzlich die bisherige Staatsangehörigkeit aufgegeben werden: Eine Ausnahme davon gibt es lediglich für Bürger aus EU-Ländern und aus Staaten, die ihre Bevölkerung nicht aus der Staatsbürgerschaft entlassen – wie beispielsweise der Irak – oder wenn Asylgründe eine Rolle spielen.

Weitere Informationen zum Thema Einbürgerung stehen unter: www.stuttgart.de/einbuergerung.

Bürgerworkshop zur Energiewende

Wie kann die Energiewende in Stuttgart gelingen? Das war die zentrale Frage eines Bürgerworkshops zum Entwurf des städtischen Energiekonzepts. Auf der von der Landeshauptstadt organisierten Veranstaltung brachten rund 50 ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen ein.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte zum Auftakt des ganztägigen Workshops am Samstag, den 19. September 2015, im Rathaus: „Ohne Sie, die Bürgerinnen und Bürger geht es nicht. Sie können mithelfen und mitdiskutieren, wie das Energiekonzept der Stadt aussehen soll. Wie können wir weniger Energie verbrauchen und gleichzeitig mehr erneuerbare Energien erzeugen?“ Die große Herausforderung bestehe darin, so Kuhn, die Energiewende in einer Großstadt wie Stuttgart zu realisieren. Der Entwurf des Energiekonzepts sei dafür ein erster Fahrplan. Der Bürgerworkshop diene dazu, diesen Fahrplan weiter zu verbessern und zu ergänzen.

Kuhn erinnerte an die Aufgabenstellung der Energiewende: „Wir müssen die Atom- und Kohletechnologien überwinden.“ Ziel müsse es sein, Energie einzusparen und erneuerbare Energien auszubauen. Für das Konzept zur Urbanisierung der Energiewende habe Stuttgart „ehrlich gerechnet“. Neben den privaten Haushalten seien auch die Wirtschaft und der Verkehrsbereich mit einbezogen.

In den Diskussionsrunden wurden zahlreiche Ideen geäußert, wie die Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen bewältigt werden können. So wurde etwa vorgeschlagen Förderangebote bei der energetischen Sanierung individueller auf Interessierte zuzuschneiden und den Bürgern allgemein umfangreichere Informationen zur Verfügung zu stellen. Energieberatungsgespräche sollten in der Stadt dezentraler möglich sein, etwa in den Stadtbezirken. In Schulen sollten sich Kinder und Jugendliche kontinuierlicher mit dem Thema auseinandersetzen. Die Stadt selbst könne durch finanzielle Anreize oder Serviceleistungen die Energiewende voranbringen und durch intensivere Kommunikation, den Bürgern das Thema besser bewusst machen.

Oberbürgermeister Kuhn dankte zum Abschluss den Teilnehmern für ihr intensives Engagement und ihre zahlreichen Ideen: „Mich hat sehr beeindruckt, wie vielfältig die Punkte sind, die in den Gruppen vorgestellt wurden. Sie sind Wissensträger der Stadtgemeinschaft. Seien Sie jetzt Energiespar-Botschafter, denn es kommt darauf an, dass viele Menschen anderen kompetent sagen können, was die Energiewende bedeutet und wie sie funktionieren kann.“ Kuhn sagte zu, dass die vorgestellten Ideen jetzt im Amt für Umweltschutz ausgewertet werden und im Entwurf zum Energiekonzept Berücksichtigung finden.

Die Schlusspräsentation der Ideen und Vorschläge können in einem etwa einstündigen Video angeschaut werden, das unter folgendem Link aufgerufen werden kann: https://youtu.be/WtQn0kUA1Hg

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stuttgart * Martinorenz *  PR-Klinikum-Stuttgart * Waldemar Herzog

Lanyards und Werbefahnen für die Olgäle-Stiftung

Stuttgart: Sylvia Dommer-Kroneberg, Inhaberin und Geschäftsführerin des über 160-jährigen Traditionsunternehmens Dommer Stuttgarter Fahnenfabrik, überreichte im Olgahospital in Stuttgart 1000 weißgrundige Lanyards mit bunten Tiermotiven, passend zum Gestaltungskonzept des neuen Kinderkrankenhauses. Zudem übergab sie zwei Werbefahnen mit der Internetadresse der Stiftung aus der laufenden Produktion an den Vorstand der Olgäle-Stiftung.

Die Vorstandsmitglieder Dr. med. Stefanie Schuster, Felicitas von Hülsen und Susanne Dieterich dankten Sylvia Dommer-Kroneberg sehr herzlich für die treue und langjährige Unterstützung mit Sachspenden aus ihrem Unternehmen, die der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung sehr nützen, um Spenden und neue Mitglieder zu gewinnen.

Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat es sich seit über 17 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital –unabhängig von deren Krankheitsbild- durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernstes medizinisches Gerät anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.

Informationen: www.olgaele-stiftung.de * www.dommer.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressebüro Dieterich * Waldemar Herzog)

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