22. Februar 2016

Biosphärengebiet Schwarzwald -  Vereinbarung unterzeichnet

Schönau im Schwarzwald: Nach dem Start des Biosphärengebietes Schwarzwald am 1. Februar 2016 haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Naturschutzminister Alexander Bonde und die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Landkreise und Gemeinden als zweiten grundlegenden Schritt die Vereinbarung zur Zusammenarbeit in diesem Gebiet unterzeichnet.

„Im Biosphärengebiet Schwarzwald beschreiten wir einen gemeinsamen Weg des Miteinanders von Mensch und Natur, von Wirtschaft und Umwelt in eine für alle Seiten gute und sinnvolle Balance. Die Menschen in der Region setzen hiermit ein starkes Zeichen für den Erhalt, aber auch für die nachhaltige Entwicklung ihrer Heimat“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto: 5. in der vorderen Reihe) bei der feierlichen Unterzeichnung der Vereinbarung am Freitag, den 19. Februar 2016, in Schönau im Schwarzwald (Landkreis Lörrach). „Mit der Einrichtung des Biosphärengebietes Schwarzwald entsteht eine einzigartige Modellregion mit erheblichem Mehrwert für Wirtschaft, Tourismus und Natur. Gemeinsam setzen wir einen starken Impuls für eine nachhaltige Entwicklung der gesamten Region - in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht“, ergänzte Naturschutzminister Bonde (Foto: 6. in der vorderen Reihe). Der Minister dankte nochmals allen am Gründungsprozess Beteiligten für deren großes Engagement und die Unterstützung auf dem arbeitsreichen, aber erfolgreichen Weg zum Biosphärengebiet Schwarzwald. „Baden-Württemberg ist stolz auf die tolle Entwicklung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Ich bin sicher, dass auch die Menschen im Schwarzwald eine Erfolgs-Geschichte schreiben werden“, betonte Bonde.

29 Gemeinden aus drei Landkreisen haben sich zum Biosphärengebiet Schwarzwald zusammengeschlossen. In der unterzeichneten Vereinbarung zur Zusammenarbeit des Landes, der Landkreise und der Gemeinden wird die Finanzierungsbeteiligung geregelt. „In den ersten drei Jahren trägt das Land die vollständigen Kosten für das Biosphärengebiet“, sicherte Bonde zu. Danach trägt das Land 70 Prozent der Kosten, 30 Prozent übernehmen die Gemeinden mit Unterstützung der Landkreise. Auch die Kosten für den Antrag auf Anerkennung als UNESCO-Biosphärenreservat und für das der UNESCO vorzulegende Rahmenkonzept übernimmt das Land vollständig. In der Vereinbarung ist außerdem der Sitz der Geschäftsstelle in Schönau festgeschrieben. Zudem regelt sie die Mitwirkungsmöglichkeiten der im Gebiet lebenden Menschen sowie die Gremienstrukturen. „Wir haben heute den Rahmen für das Biosphärengebiet geschaffen. Nun ist es an den Menschen, es zu leben und voranzubringen. Ich lade alle ein, sich an der Entwicklung des Gebiets zu beteiligen“, sagte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer (Foto: 2. in der vorderen Reihe).

29 Kommunen haben sich dafür entschieden, beim Biosphärengebiet Schwarzwald dabei zu sein, denn durch die Einrichtung des Biosphärengebiets entsteht für alle Beteiligten eine Winwin-Situation. So gewinnt beispielsweise die Landwirtschaft und mit ihr die vielen kleinen, familiengeführten Betriebe eine zusätzliche Wertschöpfungsperspektive. Touristische Angebote werden stärker vernetzt. Landschaftlich bietet der Südschwarzwald eine einzigartige Kulturlandschaft, die insbesondere mit ihren Almenweiden ein Alleinstellungsmerkmal vorzuweisen hat. Aber auch die naturnahen Bergbäche, Moore und Felsen, Seen und Teiche sowie die standörtlich und nutzungsbedingt unterschiedlichen Wälder prägen diese Landschaft in besonderer Weise und stehen nun unter einem besonderen Schutz.

Information unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Abt5/Ref56/Schwarzwald-S/Documents/04_biosgeb-vereinbarung.pdf und www.mlr-bw.de/Naturschutz

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-stm.bwl * Waldemar Herzog)

ADAC Württemberg Historic diesmal rund um Ulm

Stuttgart: Im Jahr 2016 ist die Münsterstadt Ulm an der Donau Dreh- und Angelpunkt der bekannten Oldtimer-Ausfahrt und der Höhepunkt wird die große Zieleinfahrt am 14. Mai 2016 auf dem Ulmer Münsterplatz sein.

Die Kulisse in Ulm und der Ulmer Umgebung ist wie gemalt für eine Oldtimer-Ausfahrt. Die Teams werden am 13. und 14. Mai 2016 schwerpunktmäßig im Alb-Donau-Kreis und Oberschwaben zu sehen sein. „Wir suchen die Strecken ganz bewusst aus“, unterstreicht Manfred Rückle, Vorstand Sport beim ADAC Württemberg, im Vorfeld der 18. Auflage des Klassikers.

Die Zuschauer dürfen sich bei der 18. Auflage der Oldtimer-Rallye auf viele Fahrzeug-Raritäten freuen. „Die Mischung macht für die Zuschauer den besonderen Reiz aus“, betont Rückle. „wir werden Autos aus verschiedenen Fahrzeugepochen sehen“.

Bevor die Oldtimer am 13. Mai 2016 zum Start rollen, durchlaufen sie zunächst den Dekra-Sicherheitscheck. Am Maritim Hotel werden sie sowohl am Freitag wie am Samstag starten. Bedingt durch die hohe Starterzahl (maximal 120) dauert allein der Startvorgang rund zwei Stunden, da die Teams im Minutentakt auf die Reise geschickt werden. Das große Finale am Samstag auf dem Ulmer Münsterplatz wird unterhaltsam: Donau3FM sorgt für den entsprechenden Sound, die Ulmer City Marketing für die Verpflegung der Zuschauer, Oldtimer-Experte Peer Günther wird die Zieleinfahrt fachkundig moderieren.

Weitere Informationen: www.rallye-wuerttemberg-historic.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-WTTB * Waldemar Herzog)

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