04. Februar 2016

Närrischer Staatsempfang im Neuen Schloss

Stuttgart: Alljährlich erreichen die närrischen Tage in Baden-Württemberg mit dem traditionellen „Närrischen Staatsempfang der Landesregierung“ einen ihrer Höhepunkte.

Am Mittwoch, den 3. Februar 2016, empfing der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, die Vertreter der schwäbischen und alemannischen Narrenzünfte.

 

Mit dem „Ausrufen der Fasnet“ und der Erstürmung des Neuen Schlosses in Stuttgart erklärten die, von der Musikkapelle „Heimstetten“ angeführten, rund 200 Narren der Abordnungen der Schwarzwälder Narrenvereinigung, des Narrenfreundschaftsring Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Narrenvereinigung Kleggau, der Schwäbischen Alemannischen Narrenzünfte und des Verbands Oberrheinischer Narrenzünfte die „Regierung“ als entlassen.

Die Narrenschar überreichte dem Ministerpräsident Kretschmann den grünen Fuhrmannskittel, badische Hosenträger und einen Hosengürtel. Letzteres damit ihm nicht wieder im baden-württembergischen Plenarsaal des Landtages die Hose runterrutschen kann.  Mit den Worten: „die Fasnet macht uns alle froh - kommt herein, Narri-Narro!“ und einem kräftigen Fasnetlied bedankte sich der Ministerpräsident und gab den Regierungsschlüssel an die Narren.

Anschließend überreichten die Präsidenten der Narrenvereinigungen eine Spende in beachtlicher Höhe an die Ehefrau des Ministerpräsidenten, Frau Gerlinde Kretschmann, die diese Spende für das Projekt „Galati 2020 - krebskranker Kinder“ (PPC) an  die Rumänische Orthodoxe Metropolie für Deutschland weiterreichte.

Bei Spätzle, Linsen mit Saiten-Würstle und dem gehörigen „Schwäbischen“ Nass wurde der erfolgreiche „Staatsempfang“ in den Räumen des neues Schlosses gebührend gefeiert!

Na, dann: Narri-Narro und Kikerekie  - bis zum Aschermittwoch!

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Klinikum Stuttgart informiert am Weltkrebstag

Stuttgart: Der 4. Februar 2016 ist Weltkrebstag. Der von der Weltkrebsorganisation (Union for International Cancer Control – IUCC) initiierte Tag wird weltweit von Krankenhäusern und medizinischen Fachgesellschaften wie der Deutschen Krebshilfe mit zahlreichen Aktionen unterstützt. Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Motto „Wir können. Ich kann“ und will damit zeigen, dass sich jeder, als Einzelperson oder als Gruppe, für das Thema Krebs engagieren kann.

Auch das Stuttgart Cancer Center (SCC) – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl des Klinikums Stuttgart ist anlässlich dieses Termins aktiv. Am Donnerstag, den 4. Februar 2016, gibt es von 13:00 bis 15:00 Uhr im Haupteingangsbereich des Katharinenhospitals (Katharinenhof) sowie in der Onkologischen Tagesklinik (Haus E, Raum 0.035) verschiedene Informations- und Mitmachangebote. An Themen-Ständen kann man sich mit den Experten des Klinikums über Ernährung, Bewegung und Sport oder Klinische Studien unterhalten und an einem zehnminütigen Sportprogramm teilnehmen. Auch die Analyse der Körperzusammensetzung mittels Bioelektrischer Impedanzanalyse wird angeboten.

Die Teilnahme am Aktionstag des Stuttgart Cancer Center ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.worldcancerday.org * www.klinikum-stuttgart.de

Text und Foto: POSITIVMEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

Auf Deutschlands Topstrecken unterwegs - Besondere Chance für die besten Fahrer

Stuttgart: Die Baden-Württembergische Jugend-Motocross Meisterschaft, auch „BW-Cup“ genannt, geht mit vielen Neuerungen in die Saison 2016. Ab sofort können sich auch junge Motorsportler im Alter zwischen sechs und 21 Jahren einschreiben, die nicht Mitglied in einem der Motorsportvereine der ADAC Regionalclubs aus Baden-Württemberg oder bei der Landesgruppe Baden-Württemberg des Motorsportverbandes DMV sind. Die Anmeldung, die unkompliziert im Internet (www.vorstart.de ) möglich ist, wurde somit auch für diesen Fahrerkreis geöffnet.

Mit zehn Wertungsläufen inklusive eines Doppellaufes steht eine beachtliche Anzahl an Wettbewerben und attraktiven Wettkampfstätten auf dem Programm. Saisonpremiere ist am Samstag, 7. Mai in Schnaitheim. Größtenteils handelt es sich um Motocross-Strecken, die höchste nationale und internationale Ansprüche erfüllen und regelmäßig Schauplatz von Topveranstaltungen in Deutschland sind. Dazu gehören beispielsweise Schopfheim und Rudersberg, wo Weltmeisterschaftsläufe im Seitenwagen-Motocross über die Bühne gehen. In Gaildorf wurde bereits das Finale im ADAC MX Masters ausgetragen. Der ausrichtende MSC erhielt dabei schon zum dritten Mal den Preis für die „Beste Organisation“ einer ADAC MX Masters-Veranstaltung.

Information: www.motorsport-wuerttemberg.de * www.adac.de/wuerttemberg

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Württemberg* Waldemar Herzog)

Tunnel frei für U12

Stuttgart: Der Tunnel für die Stadtbahnlinie U12 und die Haltestelle Bottropper Straße sind im Rohbau fertig – in Kürze beginnt der Innenausbau mit Gleisen, Fahrleitung und Betriebs- und Steuerungstechnik. Bevor diese Arbeiten starten, kann der rund 500 Meter lange Tunnel besichtigt und zu Fuß durchquert werden.

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG und das Tiefbauamt der Stadt Stuttgart laden alle Interessierten herzlich am Samstag, den 13. Februar 2016 von11 bis 16 Uhr, auf die Baustelle ein mit Informationen rund um den Tunnelbau und eine Ausstellung von Baumaschinen.

Neben Ingenieurs- und Architekturkunst ist auch die benachbarte Freie Kunstschule Stuttgart – Akademie für Kunst und Design engagiert. Sie präsentieren Projekte, die teilweise eine enge Verbindung zur Baustelle haben:

25.567 Travertinsteine von der Tunnelbaustelle hat der Student Hans-Jürgen Trinkner (Fotos-unten), in seiner im Gedenken an das Ende des II. Weltkrieges entstandenen Installation im Dialog mit ebenso vielen Kaffeeautomatenbechern zum Sprechen gebracht. Das großformatige Werk ist als Mahnmal gegen den Faschismus wesentlich von Richard von Weizsäckers Rede zum 8. Mai 1985 inspiriert. Zu sehen ist es auf dem Bahnsteig der zukünftigen Haltestelle Bottroper Straße.

Ebenfalls historische Dimensionen hat das Werk von Tine Anlauff-Haase, welches sich mit der Bedeutung des theologischen Erbes Martin Luthers für unsere Gesellschaft auseinandersetzt. Die im Tunnel platzierte Installation fordert durch performative und videographische Elemente zum Nachdenken über die „Baustelle Reformation“ heraus.

Die SSB, das Tiefbauamt und Freie Kunstschule Stuttgart heißen die Gäste herzlich Willkommen

Informationen: www.ssb-ag.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SSB * Freie Kunstschule *  Waldemar Herzog)

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