14. Febraur 2016

Cornelia Schneider in Stuttgart-Stammheim

Stuttgart: Unter den weisen Worten des französischen Schriftsteller Marc Aurel „Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe Deiner Gedanken an!“ findet im Bezirksrathaus von Stuttgart-Stammheim eine ganz besondere, interessante Vernissage statt.

In der Zeit vom Freitag, den 26. Februar bis 16. Juni 2016 können Besucher Bilder der Künstlerin Cornelia Schneider zu den üblichen Öffnungszeiten des Bezirksrathauses besichtigen.

Frau Schneider ist Autodiktatin und entwickelte ihr Können bei Kursen von Sou von der Heyden und bei Alfred Darda auf der Kunstakademie Gerlingen. Die Künstlerin versucht ihre Bilder in Farbe auszudrücken, die so etwas wie ein Eigenleben entwickeln und empfindet eine tiefe Freude, wenn ihre erschaffenen Bilder eine positive Ausstrahlung erreichen.

Ihre Werke wurden bereits in Ausstellungen im Marienpark Stuttgart und im Bezirksrathaus Weilimdorf, hier zusammen mit der Malerin Heike Aschaber, einem breiten Publikum vorgestellt.

Die Künstlerin lädt am Donnerstag, den 25. Februar 2016 um 19:00 Uhr, zur Auftakt-Vernissage herzlichst ein.

Information: Heike Keppler * Email: heike.keppler@stuttgart.de * Telefon 0711-21657316 * Telefax 0711-21657320

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-BZ-STHM * Waldemar Herzog)

Professor Dr. Graf verlässt das Klinikum Stuttgart

Stuttgart: Professor Dr. Jürgen Graf, Klinischer Direktor des Klinikums Stuttgart, verlässt das Klinikum Stuttgart. Das gab der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle, am Freitag, den 12. Februar 2016, bekannt.

Bürgermeister Wölfle (Foto-links) erklärte: „Mit Professor Dr. Jürgen Graf verlässt uns ein geachtetes Mitglied des Krankenhausdirektoriums des Klinikums Stuttgart. Ich habe ihn als jungen, agilen und engagierten Klinischen Direktor kennen gelernt, der in seiner kurzen Amtszeit vieles angestoßen hat.“ Sein Abschied komme zu einem ungünstigen Zeitpunkt für die Stadt und das Klinikum Stuttgart.

 „Im Rahmen der anstehenden Veränderungsprozesse hätten wir seine Kompetenz und Expertise sehr geschätzt,“ so Wölfle: „Seinen Weggang bedauere ich außerordentlich, freue mich jedoch für ihn persönlich sehr über seinen weiteren beruflichen Aufstieg.“ Der Bürgermeister wünschte Professor Graf für seine neue Aufgabe viel Erfolg: „Ich danke ihm herzlich für seine Arbeit für das Klinikum und die Landeshauptstadt Stuttgart.“

Nach beruflichen Stationen in Aachen, Marburg und Frankfurt am Main war Professor Graf seit Januar 2014 für das Klinikum Stuttgart tätig. Er wird nun ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes des Universitätsklinikums Frankfurt.

Die Stadt als Träger des Klinikums wird dafür Verantwortung tragen, dass die ärztliche und auch pflegerische Kompetenz in einer Übergangsphase in der Leitung des Klinikums sichergestellt wird.

Seit Anfang dieses Jahres läuft ein Gutachtenprozess für die wirtschaftliche Sicherung der Zukunft des Klinikums Stuttgart. In diesem Rahmen wird die künftige Führungsstruktur des Klinikums mit dem Träger zukunftsfähig zu gestalten und von den zuständigen Gremien zu entscheiden sein.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt * Waldemar Herzog)

Bio in Baden-Württemberg auf Rekordniveau

Stuttgart: Bio ist gefragt. Im Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher nach ökologisch erzeugten Produkten aus der Region liegt eine große Marktchance für die heimischen Landwirtinnen und Landwirte. Mit dem Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ unterstützt das Land interessierte Betriebe dabei, diese Chance zu nutzen, die der Markt bietet. Mit Erfolg, wie vorläufige landesweite Zahlen für 2015 belegen.

„In Baden-Württemberg gibt es so viele Bio-Betriebe und so viel ökologisch bewirtschaftete Fläche wie nie zuvor: Im Vergleich zum Jahr 2011 verzeichnen wir einen Flächenzuwachs von knapp 17 %. In Baden-Württemberg werden nun 9,2 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche ökologisch bewirtschaftet. Der Aktions-plan ‚Bio aus Baden-Württemberg‘ greift“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Freitag, den 12. Februar 2016, in Stuttgart.

Die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Land ist von 112.567 Hektar im Jahr 2011 auf insgesamt 131.253 Hektar im Jahr 2015 gestiegen, die Zahl der Bio-Betriebe von 6.509 auf 7.131. Allein 2015 ist die Zahl der Bio-Betriebe im Land, die nach den Vorgaben der EU-Öko-Verordnung produzieren, um 212 Betriebe gestiegen. „Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bio-Fläche in Baden-Württemberg um 5,4 % gewachsen. Damit liegen wir deutlich über dem bundesweiten Wachstum von 2,9 %“, betonte der Verbraucherminister.

Die Zuwächse bei Betrieben und Flächen zeige, dass die Umstellungsförderung auf Bio und die weiteren Maßnahmen des Aktionsplans gefragt seien. „Landwirtinnen und Landwirte, die in Bio eine Marktchance für sich sehen, profitieren von unserem Maßnahmenbündel“, sagte Bonde.

Die grün-rote Landesregierung unterstütze die baden-württembergischen Bio-Betriebe nach dem Prinzip „öffentliches Geld für öffentliche Leistungen“ – beispielsweise über das Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) mit höheren Beibehaltungsprämien und deutlich höheren Umstellungsprämien sowie zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten mit anderen FAKT-Maßnahmen, so Bonde abschließend.

Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“: Mit dem Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ hat die Landesregierung ein Maßnahmenbündel zur Förderung des Ökolandbaus in Baden-Württemberg auf den Weg gebracht. Darin sind Maßnahmen zu finanzieller Förderung, Bildung, Beratung und Information, Forschung und Versuchswesen, Markt und Vermarktung sowie zum Verbraucherschutz zusammengefasst. Diese dienen dazu, die Rahmenbedingungen für die Umstellung auf ökologischen Landbau sowie die Beibehaltung der ökologischen Wirtschaftsweise zu verbessern.

Informationen zum Ökologischen Landbau aus Baden-Württemberg unter: * www.mlr.baden-wuerttemberg.de * www.bio-ais-bw.de * http://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/landwirtschaft/oekolandbau-ausbauen/

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-MLRVBW * Waldemar Herzog)

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