20. Februar 2019

Neues aus der Wilhelma

Bedrohte Tierarten mit einem Euro  durch weltweit verstärktes Engagement für Artenschutz retten!

Stuttgart: Bekannt ist die Wilhelma für viele selten gewordene Tiere. Der Zoologisch-Botanische Garten züchtet nicht nur bedrohte Arten in Stuttgart, sondern setzt sich auch weltweit dafür ein, dass deren Artgenossen in ihren ursprünglichen Lebensräumen geholfen wird. Hierbei beschreitet die Wilhelma jetzt neue Wege und will dem internationalen Engagement für den Artenschutz gemeinsam mit ihren Besucherinnen und Besuchern zusätzlichen Schwung verleihen.

Neue Projekte und Strategien hat sie bei einer Pressekonferenz am Montag, den  18. Februar 2019, vorgestellt. Dazu gehören der ganzheitliche Regenwaldschutz, Nothilfe für die letzten Sumatra-Nashörner, eine breitere Spendenbasis über den in anderen Zoos bereits bewährten Artenschutz-Euro sowie ausführlichere Informationen über die Verteilung der Gelder.

 

Unter Dr. Thomas Kölpin, der seit 2014 Direktor ist, hat die Wilhelma ihre Anstrengungen für den Artenschutz deutlich verstärkt. Dank vieler kreativer Fundraising-Aktionen stieg der jährliche Erlös, der zuvor bei rund 30.000 € lag, in diesen fünf Jahren auf zuletzt 80.000 €, wie der Kassensturz 2018 ergeben hat. Für den guten Zweck gab es zum Beispiel originelle Spendenboxen, Lotterien, Geschenkbasare, den Verkauf von fair gehandelter Schokolade und das Recycling alter Handys. „Es ist großartig, wie unsere Gäste dieses Engagement für den Artenschutz mittragen, indem sie bei den Aktionen mitmachen“, sagt Kölpin. „Sie helfen dadurch mit, dass die Tierarten, die sie bei uns erleben können, in ihren Herkunftsregionen nicht aussterben.“ Deshalb hat der Direktor den Grundsatz verankert, dass zu jeder neuen Großanlage im Zoologisch-Botanischen Garten jeweils der Einsatz für ein Schutzprogramm vor Ort gehören soll. So fördert die Wilhelma seit Eröffnung des neuen Schneeleoparden-Geheges 2018 ein Projekt des Naturschutzbundes NABU in Kirgisien. Der unterstützt dort die Patrouillen gegen Wilderer.

Insgesamt fließen die Spendengelder an mehr als ein Dutzend Organisationen weltweit. Um die Gäste stärker einzubeziehen, legt die Wilhelma künftig am Eingang einen Flyer aus, der die Projekte kurz vorstellt. Jedes Artenschutz-Programm wählt die Wilhelma nach fachlichen Kriterien individuell aus, begleitet es über Jahre und kann so den Erfolg messen. „Das Engagement erfordert einen langen Atem, aber es wirkt, wenn man am Ball bleibt und konsequent vorgeht“, berichtet Stefanie Reska, die bei der Wilhelma für die Artenschutz-Aktivitäten zuständig ist. Im Virunga-Nationalpark in Zentralafrika etwa ist während der sieben Jahre, in denen die Wilhelma die Spürhundestaffel „Congohounds“ der Parkranger unterstützt, die Zahl der bedrohten Berggorillas von 880 auf rund 1000 gestiegen. „Das ist selbstverständlich nicht allein unser Verdienst“, sagt Reska. „Aber die Hundestaffel macht die Situation in dem Park sicherer, das spiegelt sich auch in der ansteigenden Gorillazahl wider.“ Auf Borneo hilft die Wilhelma bei der Wiederaufforstung eines Rodungsgebiets in Lamandau. Der Wald ist inzwischen so regeneriert, dass dort erste Orang-Utans wieder ausgewildert werden können. Sie haben sogar schon eigenen Nachwuchs bekommen.

Ganz neue Wege beschreitet die Wilhelma bei einem Projekt in dem mittelamerikanischen Land Belize. Da engagiert sich das „Shipstern“-Reservat nicht für einzelne Tierarten, sondern den Erhalt des gesamten Lebensraums. Zwar gibt es dort charismatische Großtiere wie Jaguar und Bairds Tapir, doch der ganzheitliche Ansatz soll allen heimischen Pflanzen und Tieren zugutekommen. Die Wilhelma konnte einer NichtRegierungs-Organisation, der Corozal Sustainable Future Initiative (CSFI) ermöglichen, Regenwaldflächen aufzukaufen. Das verhindert dauerhaft, dass dieser Regenwald gerodet wird. Strategisch soll hier ein Landkorridor erhalten bleiben, der die zunehmend zerstückelten Lebensräume der Tiere miteinander verbindet. So können deren Populationen wandern und sich vermischen, was für die genetische Vielfalt extrem wichtig ist.

Der Gästeinformation zu diesem Zukunftsprojekt widmet die Wilhelma künftig den Ausgangsbereich des Amazonienhauses, den sie aktuell dafür umgestaltet. „Das Shipstern-Projekt hat ein enorm großes Potenzial“, sagt Reska. „Man könnte dort noch viel mehr bewirken. Aber der Umfang unseres Engagements ist natürlich von den finanziellen Möglichkeiten begrenzt.“ Deshalb war es für den Einstieg bei „Shipstern“ ein wichtiger Schritt, dass die Wilhelma 2018 erstmals zusätzlich zu den Spenden der Besucherinnen und Besucher aus eigenen Mitteln einen Zuschuss für die internationalen Artenschutz-Projekte leisten konnte.

Neu in ihr Förderprogramm nimmt die Wilhelma 2019 eine Maßnahme zur Rettung der Sumatra-Nashörner auf. „Für das Sumatra-Nashorn ist es wenige Sekunden vor Zwölf“, betont Direktor Kölpin. „Das ist absolute Nothilfe.“ Es sind nur noch weniger als 80 Tiere bekannt und diese leben aufgesplittert in kleine Gruppen in zehn getrennten Gebieten auf zwei indonesischen Inseln. „Wenn man nicht sofort, konsequent und nachhaltig eingreift, können die letzten Sumatra-Nashörner binnen kürzester Zeit unwiederbringlich von der Erde verschwunden sein“, sagt Kölpin. Ansatz der Rettungsaktion ist es, alle verbliebenen Tiere aufzuspüren und sie in drei Reservaten mit Zuchtstationen einander näherzubringen, um reelle Chancen auf ausreichend Nachwuchs herzustellen.

Der Nachwuchs ist bei den Sumatra-Nashörnern extrem kostbar, weil von dieser Art nur noch weniger als 80 Tiere existieren und die Zahl der Berggorillas im Virunga-Nationalpark nimmt langsam wieder zu.

Um einen anhaltenden Effekt zu haben, müssen die geschützten Lebensräume sich langfristig erholen und die Tierpopulationen über Generationen anwachsen können. Daher brauchen die Trägerorganisationen eine solide Finanzierungsgrundlage, mit der sie kalkulieren können. „Das Spendenaufkommen durch punktuelle Fundraising-Aktionen ist grundsätzlich Schwankungen unterworfen“, so der Direktor. „Um den Artenschutz-Projekten ein verlässlicher Partner zu sein, möchten wir eine breitere und dauerhafte Spendenbasis erreichen. Dafür erfinden wir das Rad nicht neu, sondern folgen dem Beispiel anderer Zoos mit dem Modell des Artenschutz-Euros.“ Basel, Karlsruhe, Leipzig und Dresden räumen bereits mit Erfolg ihren Gästen die Möglichkeit ein, auf einfache Weise gleich mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte einen kleinen Beitrag zum Artenschutz zu leisten. „Für diesen freiwilligen Aufschlag schlagen wir einen Euro pro Erwachsenen vor“, sagt Kölpin. „Als reine Spende kann jeder an der Kasse entscheiden, ob er diesen Artenschutz-Euro zahlen will.“ Bei Jahreskarten, die preislich etwa drei Tageseintritten entsprechen, schlägt die Wilhelma einen Obolus von drei Euro für die Rettung der bedrohten Tiere vor. An Kinder richtet sich dieser Aufruf nicht.

Für die Hundestaffel der Ranger im Virunga-Nationalpark hat die Wilhelma mit Spenden ihrer Besucherinnen und Besucher unter anderem ein Geländefahrzeug finanziert.

„Wir hoffen, dass möglichst viele Tierfreunde mit uns an einem Strang ziehen“, erklärt Kölpin. „Wir sorgen mit unserer Fachkenntnis und unseren Kontakten rund um den Globus dafür, dass die Spenden richtig eingesetzt werden – und zwar ohne jeden Abzug für Personal oder Verwaltung.“ Aus erster Hand können sich die Besucherinnen und Besucher über die Programme jedes Jahr am Artenschutztag informieren: Am Pfingstmontag stellen die Kooperationspartner ihre Projekte in der Wilhelma an Infoständen persönlich vor.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * International Rhino Foundation * Stefanie Reska * Waldemar Herzog)

BW-Landesregierung investiert in die Digitalisierung

Stuttgart: Die Landesregierung von Baden-Württemberg investiert rund 20 Millionen Euro in die Digitalisierung von Kommunen, war das Ergebbnis der Pressekonferenz am Dienstag, den 19. Februar 2019 in Stuttgart.

„Der grundlegende Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur durch die Digitalisierung erfordert auch einen Perspektivwechsel in der öffentlichen Verwaltung, denn d ie Potenziale der Digitalisierung sollten dafür genutzt werden, das Leben der Menschen vor Ort spürbar zu verbessern. Zum Beispiel bei der Mobilität, der Umwelt oder auch der Gesundheit.“sagte der Ministerpräsident von BW Winfried Kretschmann (Foto-links).

Digitalisierungs- und Kommunalminister Thomas Strobl (Foto-links) ergänzte: „Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir bei der Digitalisierung der Verwaltung das Tempo erhöhen. Dabei arbeiten wir mit den Kommunen Hand in Hand zusammen.“

Im engen Schulterschluss mit den Kommunalen Landesverbänden, dem IT-Dienstleister ITEOS, der Führungsakademie sowie dem Fraunhofer IAO hat die Landesregierung das landesweite Kompetenznetzwerk Digitalakademie@bw mit einem Investitionsvolumen von über 9 Millionen Euro als wichtiges strategisches Projekt auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit Innovationswettbewerben wie den Digitalen Zukunftskommunen@bw investiert die Landesregierung rund 20 Millionen Euro in die Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung.

„Wir sind sensationell gestartet. Bereits rund 240 Kommunen und 17 Landkreise konnten mit den Angeboten unterstützt werden. Das entspricht mehr als jeder fünften Kommune sowie annähernd der Hälfte der Landkreise in Baden-Württemberg. Unser Angebot wird sehr gut angenommen, das zeigen auch die mehr als 5.600 Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen der Digetalakademie@bw“ , so Digitalisierungsminister Thomas Strobl weiter.

Digital- und Innovationskompetenzen aufbauen: „Die Digetalakademie@bw ist ein bundesweit einzigartiges Kompetenznetzwerk für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Öffentlichen Verwaltung, das von der Bildung bis zur Qualifizierung, vom E-Government bis zur Innovation alle Bereiche abdeckt. Unser Ziel ist es dabei, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit nicht nur einzelner Städte und Gemeinden, sondern in der Fläche zu fördern“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl. „Unter dem Dach der Digetalakademie@bw gehen wir neue Formen der Zusammenarbeit ein, um die Kommunen ganz individuell und entlang der tatsächlichen Bedarfs zu unterstützen und die Kräfte und Kompetenz zu bündeln.“ Die Partner arbeiten in einer Geschäftsstelle zusammen, um den Fortschritt der Aktivitäten zu analysieren, die Maßnahmen zu koordinieren und weitere Meilensteine zu vereinbaren.

„Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Spaß an der Digitalisierung haben und andere mitziehen können, sind der Schlüssel zur Verbreitung digitaler Innovationen bis in die kleinen Gemeinden des Landes“, so Strobl. „Daher wer-den wir in den kommenden zwei Jahren rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen zu Digitallotsen qualifizieren. Sie treiben Innovationsmaßnahmen innerhalb ihrer Verwaltung und in den Kommunen voran und sind Impulsgeber für digitale Projekte.“ Seit dem Start dieses Moduls im November 2018 konnten 197 Digitallotsen an der Verwaltungsschule des Gemeindetags sowie den Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Baden-Württembergs ausgebildet werden. Weitere 247 Verwaltungsbeschäftigte haben sich bereits für das Digitallotsenprogramm angemeldet.

Um auch die Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung mit Qualifizierungs-Maßnahmen auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten, wurde innerhalb der Landesverwaltung das Kompetenzzentrum „Digital Leadership“ an der Führungs-Akademie eingerichtet. 423 Führungskräfte aus der Landesverwaltung wurden seither mit Qualifizierungsmaßnahmen unter anderem zu Führungskompetenzen in der digitalen Welt, E-Akte und Künstlicher Intelligenz erreicht. „Nur wenn die Führungskräfte offen für Veränderungen sind, können sie ihren Teams das notwendige Vertrauen geben, um die anstehenden Veränderungen motiviert anzugehen“, machte Strobl deutlich.

Der Vernetzung von Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft dient die „Morgenstadt:Werkstatt“, welche als Teil der Digialakademie@bw einmal jährlich stattfindet. Bei verschiedenen Workshops präsentieren die Kommunen ihre Fortschritte, erhalten neue Impulse und arbeiten zusammen an Projektideen für die Stadt der Zukunft. Im Dezember 2018 folgten mehr als 600 Besucherinnen und Besucher aus über 100 Kommunen und Landkreisen der Einladung ins Fraunhofer Institut.

Innovative Projekte unterstützen und in die Fläche bringen: „Inno-vationsfähigkeit ist eine entscheidende Kompetenz im Wettbewerb um die klügsten Köpfe und für zukunftsfähige Regionen“, so Strobl. Einige Kommunen in Baden-Württemberg steuern heute schon den öffentlichen Verkehr mit Echtzeitdaten, um Stau zu vermeiden und die Luftqualität zu verbessern. Andere Kommunen nutzen digitale Beteiligungsplattformen oder eine digitale Rathaus-Assistenz mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Initiativen wie diese unterstützt das Digitalisierungsministerium durch Innovationswettbewerbe mit insgesamt zehn Millionen Euro. 55 „Digitale Zu-kunftskommunen@bw“ erhalten eine Förderung. Zudem wurden 2017 und 2018 insgesamt 143 Preisträger ausgezeichnet, die mithilfe des Programms „Städte, Gemeinden und Landkreise 4.0“ ihre digitalen Projekte auf den Weg bringen konnten.

„Leuchtturmprojekte zu fördern ist wichtig, um praktische Erfahrungen im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung zu sammeln. Außerdem sollen andere Kommunen ermutigt werden, eigene Ideen zu entwickeln und anzupacken. Letztlich muss es aber darum gehen, die gewonnenen Erkenntnisse auch auf andere Kommunen im Land zu übertragen und die Digitalisierung in der Fläche voranzubringen“, erläuterte Minister Strobl. Zu diesem Zweck wurde beim Fraunhofer IAO mit dem „Kommunalen InnivationsCenter@bw“ (KIC@bw)  eine zentrale Anlaufstelle für die Kommunen geschaffen, die je nach Bedarf individuell berät und unterstützt. Alle Kommunen Baden-Württembergs können sich mit Fragen rund um die Gestaltung digitaler Innovationen an das KIC@bw wenden. Mit Expertenworkshops, individuellen Beratungsgesprächen und Handlungsempfehlungen ist das KIC@bw Wissensvermittler und Mutmacher für Kommunen, die eine Digitalisierungsstrategie oder konkrete Projekte umsetzen wollen. Es bringt die Kommunen mit Innovatoren aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und unterstützt die Kommunen auch durch „Digital.Labore“ wie in Baden-Baden und im Nordschwarzwald vor Ort. In diesen werden Konzepte für digitale Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltungsmitarbeitenden und Wissenschaftlern gemeinsam entwickelt.

Digitale Verwaltungsdienste im Schulterschluss mit den Kommunen aus-rollen: Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Kommunen muss auch das Angebot digitaler Verwaltungsdienstleistungen vorangetrieben werden. Deutschland verharrt bei digitalen Verwaltungsdiensten im EU-Vergleich im hinteren Mittelfeld. Da ein Großteil der Leistungen auf kommunaler Ebene angesiedelt sind, wollen Land und Kommunen diese Herausforderung gemeinsam angehen. Dazu wurde das „Fachzentrum Digitale Verwaltung“ beim kommunalen IT-Dienstleister ITEOS eingerichtet. Vertreter der Kom-munalverwaltungen, des Digitalisierungs-Ministeriums und von ITEOS erarbeiten gemeinsam Online-Services, von denen einige bereits entwickelt und weitere in Planung sind. Basis der Verwaltungsdigitalisierung in Baden-Württemberg soll die bereits bestehende Plattform www.service-bw.de sein.

Hintergrundinformationen: Die Digitalisierung ist ein zentraler Arbeits-schwerpunkt der Landesregierung. Mit digital@bw wurde im Sommer 2017 die erste, landesweite und ressortübergreifende Digitalisierungsstrategie vorgestellt, die in Teamarbeit von allen Ministerien erstellt wurde. Dazu hat sie eine Investitionsoffensive gestartet: Rund eine Milliarde Euro sollen in dieser Legislaturperiode in die Digitalisierung investiert werden, rund die Hälfte davon soll in den Ausbau der digitalen Infrastruktur fließen. Erstmals werden alle Vorhaben auch unter dem Dach des Digitalisierungs-Ministeriums koordiniert und gebündelt. In den kommenden zwei Jahren werden dazu über 70 ganz konkrete Projekte mit einem Volumen von 265 Millionen Euro umgesetzt, um Baden-Württemberg als Leitregion des Digitalen Wandels in Europa zu verankern. Schwerpunkte von digital@bw sind die Bereiche: Intelligente Mobilität der Zukunft, digitale Start-Ups, Wirtschaft 4.0, Bildung und Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung, Digitalisierung in Medizin und Pflege sowie digitale Zukunftskommunen und Verwaltung 4.0. Dazu kommen die Querschnitts-Bereiche Forschung, Entwicklung und Innovation, Nachhaltigkeit und Energiewende, Datensicherheit, Datenschutz und Verbraucherschutz. Mit www.digital-bw.de hat die Landesregierung auch ein neues Schaufenster der Digitalisierung an den Start gebracht. Es ist das zentrale Online-Portal rund um alle Digitalisierungsthemen und -maßnahmen im Land.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-STMBW * Waldemar Herzog)