Die Predigt im Gottesdienst hielt der Bischof der evangelischen Landeskirche in Württemberg, Dr. Frank Otfried July.
Im Verlauf der Trauerfeier sprachen der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Rommels Nachfolger im Amt. Alle würdigten Manfred Rommel für sein Wirken und wiesen auf sein Werk zum friedlichen Miteinander für alle Menschen hin.
Musikalisch umrahmt wurde die Trauerfeier vom Horn-Quartett der Stuttgarter Philharmoniker, die den „Pilgerchor“ aus der Oper Tannhäuser von Richard Wagner und „Am Grabe“ von Anton Bruckner intonierten. Das „Adagio“ aus dem Flötenquartett in D-Dur, KV 285, von Wolfgang Amadeus Mozart trugen Thomas von Lüdinghausen (Flöte) und Andreas Gräsle (Orgel) vor.
Der evangelische Stadtdekan Soren Schwesig spracht im Gottesdienst ein Gebet aus Psalm 6. Fürbitten wurden von dem katholische Stadtdekan Msgr. Dr. Christian Hermes, Erster Bürgermeister Michael Föll und Anna Koktsidou vom Internationalen Ausschuss des Gemeinderats gesprochen, gefolgt vom Pfarrer der Stiftskirche, Dr. Matthias Vosseler, der zum Vaterunser überleitete.
Unter den Trauergästen waren neben den Spitzen des Landes, den Bürgermeistern, Stadträten und Altstadträten der Landeshauptstadt u. a. die ehemaligen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Lothar Späth, Erwin Teufel und Stefan Mappus, der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Gebhard Fürst, Barbara Traub, Vorstandsprecherin der Israelitischen Religions-gemeinschaft Württembergs, Herzog Friedrich von Württemberg und Städtetagspräsident Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg.
Die Landeshauptstadt richtet auf Vorschlag von Oberbürgermeister Kuhn dem Ehrenbürger Manfred Rommel ein Ehrengrab ein, auf Wunsch der Familie auf dem Ostfilderfriedhof in Sillenbuch.
Manfred Rommel hat sich um die Menschen verdient gemacht!
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressedienst-Stgt.)
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