14. November 2013

Württembergs Neue Weinkönigin

Bad Mergentheim/Heilbronn: Sechs junge Frauen zwischen 20 und 32 Jahren hatten sich um die Nachfolge von Württembergs Weinkönigin Nina Hirsch aus Leingarten und Weinprinzessin Stephanie Knapp aus Schwaikheim beworben.

Unser Foto zeigt: Württembergs neue Weinkönigin Theresa Olkus (Mitte) mit der ersten Württemberger Weinkönigin (1960) Martha Knobloch und der Deutschen Weinkönigin Nadine Poss.

Moderatorin Rosi Düll vom SWR prüfte zusammen mit der 1. Württemberger Weinkönigin Martha Knobloch (1950) und der Deutschen Weinkönigin Nadine Poss das Fachwissen und Talent beim Auftreten der Kandidatinnen, die alle lautstark von ihren Fanclubs begleitet wurden.

Die 20jährige Theresa Olkus aus Markelsheim wurde am Freitag, den 8. November 2013, in Bad Mergentheim zur 50. Württemberger Weinkönigin für das Amtsjahr 2013/2014 gewählt.

Sie überzeugte die 40-köpfige Jury sowie die über 500 Besucher der Wahl-Gala durch Fachwissen und natürliche Ausstrahlung. Weinprinzessinnen wurden aufgrund von Stimmengleichheit Franziska Leitz aus Bretzfeld-Schwabbach im Hohenlohekreis und Larissa Schweiker aus Kirchheim am Neckar.

Theresa Olkus, deren Lieblingsweine Schwarzriesling, Weißherbst, Riesling trocken und Lemberger sind, studiert Architektur und verbringt ihre Freizeit beim Reisen, bei Freunden bekochen, Klavier spielen, Ski fahren, Theater und Oper besuchen und Lesen.

Die 22jährige Franziska Leitz studiert Wirtschaftsrecht, war 2011/2012 die 38. Hohenloher Weinkönigin, wirkt bei Veranstaltungen des VDP-Weingutes Fürst Hohenlohe-Oehringen mit mit und zählt Trompete- und Querflöte spielen (im Posaunenchor Schwabbach und Musikverein Langenbeutingen), Schwimmen, Radfahren und Wandern  zu ihrem vielen Hobbys. Und danach genießt sie ihren Lieblingswein  Trollinger.

Larissa Schweiker ist mit ihren 22 Jahren Hotelfachfrau mit Zusatzqualifikation des Hotelmanagements, studiert Weinbetriebswirtschaftslehre an der Hochschule Heilbronn, bewirtschaftet als Mitglied der Felsengartenkellerei Besigheim einen eigenen Weinberg. Ihr Steckenpferd ist der Musikverein Walheim, der Lieblingswein ein Muskateller. Sportlich ist sie eine leidenschaftliche Skifahrerin.

Auf einer Sänfte trugen die Fans aus Markelsheim die neue Württemberger Weinkönigin Theresa Olkus durch den Saal in Bad Mergentheim

Baden-Württembergs Verbraucherminister Alexander Bonde (Foto-rechts) gratulierte der neuen und 50. Württemberger Weinkönigin Theresa Olkus sowie den beiden gewählten Weinprinzessinnen ganz herzlich zu ihrer Wahl.

 „Den drei Weinhoheiten kommt“ so der Minister „als Botschafterinnen für den württembergischen Wein im In- und Ausland eine wichtige Rolle zu. Sie werben für Spitzenprodukte, die das Ergebnis eines auf Nachhaltigkeit und Qualität ausgerichteten heimischen Weinbaus sind“,

Die neuen Weinhoheiten werden ein Jahr lang Repräsentantinnen des Württemberger Weins bei rund 150 Veranstaltungen sein. Sie repräsentieren das Weinland Württemberg bei Ereignissen rund um den Wein in Württemberg, Deutschland und Europa, bei Festen, hochrangigen politischen Ereignissen oder Wein-Präsentationen unter anderem in Metropolen wie Duisburg, München, Leipzig und Berlin. Höhepunkt des Amtsjahres ist 2014 die Wahl der Deutschen Weinkönigin, bei der die Württemberger Weinkönigin eine von 13 Kandidatinnen ist.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Gerd Schwinghammer)

Die Wiege der Geigenbaukunst

Mittenwald: Seit dem Geburtsjahr von Bach und Händel ist Mittenwald weltweit bekannt für seine Geigenbauer. Jeder, der sich für die kunstvoll gestalteten Instrumente interessiert, hat sich mit Sicherheit die Frage gestellt: Wie lange dauert es, eine Geige zu bauen? Aus welchem Holz wird sie gemacht? Was kostet eine solche handwerkliche Geige?  Wer sind die Baukünstler, die dieses Instrument erschaffen?

Die von den Geigenbaumeistern geschaffenen Geigen sind auch im Museum zu sehen

 

Wir hatten Glück, Anton Sprenger, ein Nachfahre in der 10. Generation und direkter Linie von Matthias Klotz, dem Begründer des Geigenbaus in Mittenwald zu sein, bei seiner Arbeit zuzusehen, seine Liebe für die Violine und die Kunst ihrer Herstellung mit zu erleben.

Man bemerkt sofort, wenn man sein kleines Haus betritt, dass es voller Energie, Passion und Schaffenslust steckt. Es ist nicht zu übersehen, dass Anton Sprenger nicht nur irgendeinen Job macht, sondern seinen Beruf lebt, liebt und ihn mit Stolz und Verantwortung ausfüllt.

So wundert es eigentlich niemanden, dass eine seiner Geigen kürzlich solistisch in der Carnegie Hall in New York gespielt wurde. Aber auch in anderen Konzerthäusen, sei es in Amsterdam oder in Wien oder gar  in die luftigen Höhen der Berge von Colorado, zeigen sie ihre musikalische und handwerkliche Qualität.

Es erfüllt den Musikfreund mit großer Freude, zu wissen, dass seine Instrumente, mittlerweile weltweit zu jeder Tages- und Nachtzeit erklingen. Seine Geigen machen Geschichte, denn sie werden noch lange Jahre nach ihm gespielt werden, wie die Geigen der Generationen davor.

Seit nun beinahe 500 Jahren werden die Geigen aus natürlichen Materialien hergestellt. Schon allein deshalb geht von diesen Instrumenten für jeden von uns eine gewisse Faszination aus.

Es erstaunt uns, dass die Herstellungsweise der Instrumente in Mittenwald immer noch dieselbe ist, wie zu Stradivari's Zeiten: : Die gleichen, bewährten Holzstärken, gleiche Wölbungshöhen, selbst der Lack, der aus viele Millionen Jahre altem, geschmolzenem Bernstein und Leinöl herstellt wird

Wir, die wir im Zeitalter des Erdöls leben, aus dem fast alles im täglichen Gebrauch hergestellt wird, Plastik in allen Variationen, verstehen vielleicht deshalb sehr gut, welcher Schatz eine Geige ist.

Nicht nur der natürlichen Materialien wegen, sondern vor allem wegen des Klangs und der Kraft, die eine Freude bereitet, die uns, während wir der Musik lauschen, alles andere vergessen lässt, macht dieses Faszinorum aus.

Voller Begeisterung und trotzdem mit einer Träne im Auge, verlassen wir die Werkstatt von Anton Sprenger und bedanken uns für das wunderbare Gespräch und die Inspiration, die er uns mit auf den Weg gegeben hat.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Ein gelungenes Fest!

Der 50. Leonhardi-Ritt in Unterammergau

Unterammergau: Weit über 6.000 Zuschauer, darunter auch Prominenz aus nah und fern, feierten bereits am Sonntag, den 27. Oktober 2013, den 50. Leonhardi-Ritt in Unterammergau.         

Die Rosserer, so wie hier die Pferdebesitzer genannt werden, marschierten gemeinsam in einem fantastischen Umzug zunächst zur Pfarrkirche St. Nikolaus in Unterammergau und anschließend zur Wallfahrtskirche „Heilig Blut“ (Kappl-Kirche), wo seine Eminenz

Weihbischof Dr. Franz Dietl in einem Festgottesdienst „Ross und Reiter“ segnete.

 

Musikalisch wurde dieses Ereignis von den Blaskapellen Oberammergau, Unterammergau, Altenau, Bad Kohlgrub und Ettal  begleitet, die als Gesamtband, zum Abschluss auf dem Dorfplatz, dem Ganzen ein Sahnehäubchen aufsetzten und abends zum Leonhardiball in die „Wetz-Stoa-Stub´n“ einluden.

Weihbischof Dr. Franz Dietl, Bürgermeister Michael Gansler und der Vorsitzende der Leonhardigemeinschaft Unterammergau und Umgebung, Anton Speer, bedankten sich bei allen Beteiligten und dankten dem Herrgott, dass dieses Fest ohne „Unfall“ blieb.

Alles in Allem: Ein gelungenes Fest für Jung und Alt.

 Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Wünsche gehen in Erfüllung

An ihrem 35. Hochzeitstag saßen in einem niedlichen Restaurant ein 60 Jahre altes Ehepaar beim Essen und feierten dieses Jubiläum.

Plötzlich stand eine sehr schöne Fee neben ihnen und sagte: „Dafür, dass ihr so ein vorbildliches Ehepaar seid, werde ich jedem von Euch einen persönlichen Wunsch erfüllen!“

„Oh wie schön“ freute sich die Frau „ich wollte schon immer eine Kreuzfahrt mit meinem lieben Mann machen!“

Die Fee nickte ihnen zu, schwang ihren Zauberstab und – plopp - überreichte sie zwei Tickets für die Queen Mary II in ihren Händen. Darauf meldete sich der Mann mit den Worten: „Nun - das ist alles sehr schön - aber es tut mir leid meine Liebe, so eine Gelegenheit kommt nie mehr wieder. Ich hätte doch gerne eine 30 Jahre jüngere Frau!“

Upp´s - Die Frau und die Fee sahen sich entsetzt an, aber ein Wunsch ist eben ein Wunsch, sagte die Fee, schwang ihren Zauberstab und – plopp - da war der Mann 90 Jahre alt.

Und die Moral von der Geschichte: Männer die undankbare Machos sind, sollen daran denken, dass Feen weiblich sind!

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