13. November 2013

Landesregierung ehrt Sportler

Stuttgart: Staatssekretärin Marion v. Wartenberg (rechts) ehrte in einem feierlichen Akt am Montag, den 11. November 2013, Sportlerinnen und Sportler, die 2012 über 30 mal das Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) abgelegt haben.

Hierzu waren 324 Sportlerinnen und Sportler aus dem Land ins Neue Schloss nach Stuttgart eingeladen. „Sie alle sind Vorbilder an Ausdauer, Disziplin, Fleiß und Beharrlichkeit“, sagte Marion v. Wartenberg den Geehrten.

Mit 60 Wiederholungen hat Karlheinz Ding aus Edingen das Sportabzeichen am häufigsten abgelegt. Der älteste Teilnehmer unter den Herren ist Gerd Gottwald aus Dettingen mit 87 Jahren; bei den Frauen erbrachte Marie-Luise Heselschwerdt aus Bad Wildbad die erforderliche Leistung sogar mit 93 Jahren. Zwei Frauen und vier Männer erlangten das Abzeichen unter Behindertenbedingungen. „Das Sportabzeichen hat eine lange Tradition in Baden-Württemberg und gilt als Triebfeder für lebenslange Freude an Bewegung und sportlicher Betätigung“, hob die Staatssekretärin den gesellschaftlichen Wert des sportlichen Engagements hervor. Sie wünschte den Anwesenden, weitere Sportabzeichen ablegen zu können. Ausdrücklich dankte von Wartenberg den 7.500 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern. Nicht zuletzt der Sport und seine Menschen mache Baden-Württemberg zum Ehrenamtsland in Deutschland, erklärte von Wartenberg.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Ministerium)

Denkmal für Loriot eingeweiht

Stuttgart: Zu Ehren von Vicco von Bülow alias Loriot hat Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, am Dienstag, den 12. November 2013, ein Loriot-Denkmal am Eugensplatz vor der Haußmannstraße 1 enthüllt.

Vicco von Bülow (links) wäre an diesem Tag 90 Jahre alt geworden. Die Stele wurde vom Bildhauer Uli Gsell geschaffen. Der Stifter der Stele ist Dr. Volker Merz, Dr. Gerhard Raff hat diese Ehrung initiiert.

Die Stele befindet sich auf dem Eugensplatz vor dem Haus, in dem die Familie von Bülow ab 1938 gewohnt hat. Vicco von Bülow legte am Eberhards-Ludwigs-Gymnasium kriegsbedingt ein Notabitur ab und wirkte schon als Schüler in über 25 Opern am Staatstheater Stuttgart als Komparse mit. Seine erste Filmrolle erhielt er bereits 1940 in dem in Stuttgart gedrehten Film „Friedrich Schiller. Triumpf eines Genies“.

Von 1967 bis 1972 wurde in Schloss Monrepos in Ludwigsburg für den Süddeutschen Rundfunk die Serie „Cartoon“ gedreht. Sie war der Grundstein für Loriots Fernsehkarriere. In bleibender Erinnerung ist auch Loriots Inszenierung der Oper „Martha“ von Friedrich von Flotow an der Stuttgarter Staatsoper 1986. Vicco von Bülows intelligenter musikalischer Spaß ging in die Stuttgarter Operngeschichte ein.

Zur Erinnerung an Vicco von Bülow und seine Jahre in Stuttgart hat Dr. Volker Merz seiner Stadt ein Denkmal geschenkt, das an einen begnadeten Künstler und wunderbaren Menschen erinnert. In einer seltenen Kombination von Nüchternheit, Selbstironie, Liebenswürdigkeit, Höflichkeit und Eleganz im Theater, im Fernsehen und im Kino hat Loriot die Menschen begeistert.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Google * Waldemar Herzog)

Den Bus nach vorne bringen

Böblingen: Mit Heiko Haumer unterstützt jetzt ein zweiter Vertreter der Industrie den gbk-Vorstand. Der Verkaufsleiter der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH wurde als Obmann des Güteausschusses in den Vorstand entsandt.

Fast könnte man sagen, Heiko Haumer ist mit der Busbranche verheiratet. Denn seine Frau arbeitet bei Neoplan. „Erst hat sie meine Projekte betreut, jetzt betreut sie mich“, stellt der 42-jährige Vater von zwei Kindern mit einem Schmunzeln fest. „Ich will den Bus nach vorne bringen“, betont Haumer. „Und mich beschäftigt die Frage, was man besser machen kann.“

Unser Foto zeigt: Der gbk-Vorsitzende Hermann Meyering (links) und gbk-Geschäftsführer Martin Becker (rechts) freuen sich, dass Heiko Haumer seine Erfahrung aus der Industrie in den gbk-Vorstand einbringt.

Mit dieser Motivation ist der studierte Betriebswirtschaftler, der seit 20 Jahren im Busgeschäft tätig ist und 2004 als Omnibusverkäufer bei MAN eingestiegen ist, bei der gbk richtig. Seit diesem Frühjahr ist der sportliche Motorradfahrer, der in früheren Jahren regelmäßig an Motocross-Rennen teilgenommen hat, als Nachfolger von Robert Katzer bei MAN für das bundesweite Verkaufsmanagement verantwortlich.

Hermann Meyering freut sich, dass neben Robert Kappel jetzt ein zweiter Vertreter der Industrie im gbk-Vorstand sitzt. „Wir wollen unsere Güte- und Prüfbestimmungen an die technischen Entwicklungen moderner Reisebusse anpassen“, erklärt der gbk-Vorsitzende. „Und dafür brauchen wir die Kompetenz der Hersteller.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-gbk * Waldemar Herzog)

Neue Regelung der Feinstaubplakette

Stuttgart:  Die Feinstaubplakette an Autos wird in Zukunft nicht nur innerhalb von Umweltzonen kontrolliert, sondern ihre Richtigkeit wird auch bei der Hauptuntersuchung (HU) geprüft.

Demnach wird die falsche Farbe einer Feinstaubplakette, die also nicht mit der tatsächlichen Schadstoffgruppe eines Fahrzeuges übereinstimmt, bei der HU als erheblicher Mangel eingestuft. Das bedeutet, dass der Prüfer die amtliche HU-Prüfplakette nicht erteilen kann.

Eine Feinstaubplakette, bei der das eingetragene Kfz-Kennzeichen unleserlich ist oder nicht dem tatsächlichen Kennzeichen des Fahrzeugs entspricht, wird dagegen als geringer Mangel bewertet.

Das Fehlen einer Feinstaubplakette wird bei der HU nicht beanstandet, denn vorgeschrieben ist die Plakette nur beim Befahren einer Umweltzone. Wenn aber eine Feinstaubplakette an der Windschutzscheibe angebracht ist, muss es auch die richtige sein, sonst gibt es Probleme bei der HU.

Mit dem „Dekra“ Plakettenrechner auf www.dekra.de können Autobesitzer für ihr Fahrzeug die Schadstoffgruppe und damit die Farbe der Plakette (Grün, Gelb oder Rot) feststellen. Zudem haben Autofahrer bundesweit an allen „Dekra“ Prüfstationen die Möglichkeit, die entsprechende Feinstaubplakette zu kaufen oder sich zu Nachrüstmöglichkeiten zu informieren.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)

Gemeinde ehrt die Toten

Stuttgart-Stammheim: Zu Ehren aller Toten werden am Sonntag, den 17. November 2013, um 10:45 Uhr vom Bürgerverein-Stammheim, dem VdK-Ortverband-Stammheim und der Gemeinde-Stammheim Kränze am Kriegermahnmal an der Johanniskirche Stuttgart-Stammheim niedergelegt.

Zu dieser Veranstaltung wird der Posaunenchor-Stammheim und die gesamte Freiwillige Feuerwehr des Stadtbezirks Stammheim dem Ganzen die feierliche Würde geben. Gerd Frohard, der 1.Vorsitzende des VdK-Stammheim und Veranstalter dieser Gedenkfeier wird mit einer Rede die Gedenkfeier begleiten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Deutscher Lebertag im Katharinenhospital

Stuttgart: Die Leber ist ein hochkompliziertes Organ. Sie ist sehr stark durchblutet und zudem von den Gallengängen durchzogen. Und sie erfüllt lebenswichtige Aufgaben: Sie produziert wichtige Eiweißstoffe, filtert Nährstoffe aus dem Blut und reinigt gleichzeitig das Blut von gefährlichen Giftstoffen. Weil die Leber so vielfältige Aufgaben und eine so komplexe Struktur hat, ist die Behandlung von Lebererkrankungen sehr komplex.

Anlässlich des 14. Deutschen Lebertages informiert das Zentrum für Innere Medizin des Klinikums Stuttgart in einer Vortagsveranstaltung am Mittwoch, den 20. November 2013, um 18:00 Uhr, im Katharinenhospital, über Themen wie Ernährung bei chronischen Lebererkrankungen, Fettleberhepatitis und Therapiemöglichkeiten der chronischen Hepatitis C. Darüber hinaus referiert Dr. Christoph Werner vom Universitätsklinikum Tübingen über Indikation und Resultate der Lebertransplantation sowie Probleme der Organgewinnung.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Eva Mayr-Stihl Stiftung und der Hepatitis Selbsthilfe Baden Württemberg. Der Eintritt ist frei.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinkum * Waldemar Herzog)

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