15. Dezember 2017

Neues aus der Kreisstadt

Villingen-Schwenningen

Jugendgemeinderat sammelt Wissen über kommunalpolitische Arbeit

Um ihr politisches Wissen zu vertiefen, hat ein Großteil der Jugendgemeinderäte aus Villingen-Schwenningen am vergangenen Wochenende an einem Einführungsseminar teilgenommen. Nach den ersten Sitzungen konnten die jungen Frauen und Männer zwar bereits erste Erfahrungen sammeln, doch galt es nun für die kommende Zusammenarbeit zum einen die Gruppe noch näher untereinander bekannt zu machen und dabei auch zu vermitteln, welche Rechte und Pflichten mit ihrem neuen Amt einhergehen.

Organisiert wurde das ganze Seminarwochenende vom Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport und wurde in Kooperation mit Referentinnen der Landeszentrale für politische Bildung geleitet. Folgende Punkte galt es auf der Tagesordnung abzuarbeiten: Wie sehen die politische Strukturen auf kommunaler Ebene aus und welche kommunalen Strukturen sind in Villingen-Schwenningen vorhanden? Auch Fragen wie: Welche Ziele verfolgt der Jugendgemeinderat und mit welchen Maßnahmen können diese erreicht werden? Wer sind wichtige Kooperationspartner und wie geht man richtig an die Planung eines Projektes ran? wurden an diesem Wochenende ausführlich analysiert und beantwortet. Ein weiterer wichtiger Punkt war das Thema Projektplanung. 'Aktiv werden und umsetzen' lautete hierbei das Credo. Schon vor Ort wurden Pläne für die Amtszeit ausgearbeitet und das weitere Vorgehen besprochen.

Unser Foto: Begleitet wurde die Gruppe von Nadine Schumacher, Leiterin der Kinder- und Jugendbeteiligung beim Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport (links).

Abgerundet wurde das informative Seminarwochenende durch ein gutes Frühstück und ein gemeinsames Abendessen. Zum Abschluss trat der neue Jugendgemeinderat seine gemeinsame Zugreise in die Heimatstadt an.

Engagierte Frauen werden für ihre Verdienste geehrt

Für ihr außergewöhnliches Engagement für die Barrierefreiheit in der Stadt Villingen-Schwenningen wurden kürzlich Inge Fromme, Brunhilde Labor und Gudrun Högemann von Stefan Assfalg, Leiter des Amtes für Jugend, Bildung, Integration und Sport sowie seiner Mitarbeiterin Anna Nufer, die den Bereich Bürgerschaftliches Engagement verantwortet, im Namen des Ober-bürgermeisters Dr. Rupert Kubon geehrt.

'Keine Schuld ist dringender, als die, danke zu sagen'. Das hat schon der Staatsmann und Philosoph Cicero im alten Rom erkannt. Es gibt viele Situationen, in denen Ehrenamtliche sich Lob, Dank und Anerkennung verdient haben. Die richtigen Worte fanden Stefan Assfalg, und Anna Nufer bei dem Treffen mit Inge Fromme und Brunhilde Labor, bei diesem die Verdienste der Frauen für ihren Einsatz zum Wohle der Menschen mit Behinderung in den letzten 20 Jahren in den Vordergrund gestellt wurden und ihnen ein großer Dank ausgedrückt wurde. Dieser richtete sich gleichermaßen auch an Gudrun Högemann, die an diesem Termin jedoch verhindert war.

Inge Fromme zum Beispiel setzte sich maßgeblich für die Installation der ersten Ampelanlagen mit Blindensignalisierung ein. Brunhilde Labor und Gudrun Högemann kämpfen seit langem erfolgreich mitunter für gut ausgewiesene Behindertenparkplätze sowie barrierefreie Übergänge an den Straßen.

Diesen drei Geehrten, die stets im Hintergrund gearbeitet haben, ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum heute in der Form gegeben ist.

Unser Foto: Inge Fromme (links) und Brunhilde Labor wurden für ihren engagierten Einsatz zum Wohle der Menschen mit Behinderung geehrt.

Mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein würdigt die Stadt Villingen-Schwenningen dieses wichtige Engagement.

Hoher Besuch in der KinderVilla

Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon besuchte kürzlich die Mädchen und Jungen der KinderVilla im Villinger Benediktinerring. In der Einrichtung, die dieses Jahr den fünften Geburtstag feiern durfte, steht derzeit vor allem ein Thema im Vordergrund: die Weihnachtszeit. Und so wurde gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt das Nikolauslied 'Lasst uns froh und munter sein' gesungen. Während die Jungs Kilian, Paul und Luca mit dem OB zum Thema Feuerwehr fachsimpelten, ließen sich ein wenig später die kleinen Mädchen in der Krippengruppe von Dr. Rupert Kubon ein Tierwimmelbuch erklären.

Unser Foto: Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon schaut sich mit den Kleinkindern aus der Krippengruppe ein Tierwimmelbuch an und lässt sich von den kleinen Mädchen und Jungen zeigen, welche Tiere sie schon alles kennen.

Die Leiterin der Einrichtung, Melanie Plavotic, erklärte dem Stadtoberhaupt auch das Montessori-Konzept, auf welches die Einrichtung ihre pädagogische Arbeit ausrichtet. Die Kindertagesstätte verfügt über vier Gruppen (zwei altersgemischte Gruppen für Kinder von zwei bis sechs Jahren und zwei Krippengruppen für Kleinkinder ab neun Monaten bis drei Jahren) und bietet somit insgesamt 59 Plätze. Der OB zeigte sich von der Arbeit in der Einrichtung begeistert und bedankte sich herzlich bei der Leiterin Melanie Plavotic für den spannenden Einblick.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-vS * Maximiillian Horstmann * Waldemar Herzog)

Hinweis: “Manege frei” heißt es im Weihnachtscircus vom 22. 12. 2017 bis 7.01.2018 auf dem C+C Großmarktgelände in Villingen

Neues aus der Wilhelma

Die Wilhelma – jetzt auch als Kinderbuch für die jüngsten Besucher

Die Wilhelma fasziniert von klein auf. Ihr erstes großes Erlebnis in der Welt der exotischen Tiere und Pflanzen haben die jüngsten Besucher meist schon, bevor sie lesen können.

Daher gibt es vom Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart nach Sachbüchern und dem erfolgreichen Wimmelbuch zu Weihnachten jetzt erstmals auch ein Bilderbuch für das Vorschulalter: „Mein 1. Wilhelma-Buch“, erschienen im J.P. Bachem Verlag Köln.

Die Neuerscheinung ist getreu dem Motto „kleines Geld für kleine Leute“ im Wilhelma-Shop und im Buchhandel für 6,95 € erhältlich.

Nähere Information unter: http://www.positiv-wagelfilm.de/html/wilhelma_kinderbuch.html

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)