11. März 2013

Musikalisch-glückliche Stunden im Seniorenheim

Bad Überkingen: Bereits am Samstag, den 23. Februar 2013, erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner eine musikalische Reise. Martin Halm, die „Stimme mit Herz”, war zu Gast im Pflegeheim „Am Mühlbach” und erfreute seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit bekannten Schlagern, Liedern aus der Klassik und Volksmusik.

Martin Halm versteht es, auf sein Publikum einzugehen. Hier ein kleines Gespräch, da ein Liederwunsch. So wird der Nachmittag bestimmt nicht langweilig. Und wenn er singt, wird sogar das Tanzbein geschwungen. Und wer nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist, der singt eben mit. „Du kannst nicht immer 17 sein” oder „Rote Rosen” kann fast ein jeder im gut gefüllten Speisesaal mitsingen.

Nach etwas mehr als einer Stunde ist leider schon Schluss. Martin Halm stimmt noch für die Geburtstagskinder der letzten Wochen ein Ständchen an, und verspricht, bei seinem nächsten Auftritt die Liederwünsche zu erfüllen, für die es an diesem Nachmittag leider nicht mehr gereicht hat.

Junge, komm bald wieder“ - zum Abschluss noch ein Lied mit Symbolcharakter. Freuen sich doch die Bewohnerinnen und Bewohner auf kommende musikalische Auftritte.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Avandi)

Geistliche Abendmusik in der St.Gallus Kirche

Bad Überkingen: Die geistliche Abendmusik mit der Sopranistin Gudrun Kohlruß und dem Pianisten Andreas Kersten konnten sich am Sonntag, den 24. Februar 2013, etwa 50 Bürger in der St.Gallus-Kirche zu Ohren führen.

Pfarrer Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer von der Kirchgemeinde hatte dazu auf Wunsch vieler Bürger eingeladen, denn bereits im Februar vergangenen Jahres zeigten die beiden Künstler, die auch Mitglieder des „Stuttgarter Operettenensemble“ sind, ihr musikalisches Können.

Pfarrer Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer (Foto unten - rechts) wies daraufhin, dass Gudrun Kohlruß schon öfters im Bad-Hotel in Bad Überkingen aufgetreten war. Ich kenne sie durch unsere gute Zusammenarbeit in Bad Cannstatt („Cannstatter Sonntag“) und hatte sie deshalb eingeladen, da die Resonanz 2011 so gut war, dass ich sie für die diesjährige Abendmusik gewinnen konnte.

In Bad Überkingen finden jährlich unregelmäßig 4 bis 6 kirchenmusikalische größere Veranstaltungen statt, in deren Rahmen auch die geistliche Abendmusik steht, die von den Bürgern gern angenommen werden.

Die Kirchengemeinde von Bad Überkingen hat etwa 900 Mitglieder. Sie ist seit der Reformation evangelisch und gehörte von 1410 bis 1803 zur freien Reichsstadt Ulm, kurz zu Bayern und ab 1810 zum Königreich Württemberg. Seit dem 13. Jahrhundert ist ein Badebetrieb in den Mineralquellen von Bad Überkingen nachweisbar. Für die Badegäste ließen die Ulmer eine repräsentative Kirche, die heutige St.Gallus-Kirche, um 1470 erbauen. Sie ersetzte eine kleinere romanische Kapelle, die wohl seit 1100 dort stand. Der Kirchplatz ist eine künstlich aufgeschüttete Terrasse. Die Kirche wurde am Ende des 16. Jahrhunderts erweitert und erhielt 1756 ihre heutige, barocke Gestalt.

Seit 2009 bilden die Kirchengemeinden Unterböhringen, Hausen und Bad Überkingen die Gesamtkirchengemeinde Bad Überkingen.

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * KH-Pfeiffer)

Der 13. Mühlhäuser Stallbesen des VdK

Stuttgart: Da sage doch einer, es gäbe in Stammheim nichts, was den Menschen Freude macht. Und doch: Mit voller Begeisterung wurde am Montag, den 25. Februar 2013, im Mühlhäuser Stallbesen traditionell - und dies schon seit dem Jahre 2000 - ein richtig schönes Fest, ein Besenstallfest, vom VdK -Ortsverband Stammheim veranstaltet.

„Habe Vertrauen, das Wunder ist zu Jedem untergwegs, denn auch aus Steinen, die man in den Weg legt, kann man durchaus etwas Schönes, etwas Positives bauen!“ Mit diesen Worten begrüßte Gerd Frohard (Foto-links), der Vorsitzende des VdK-Ortsverband Stammheim, herzlich die Gäste an diesem Abend und dann ging richtig die Post ab: Ingrid Frohard (Foto-rechts) gab wieder ihre lustigen, künstlerischen Einlagen und die Gäste freuten sich über diese Darbietungen. Als Stimmungskapelle wirkte der Alleinunterhalter „s´Schwäble“ (Foto) unter dessen Begleitung auch das eine oder andere Tanzbein geschwungen wurde.

Für das leibliche Wohl sorgte Wirtin Raith (Foto-Mitte-links), die mit ihren köstlichen Speisen,  darunter natürlich ihre kräftigen Schlachtplatten und ihre „Viertele aus dem Steinkrug“, keine Wünsche offen ließ und so jeder auf seine Kosten kam.

Ein Dankeschön an die Helfer, die dieses schöne Fest ermöglichten. So freut man sich schon heute auf die nächste Veranstaltung, dem 14. Stallbesenfest des VdK - Ortverband Stammheim.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Spende für eine Beschallungsanlage

Gerlingen: In der vergangenen Woche konnten die Erste Beigeordnete Gerlingens, Martina Koch-Haßdenteufel und Stadtkämmerer Alexander Kern, der Petruskirche einen Scheck über 5.000 € überreichen, die für eine Anschaffung einer Beschallungsanlage der Kirche aus der Gerlinger Bürgerstiftung dienen soll.

Pfarrer Dr. Martin Weeber und Pfarrer Jochen Helsen erläuterten, dass neben der Orgelmusik zunehmend auch moderne Kirchenmusik mit Schlagzeug, Keyboard und Gesang wesentlicher Bestandteil der Gottesdienste und der Jugendarbeit ist.

 

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Pfarrer Jochen Helsen, Stadtkämmerer Alexander Kern, Spendenbeauftragte der Petruskirche Brigitte Meier, Erste Beigeordnete Martina Koch-Haßdenteufel, Pfarrer Dr. Martin Weeber

Die Gerlinger Bürgerstiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinnützige Projekte auf einer breiten Basis zu unterstützen und der Stiftungsvorstand freut sich über weitere Spenden zugunsten der Stiftung.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-GER)

Stuttgart schafft dringend notwendige Plätze in Kita-Fertigbauten

Stuttgart: Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Baden-Württembergs, Fritz Kuhn, hat am Freitag, 8. März 2013, die Städtische Tageseinrichtung für Kinder in der Meluner Straße 20 in Stuttgart-Vaihingen besucht.

Vor Ort wollte er sich persönlich ein Bild von der Kinderbetreuung in einem sogenannten Kita-Fertigbau machen. Begleitet wurde Kuhn von Fachleuten aus dem Jugend- und dem Hochbauamt. Nach einem Informationsgespräch mit der Kita-Leiterin Gisela Nicola ließ er sich zunächst die Tageseinrichtung von innen und außen zeigen und die Betreuung erläutern.

OB Kuhn (Foto-links) zeigte sich beeindruckt von dem Kita-Fertigbau, seiner vielfältigen Anlage und Einbettung in die Umgebung. Er betonte: „Ich bin diese bewusste Diffamierung der Kita-Fertigbauten als Container leid. Ich dachte, wir haben Not an Kita-Plätzen. Wir wollen so schnell und so gut wie möglich mehr Kita-Plätze zur Verfügung stellen. Da können wir nicht noch Architektenwettbewerbe für Kinderhäuser machen.“

Die Stadt stelle doch keine Container auf für Kinder, sagte Kuhn. „Das ist doch Blödsinn und erklärt sich von selbst, wenn man sich mal Container anschaut. Wir schaffen die dringend notwendigen Betreuungsplätze in modernen, voll funktionsfähigen, guten Kita-Fertigbauten.“ Und weiter: „Das ist das, was die Eltern von ihrer Stadt erwarten können: Lösungen finden, die dann auch gut funktionieren.“

Die Stadt Stuttgart erreicht bis Ende 2013 einen Versorgungsgrad an Kita-Plätzen von 45,4 Prozent der unter 3-Jährigen. Trotzdem fehlen rein rechnerisch noch rund 2.900 Plätze für die unter 3-Jährigen, davon 1.762 für die 1 bis 3-Jährigen mit Rechtsanspruch. Um diese Lücke weiter zu schließen hat der Gemeinderat bereits im vorigen Jahr die Schaffung von weiteren 778 Plätzen beschlossen.

Der OB sagte: „Jetzt gerade wird ein Bauprogramm für Kitas in Fertigbauweise aufgelegt, das acht Standorte in sechs Stadtbezirken vorsieht und nochmal 480 Plätze für die unter Dreijährigen bringt; zwei weitere Standorte werden noch geprüft.“

Zum Beginn des Kindergartenjahres im August 2014 kommt Stuttgart dann auf einen Versorgungsgrad von 53,2 Prozent der unter Dreijährigen. Rechnerisch bleibt ein Fehlbedarf von 1.642 Plätzen. Berücksichtigt man nur die Kinder von einem bis drei Jahren, also mit tatsächlichem Rechtsanspruch, bleibt ein Fehlbedarf von nur 502 Plätzen.

All das ist Theorie, die tatsächliche Nachfrage an Kita-Plätzen durch die Eltern ist die große Unbekannte“, fügte Kuhn an. „Zu jeder Zeit aber liegt die Stadt Stuttgart klar über den Vorgaben des Bundes, der aktuell von einem durchschnittlichen Versorgungsgrad von 39 Prozent ausgeht.“

Die Kindertagesstätte in der Meluner Straße 20 in Vaihingen besuchen derzeit 116 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Rund 85 Prozent von ihnen wachsen zweisprachig auf. Insgesamt sind 30 Nationalitäten in der Kita vertreten. Ein Schwerpunkt der Betreuung liegt von Beginn an auf der Sprachbildung und -förderung der Kinder. So ist die Kita seit 2011 unter anderem auch am Bundesprojekt „Frühe Chancen – Sprachbildung für unter Dreijährige“ beteiligt.

Ursprünglich wurde die Tageseinrichtung 2002 als zweigruppige Kita errichtet. Durch den nach wie vor steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen im Wohngebiet Lauchäcker/Lauchau wurde die Kita bereits drei Jahre später um ein zusätzliches Geschoss ergänzt und zu einer sechsgruppigen Tageseinrichtung erweitert

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * Pressdienst Stuttgart)

Mit Engagement und PS zum Erfolg

Villingen-Schwenningen: Das Jobcenter Schwarzwald-Baar-Kreis unterstützt seit dem 1. Januar 2010 die Initiative „Silverstars“. Mehr als 100 ältere Langzeitarbeitslose aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis erhielten so im vergangenen Jahr neue Arbeitsplätze.

Unter dem Dach des Beschäftigungspaktes „Silverstars“ haben sich 26 Grundsicherungsstellen in Baden-Württemberg zusammengeschlossen. Im Jahr 2012 hat der Pakt über 2.900 ältere Langzeitarbeitslose in den allgemeinen Arbeitsmarkt integrieren können. Das Jobcenter Schwarzwald-Baar-Kreis hat zu dem Gesamterfolg überdurchschnittlich beigetragen. Umgesetzt wird die Programmphilosophie im Jobcenter Schwarzwald-Baar-Kreis von fünf engagierten Integrationsfachkräften. Alle mit ganz unterschiedlichen ursprünglichen Berufen - aber alle mit derselben Motivation: Die Chancen Älterer auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und an der Arbeitswelt zu verbessern.

Nun möchte das Team auch 2013 an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen, und holt sich dazu PS-starke Unterstützung mit ins Boot. „Mit der Buswerbung möchten wir noch mehr als bisher den in der Gesellschaft und der Arbeitswelt unumgänglichen Mentalitätswandel fördern. Speziell in Zeiten des Fachkräftemangels können wir es uns nicht erlauben, bei der Rekrutierung auf gut qualifiziertes, aber älteres Personal zu verzichten“, begründet Thomas Dautel, Geschäftsführer des Jobcenters Schwarzwald-Baar-Kreis, die Entscheidung.

Unser Foto zeigt: (von links nach rechts): Geschäftsführer Thomas Dautel mit dem Team „Silverstars“ des Jobcenters Schwarzwald-Baar-Kreis aus dem Projekt Perspektive 50plus: Daniela Rost, Gaby Lehmann, Teamleiterin Verena Haag, Melanie Benzing und Hellmut Kohlermann.

Das Projekt „Silverstars“ in Baden-Württemberg ist Bestandteil der „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“, einem Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Langzeitarbeitsloser. Neben den Potenzialen der Wirtschaft und der Länder soll auch die Gestaltungskraft und Kreativität der Regionen stärker als bisher zur beruflichen Eingliederung älterer Langzeitarbeitslose genutzt werden.  Die „Perspektive 50plus“ bildet das Dach für bundesweit 78 regionale Beschäftigungspakte zur beruflichen Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser. Dieses Modell hat sich etabliert. Mit Beginn der dritten Programmphase im Jahr 2011 waren 421 Jobcenter und damit mehr als 95 Prozent aller Grundsicherungsstellen bundesweit am Bundesprogramm beteiligt.

26 Kreise haben sich in Baden-Württemberg im Beschäftigungspakt „Silverstars“ unter der bundesweiten Initiative „Perspektive 50plus“ zusammengeschlossen.

Text und >Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-AGA)

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