10. März 2017

Berufliche Chancen - Jobs for Future startet

Villingen-Schwenningen:  Die fünfzehnte „Jobs for Future“ startet mit 280 Ausstellern, einer Fachkräfte-Offensive und einem Programm, das keine Karrierefragen offen lässt, denn kluge Köpfe sind gefragt. Pünktlich am Donnerstag, den 9. März 2017, um 10 Uhr, wurden die Tore auf dem Schwenninger Messegelände geöffnet, und dann konnte die Suche nach der beruflichen Zukunft für jeden Besucher ganz individuell begonnen werden.

 

Der Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen, Dr. Rupert Kubon ( 3. Foto- 2. von rechts)., begrüßte die Gäste und wies auf den historischen Zusammenhang der seit 2003 in dieser Form bestehenden Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung mit einen hohen Stellenwert hin. Die „Jobs for Future“ ist ein Gewinn für jeden Einzelnen, denn nicht nur theoretische Tipps, sondern jede Menge konkrete Stellen- und Ausbildungsplatz-Angebot wurden präsentiert

Bevor der IHK-Präsident des Schwarzwald-Baar-Heuberg, Dieter Teufel (Foto - 1. von libks), die Messe eröffnete, hielt Boris Grundl von der Grundl.Leadership-Akademie seinen Fachvortrag „Leading-Simpler – Führen kann so einfach sein!“

Auf dieser 15. Messe halten viele der namhaften Aussteller intensiv Ausschau nach neuen Führungskräften, Mitarbeitern, Auszubildenden und Praktikanten. Alle, die auf der Messe ein interessantes Angebot ins Auge fassen, haben zudem die Möglichkeit, das Wunschunternehmen gleich direkt anzusteuern und in Sachen Eigen-Werbung vor Ort zu punkten.

Übrigens: Allein die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg wartet mit vielen aktuellen, noch unbesetzten Ausbildungsplätzen auf. Und auch die Handwerkskammer Konstanz sowie die Agentur für Arbeit Rottweil-Villingen-Schwenningen versichern, dass die Chancen, sich auszubilden und einen guten Arbeitsplatz zu bekommen, zahlreich sind.

Die „Jobs for Future“ präsentiert darüber hinaus ein üppiges Programm: Viele Vorträge und Workshops sowie zahlreiche Aktionen an den Ständen laden zum Informieren, Zuhören, Hinterfragen und Mitmachen ein; und so steht der Satz „Wir bringen Menschen und Arbeit zusammen“ stolz da.

Information: Die „Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung“ findet vom 9. bis 11. März 2017 auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen statt und ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt und Parken frei. Weitere Informationen im Internet unter www.jobsforfuture-vs.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog )

Frankreich als Vorbild

Stuttgart: Drohende Fahrverbote und Feinstaubalarm verunsichern viele Autofahrer. Doch Mobilität muss gewährleistet bleiben. Das geht nur mit sauberen Verkehrsmitteln. Neben sauberen Autos sind insbesondere in Städten Pedelecs eine gute Alternative.

Frankreich macht jetzt mit einer Kaufprämie für Pedelecs vor, wie man konstruktiv Lösungen für Städte finden kann. Aus Sicht des ACE, Deutschlands zweitgrößtem Autoclub, ist das Pedelec das derzeit am meisten unterschätzte Verkehrsmittel im Stadtverkehr. Es verbindet schadstoffarme und bequeme Mobilität mit dem Spaß am Radfahren. Damit kann das Pedelec für viele Pendler auch das Auto ersetzen und damit für sauberere Luft in den Städten sorgen. „Das Pedelec ist ein Win-Win-Modell für Menschen und Städte zugleich. Frankreich setzt jetzt durch eine Kaufprämie ein Signal für dieses Stadtverkehrsmittel der Zukunft, Deutschland sollte diesem Weg schnell folgen. Damit würde die Bundesregierung ein Zeichen setzen und die Städte bei ihren Bemühungen um eine saubere Luft unterstützen,“ so Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE. Der ACE hatte sich bereits im Sommer 2015 neben der Elektroautoförderung für eine Pedelecförderung in Höhe von 500 € ausgesprochen – Frankreich unterstützt den Kauf eines Pedelecs ab Februar 2017 mit 200 €.

Davon unbeschadet bleibt es bei der Verantwortung der Autohersteller endlich saubere Autos zu bauen und bestmögliche Nachrüstlösungen anzubieten, damit das Auto auch weiterhin seine Rolle spielen kann.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACS * Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Rückenwind für das Projekt Villa Berg

Stuttgart: Die Villa Berg soll ein „offenes Haus für Musik und Mehr“ werden. So steht es in den Leitlinien, die Bürger in einem Beteiligungsverfahren in den letzten Monaten entwickelt haben, und die der Gemeinderat Mitte Februar beschlossen hat.

„Wir erhalten vom Bund jetzt Rückenwind für die weiteren Planungen“, kommentierte Oberbürgermeister Fritz Kuhn bereits am Freitag, den 3. März 2017, die Entscheidung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die Villa Berg im Stuttgarter Osten als ein „Nationales Projekt des Städtebaus“ mit 500.000 € zu fördern.

OB Kuhn weiter: „Die Stadt hat die Villa 2015 erworben, um sie mit dem Park den Bürgern zurückgegeben und sie gemeinsam mit ihnen zu gestalten. Dafür brauchen wir Zeit, Ideen und Geld. Das hat auch der Bund anerkannt. Seine Entscheidung würdigt die historische Bedeutung der Villa und auch unser informelles Beteiligungsverfahren. Das zeigt, dass wir gut unterwegs sind.“

Anfang 2022 soll die Villa Berg wieder öffnen. Die Leitlinien sehen zahlreiche musikalische Nutzungsmöglichkeiten und ergänzende kulturelle Angebote vor. Auch Themen aus den Bereichen Gesellschaft und Wissen sollen ihren Platz finden. Außerdem soll eine Gastronomie das Haus ganztägig beleben.

Einwohner waren am Projekt maßgeblich beteiligt: Schon im Vorfeld der Bürgerbeteiligung gab es Bürgerinitiativen wie „Occupy Villa Berg“, die von 2013 bis 2015 bei Planungspicknicks, Führungen, Stammtischen und Konzerten Eindrücke, Ideen und Wünsche der Stuttgarterinnen und Stuttgarter zur Zukunft der Villa Berg sammelten. Nach dem Kauf der Villa ergriff die Verwaltung die Chance, in einem intensiven Prozess vielfältige Themen der Projektentwicklung und des Städtebaus in einer offenen Bürgerbeteiligung zu erarbeiten.

Das nun durch die Stadtgesellschaft erarbeitete Nutzungskonzept spiegelt und vertieft die langjährige historische Verbundenheit der Stuttgarter mit der einst königlichen und später rundfunkgeprägten Villa Berg.

Text und Foto: POSITIV+MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)