09. Oktober 2015

„Sport Talk“ im Kultur- und Kongresszentrum

Kornwestheim: Im Kultur- und Kongresszentrum Kornwestheim, Landkreis Ludwigsburg, fand am Mittwoch, den 7. Oktober 2015, der „Sport Talk 18“ der SportRegion Stuttgart statt.

Unser Bild zeigt: Sie diskutierten beim SPORT TALK 18 (von links): Ulrich Junginger, Matthias Müller, Tobias Tauterat, Lennert Brinkhoff, Ania Rösler, Regula Runge, Moderatorin Valeska Homburg, Johannes Lohrer und Philipp Maisel.

Die von Valeska Homburg moderierte Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Daran glaube ich!“ stand, ging es vor rund 100 geladenen Gästen um die Frage, was Sportlerinnen und Sportler motiviert.

Der Abend begann mit einem Grußwort von Kornwestheims Baubürgermeister Daniel Güthler. Dieses Mal kamen keine Überraschungsgäste zu Wort, sondern gleich acht Podiumsgäste, die allerdings nicht gemeinsam auf dem Podium saßen, sondern in vier Zweier-Gruppen unterteilt wurden.

Den Auftakt machten zwei Handball-Experten: Mit Ania Rösler (ehemalige deutsche Handball-Nationalspielerin) und Tobias Tauterat (Torhüter des Handball-Drittligisten SV Kornwestheim) ging Moderatorin Valeska Homburg der Frage nach, wie man sich im Mannschaftssport motiviert. Danach ging es bei Ulrich Junginger (stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Tübingen) und Matthias Müller (Präsident des Sportkreises Ludwigsburg und Vorstandsmitglied der SportRegion Stuttgart) um die Sportpolitik.

Es folgte eine kurze Videobotschaft des TV-Moderators Frank Buschmann, ehe zwei Lokalmatadore, die BMX-Fahrerin Regula Runge und der ehemalige Leichtathlet Johannes Lohrer zu Wort kamen. Zwischendurch wurde das Publikum in die Diskussion mit einbezogen. Zum Abschluss kamen die Fußballexperten Philipp Maisel (Fußballspieler des SV Eintracht Stuttgart) und Lennert Brinkhoff (Moderator & Reporter in der Sportredaktion des SWR) zu Wort, die einige Anekdoten parat hatten. - Alles in einem: Ein gelungener Abend!

Mehr Information: www.sportregion-stuttgart.de/sporttalk

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * Waldemar Herzog)

Diamanten und andere Naturschätze

Villingen-Schwenningen: Die 40. Internationale Messe für Schmuck, Edelsteine, Mineralien und Fossilien feiert mit vielen Ausstellern und einer Sonderschau am 10. und 11. Oktober 2015 Geburtstag.

Nur noch ein Tag, dann verwandeln sich die Hallen A und B auf dem Schwenninger Messegelände in wahre Schmuckstücke. Rund 85 Aussteller präsentieren Edelsteine, uralte Fossilien, Schmuckstücke der unter-schiedlichsten Art und vieles mehr, was Schmuckliebhaber ebenso jubeln lässt wie Mineralienfreunde und all jene, die Gefallen an erdgeschichtlichen Fossilien finden. „Wer mit den Ausstellern ins Gespräch kommt, dem wird schnell klar, dass hier echte Experten und leidenschaftliche Mineralogen am Werk sind“, versichert Messe-Projektleiter Tobias Ertl.

Unsere Fotos zeigen: Schmuckstücke und uralte Fossilien der unterschiedlichsten Art werden präsentiert.

Reiner Augsten ist zum Beispiel einer, den die Begeisterung gepackt hat und der seit 15 Jahren durch ganz Europa und gerne auch mal ein Stück weiter reist. Manchmal bringe er ganze Wagenladungen Steine mit nach Hause, erzählt der Diplom-Ingenieur. Die mehr als 2400 Mineralien, die er mit Bohrmaschine, Hammer und Schaufel geborgen hat, zeigt er heute in einem kleinen Schaubergwerk im Allgäu. Und dort stellt er auch Schmuck her. „Steinschmuck aus Skandinavien“, ist die Antwort auf die Frage, was er auf der Schwenninger Messe verkaufen wird. Aber auch experimentelle Schmuckgestaltung wird zu sehen sein. Von Ingo Knoppe beispielsweise, der mit Mammut-Elfenbein arbeitet. Seit 1989 stellt der Künstler, dessen Großvater Elfenbeinschnitzer war, Schmuckstücke aus den Stoßzähnen der wollhaarigen Riesen her. Seit 2013 verkaufen sogar zwei New Yorker Galerien seine Stücke. Des Weiteren gibt es Aussteller, die über eigene Edelstein-Labore verfügen, andere, die sich Minen-Besitzer nennen können und wieder andere, die extra nach Australien reisen, um dort die schönsten Opale auszusuchen. Brillanten, Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde, Aquamarine und Turmaline – sie alle sind nur ein paar Beispiele für eine große Auswahl an Naturschätzen, die auf der Messe präsentiert werden. Apropos Naturschätze: Die Jubiläumsausgabe der Internationalen Messe für Schmuck, Edelsteine, Mineralien und Fossilien zeigt in einer Sonderschau namens „Fliegende Juwelen II“ eine einzigartige Symbiose aus geologischen und biologischen Objekten.

Die beiden Privatsammler Robert Jakob und Markus Klein bringen farb- und formanaloge Mineralien und Gesteine mit Pendants aus dem Tierreich zusammen. „Es ist eine faszinierende Schau“, ist Messe-Chefin Stefany Goschmann (Foto-links) begeistert, und ist sich sicher, dass die Präsentation die Messe bereichern wird.

Information: www.mineralien-vs.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Ehrung von Ehrenamtlichen

Stuttgart: Die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, hat am Donnerstag, den 8. Oktober 2015, die wesentlich im Verborgenen arbeitenden Ehrenamtlichen der Anlaufstelle für Prostituierte in der Jakobstraße 3 im Rahmen einer festlichen Ehrung im Rathaus erstmals öffentlich gewürdigt.

Die Anlaufstelle wird seit Jahren zum größten Teil von zeitweise bis zu 80 ehrenamtlich tätigen Kräften getragen. Bürgermeisterin Fezer (Foto-rechts) überreichte 60 ständigen Mitarbeitenden eine persönliche Urkunde und hob hervor, dass „ohne diese ehrenamtlich tätigen Stuttgarter Einwohnerinnen und Einwohner die Anlaufstelle all die Jahre nicht so erfolgreich hätte arbeiten können. Die geleistete Arbeit ist beeindruckend und ein wichtiger Bestandteil der Ehrenamtskultur in dieser Stadt“. Die Landeshauptstadt Stuttgart bedankt sich damit ausdrücklich für das teils Jahrzehnte lange Engagement.

Die Anlaufstelle für weibliche und männliche Prostituierte in der Jakobstraße 3 vereint das Café „La Strada“ und das „Café Strich-Punkt“. Die Öffnungszeiten sind nach Geschlechtern getrennt. Es finden dort offene Angebote für Frauen und Männer statt, die der Prostitution nachgehen. Die niederschwelligen Einrichtungen bieten den Prostituierten die Möglichkeit zum Austausch untereinander, ohne Angst haben zu müssen, wegen ihrer Tätigkeit auf Ablehnung zu stoßen. Ebenfalls wird Hilfestellung von Sozialarbeitern und Ärzten sowie Unterstützung beim Ausstieg aus der Prostitution gewährt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * Waldemar Herzog)

40 Jahre LUBW in Karlsruhe

Karlsruhe: „Die Geschichte der LUBW ist eine Erfolgsgeschichte“, betonte Umweltminister Franz Untersteller am Freitag, den 09. Oktober 2015, in Karlsruhe beim Festakt anlässlich des 40-jährigen Bestehens der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. Nicht zuletzt dank ihrer Arbeit habe sich der Umweltschutz im Land in den 40 Jahren ihres Bestehens nachhaltig verbessert, sagte der Minister.

Besonders wichtig sei die gesetzlich verankerte, fachliche und wissenschaftliche Unabhängigkeit der LUBW, so Untersteller weiter. Auch wenn die LUBW von den Ministerien Aufträge erhalte, stünden der Ablauf der Untersuchungen und die Bewertung der Ergebnisse in alleiniger Verantwortung der Landesanstalt und unterlägen keinerlei Weisung.

 „Deswegen ist die Objektivität der LUBW allgemein anerkannt“, betonte der Umweltminister (Foto-links). „Wir werden auch in Zukunft darauf achten, die LUBW als unabhängigen Ratgeber zu erhalten.“

Die LUBW greift als kompetenter Berater rund um die vielfältigen Herausforderungen für Natur und Umwelt, den technischen Arbeitsschutz, Strahlenschutz und die Produktsicherheit in Baden-Württemberg immer wieder neue Themen auf. Aktuelle Beispiele sind Mikroplastik, Spurenstoffe in Gewässern oder der Stickstoffeintrag in die Umwelt.

Das von der LUBW mitentwickelte Umweltinformationssystem Baden-Württemberg ist für die Landespolitik das strategische Instrument zur Umsetzung eines vorsorgenden, effektiven und nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzes. Seine Bedeutung wird durch die zunehmende Digitalisierung in den künftigen Jahren noch deutlich zunehmen. Erhobene Daten können zum Beispiel über den „Daten- und Kartendienst Umweltdaten online“ (UDO, http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ) von Fachbehörden ebenso wie von interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenlos abgerufen und genutzt werden.

Die Präsidentin der LUBW, Margareta Barth (Foto-rechts), veranschaulichte in ihrer Rede, wie sich die Aufgaben, Organisation und Instrumente der LUBW in vier Jahrzehnten verändert haben: „Mit den Kompetenzzentren Windenergie, Bioabfall und Arbeitsschutz haben wir erfolgreich neue Formen der Zusammenarbeit im Haus geschaffen.”

“Wir werden künftig auch stärker fachübergreifend mit externen wissenschaftlichen Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen zusam-menarbeiten, um immer komplexere Fragestellungen kompetent zu beantworten.“ so die Präsidenten weiter.

Umweltminister Franz Untersteller betonte die Notwendigkeit, die Kompetenzen innerhalb der LUBW räumlich zu bündeln: „Wir planen eine geschlossene Laboreinheit in einem Neubau, einen halböffentlicher Bereich mit Besprechungsräumen und einen Bürobereich überwiegend im Bestandsgebäude. Und das alles hier in Karlsruhe am Standort Großoberfeld. Pünktlich zum heutigen Jubiläum kann ich sagen, dass das Finanzministerium diesem Vorhaben grundsätzlich zugestimmt hat und wir jetzt mit den konkreten Planungen beginnen können.“

Zurzeit arbeiten rund 550 Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker sowie Labor- und Verwaltungsfachkräfte für die LUBW.

Informationen: “40 Jahre aktiv für Natur & Umwelt!

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-UWMBW * Waldemar Herzog

Neues aus der Wilhelma

Jubiläum im Menschenaffenhaus

Stuttgart: Vor genau 50 Jahren kam Mimi in die Wilhelma. Dies ist Anlass genug, die alte Dame der Gorillafamilie gebührend zu feiern. Außerdem blickt die Wilhelma auf 50 Jahre erfolgreiche Gorillahaltung zurück. Mimi ist, mit mindestens 52 Jahren, einer der ältesten Gorillas der Welt. Zudem gehört sie mit ihren insgesamt 11 Jungtieren zu den erfolgreichsten Gorillamüttern in menschlicher Obhut. Ihre Kinder, Enkel und Urenkel finden sich in Zoos auf der ganzen Welt. Auch in der Wilhelma selber lebt sie mit ihrer Tochter Mutasi und den Enkeln Mawenzi (2009), Milele (2012) und Masani (2015) zusammen.

Unser Foto zeigt: Mimi ist nun genau 50 Jahre in der Wilhelma. Dies wird am 14. Oktober 2015 entsprechend gefeiert.

Am 14. Oktober 2015 bietet deswegen die Wilhelma ein buntes Programm im Menschenaffenhaus. Vor dem Gehege der Gorillas können zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr, unter Anleitung der Tierpfleger, kleine Geschenke für Mimi und die anderen Gorillas gebastelt werden. Dazu werden Nüsse, Rosinen und andere Leckereien in kleinen Kartons verpackt. Ab 13 Uhr dürfen dann Mimi und der Rest der Gorillafamilie ihre Geschenke auspacken.

Zusätzlich gibt es von 10 bis 15 Uhr einen Informationsstand, an dem über das Leben von Mimi und die Entwicklung der Menschenaffenhaltung in der Wilhelma berichtet wird. Dabei wird deutlich, welche Fortschritte diese in den letzten 50 Jahren gemacht hat. Hier werden auch von 10 bis 12 Uhr und 13 und 15 Uhr Modelle von Fußabdrücken eines Gorillajungtieres mit Gips gegossen. Diese können gegen eine kleine Spende für den Gorillaschutz als Andenken mit nach Hause genommen werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Hermann Vollmer * Waldemar herzog)

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