31.03.2022

Deutsche Weinhoheiten auf Weinerlebnistour in Württemberg

Ludwigsburg: Die amtierende Deutsche Weinkönigin Sina Erdrich (Baden) und Weinprinzessin Saskia Teucke (Pfalz) waren auf Antrittsbesuch in Württemberg und besuchten gemeinsam mit der Württemberger Weinkönigin Tamara Elbl am 29.März 2022 das Weingut Herzog von Württemberg auf der Domäne Monrepos nahe der Barockstadt Ludwigsburg und wurden von Michael Herzog von Württemberg willkommen geheißen.

 

Begleitet von Betriebsleiter Joachim Fischer und Frau Claudia Krüger aus dem Mitarbeiterteam führte Michael Herzog von Württemberg die gekrönten Häupter zum barocken Seeschloss Monrepos, dessen Balkon einen schönen Ausblick über die romantische Parkanlage bietet, wo er bei einem Begrüßungssekt über die Besonderheiten seines Weingutes informierte.

Unser Foto zeigt: ( v.l.n.r.) Betriebsleiter Joachim Fischer * Württemberger Weinkönigin Tamara Elbl *  Weinprinzessin Saskia Teucke * Deutsche Weinkönigin Sina Erdrich * Michael Herzog von Württemberg * Claudia Krüger aus dem Mitarbeiterteam *

Die frühesten urkundlichen Aufzeichnungen zur Weinbautradition im Hause Württemberg reichen zurück bis ins Jahr 1289. Früh schon lag die Bewahrung der Kulturlandschaft in den Händen von Mönchen. 1677 war dann die eigentliche Gründung der „Hofkammerkellerei“ durch die Herzogliche Familie erfolgt. Seit 1981 liegt der Sitz des Weinguts auf der Domäne Monrepos.

So werden mit jahrhundertlanger Erfahrung bis heute mit Württemberger Traditionsrebsorten in den besten Weinlagen des Landes edelste Weine erzeugt. Heute erstreckt sich der Weinbergbesitz des Weinguts Herzog von Württemberg mit seinen Spitzenlagen von Maulbronn bis Stetten im Remstal. Die Weine erfüllen höchste Qualitätsansprüche und werden vorwiegend an Kunden aus der Region abgegeben. Einzigartig in der Weinbauregion Württemberg ist, dass man im Weingut Herzog von Württemberg so viele unterschiedliche Weine von vornehmer Herkunft aus einer Hand verkosten kann. Das Weingut Herzog von Württemberg ist seit 1986 Mitglied im VDP, dem Verband der Prädikatsweingüter e.V..

Eigentümer des Weinguts, das rund 40 Hektar Rebfläche umfasst, ist seine Königliche Hoheit Carl Herzog von Württemberg. Auf dem Gelände, das dem Denkmalschutz verpflichtet ist, befindet sich neben der Hofkammer auch das Schlosshotel Monrepos und ein Golfplatz. Das Haus Württemberg besitzt außer dem Schloss Monrepos auch noch das Schloss Altshausen und das Schloss Friedrichshafen. Auch in der dortigen Vinothek am Bodensee können die Weine verkostet werden.

Wieder zurückgekehrt vom Seeschloss Monrepos, das man auch mieten kann, ging es für die Weinhoheiten in die Vinothek zur Verkostung einer Auswahl an Weinen, die auf den besten Anbauflächen des Landes angebaut werden, begleitet von feinen Köstlichkeiten aus der Küche des Schlosshotel Monrepos. Dann folgte die Besichtigung des Weinkellers.

Unsere Fotzos zeigen: (v.l.n.r.): Die Weihnhoheiten, Saskia Teucke, Sina Erdrich mit der Wttb-Weinkönigin Tamara Elbl im Weinkeller des Herzoglichen Weinguters in Ludwigsburg.

Im Rahmen ihres Antrittsbesuches besuchten die gekrönten Weinbotschafterinnen zudem die Heuchelberg Weingärtner eG in Schwaigern, das Weingut Kurt & Dietmar Ott in Sachsenheim-Hohenhaslach, in Hessigheim die Felsengartenkellerei Besigheim eG., die Jungwinzergruppe Wein.Im.Puls ins Schlossgut Hohenbeilstein in Beilstein und die Württembergische WeingärtnerZentralgenossenschaft eG (WZG) in Möglingen.

 

Den Abschluss der Weinreise bildete ein Austausch der Hoheiten mit Weinbaupräsident Hermann Hohl (Foto-links) in den Räumen des Weinbauverbandes in Weinsberg.

Hermann Hohl dankte den Damen für deren Einsatz zum Wohle des Weines. Hohl warb zugleich für die zahlreichen touristischen Weinerlebnisse in Württemberg, die auf den einzelnen Betrieben selbst oder unter www.weinerlebnistour.de und für Radtouristen unter www.weinwege-wuerttemberg.de angeboten werden.

Video,Text und Foto: Positiv-Medien (Diana Rasch * Waldemar Herzog)

Rosensteintunnel für den Verkehr freigegeben

Stuttgart: Der Verkehr läuft nun durch den neuen B10-Rosensteintunnel. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper (Foto: links) hat zusammen mit dem Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann (Foto: rechts), den Tunnel freigegeben.

Der Tunnel ist 1,3 Kilometer lang, unterquert Teile des zoologisch-botanischen Gartens der Wilhelma und stellt eine große verkehrliche Entlastung das angrenzende Quartier dar.

OB Nopper sagte bei der Eröffnung: „Der Rosensteintunnel ist nach Stuttgart 21 das größte Infrastruktur-Projekt in der Stadt. Er bietet große Chancen für die Neckarvorstadt und das Neckarufer. Damit verbessern wir eine wichtige Verkehrsachse in Stuttgart, entlasten Wohngebiete von Durchgangsverkehr und gewinnen Flächen für mehr Lebensqualität.“ Stuttgart sei Tunnel-Hauptstadt Deutschlands. „Mit dem Schwabtunnel haben wir den ältesten Tunnel Deutschlands und mit dem heutigen Tag auch den jüngsten Tunnel“, so OB Nopper.

Minister Hermann betonte in seiner Rede: „Der Rosensteintunnel ist das größte und teuerste Straßenverkehrsprojekt, das wir fördern. Er verbessert die Lebensqualität am Neckar und sorgt für städtebauliche Beruhigungseffekte. Das Areal vor der Wilhelma wird schöner, die Begegnungs- und Aufenthaltsqualität verbessert sich.“ Er unterstrich die Bedeutung eines guten öffentlichen Nahverkehrs und der Förderung von Rad- und Fußverkehr. Hermann weiter: „Bei neuen Projekt der Nachhaltigen Mobilität stehen wir gern an der Seite der Landeshauptstadt.“

Der neue Rosensteintunnel besteht aus zwei Tunnelröhren, der mit modernster Betriebs- und Sicherheitstechnik ausgestattet ist. Der Verkehr wird jeweils zweispurig im Richtungsverkehr durch die beiden Tunnelröhren auf direktem Wege zwischen dem Löwentor und der Neckartalstraße geführt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Stuttgarter Stadtbahnwagen wird auf „Straßburg“ getauft

Stuttgart: Bereits am 28.03.2022 tauften die Straßburger Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian, Frau Dr. Alexandra Sußmann, die Stuttgarter Bürgermeisterin für Soziales und Gesellschaftliche Integration in Vertretung von Herrn Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, und der Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), Technischer Vorstand Thomas Moser, den Stuttgarter Stadtbahnwagen mit der Nummer 3548 auf den Namen der Stuttgarter Partnerstadt Straßburg in Frankreich. Das Wasser dazu stammt aus der Ill in Straßburg.

Anlass ist das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und der Stadt im Elsass, die 1962 begann. Die Zusammenarbeit mit Straßburg erstreckt sich auf zahlreiche Themenbereiche und wird getragen von Vereinen und engagierten Einzelpersonen vor allem aus den Bereichen Jugend, Bildung, Sport und Kultur sowie dem Fachaustausch auf politischer und administrativer Ebene.

„Der Stadtbahnwagen ‘Straßburg‘ der SSB wird die Stuttgarter Bürger auf allen unseren Strecken immer wieder an diese Stuttgarter Städtepartnerschaft erinnern“, freute sich Thomas Moser.

Bürgermeisterin Dr. Sußmann stimmte ein: „Mit der Stadtbahn Straßburg sind jetzt alle zehn Stuttgarter Partnerstädte auf Stadtbahnen in der Stuttgarter Öffentlichkeit sichtbar. Ich freue mich sehr, dass ab sofort auch die aktive Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und Straßburg diese Aufmerksamkeit erfährt. Beide Städte organisieren mit vielen engagierten Menschen in Stuttgart und Straßburg im Jubiläumsjahr, trotz anhaltender Pandemie, ein beeindruckendes Begegnungs- und Austauschprogramm, das in weiteren Projekten fortgeführt werden wird.“

Jeanne Barseghian begrüßte das „schöne Symbol“, das eine sehr „schöne und effiziente Art sei, die Städtepartnerschaft in den Alltag Ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen zu bringen“. Stuttgart und Straßburg wüssten durch ihre Geschichte die Bedeutung des Friedens zu schätzen. 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SSB * Waldemar Herzog)