11.03.2022

* Artistisch * Sinnlich * Burlesque

Stuttgart: mit der Show PURE wird im Jahr 2022 endlich der Frühling mit jeder Menge Frühlingsgefühle eingeläutet!

Unter der Regie von Ralph Sun werden vom 11. März bis zum 05. Juni 2022 auf der Varieté-Bühne des Friedrichbaus Varieté Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt auftreten.

 

Die frech-frivolen Show-Hosterin Chantall führt durch den Abend mit dem  sinnliches Ensemble. Von Comedy und Gesang, über Artistik, Burlesque und Akrobatik ist alles dabei.

Ein großes Staunen, wenn die Künstlerinnen und Künstler in leidenschaftlicher Manier mit ihren Reizen und Sinnen ihre Künste darstellen, denn der strahlende Lichterglanz der Bühne umspielt die faszinierende Körper, die in allen Formen und Farben atemberaubender Artistik frönen.

Ihre Spielarten sind unwiderstehlich. Ihre Körperkunst ist vielfältig. Wo ihre leidenschaftliche Akrobatik sich in Esprit und Erotik verliert und wo ihr burlesquer Schönheitstanz die Wurzeln unserer Anziehungskraft erreicht; da begegnet man jener feinstofflichen Essenz, die das Leben in seinen Grundfesten zusammenhält.

Zwischen Tanz und Taumel betört PURE die Sinne und öffnet die Tore der menschlichen Begierden und der unmenschlichen Sehnsüchte – eine darbietung die niemand versäumen sollte.

Infortmation und Tickets: Friedrichsbau Varieté  * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Fax: 0711 2257075 * Tickets buchen rund um die Uhr unter: www.friedrichsbau.de * tickets@friedrichsbau.de

HYGIENE: Zutritt nur unter Einhaltung der zum Zeitpunkt der Vorstellung geltenden Corona-Auflagen. Informationen zu unserem Hygienekonzept auf www.friedrichsbau.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Ludwigsburger Träger werben um Fachkräfte

Ludwigsburg: Die 17 Träger der Kinderbetreuung in Ludwigsburg haben sich zusammengetan, um Fachkräfte für ihre Kindertageseinrichtungen zu gewinnen. Eine gemeinsame Werbekampagne mit dem Titel „Kitas mit Profil“ startet in der kommenden Woche. Die Motive werden mehrere Wochen lang in Stadt und Kreis Ludwigsburg zu sehen sein: unter anderem auf Bussen, auf Plakaten entlang der B27 und am Zentralen Omnibusbahnhof, auf den Ludwigsburger Ortseingangstafeln und auf Social Media.

Die Motive der Kampagne sprechen verschiedene Zielgruppen an: Berufsanfänger, Fachkräfte und Quereinsteiger. Dementsprechend sind die Personen ausgewählt, die neben den Slogans „Ludwigsburg sucht Erzieher (m/w/d) mit Profil“, „Werde Erzieher (m/w/d) in Ludwigsburg“, „Ludwigsburg braucht Erzieher (m/w/d) wie dich“ abgebildet sind. Auch die Untertitel der Slogans sind zum Teil zielgruppenspezifisch formuliert.

Alle Kampagnenmotive weisen auf die Homepage www.kitas-mit-profil.de hin. Dort können die Interessenten anhand einer Suchmaske die passende Kita für sich finden. Denn der große Pluspunkt Ludwigsburgs ist die vielfältige Kita-Landschaft mit über 70 Kindertageseinrichtungen, die alle ganz unterschiedliche Schwerpunkte und Profile haben – genau wie die Interessenten selbst. Mithilfe der Filter kann zum Beispiel nach bestimmten Trägern, Ausbildungsmöglichkeiten oder Öffnungszeiten gesucht werden.

Unser Foto zeigt: (v.l.n.r) Sylvia Kirsten (Geschäftsführung Mahale gGmbH), Tobias Laufs (Gesamtleitung der Kindertageseinrichtungen der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg), Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, Daniel Wittmann (Leiter des städtischen Fachbereichs Bildung und Familie) und Thomas Brändle (Fachbereich Bildung und Familie, Leiter der Abteilung Kinder und Familie) mit den Plakaten der Kampagne.

Was Ludwigsburg gegenüber anderen Kommunen außerdem abhebt, ist die herausragende frühkindliche Bildung. Auf der Homepage werden die verschiedenen, in den Kitas angewandten Bildungsprogramme zur Sprach, Musik-, Kultur- und Gesundheitsförderung vorgestellt.

Für diejenigen, die Erzieherin oder Erzieher in Ludwigsburg werden möchten, bieten die Träger außerdem einen besonderen Service an: Es gibt mit Rebecca Jansen eine zentrale Ansprechpartnerin, die Auskünfte zu allen Kitas in Ludwigsburg gibt und die Anfragenden bei ihren persönlichen Anliegen weiterhilft – zum Beispiel bei den Themen Berufsanfang oder Quereinstieg. Konkrete Anfragen und Bewerbungen vermittelt sie an die Ansprechpersonen der einzelnen Träger weiter.

„Der Fachkräftemangel im Kita-Bereich ist eine riesige Herausforderung“, erläutert Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Uns in Ludwigsburg ist es wichtig, dass wir Träger uns nicht gegenseitig die Fachkräfte abwerben, sondern dass wir an einem Strang ziehen. Mit der Kampagne „Kitas mit Profil“ stellen wir deshalb die Vorteile des gesamten Kita-Standortes Ludwigsburg heraus. Und gleichzeitig hat jede einzelne Kita die Möglichkeit, sich den Interessenten zu präsentieren.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB-Presse * Waldemar Herzog)

 

Initiative übergibt Defibrillatoren an Oberbürgermeister Dr. Nopper

Stuttgart: Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat am 3. März 2022 symbolisch von einer Initiative gestiftete Defibrillatoren entgegengenommen. Defibrillatoren sind lebensrettende medizinische Hilfsgeräte, die bei einem Herz-Kreislaufstillstand eingesetzt werden. Die insgesamt zehn Geräte für die Landeshauptstadt werden von der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) und der Björn Steiger Stiftung finanziert. Die Björn Steiger Stiftung wird diese an öffentlich zugänglichen Plätzen der Landeshauptstadt anbringen, welche gemeinsam ausgewählt werden.

Unser Foto zeigt: (V.l.n.r): Linda Schempp (Vorstandsstab SDK); Karin Ebinger (Unternehmenssprecherin SDK), Benno Schmeing (Betriebsvorstand bei der SDK), Dr. Michael Preusch (MdL und Intensivmediziner), Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Rainer Bucher (Björn Steiger Stiftung), Marcel Schneider (Geschäftsführer Björn Steiger Stiftung).

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Der Einsatz eines Defibrillators kann im Fall der Fälle die Wiederbelebung hilfreich unterstützen und Leben retten. Ich danke der Initiative sehr herzlich für das gemeinsame Engagement. Mit der großzügigen Spende der lebensrettenden Geräte ist sie beispielgebend im Kampf gegen den plötzlichen Herztod. Die Landeshauptstadt Stuttgart wird gemeinsam mit den Initiatoren geeignete Standorte im öffentlichen Raum finden.“

Dr. Michael Preusch MdL, Intensivmediziner und Berater der Björn Steiger Stiftung: „Selbst medizinische Laien retten mit Defibrillation Leben. Als Notfall- und Intensivmediziner ist es mir ein Herzensanliegen, dieses Thema in die Kommunen des Landes zu tragen. Es freut mich, dass die Süddeutsche Krankenversicherung gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung und der Stadt Stuttgart dieses Thema aufgegriffen und Defibrillatoren für die Installation an öffentlich zugänglichen Plätzen unterstützt haben.“

Benno Schmeing, Betriebsvorstand der SDK und Kuratoriumsvorsitzender der SDK Stiftung: „Das, worauf es im Leben wirklich ankommt, ist Gesundheit. Deshalb unterstützen wir gerne und seit Jahren mit unserer SDK Stiftung soziale Projekte zur Gesundheitsförderung. Wir freuen uns sehr, als regional verwurzelter Gesundheitsspezialist nun durch die Bereitstellung der AED-Geräte hier in Stuttgart, quasi vor unserer Haustür, ganz konkret etwas bewirken zu können.“

Marcel Schneider, Geschäftsführer der Björn Steiger Stiftung: „Die Herzsicherheit im öffentlichen Raum zu verbessern ist für uns alle in ganz Deutschland lebenswichtig. Herzerkrankungen und vor allem der plötzliche Herztod sind nach wie vor die häufigsten Todesursachen in unserem Land. Insbesondere der Einsatz eines Automatisierten Externen Defibrillators, eines AED-Geräts, ist lebenswichtig. Wir von der Björn Steiger Stiftung arbeiten deshalb dafür, dass so viele Laien wie möglich im Umgang mit AED-Geräten geschult werden. Wir wollen und werden die Herzsicherheit in ganz Deutschland weiter verbessern. Mein Dank gilt allen, die sich dafür einsetzen - mit klugen Ideen, mit helfender Hand und mit finanzieller Unterstützung.“

Jährlich erleiden mehr als 60.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Nur rund zehn Prozent der Betroffenen überleben diesen. Für das Überleben muss die Wiederbelebung (Herzdruckmassage) sofort beginnen, da lebenswichtige Organe sehr empfindlich auf einen Sauerstoffmangel reagieren. Bei rund einem Viertel der Betroffenen wird der Herz-Kreislauf-Stillstand durch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen verursacht. Diese werden von einem Defibrillator erkannt und durch einen Elektroschock behandelt, um den Kreislauf wieder in Gang zu bringen. Die von der Initiative gestifteten halbautomatischen Defibrillatoren können von medizinischen Laien angewendet werden. Ein integriertes Sprachmodul leitet durch den Prozess der Herzdruckmassage.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Neuer Veranstaltungskalender veröffentlicht

Saalfeld an der Saale: Mit einem prall gefüllten Veranstaltungskalender startet die Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH in die touristische Saison 2022. Das Faltblatt gibt einen umfassenden Überblick, was die Saalestadt in diesem Jahr zu bieten hat. Neben verschiedenen Stadt- und Erlebnisführungen, Themenwanderungen und Veranstaltungen und diversen Führungsangeboten werden auch die neuen Erlebnisausstellungen im Darrtor, im Oberen Tor und im Gärtnerhaus des Bergfried-Parkes beworben.

Die klassische Altstadtführung beginnt immer samstags um 11 Uhr an der Tourist Information; im Juni bis September zusätzlich mittwochs 14 Uhr. Auch abendliche Erlebnisführungen wie die Nachtschwärmerei, Bierkellerführung, der Besuch der Schraubenfabrik oder die Fahrt mit dem Oldtimerbus zum Bergfried sind wieder fester Bestandteil des Führungsangebotes. Besonders beliebt waren im letzten Jahr die Krimitouren „Tatort Saalfeld“, auf Basis eines historischen Kriminalfalles, bei der auch der Hohe Schwarm besucht wird.

„Wir sind froh, dass wir mit unseren erfahrenen Gästeführern jährlich tausenden Gästen und Einheimischen die besonderen Seiten Saalfelds zeigen könnten und hoffen in diesem Jahr wieder auf zahlreiche Besucher “, so Yvonne Wagner, Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH.

Für die Feengrotten gibt es neben den regulären Führungen wieder Kinderführungen für Familien und Gruppen, Taschenlampentouren, Fledermausnächte, Försterwanderungen und Klangschalenentspannungen. „Ganz besonders freuen wir uns auf das Feenfest am 25. und 26. Juni 2022, das sicher wieder für viele Kinder ein besonderer Höhepunkt werden wird“, so Wagner.

Der Veranstaltungskalender ist in der Saalfeld-Information, den Feengrotten und telefonisch unter 03671/ 55 04 0 erhältlich. Diese und viele weitere Veranstaltungstipps im laufenden Jahr, findet man auch online unter www.saalfeld-tourismus.de in der Rubrik „Sehen und Erleben“.

Weitere Informationen unter: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld * Telefon 03671-55040 * Telefax: 03671-55 04 40 *  www.feengrotten.de    

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Was Autofahrerinnen und Autofahrer jetzt tun sollten

Berlin/Stuttgart: Der Frühling steht vor der Tür, aber an vielen Autos sind die Spuren des Winters noch deutlich zu sehen. Der ACE empfiehlt zum Frühjahrsbeginn eine gründliche Reinigung und Pflege des eigenen Autos, um Schäden wie Rost zu vermeiden. Damit es gut vorbereitet in die neue Jahreszeit geht, sollte das Auto auch einer Sichtprüfung unterzogen werden.

Frühjahrsputz richtig vorbereiten: Bevor es Richtung Waschanlage geht, sollte das Auto zuhause gründlich auf- und ausgeräumt werden. Außerdem lohnt es sich, alles Nötige für die Reinigung vorab einzupacken: Münzgeld für Automaten, Schwämme und Tücher, Eimer, Glasreiniger, Cockpitreiniger und Felgenreiniger gehören zur Ausrüstung. Steht eine Reinigung der Polster an, braucht es zudem einen Textilreiniger und es sollte zur Sicherheit ein Handtuch für einen trockenen Heimweg eingepackt werden. Sinnvoll sind extra Müllbeutel – die Mülleimer an Waschanlagen sind oft sehr voll. Auch Flüssigkeiten, die evtl. im Motorraum nachgefüllt werden müssen, sollten – falls vorhanden – direkt mitgenommen werden, damit kein teurer Aufpreis an der Tankstelle oder Waschanlage fällig wird. Dazu gehören zum Beispiel Scheibenreiniger, Kühlflüssigkeit oder Motoröl.  

So gelingt der Außenputz: Eine ausgiebige Autowäsche sollte immer an richtigen Waschplätzen erfolgen, damit Betriebsmittel wie zum Beispiel Öl aufgefangen werden und nicht in die Umwelt gelangen. Grundsätzlich lohnt es sich, groben Schmutz oder hartnäckige Ablagerungen an Felgen und in Radkästen vorab mit dem Hochdruckreiniger zu entfernen. Der Abstand zum Fahrzeug sollte dabei mindestens 30 cm betragen, um Lack oder Folierung sowie Gummidichtungen zu schützen. Bei stark verschmutzten Felgen am besten vorab Felgenreiniger einwirken lassen. Für die Entfernung von Sand sollte die Reinigungslanze genommen werden, sonst drohen Kratzer im Lack.

Unterboden nicht vergessen: Nach dem Winter ist in der Waschanlage ein Programm mit Unterbodenwäsche empfehlenswert. Nur so werden auch dort Schmutz und Streusalz gründlich beseitigt und das Auto bleibt vor Korrosion geschützt. Die Wäsche ist für alle Pkw, auch E-Autos, geeignet. Gut zu wissen: Auch Selbstwaschanlagen bieten oft eine Waschbox mit einer Unterbodenwaschfunktion.

Unter die Motorhaube gucken: Der Frühjahrsputz ist eine gute Gelegenheit, um Füllstände von Motoröl, Wisch- und Kühlwasser zu prüfen. Motoröl sollte bei Bedarf nachgefüllt werden – viele moderne Autos geben ein entsprechendes Signal. Ein kompletter Ölwechsel sollte – je nach Herstellerempfehlung – alle zwölf oder 24 Monate vom Werkstattservice gemacht werden, moderne Autos geben auch hier einen Hinweis. Achtung: Kühlwasser als letztes prüfen, wenn der Motor nicht mehr heiß ist. Sonst herrscht akute Verbrennungsgefahr! Sollte Kühlflüssigkeit fehlen, kann sie provisorisch mit Wasser aufgefüllt werden. Dafür empfiehlt sich aber eine nochmalige Überprüfung durch den Werkstattservice. Anders ist es bei der Bremsflüssigkeit: Wenn der Füllstand auf „Minimal“ abgefallen ist, gilt es den Wagen sofort in die Werkstatt zu fahren. Sobald die Temperaturen permanent über null liegen, kann Sommer-Scheibenreiniger einfach nachgefüllt werden. Er entfernt Insekten besser als der Winterzusatz. Außerdem empfiehlt der ACE einen jährlichen Wechsel der Innenraumfilter. Filter mit Aktivkohle helfen gut gegen Gerüche und sind die richtige Wahl für Allergiker.

Reifen gründlich prüfen: Wichtig ist es, nach dem Winter die Reifen grndlich zu kontrollieren. Beim Reifenprofil empfiehlt der ACE mindestens vier Millimeter im Winter und drei im Sommer. Außerdem sollte der Reifendruck geprüft werden. Die Infos zum richtigen Druck finden sich im Einstiegsbereich oder im Tankdeckel des Fahrzeugs.

Türen und Lack pflegen: Die Türeinstiege und Gummidichtungen können vorsichtig gereinigt und die Dichtungen mit Pflegemittel behandelt werden, geeignet sind hier Talkum, Hirschtalg oder Vaseline. Bei kleineren Kratzern im Lack hilft Politur. Bei tieferen Kratzern oder wenn der Lack ganz ab ist, sollte das Auto aber in die Werkstatt, damit keine größeren Schäden entstehen. Hier lohnt es sich, nach einer kostengünstigen Smart Repair, also einer Beilackierung, zu fragen.

Der Blick durch die Scheibe: Bei einem Steinschlag und Rissen bleibt ebenfalls nur die Fahrt in die Werkstatt. Es hilft, den Steinschlag erstmal mit einem transparenten Klebestreifen provisorisch abzukleben, um ihn vor Schmutz zu schützen. Grundsätzlich sollten Steinschläge so schnell wie möglich repariert werden. Eine Reparatur ist aber nur dann möglich, wenn der Schaden nicht im Sichtbereich ist, ansonsten muss die komplette Scheibe getauscht werden. In diesem Fall übernimmt die Kasko-Versicherung bis auf die Selbstbeteiligung meist die Kosten. Leicht zerkratzte Scheiben können vom Profi aufpoliert werden. Wer selbst Hand anlegt, könnte die Scheibe noch mehr zerkratzen und so die Sicht deutlich einschränken. Sind die Scheibenwischer-Gummis spröde, hilft nur tauschen.

Den Innenraum putzen: Im Innenraum am besten mit Staubsaugen und Staubwischen starten. Danach lassen sich Kunststoffteile gut mit umweltgerechtem Cockpit-Spray behandeln und die Scheiben mit Glasreiniger putzen. Gegen Flecken auf Stoffpolstern hilft Fleckentferner für Textilien. Wichtig: Vorab wirklich an unauffälliger Stelle testen. Bei größeren Flecken hilft Polsterschaum. Zur Reinigung und Pflege von Leder auf spezielle Mittel zurückgreifen.

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Beliebte Früchte bezaubern mit Vielfalt und Geschmack

Für die einen ist es eine Glücks- für die anderen eine Unglückszahl: für die Wilhelma in jedem Fall eine Freude. Denn zum 13. Mal zeigen die Gärtnerinnen und Gärtner des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart die atemberaubende Vielfalt der Zitrusfrüchte. Bis zum Sonntag, 27. März 2022, sind die sauren, süßen und teilweise auch bitteren Früchte im Wintergarten zu sehen. Allzu gerne möchten viele Gäste sie einmal probieren. Das geht in der Schau nicht, sonst bliebe nichts davon über. Aber als Besonderheit im 13. Jahr der Ausstellung startet eine Kooperation mit dem Gastronomie-Betreiber in der Wilhelma. Dazu bietet Marché im Restaurant „Amazonica“ in den kommenden drei Wochen mit Zitrus verfeinerte Gerichte an – zum Teil direkt aus Früchten der Wilhelma. Im Wechsel findet sich täglich jeweils eine Kreation von Säften über ein Hauptgericht bis zum Dessert auf der Speisekarte. Diesmal kann man die speziellen Früchte also nicht nur bestaunen, sondern einige zumindest im Restaurant auch probieren.

Die Jahreszeit, in der die Wilhelma die Zitrusfrüchte präsentiert, ist nicht willkürlich gewählt. Jetzt zum Ende des Winters hin ist die Hochblüte der Zitruspflanzen, die ursprünglich aus Asien stammen. Sie blühen und fruchten zwar gleichzeitig und fast das ganze Jahr hindurch, die stärkste Blütenpracht ist aber derzeit zu bestaunen. Deswegen kommt beim Besuch der Ausstellung eine weitere Sinneswahrnehmung hinzu: Die Blüten duften und bezaubern alle, die ihre Nase näher an sie halten

 Die Zitruspflanzenschau zeigt im Wintergarten rund 20 verschiedene Sorten 

Von den weltweit 31 bekannten Arten und mehreren hundert Sorten zeigt die Wilhelma diesmal über 20 verschiedene Ausprägungen. Von den weithin bekannten Mandarinen, Orangen und Zitronen bis hin zu Raritäten wie Chinotto, Ugli, „Buddhas Hand“ oder Deutsche Landsknechthose. Ursprünglich brachten Araber die Gewächse nach Afrika und Europa. Größere Mengen trugen die Schiffe der portugiesischen Seefahrer im 15. und 16. Jahrhundert zu uns. Lange Zeit waren diese Multitalente unter den Nutzpflanzen in erster Linie wegen der ätherischen Öle unter ihrer wachsigen Außenhaut gefragt: zur Herstellung von Heilmitteln und von Düften, die zudem vor Insekten schützen. Erst später entdeckte man sie als leckeres Obst.

Neben der Farben- und Formenvielfalt der Zitrusfrüchte zeigt die Ausstellung auch Pflanzen, deren Namen auf Zitrusfrüchte verweisen: Ob Zitronengras, Zitronenthymian, Zitronenmelisse, Zitroneneukalyptus oder Zitronenverbene – ihre Blätter duften intensiv nach Zitrone. Auch bei den ausgestellten Duftpelargonien, wie „Queen of Lemon“ oder „Prince of Orange“, sind der Grund für den Wohlgeruch ihrer Blätter ätherische Öle, mit denen sich sowohl Zitrusfrüchte als auch die Duftpflanzen gegen Fraßinsekten schützen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)