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Der 25. Stuttgarter Besen vergeben
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Stuttgart: Am 25. März 2022 wurde im Renitenztheater Stuttgart bereits der 25. Stuttgarter Besen, einer der wichtigsten Kabarettpreise im deutschsprachigen Raum, vergeben. Acht nominierte Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Satire, Kabarett, Musik-Kabarett und Comedy traten im Wettbewerb gegeneinander an. Moderiert wurde der Abend von Florian Schroeder. Die fachkundige Jury, bei der Christoph Sieber den Vorsitz hatte, gab noch am späten Abend die Preisträgerinnen und Preisträger bekannt. Gemeinsam überreichten sie die begehrten Trophäen.
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Unser Foto zeigt:(v.l.n.r) Christoph Sieber, Eva Karl-Faltermeier, Mirja Regensburg, David Stockenreitner, Erik Lehmann, Florian Schroeder
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Der „Goldene Besen“ ging an David Stockenreitner. Mit dem „Silbernen Besen wurde Eva Karl-Faltermeier ausgezeichnet. Mirja Regensburg erhielt den „Hölzernen Besen“. Erik Lehmann wurde mit dem Gerhard-Woyda-Publikum-spreis geehrt.
Die Begründungen der Jury lauten für den Wiener David Stockenreitner: „Der Stand Up-Comedian philosophiert über Sinn und Unsinn eines Studiums und beleuchtet schwarzhumorig seine Heimat Kärnten. Auch sein eigenes körperliches Handicap verarbeitet er in klugen Pointen und überzeugte damit Publikum und die Jury. Im Gegenzug gibt es dafür die goldene Auszeichnung.“
Und für die Kabarettistin Eva Karl-Faltermeier aus dem Regensburger Umland: „Die Oberpfälzerin nimmt vor allem die große Flexibilität von Instagram-Nutzern aufs Korn, wo die größte Verrenkung nicht in den auffälligen Posen besteht, sondern darin einen SUV und ein ökologisches Bewusstsein unter einen Hut zu bekommen. Für diese humorvolle Beobachtung des digitalen Zeitgeists gibt es die silberne Besen-Trophäe.“
Für Mirja Regensburg aus Hümme in Hessen, die Stand-up Comedy, Gesang und Improvisation vereint:„Mirja Regensburg zeigt sich auf der Bühne des Renitenztheaters als Künstlerin mit einem großen Gespür für die kleinen und großen Hürden des Alltags. Aus Begriffen wie „MuffinJeans“ und „Boyfriend Cut“, sowie einer Passage über die Kunst Komplimente annehmen zu können, kombiniert Regensburg ein stimmungsvolles Programm und wird dafür von der Jury mit dem Stuttgarter Besen in HOLZ geehrt.“
Für den Dresdner Kabarettisten Erik Lehmann: „Erik Lehmann beweist, dass große Kabarett-Kunst auch im Kleinen entstehen kann. Seine Figur Uwe Wallisch beschäftigt sich oberflächlich betrachtet nur mit einer unscheinbaren Hortensie für den Garten. Aber Lehmann entwickelt daraus eine unterhaltsam-absurde Erzählung, die vom Publikum geschätzt und mit dem Gerhard-Woyda-Publikumspreis ausgezeichnet wird.“
Veranstaltet wird der „Stuttgarter Besen“ vom Stuttgarter Renitenztheater und der Stadt Stuttgart, die auch das Preisgeld (3.000 €) stiftet. Im diesjährigen Wettbewerb hatten sich rund 80 Kandidaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Auszügen aus ihren Kleinkunstprogrammen beworben.
Zur diesjährigen Jury gehörten: Adrienne Braun (Journalistin, Stuttgarter Zeitung), Nora Niethammer (Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Fachreferentin für Theater und Tanz), Stefan Leidner (Hessischer Rundfunk), Martin Müller (SWR-Fernsehen) und Sebastian Weingarten (Intendant des Renitenztheaters)
Der Stuttgarter Besen wurde aufgezeichnet und wird im SWR Fernsehen und Hörfunk SWR2 gesendet, Informationen unter www.swr.de
Text und Foto: Positiv-Medien (Diana Rasch * Waldemar Herzog)
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OB Nopper begrüßt Schaffung einer Landeserstaufnahme einrichtung
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Stuttgart: Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begrüßt ausdrücklich, dass das Land Baden-Württemberg am Montag in einer Halle auf der Landesmesse eine Erstaufnahmeeinrichtung zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine schaffen will – auch zur Entlastung der Landeshauptstadt Stuttgart.
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OB Dr.Nopper (links) weist in diesem Zusammengang ein weiteres Mal darauf hin, dass die Flüchtenden aus der Ukraine nach wie vor ganz überwiegend in Stuttgart und anderen Großstädten ankommen und die Landeshauptstadt dadurch vor außerordentlich große Herausforderungen gestellt ist.
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Hierfür sei eine Unterstützung des Landes, die diese besondere Belastung berücksichtige, von großer Bedeutung. Im Übrigen müssten Bund, Land und Kommunen mit vereinten Kräften an pragmatischen Lösungen arbeiten. Nopper weiter: „Jeder Kriegsflüchtling sollte möglichst schon an der Grenze, spätestens jedoch nach seiner Ankunft unverzüglich von den zuständigen Behörden registriert werden. Auch wenn das geltende Recht eine Registrierung nicht zwingend vorsieht, brauchen wir sie in dieser außergewöhnlichen Lage unbedingt. Ohne Registrierung wissen wir auch nicht, wer sich bei uns im Land aufhält. Bei der Registrierung vor Ort brauchen wir dringend Unterstützung, da die Stadt dies in Anbetracht der großen Zahl von Kriegsflüchtlingen, die innerhalb kürzester Zeit eintreffen, allein nicht bewältigen kann. Besondere Umstände erfordern besondere
Text und Foto: Positiv-Medien (Pressdienst Stgt. * Waldemar Herzog)
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Ludwigsburg nimmt Kunstwerk des Malers Roland Wesner entgegen
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Ludwigsburg: Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht hat jetzt ein Werk des Künstlers Roland Wesner in Empfang genommen. Die Witwe Anita Wesner übergab das Kunstwerk „L / 76/77“ im Format 150 x 133 cm in den Besitz der Stadt Ludwigsburg.
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Unser Foto zeigt: OB Knecht (rechts) mit Anita Wesner und Kurator Albrecht Werwigk bei der Übergabe im Rathaus.
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„Das Werk ist mit seiner wuchtigen, ausdrucksstarken Bildsprache sehr emotional und bewegend. Es wird einen würdigen Platz bei uns finden“, betonte der OB bei der Übergabe. „Die Kunst des Roland Wesner hat mich seit jeher beeindruckt.“ Roland Wesner war 1973 Initiator und Gründungsmitglied des Kunstvereins Ludwigsburg.
Der 1940 in Stuttgart geborene Wesner absolvierte zunächst eine Lehre zum Werkzeugmacher. Er arbeitete in seinem erlernten Beruf, ehe er sich entschloss, ab 1961 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei zu studieren. Gleichzeitig vermittelten die Universitäten Stuttgart und Tübingen dem Studenten die Grundlagen von Anatomie, Psychologie und Philosophie.
Roland Wesner gilt als Initiator der Ludwigsburger Freilichtgalerie mit Skulpturen im öffentlichen Raum. Ab 1972 hatte er als freier Künstler einen Lehrauftrag am Gymnasium in Asperg. Er schuf eine Vielzahl poetischer Bilder zunächst in großen, später in kleineren Bildformaten. 1986 erhielt er den Auftrag für eine Folge von Farbfenstern für die Aussegnungshalle in Ingersheim, die erst nach seinem Tod in den Jahren 1988/89 realisiert werden konnte. Roland Wesner ist 1987 im Alter von nur 47 Jahren in Ludwigsburg gestorben.
Derzeit sind Anita Wesner und die Stadtverwaltung im Gespräch, das Roland-Wesner-Bilderarchiv zum Erhalt und Verbleib an die Stadt zu übergeben. Eine Entscheidung darüber soll in den nächsten Monaten fallen.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)
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Villingen-Schwenningen: Das Jugendhaus SPEKTRUM und der Jugendgemein-derat VS veranstalten am Samstag, 26.März von 16 bis 19 Uhr unter dem Motto „Tauschrausch“ eine Kleiderbörse von Jugendlichen für Jugendliche. Auf zwei Stockwerken wird das Jugendhaus in der Schwenninger Alleenstraße zu einem großen Second-Hand-Markt und es kann nach Herzenslust nach Hosen, T-Shirts, Pullis, Hoodies, Jacken oder auch Schuhen gestöbert werden. Die Ware wird verkauft oder kann auch getauscht werden. Hiermit soll auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und gegen die Wegwerfgesellschaft gesetzt werden.
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Wer einen Verkaufs- oder Tauschstand machen möchte, kann sich bis zum 24. März unter spektrum@villingen-schwenningen.de anmelden. Außerdem ist es den Veranstaltern wichtig, dass die Kleiderstücke sauber und frisch gewaschen angeboten werden. Parallel ist das Jugendhaus-Café geöffnet. Hier gibt es in relaxter Atmosphäre Softdrinks und Snacks zu günstigen Preisen.
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Auf der Veranstaltung gilt die aktuelle Corona-Verordnung, der Eintritt ist frei.
Text und Foto: Positiv-Medien (PR-LB * Waldemar Herzog)
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Einschreibung für Nachwuchsserie im Motorsport geöffnet
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Stuttgart: Der ADAC startet in diesem Jahr mit dem ADAC Clubsport Rallye Sprint Cup eine neue Rennserie im Rallye-Motorsport. Sie soll vor allem Nachwuchsfahrerinnen und Nachwuchsfahrern eine neue Möglichkeit zum Einstieg in den Rallyesport bieten. Der ADAC Clubsport Rallye Sprint Cup gliedert sich in die Regionen Nord, Mitte und Süd. Die süddeutschen ADAC Regionalclubs Nordbaden, Nordbayern,
Sachsen, Südbaden, Südbayern und Württemberg schreiben gemeinsam den ADAC Clubsport Rallye Sprint Cup Süd 2022 aus – hier sind maximal 16 Teams zugelassen.
Die Fahrzeuge vom Typ Citroen DS3 R1 werden dabei allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in einem ADAC Ortclub, fahrberechtigt sind die Jahrgänge 2006 bis maximal 1993. Zudem ist die Mitnahme einer Baifahrerin oder eines Beifahrers verpflichtend – diese müssen das 15. Lebensjahr vollendet haben. Darüber hinaus müssen alle Teilnehmenden im Besitz mindestens einer für das Jahr 2022 gültigen DMSB C-Lizenz oder DMSB Race Card sein. Die Einschreibung ist bereits geöffnet und läuft noch bis einschließlich 11. April 2022. Alle Informationen und die Anmeldung sind unter https://motorsport-suedbayern.de/sport/automobil/rallye abrufbar.
Hinweis: Einsteiger-Serie im Rallyesport geht mit acht Läufen im Süden an den Start – Einschreibefrist ist bis zum 11. April 2022 verlängert
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Text und Foto: POSITI-MEDIEN (PR-ADAC-BW* Waldemar Herzog)
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Tipps zum Sprit sparen
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Stuttgart/Berlin: Diesel und Benzin sind so teuer wie nie. Nach dem Preisverfall im ersten Coronajahr war schon das Jahr 2021 wegen der gestiegenen weltweiten Nachfrage von massiven Preisanstiegen bei fossilem Gas, Kohle und Rohöl geprägt. Geopolitische Konflikte wie der in der Ukraine und der Rückgang der Fördermengen treiben die Kraftstoffpreise nun erneut deutlich in die Höhe. Der aktuell starke Dollar verstärkt zusätzlich den Effekt der steigenden Ölpreise, da Öl in Dollar gehandelt wird.
Dementsprechend müssen Autofahrende aktuell sehr tief in die Tasche greifen, wenn die Fahrt zur Zapfsäule unumgänglich ist. Da sich eine sparsame Fahrweise deutlich auf den Geldbeutel auswirken kann, gibt der ACE Tipps wie man Sprit sparen kann.
Preise in Echtzeit vergleichen: Innerhalb einer Stadt können die Preisunterschiede je Liter Kraftstoff mitunter erheblich sein. Der ACE rät, Tankpreise in Echtzeit zu vergleichen. Die ACE-App listet beispielsweise auch Tankstellen, die nicht auf dem direkten Weg liegen. Hier gilt: Kleinere Umwege zur günstigeren Zapfsäule sind legitim, größere zu vermeiden. Ein Umweg von fünf Kilometern rentiert sich bei einem leeren Tank erst bei mindestens zwei Cent Preisunterschied je Liter Kraftstoff.
Die richtige Zeit zum Tanken: Spontan die nächste Tankstelle anzufahren, sobald das Lämpchen leuchtet, kann ins Geld gehen. Morgens im Berufsverkehr kostet Tanken am meisten. Erst am Nachmittag sinken die Spritpreise. Am Abend – in der Regel zwischen 18 und 20 Uhr – ist dann der günstigste Zeitraum erreicht. Zudem gilt: Ist eine Tankstelle vergleichsweise günstig, bleibt sie es meist auch.
Konstante, angepasste Geschwindigkeit: Sprit sparen bei voller Fahrt? Der Trick: eine möglichst konstante Geschwindigkeit und am besten nicht zu schnell fahren. Vor allem weil sich der Luftwiderstand bei höherer Geschwindigkeit, etwa ab 80 km/h, deutlich auf den Verbrauch auswirkt. Daher auf Landstraßen und Autobahnen besser etwas langsamer fahren. Generell gilt es, zügiger zu beschleunigen und dann möglichst lange die Geschwindigkeit zu halten. Hat das Fahrzeug einen Tempomat, trägt dieser auf Autobahnen oder ebenen Straßen zum gleichmäßigen Fahren bei. Die Geschwindigkeit sollte dabei zugunsten der Verkehrssicherheit und der Tankrechnung besser niedriger ausfallen.
Gewicht reduzieren: Regelmäßig den Kofferraum zu entrümpeln und ungenutzte Dachgepäckträger abzumontieren, zahlt sich aus. Eine Gewichtsreduktion lohnt sich vor allem bei kleinen, leichten Fahrzeugen. Die schwereren Modelle bringen hingegen schon viel Eigengewicht mit, so dass der Effekt nicht mehr so groß ist.
Reifendruck prüfen: Zu wenig Luft in den Reifen wirkt sich nicht nur ungünstig auf das Fahrzeughandling und den Bremsweg aus, sondern erhöht auch den Spritverbrauch deutlich. Bei 0,5 bar weniger Luft als vom Hersteller empfohlen steigt der Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent. Deshalb: Möglichst bei jedem zweiten Tankstopp und mindestens einmal im Monat den Reifendruck prüfen.
Motorpflege nicht vernachlässigen: Der Einfluss auf den Verbrauch beginnt bereits bei der Auswahl des Motoröls: Leichtlauf-Motoröl bietet je nach Betriebsbedingung ein Sparpotenzial zwischen zwei und sechs Prozent. Ebenso empfiehlt sich ein regelmäßiger Blick auf den Luftfilter. Ist dieser verstopft, arbeitet der Motor unter erschwerten Bedingungen, was mitunter zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Kontrolle und Austausch des Filters erledigt der Fachmann in wenigen Minuten – mit teils großem Spareffekt.
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Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de
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Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE.* Waldemar Herzog)
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So wird das Auto fit für den Frühling
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Beim Frühlingscheck: Sommerscheibenreiniger einfüllen
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Im Frühjahr ist es wieder so weit: Am Auto gibt es einiges zu tun, um es von den Spuren des Winters zu befreien und für die warme Zeit des Jahres fit zu machen. Das Spektrum reicht von der großen Wäsche über Lackpflege bis hin zum Reifenwechsel und kleineren Wartungsarbeiten.
Aggressiven Salz- und Schmutzrückständen des Winters rückt man effektiv mit einer Vollwäsche inklusive Unterbodenreinigung auf den Leib. Eine Vorwäsche darf nicht fehlen, sonst könnte festgebackener Schmutz unschöne Kratzer auf dem Lack hinterlassen. Kleinere Macken im Lack tupft man mit Lackstift aus, bevor sich der Schaden ausweiten kann. Anschließend wird die Außenhaut des Gefährts mit Hartwachs vor unerwünschten Zugriffen geschützt, seien es saurer Regen, Insektenrückstände oder Witterung.
Nicht mehr benötigtes Winterzubehör, wie etwa Schneeketten, Frostschutzmittel oder Starthilfekabel, wandert ins Sommerquartier. Das spart Gewicht und senkt den Kraftstoffverbrauch. Ein Sonnenbad des Autos bei weit geöffneten Türen hilft gegen Feuchtigkeit in den Bodenbereichen ebenso wie das Auslegen mit Zeitungspapier. Fetten Sie außerdem die Türschlösser ein, spendieren den Türgummis etwas Pflegemittel und tauschen verschlissene Wischerblätter aus. In das Scheibenwaschwasser gehört jetzt wieder Sommerreiniger. Eine kurze Kontrolle zeigt weiter, ob die Leuchten und Scheinwerfer noch rundum funktionieren.
Auch der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen steht jetzt auf der Agenda. „Untersuchen Sie die Reifen auf Beschädigungen und ungleichmäßig abgenutztes Profil und wenden sich bei entsprechendem Befund an einen Reifenfachmann“, empfiehlt DEKRA Reifenexperte Christian Koch. „Eine Montage macht im Übrigen nur dann Sinn, wenn die Reifen noch ausreichend Profil aufweisen und nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter.“ Danach ist noch der Reifendruck bei kalten Reifen anzupassen.
Wer sich die Finger nicht selbst schmutzig machen will, kann zum Frühjahrscheck auch die Angebote vieler Werkstätten in Anspruch nehmen und bei dieser Gelegenheit gleich die Fahrzeugtechnik samt Klimaanlage und Innenraumfilter prüfen lassen.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)
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Millionen müssen Führerschein umtauschen
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Führerschein-Umtausch: Rechtzeitig um Termin kümmern
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Noch im Jahr 2022 müssen viele Autofahrerinnen und Autofahrer ihren Führerschein umtauschen.
Im ersten Schritt sind die alten Papier-Führerscheine an der Reihe, die vor dem 31. Dezember 1998 ausgestellt und deren Inhaber und Inhaberinnen in den Jahren 1953 bis 1958 geboren wurden. Für diese Gruppe sollte der Umtausch eigentlich schon am 19.Januar 2022 abgeschlossen sein, doch wegen der aktuellen Belastungen durch Corona wird noch bis Mitte 2022 auf Sanktionen verzichtet.
„Damit Fahrerinnen und Fahrer rechtzeitig das neue Führerschein-Dokument erhalten, wird empfohlen, frühzeitig einen Termin bei der Führerscheinstelle zu vereinbaren“, sagt Thomas Riedel, Leiter des Fahrerlaubniswesens bei DEKRA. Es besteht eine Pflicht zum Umtausch. Wer das alte Dokument weiter benutzt, riskiert beim Pkw- und Motorradführerschein ein Verwarnungsgeld von 10 Euro und unter Umständen Probleme im Ausland.
Bei Lkw- und Busführerscheinen wird dies sogar als Straftat geahndet.
Noch bis zum 19. Januar 2023 haben die in den Jahren 1959 bis 1964 Geborenen Zeit, ihren ‚Schein‘ gegen ein Dokument im Scheckkartenformat zu tauschen. Dieses ist EU-weit einheitlich und besser gegen Fälschungen geschützt, teilen die Fahrerlaubnis-Experten von DEKRA mit.
Umgetauscht werden kann bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde, teilweise auch bei den Bürgerämtern. Die Gebühren belaufen sich auf 25,30 Euro. Bei Direktversand durch die Bundesdruckerei kommen noch einmal 5,10 Euro hinzu. Auf Wunsch kann man den alten Führerschein behalten, er wird allerdings von der Fahrerlaubnisbehörde ungültig gemacht.
Im Unterschied zum bisherigen Führerschein ist die Gültigkeit des neuen Dokuments befristet. „Nach der neuen Regelung muss alle 15 Jahre erneut ein Führerschein ausgestellt werden“, erklärt Riedel. „Damit ist die Zeit der Tanzstundenfotos in oft jahrzehntealten Dokumenten passé. Auch bei Namensänderungen erreicht man mit dieser Regelung immer wieder eine Aktualisierung.“
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)
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Immer richtig einordnen
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Beim Einordnen: Hold the line - bleiben Sie dran
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Wer sich an einer Kreuzung oder Einmündung zum Abbiegen eingeordnet hat, muss in die angezeigte Richtung weiterfahren, selbst wenn er sich falsch eingeordnet hat, erinnert die Sachverständigen-Organisation DEKRA. Ein Zurücksetzen, um auf einer anderen Spur weiterzufahren, ist beispielsweise nicht erlaubt. Die Straßenverkehrsordnung verlangt, sich so frühzeitig einzuordnen, dass die nachfolgenden Fahrzeuge sich darauf einstellen können. Bei starkem Verkehr ist eine vorausschauende Fahrweise gefragt mit frühzeitigem Wechsel auf die entsprechende Fahrspur. Zudem ist jeder Fahrstreifenwechsel per Fahrtrichtungsanzeiger rechtzeitig und deutlich anzukündigen. Rechts- wie Linksabbieger sind bei dem Manöver außerdem verpflichtet, vor dem Abbiegen noch einmal nach hinten zu schauen. Beim Rechtsabbiegen ist auf Radfahrer zu achten, die auf der rechten Seite heranfahren könnten, beim Linksabbiegen ist zu checken, ob ein nachfolgendes Fahrzeug zum Überholen angesetzt hat.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Dekra * Waldemar Herzog)
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Neues aus der Wilhelma
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Kultivierte Blütenpracht zum Frühlingsbeginn
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Der Frühling bricht sich Bahn, doch die Natur kommt erst langsam nach. Bis auf die kleinen Frühblüher wie Schneeglöckchen oder Krokusse, die fast nur als Blüte aus dem Boden hervorlugen, bietet sich die Landschaft meist noch graubraun dar. Wintermüden Blumenfreunden präsentieren sich dagegen in der Azaleenschau der Wilhelma bereits mannshohe Sträucher in vollem Ornat. Edel gewandet in einen Blütenmantel aus Rosa und Rot, Purpur und Weiß strahlen die Rhododendren in der historischen Gewächshauszeile um die Wette.
Nebenan blühen noch die Kamelien, die im Jahreslauf des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart jeweils den Auftakt der Blütenpracht machen. Doch über und über mit Blüten übersät haben die Azaleen ihnen jetzt den Rang abgelaufen. Die ältesten Sorten in der Wilhelma gehen auf König Wilhelm I. von Württemberg zurück, der sie vor über 170 Jahren in seinem royalen Refugium kultivieren ließ. Seither hat die Wilhelma die Sammlung auf 90 Arten und Sorten ausgebaut, womit sie bundesweit zu den vornehmsten Adressen zählt. Die Vorfahren dieser Azaleen-Züchtungen stammen von den Heidekrautgewächsen ab, die Ende des 17. Jahrhunderts aus Japan und China nach Europa gebracht wurden. In ihren ostasiatischen Heimatregionen gedeihen sie speziell in wintermilden Bergregionen bei hohen Niederschlägen auf sauren, humusreichen Böden. Zeitweilig gab es weltweit an die 2.000 Sorten. Nicht alle überdauerten. In deutschen Sammlungen sind heute zirka 700 Sorten erfasst.
Den illustren Wilhelma-Bestand haben die Gärtnerinnen und Gärtner kreativ als Topfpflanzen, Büsche oder Sträucher in Form gebracht, um den Gästen einen vielgestaltigen Anblick zu bieten. Ein starker optischer Magnet ist dabei die pyramidenartig geschnittene Azalee der Sorte „Lara“. So schön sie anzuschauen sind: Den lieblichen Duft in der Schau verströmen nicht die großen Stars, sondern kleine Nebendarsteller, wie Hyazinthen und Primeln. Zu sehen ist die Blütenschau bis in den Mai. Dann ziehen die Azaleen ins Freiland, wo sie an einem geschützten, halbschattigen Ort Kraft für die nächste Blühsaison tanken.
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