30. Okt. 2022

29. Grottenadvent im Dezember 2022

Saalfeld an der Saale: Eine abwechslungsreiche und erfolgreiche Feenweltchen-Saison ist zu Ende, denn die Feen und Trolle sind ab dem 1. November 2022 bis März 2023 im Winterschlaf .

Zum Abschluss der Feenzeit 2022 erwarteten die Gäste am Reformationstag verschiedene Bastelangebote und kleine Preise am Feenglücksrad.

Zusätzlich ludt der Heilstollen zum „Tag der offenen Tür für Kinder“ ein. Von 10 bis 16 Uhr konnten sich Eltern mit ihren Kindern über die Angebote im Naturheilstollen informieren.

Ab 1. November 2022 bis 3. Januar 2023 sind die Schaugrotten und das Grottoneum dann täglich von 11:00 bis 15:30 Uhr geöffnet.

Auf einen weiteren Höhepunkt können sich Besucher in diesem Jahr endlich wieder freuen: Am 3. und 4. Dezember verwandelt sich der Feengrottenpark zum 29. Grottenadvent wieder in eine zauberhafte Weihnachtskulisse. Unter Tage in den Schaugrotten ertönen festliche Klänge von einheimischen Musikern, Instrumentalgruppen und Gesangsformationen. Auch ein kleiner Adventsmarkt wird nicht fehlen, der die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres wachsen lässt.

Weitere Informationen: Kundenservice Saalfelder Feengrotten * Feenfon: 03671-55040 * kundenservice@feengrotten.dewww.feengrotten.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten *  Florian Trykowski * Waldemar Herzog)

Riesenrad am Neuen Schloss ist jetzt erneut in Betrieb

Stuttgart: Das Riesenrad im Ehrenhof des Neuen Schlosses ist jetzt erneut in Betrieb. Besucherinnen und Besucher können bei einer Gondelfahrt Stuttgart aus 58 Metern Höhe entdecken. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper setzte sich für eine Wiederkehr des Riesenrads ein.

Oberbürgermeister Nopper sagte: „Wir freuen uns alle riesig auf das Riesenrad. Ich werde schon an diesem Wochenende das erste Mal fahren und den Blick auf Stuttgart genießen.“

Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet acht Euro für Erwachsene. Sonntags bis donnerstags ist es von 11 Uhr bis 21 Uhr geöffnet, freitags und samstags bis 22 Uhr. Verkürzte Öffnungszeiten gibt es bis zum Start des Weihnachtsmarktes am 23. November: Bis dahin bleibt das Riesenrad montags und dienstags geschlossen. Insgesamt soll die Attraktion bis voraussichtlich Anfang Januar geöffnet sein. Das zuständige Finanzministerium überlässt der Stadt den Ehrenhof für die Zeit des Betriebs.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Maierhofer *Waldemar Herzog)

Generalkonsulin von Israel bei OB Nopper

Stuttgart: Carmela Shamir, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland mit Sitz in München, hat am 27. Oktober 2022 Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper im Rathaus besucht. Die studierte Politikwissenschaftlerin ist im vergangenen Jahr zur Generalkonsulin ernannt worden.

Thema des Austauschs war vor allem der Stuttgarter Erfolg beim Smart City Index 2022, wo die Landeshauptstadt den fünften Platz bundesweit belegte. „Hier können wir ganz bestimmt viel voneinander lernen“, so Carmela Shamir, die Israel in Sachen Digitalisierung zwar gut aufgestellt sieht, aber in vielen anderen Bereichen mehr als in der öffentlichen Verwaltung.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper griff den Faden gerne auf. „Wir wollen unsere Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene verstärken und unsere Erfahrungen in und mit der Digitalisierung teilen. Außerdem laden wir wichtige israelische Akteure zur Urban Future Conference ein, die kommendes Jahr in Stuttgart stattfindet.“

Carmela Shamir hat 1993 an der Tel Aviv University ihr Bachelor-Studium in „Political Science“ abgeschlossen, später den Master in „Public Policy“ an der Hebrew University. Dazwischen absolvierte sie den Kadettenkurs im Israelischen Außenministerium und zog dann für Japan-Studien nach Japan, wo sie von 1996 bis 1999 Kulturattaché war. Anschließend war sie fünf Jahre in der Abteilung für Politische Planung im Israelischen Außenministerium tätig, danach zwei Jahre Beraterin für kulturelle Angelegenheiten in der Botschaft des Staates Israel im Vereinigten Königreich. Von 2004 bis 2007 führte sie ihr beruflicher Weg nach Belgien, wo sie als stellvertretende Leiterin der Mission an der Botschaft des Staats Israel tätig war.

Für weitere fünf Jahre war Carmela Shamir bis 2014 im „Center for Policy Research“ im Israelischen Außenministerium Direktorin in der Abteilung Internationale Angelegenheiten. Von 2013 bis 2014 war sie die erste Botschafterin des Staates Israel in Usbekistan und Tajikistan. Von 2017 bis 2021 bekleidete sie das Amt der Direktorin in der Abteilung Zentraleuropa im Israelischen Außenministerium.

Shamir hat während ihrer Dienstzeit an zahlreichen Management-Fortbildungen teilgenommen. Sie spricht Englisch, Französisch und Russisch.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Verleihung der Ehren- und Staatsehrenpreise in Württemberg

Weinsberg: Württembergs Betriebe wurden für ihr kontinuierliches Qualitätsbestreben auf der Ehrungsveranstaltung des Weinbauverbandes am 27. Oktober 2022 ausgezeichnet.

Die Ehrungsveranstaltung zur Landesweinprämierung ist für die Branche jeweils die erste Zusammenkunft nach der Weinlese.

Weinbaupräsident Hermann Hohl (Foto-rechts) begrüßte die anwesenden Gäste im Panoramasaal des Parkhotels in Heilbronn mit einem kurzen Ausblick auf den neuen Jahrgang: „Württembergs Weingärtner und Weingärtnerinnen konnten trotz der extremen Trockenheit im Sommer einen am Ende qualitativ sehr hochwertigen Jahrgang einlagern. Auch die Menge entspricht den Bedürfnissen des Marktes, sodass sich die Verbraucher bereits heute auf erneut sehr gute heimische Württembergische Weine freuen dürfen.“

Der Weinbauverband führt seit Jahren die Verkostungen mit sachverständigen und neutralen Prüfern und Prüferinnen auf Verordnung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz durch. Die Landesweinprämierung verfolgt das Ziel, die Erzeugung qualitativ hochwertiger Weine und Sekte und deren Absatz zu fördern. Hohl verwies zu Beginn des Abends auf die Wertigkeit der Landesweinprämierung für Qualitätswein und Sekt: Die Ergebnisse der Verkostungen bestätigen das stetige Qualitätsstreben der Betriebe in Württemberg. Im vergangenen Prämierungsjahr, das vom 1. September bis zum 31. August des darauffolgenden Jahres andauerte, wurden über 2.000 Weine und Sekte durch die Prüfungskommissionen verkostet. Das heißt, rund jeder dritte in Württemberg erzeugte Liter floss in die Bewertung ein. Insgesamt erhielten 118 Weine und Sekte (ca. 6 % der angestellten Weinmenge) die bestmögliche Auszeichnung „Großes Gold“.

Durch den Abend führte die erfahrene Weinkönigin Tamara Elbl. Pandemiebedingt war es bereits ihre zweite Ehrenpreisveranstaltung, die sie moderieren durfte. Zu Beginn der Ehrungen wurden die Ehrenpreise an acht Betriebe verliehen.

Voraussetzung für die Verleihung eines Ehrenpreises ist unter anderem, dass der Betrieb in den vorangegangenen drei Jahren bei der Weinprämierung erfolgreich teilgenommen hat und innerhalb des Prämierungsjahres mindestens drei Weine mit der höchstmöglichen Auszeichnung „Großes Gold“ ausgezeichnet wurden. Für besonders gute Gesamtleistungen im Rahmen des vergangenen Prämierungsjahres wurden folgende Betriebe mit dem Ehrenpreis des Weinbauverbandes ausgezeichnet: Weingut Landesvatter (Brackenheim), Weingut Katzer (Sachsenheim-Hohenhaslach), Gebrüder Weibler GbR (Bretzfeld), Weingut Kurz-Wagner (Talheim), Weingärtner Markelsheim e.G. (Bad Mergentheim/Markelsheim), Amthof 12 Weingärtnergenossenschaft Oberderdingen-Knittlingen e.G. (Oberderdingen), Remstalkellerei e.G. (Weinstadt), Württembergische Weingärtner-Zentral-Genossenschaft e.G. (Möglingen).

Für hervorragende Weinqualitäten können innerhalb der geschützten Ursprungsbezeichnung (g.U.) Württemberg jährlich maximal drei Betriebe Staatsehrenpreise erhalten, die sich auf die Größenklassen Kleinbetriebe (bis 10 ha), Mittelbetriebe (10 bis 300 ha) und Großbetriebe (über 300 ha) verteilen. Damit die Nachhaltigkeit des Erfolges gesichert ist, werden die Preisträger anhand der Prämierungsergebnisse der vorherigen drei Jahre ermittelt. Über ihre Zuerkennung entscheidet der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Herr Peter Hauk MdL. In dessen Vertretung übergab Dr. Manuel Becker die Staatsehrenpreise an das Weingut Faigle (Vaihingen/Enz-Horrheim), das Weingut Mayerle (Remshalden) und an die Fürstenfass Weinkellerei Hohenlohe e.G. (Bretzfeld-Adolzfurt). Dr. Becker hob hervor, wie eng der Weinbau in Württemberg mit der Gesellschaft verbunden ist. Hochwertige Weine und namhafte Betriebe sind ein wichtiger Bestandteil regionaler Identität und gleichzeitig die Aushängeschilder für die Weinregionen. Württemberger Weine stehen für Heimat, Lebensfreude und Genuss.

Während sich die Küchenchefs des Parkhotels um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten, sorgten Wolfgang Alber mit seiner Lesung aus dem Buch Württemberger Weingeschichten und Jan Violin mit modern interpretierter Geigenmusik für die passende Unterhaltung zwischen den Ehrungen. Selbstverständlich durften die von Weinkönigin Elbl fachlich und charmant vorgestellten besten Württemberger Weine als Essensbegleiter nicht fehlen.

Unser Foto zeigt die Preisträger

Nachdem Corona bedingt die Mitgliederversammlungen des Weinbauverbandes in den vergangenen zwei Jahren im kleinstmöglichen Rahmen durchgeführt werden mussten, nutzte Weinbaupräsident Hohl den festlichen Rahmen der Ehrungsveranstaltung und zeichnete sechs Personen für besondere Verdienste für die Weinwirtschaft mit der Goldenen Ehrennadel des Weinbauverbandes aus. Mit Frau Friedlinde Gurr-Hirsch, sowie den Herren Ulrich-Michael Breutner, Wolfgang Köhler, Rainer Lang, Werner Seibold und Karl Seiter wurden Personen geehrt, die in ihren langen Berufslaufbahnen bereits an früheren Ehrungsveranstaltungen teilgenommen hatten.

Über die Landesweinprämierung: Bei der Landesweinprämierung werden jährlich qualitativ hochwertige Weine und Sekte aus dem Weinbaugebiet Württemberg verkostet. Zur Teilnahme können sich natürliche und juristische Personen aus dem Bereich des Weinbaus, der Weingärtnergenossenschaften und des Handels anmelden. Alle Erzeugnisse werden von einer Jury bestehend aus jeweils vier fachkundigen Prüfern verkostet. Die Weine oder Sekte werden verdeckt nach dem „5-Punkte-Schema“ probiert und bewertet. Die erreichbare Höchstpunktzahl beträgt 5.

Ausgezeichnete Erzeugnisse erkennen Verbraucher unter anderem an den Preismünzen (Medaillen) auf den Flaschen. Am Ende eines Prüfungsjahres werden anhand der erzielten Prämierungen Ehrenpreise des Weinbauverbandes Württemberg und der Staatsehrenpreis des Landes Baden-Württemberg verliehen. Bei themenbezogenen Sonderverkostungen (u. a. Festtagsweine, Junge Württemberger, Sommerweine) werden Weine verkostet, die bestimmte Verbrauchererwartungen erfüllen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Wilde Wochenenden mit Bastel-Workshop

Mit selbst gebastelten Laternen durch die abendliche Wilhelma

Warmes Laternenlicht gehört zum Herbst wie buntes Laub. Auch in die Wilhelma halten am kommenden Wilden Wochenende bunte Lichter Einzug: Der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart lädt am Samstag und Sonntag, 5./6. November 2022, dazu ein, ungewöhnliche Laternen zu basteln. Gemeinsam geht es am Abend außerdem auf einen Rundgang durch die Wilhelma, auf dem die Basteleien gleich prächtig leuchten dürfen.

Unsere Fotos zeigen: Mit ihren selbst gebastelten Laternen ziehen die Kinder nach dem Workshop durch die abendliche Wilhelma.

Jeweils von 11 bis 16.30 Uhr können Kinder und Eltern in der Wilhelmaschule kreativ werden und unter fachlicher Anleitung tierische Lampions mit Geparden, Zebrastreifen oder Gorillas verzieren - Ideen und Vorlagen gibt es genug. Für die Teilnahme ist ein gültiges Wilhelma-Ticket nötig. Jetzt im Wintertarif ist die Tageskarte mit 15 Euro für Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder sogar besonders günstig. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Ein Bastelset gibt es für den Unkostenbeitrag von drei Euro, solange der Vorrat reicht.

Gleich im Anschluss machen sich die Kinder mit ihren Laternenkreationen auf, um ab 17 Uhr bei Lampenschein und Gesang in der Dämmerung durch den historischen Park zum Haupteingang zu ziehen. Etwa 50 Minuten dauert der Umzug mit Start an der Wilhelmaschule, dabei sollte jedes Kind von einem Erwachsenen begleitet werden. Auch Kinder, die bereits eine eigene Laterne haben, sind herzlich bei dem stimmungsvollen Rundgang willkommen.

Wichtiger Hinweis: Alle, die an dem Umzug teilnehmen möchten, benötigen eine aktuelle Tages- oder Jahreskarte und müssen den Park vor der Schließung um 16.30 Uhr betreten haben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)