17. Okt.2022

Wir wollen Brücken sein

Korntal: „Wir wollen Brücken sein!“ Unter diesem Motto wurde am Sonntag, den 16.Oktober 2022, in Korntal das 28. Europäische Volksmusikkonzert gefeiert.

 

In der fast vollbesetzten Stadthalle konnten sich Bürger*innen aus nah und fern, riesig freuen, als der Moderator Fritz Jauché durch das Programm führte.

Für die vielen Gäste gab es ein vielseitiges Musikprogramm mit internationalen Folkloregruppen aus Estland, der Tschechoslowakei, Minsk und aus Deutschland. 

So konnten das „Folkloreensemble Leigarid“ aus Estland, die „Saitenmusik Bayrisch Creme“ aus dem Chiemgau, die „Badische Bratwurschtmusik“ aus Freiburg, die „Dudelsack.Kapelle„ aus Pilsen, die „Egerländer Familienmusik Hess“ aus Hirschhorn und das „Folkloreensemble Javor“ aus Minsk, ihr Bestes zeigen.

Das besondere an dieser Veranstaltung war, dass alle teilnehmenden Gruppen während der gesamten Zeit immer auf der Bühne waren und im zweiten Konzertabschnitt alle miteinander musizierten und zum Schluss im „großen Orchester“ das Publikum zum tosenden Beifall brachten.

Wen wundert es, dass die begeisterten Besucher Zugaben forderten und sich heute schon auf das 29. Europäische Volksmusikkonzert 2023 in Korntal, das im  Oktober 2023 stattfindet, freuen.

Wahrlich ein besonderes musikalisches Fest! Und deshalb ein großes Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Helfer dieser Veranstaltung.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Herbstfest in Zuffenhausen-Rot

Stuttgart: Über 100 Gäste waren gekommen um gemeinsam mit den Sport-, Karneval-, Musik- und Bürgerverein dieser Region, das Roter-Herbstfest im Bürgerhaus Zuffenhausen-Rot, am Samstag, den 15. Oktober 2022, zu begehen.

Nach langer Coronazeit freuten sich alle Gäste, dieses Bürgerfest mit einem besonderen Flair, wieder zu gestalten.

 

Musik- und Folkloregruppen aus Estland, Minsk und Pilsen, die von DJO (Deutsche Jugend in Euroopa) Stuttgart arrangiert waren, gaben ihr Allerbestes. Aber auch die Tanz-Sport- und Musikgruppen aus dieser Region begeisterten die Gäste und mancher ließ es sich nicht nehmen mit einem Tänzchen mit dabei gewesen zu sein.

Das gesamte bunte Bühnenprogramm wurde vom Publikums im fast vollbesetzten Bürgerhaus mir großen Applaus gefeiert. Alles in Allem war es ein schönes Fest, das die „Roter-Hausfrauen“ durch ihr kulinarisches Angebot von internationalen Speisen aktiv unterstützten.

Das  Roter Herbstfestes vermisste dieses mal die Lokalprominenz, z.B. die Alt-Bezirksvorsteher, den amtlichen Bezirksvorsteher und andere Vereinsvorsitzende – eigentlich Schade!

Text/Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog) 

Schulen sind mit 800 Notebooks und 1.300 Tablets ausgestattet

Villingen-Schwenningen: Noch vor wenigen Jahren waren die EDV-Systeme an den Schulen auf einem stark veralteten Stand. Seither wurde im Auftrag von Oberbürgermeister Jürgen Roth und dem Gemeinderat viel verändert. Im Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport wurde der Abteilung Schulen ein neues Sachgebiet Bildungs-IT angegliedert. Inzwischen sorgen dort zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine moderne IT-Ausstattung und Betreuung der Bildungseinrichtungen.

Unser Foto zeigt: Das Team der Bildungs-IT ist erster Ansprechpartner für die Schulen - Bastian Back, Dominic Martini, Christoph Mönch, Hana Kiskanc, Salvatore Monticciolo, Linus Wehrle und Matthias Wall (von links). Nicht auf dem Foto sind: Patrick von Heydebreck, Regina Schäfer und Christian Schwarz.

Der Umzug des Gymnasiums am Deutenberg stand 2020 an, außerdem wurden über verschiedene Förderprogramme Notebooks und iPads für die Schulen angeschafft, um den Unterricht in der Pandemie durchführen zu können. 1.300 Geräte wurden hierfür bereits an Schüler und Lehrer ausgegeben und in ein eigens dafür aufgesetztes Managementsystem (MDM) übernommen, über das die Geräte zentral verwaltet werden. Weitere 500 Geräte werden gerade installiert. Über das MDM können sämtliche Einstellungen effizient für jede der 24 VS-Schulen konfiguriert werden.

Die Verteilung der gewünschten Apps auf die jeweiligen Geräte wird ebenfalls zentral gesteuert. Für die Verteilung der Updates und das einfachere Zurücksetzen der Geräte wurden MacBooks beschafft. Jeder Schulstandort bekommt ein MacBook. Dies entlastet die Internetbandbreite erheblich und der administrative Aufwand wird reduziert. Dadurch ist es möglich, dass die iPads direkt an der Schule verwaltet werden.

16 Schulstandorte wurden mit neuen Hardware-Komponenten ausgestattet und die Technik auf Windows 10 aktualisiert. Auch wurde ein Ticketsystem etabliert, in dem alle Anliegen der Schule digital erfasst werden. Dort können die Schulen eigenständig den Status der Bearbeitung einsehen. Vorteil dabei ist auch, dass technische Probleme in der Regel intern gelöst werden können und die kostenintensive Beauftragung von externen Dienstleistern entfällt.

Jede VS-Schule hat einen eigenen zertifizierten Medienentwicklungsplan. In diesen haben die Schulen in Abstimmung mit der Stadtverwaltung definiert, welche Ausstattung sie benötigen, um die Grundlagen zum Erwerb von digitalen Kompetenzen bei den Schülern zu verbessern. So werden beispielsweise im nächsten Jahr weitere 500 Tablets angeschafft und an die Schulen verteilt sowie interaktive Präsentationsgeräte, Geräte für den Musikunterricht, Messgeräte oder auch 3D Drucker bestellt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Besichtigung der Agri-PV-Anlage am Bodensee

Villingen-Schwenningen: Gemeinsam mit der Verwaltungsspitze-VS, Mitarbeitern der Stadtverwaltung-VS machten sich interessierte Gemeinderäte kürzlich auf den Weg an den Bodensee, um die Agri-PV-Anlage „Hofgemeinschaft Heggelbach“ und eine Apfelplantage in Kressbronn zu besichtigen. Als Agri-Photovoltaik (Agri-PV) wird die gleichzeitige Nutzung einer Fläche zur Stromproduktion mittels Photovoltaikmodulen sowie für die Produktion von Nahrungs-, Futter- oder Rohstoffpflanzen bezeichnet. „Durch die Kombination von Energiegewinnung und landwirtschaftlicher Bewirtschaftung haben wir die Möglichkeit Landwirte zu unterstützen und der Energiekrise entgegenzuwirken“, so Oberbürgermeister Roth.

Auf der Hinfahrt erfolgte eine Einführung in das Thema durch Armin Schott vom Stadtplanungsamt. Außerdem konnten bereits errichtete Freiflächen-PV-Anlagen, sowie Dach- und eine Parkplatz-PV-Anlage betrachtet werden. Dimitri Vedel von der Bodensee-Stiftung erklärte die Unterschiede der Anlagentypen.

Die Versuchsanlage „Hofgemeinschaft Heggelbach“ umfasst eine Grundfläche von 2,5 Hektar. Davon sind jedoch nur 2.500 qm mit der APV-Forschungsanlage überbaut, während die restliche Fläche als Referenzfläche zum Vergleich der Ackererträge dient. Die Solarmodule der Agrophotovoltaikanlage sind etwa sechs Meter über der Ackerfläche aufgeständert. Somit ergibt sich eine Durchfahrtshöhe von 5 m. Die installierte Leistung von 194,4 kWp kann jährlich 62 Haushalte (4 Personen, ca. 4000 kWh Stromverbrauch) versorgen. Große Abstände zwischen den Modulreihen ermöglichen, dass die Nutzpflanzen darunter mindestens 60 % der photosynthetisch aktiven Strahlung erhalten. Außerdem wurden Bifaziale (beidseitig Sonneneinstrahlung aufnehmende) PV-Module verbaut.

Die Aufgabe der Hofgemeinschaft bei dem Versuchsprojekt APV-Resola besteht neben der zur Verfügung Stellung der Versuchsfläche, in der Durchführung der Kulturarbeiten für die Versuche der Universität Hohenheim. So werden folgende Kulturen unter der Anlage mit der nicht überdeckten Referenzfläche verglichen: Weizen, Kleegras, Kartoffeln und Sellerie.

Neben der richtigen Anlagenform müssen auch passende Kulturen gewählt werden. Diese können unter der PV-Anlage vor allem in heißen Sommern bessere Erträge erzielen.

Bei der zweiten Station, einer Apfelplantage in Kressbronn, wurde eine andere Art von Agri-PV vorgestellt. In Kressbronn am Bodensee geht Obstbauer Hubert Bernhard neue Wege.

Auf einem Teil seiner Apfelanlage hat er Hagelnetze gegen Agri-Photovoltaikdächer ausgetauscht und erntet somit neben Obst auch Strom. Dadurch können auch Pflanzenschutzmittel eingespart werden. Dieses Pilotprojekt wurde im Mai 2022 vom Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Wilfried Kretschmann, feierlich eingeweiht. Vom Fachmann konnte in Erfahrung gebracht werden wie nun „doppelt geerntet“ werden kann und die Äpfel, die Umwelt, der Boden und das Klima davon profitieren. „Nach einem Jahr kann ich sagen: Ich würde es immer wieder so machen,“ so der Obstbauer und Eigentümer der Anlage.

Sowohl die Gemeinderäte als auch die Mitarbeiter der Stadt konnten an diesem Nachmittag zahlreiche Erkenntnisse für die zukünftigen Beratungen in den politischen Gremien gewinnen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * Waldemar Herzog)

Sichere Fahrt mit richtigem Licht und guter Sicht

Berlin/Stuttgart: Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, empfiehlt allen Autofahrerinnen und Autofahrern regelmäßig die Beleuchtung am Fahrzeug zu kontrollieren – das gilt ganz besonders in der dunklen Jahreszeit. Die richtige Beleuchtung ist nicht nur in der Dunkelheit oder Dämmerung wichtig, auch bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel. Viele Werkstätten bieten zum Herbstbeginn einen kostenfreien Lichttest an.

Kostenloser Lichttest im Oktober: Wenn die Tage kürzer werden, müssen viele Autofahrerinnen und Autofahrer zwangsläufig mehr in der Dunkelheit fahren. Umso wichtiger ist eine funktionierende Beleuchtungsanlage. Der ACE empfiehlt: Wer Auto fährt, sollte regelmäßig die komplette Beleuchtung am Fahrzeug kontrollieren und reinigen. Denn ein defekter Frontscheinwerfer fällt zwar bei Dunkelheit schnell auf, aber schon eine verdreckte oder kaputte Rückleuchte wird schwierig zu bemerken sein, wenn das Auto nicht darauf aufmerksam macht. Ob die Nebelscheinwerfer und das Fern- und Abblendlicht richtig eingestellt ist und auch die Bremsleuchten Nebelschlussleuchte, die Blinker, das Standlicht und die Kennzeichenbeleuchtung auch funktionieren, lässt sich nur durch eine umfassende Kontrolle von außen feststellen.

Die bieten auch Werkstätten an – und das derzeit sogar oft kostenlos. Unter dem Motto „Gut sehen! Sicher fahren!“ können Autofahrende auch in diesem Jahr Werkstätten ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen lassen. Nach dem bestandenen Lichttest erhält man eine Plakette für die Frontscheibe, die bei einer Polizeikontrolle als Beleg für geprüfte Licht-Anlagen dient.

Im Dunkeln braucht es gute Augen: Zu einer guten Sicht gehört auch gutes Sehvermögen. Deshalb machen inzwischen auch viele Augenoptiker bei diesem Aktionsmonat mit und bieten parallel kostenlose Sehtests und Beratungen an. Wer eine Beeinträchtigung hat, spürt das in der Dunkelheit durch das Licht des Gegenverkehrs umso mehr. Spezielle Brillengläser für Autofahrende können Blendeffekte und Lichtreflexionen reduzieren und das Fahren in der Dunkelheit angenehmer machen. Die ACE-Empfehlung: Zu einer sicheren Fahrt gehören auch regelmäßige Sehtests. Daher sollten Autofahrerinnen und Autofahrer möglichst einmal im Jahr ihre Augen überprüfen lassen. 

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Unterstützung für die Wilhelma - Tierpatenschaft

Stage Entertainment schafft erneut Synergien im Ländle: Nachdem der weltweit führende Musicalproduzent bereits im August die Organisation „Stille Not“ von Gudrun Nopper unterstützt hat, folgt nun eine Kooperation mit der Wilhelma Stuttgart. Augenzwinkernd passend zum Musical Disneys ALADDIN übernimmt das Stage Apollo Theater die Tierpatenschaft für das Kamelfohlen Chris. Die Geburt des kleinen Kamelhengsts war eine der Sensationen des Jahres in der Wilhelma. Nach 13 Jahren wurde erstmals wieder ein Kamelfohlen im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart geboren: Bei eisigen Temperaturen brachte Stute Chiara den Hengst am 01. April 2022 zur Welt, der von den Tierpflegerinnen und -pflegern und Besucherinnen und Besuchern sofort ins Herz geschlossen wurde. Auch die Stage Entertainment freut sich sehr über die seltene Geburt des Fohlens – und unterstützt dieses mit einer Patenschaft des Stage Apollo Theaters

Urkundenübergabe mit Patentier: Im Namen des Stage Apollo Theaters besuchen die Hauptdarsteller aus Disneys ALADDIN Rita Sebeh (Jasmin) und Gonzalo Campos López (Aladdin) die Wilhelma und erhalten eine Patenurkunde von dem stellvertretenden Direktor Volker Grün.

Am 04. Oktober tritt die Tierpatenschaft offiziell in Kraft. Im Namen des Stage Apollo Theaters besuchen die Hauptdarsteller aus Disneys ALADDIN Rita Sebeh (Jasmin) und Gonzalo Campos López (Aladdin) das Fohlen in der Wilhelma und erhalten eine Patenurkunde von dem stellvertretenden Direktor Volker Grün. „Die Unterstützung des Stage Apollo Theaters mit einer Tierpatenschaft für unser Kamelfohlen bedeutet für die Wilhelma Stuttgart sehr viel. Die Spenden werden zu 100 % für das Wohlergehen der Tiere genutzt, z.B. in Form von Beschäftigungsmaterialien oder zur Aufrüstung der Anlagen. So konnten wir bereits eine mediterrane Anlage für unsere Griechischen Landschildkröten schaffen und den Bau des Hauses für Kleinsäuger, Vögel und Fleischfressende Pflanzen mitfinanzieren“, sagt Volker Grün. Dass sich Institutionen gegenseitig unterstützen und Kräfte bündeln, ist für die Stage Entertainment und ihre Theater eine Selbstverständlichkeit. Dieses Engagement leben auch die Stage Casts, die sich ebenfalls regelmäßig für vielfältige Projekte einsetzen.

„Wir freuen uns sehr, erneut mit der Wilhelma Stuttgart zu kooperieren“, ergänzt Stephan Jaekel, Unternehmenssprecher von Stage Entertainment Germany. „Die Erhaltung der Artenvielfalt liegt uns sehr am Herzen. Seit einigen Jahren unterstützen wir deshalb Artenschutzprojekte der Wilhelma Stuttgart. Viele unserer Musicals zeigen tierische Protagonisten, daher ist es für uns etwas Schönes, uns außerhalb des Theaters für Tiere zu engagieren.“ Die Tierpatenschaft für das Kamelfohlen ist nicht die erste von Stage Entertainment für ein Tier der Wilhelma. Bereits im Jahr 2015 übernahm das Musical TARZAN eine Patenschaft für Primaten im zoologisch-botanischen Garten. Begleitend dazu organisierte Stage Entertainment seinerzeit eine Wohltätigkeitsveranstaltung für Artenschutzprojekte der Wilhelma.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Convensis. * Waldemar Herzog)