29. Mai 2020

Zum 45. Geburtstag - Europapark ist wieder geöffnet

Rust: Nach vielen Wochen des Wartens ist es endlich soweit: Der Europa-Park ist am Freitag, den 29. Mai 2020 mit acht Wochen Verspätung in die Sommersaison gestartet.

„Wir als Betreiberfamilie, alle Mitarbeiter und natürlich unsere Gäste sind sehr erfreut, dass der Europa-Park nun wieder geöffnet ist - selbst wenn wir die Besucherzahl in einer Selbstbeschränkung gravierend reduziert haben.“ so der Europa-Park Inhaber Roland Mack und führt fort: „Ich bin sehr glücklich, dass unsere Besucher unser umfangreiches Hygiene- und Abstandskonzept sofort angenommen haben. Unser Start ist reibungslos verlaufen. Die Gäste, die ja überwiegend im Familienverbund in den Park kommen, verhalten sich unglaublich vernünftig. Natürlich wäre es schöner, wenn unsere Achterbahnen ohne Maske gefahren werden könnten und jeder das Lachen seines Nachbarn sehen würde, aber Verantwortung und Achtsamkeit sind derzeit unser höchstes Gebot.“

Die Besucher können sich neben den über 100 Attraktionen auf viele weitere Highlights freuen. So kehren zum 45. Geburtstag von Deutschlands größtem Freizeitpark Ende Juli die beliebten „Piraten in Batavia“ in den Holländischen Themenbereich zurück, nachdem bereits die Fassaden rund um den Marktplatz in einer einmaligen Detailverliebtheit wiederaufgebaut wurden. Gemeinsam mit den berüchtigten Seemännern geht es auf eine faszinierende Bootsfahrt durch die exotische Hafenstadt von Batavia. Auch der Skandinavische Themenbereich lockt neben den bunten Häuserfassaden mit nordischen Leckerbissen, Shops sowie der Familienattraktion „Snorri Touren“. Der Europa-Park präsentiert sich den Besuchern mit einer wunderbaren farbenprächtigen Sommerbepflanzung mit tausenden von Blumen, tropischen Pflanzen und uralten Bäumen rund um das Historische Schloss Balthasar sowie vielen neuen gastronomischen Angeboten.

Damit die 15 europäischen Themenbereiche sowie die 13 spektakulären Achterbahnen sicher und unbeschwert von den Besuchern erkundet werden können, hat der Europa-Park sich mit umfassenden Konzepten vorbereitet. Besucher können sich vorab in einem Video über die allgemeinen Regeln informieren: https://youtu.be/cXcU8-0FQOU

Also „Herzlich Willkommen im Europapark!“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Europapark * Waldemar Herzog)

Verkehr nimmt an Pfingsten spürbar zu

Berlin:/Stuttgart: Seit der Corona-Pandemie ist nichts mehr wie zuvor, so war auch das Verkehrsaufkommen in den vergangenen Wochen sehr verhalten. Die bundesweiten weitreichenden Lockerungen führen wieder zu erhöhter Mobilität. Außerdem starten Baden-Württemberg und Bayern in die zweiwöchigen Pfingstferien, deshalb wird für das Pfingstwochenende ein höheres Verkehrsaufkommen, als in den Wochen zuvor, erwartet.

Das Verkehrsaufkommen wird bereits am Freitagnachmittag wieder hoch sein, ab den frühen Mittagsstunden sind Pendler auf dem Weg ins lange Wochenende. Rund um die Ballungszentren und auf den Autobahnen herrscht teilweise dichter Verkehr. Staus sind insbesondere vor Baustellen und bei Unfällen bis in die Abendstunden möglich. Auch am Samstag wird es wieder voller auf den Straßen. Bundesweit sind spätestens ab dem 30. Mai 2020 touristische Reisen möglich. Auf den Autobahnen in nördliche Richtung, generell auf den süddeutschen Autobahnen und auf den übrigen Fernstrecken ist die Staugefahr erhöht. Der Pfingstsonntag macht sich aus Verkehrssicht eher auf den Nebenstrecken und in den Naherholungsgebieten bemerkbar. Am Pfingstmontag muss dann am Spätnachmittag mit rückreisenden Wochenendausflüglern gerechnet werden.

Trotzdem rät der ACE vor dem Antritt zu einer längeren Fahrt dringend dazu, tagesaktuelle Reiseinformationen einzuholen und sich über Reisebeschränkungen zu informieren. Die Lage kann sich jederzeit und unvorhergesehen ändern.

Alle genannten Hinweise sind Momentaufnahmen der derzeit getroffenen Maßnahmen und Bestimmungen zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Änderungen, seien es Erleichterungen oder verschärfte Regelungen, können jederzeit und regional in Kraft treten.

Weitere Information: ACE Auto Club Europa e.V. * Schmidener Straße 227 *  , 70374,Stuttgart Telefon 0711-530336677

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Gesunde Grubenluft der Feengrotten inhalieren

Saalfeld an der Saale: Im Juni, genau gesagt ab den 2. Juni 2020, beginnt wieder der Heilstollenbetrieb in den Saalfelder Feengrotten. Hier finden Menschen mit Atemwegserkrankungen, Allergien oder Neurodermitis eine völlig stress- und nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeit auf Naturbasis. Das Heilmittel ist die gesunde Grubenluft unter Tage, die absolut staub-, allergen-, pollen- und keimfrei ist und einem permanenten Selbstreinigungseffekt unterliegt.

Die Inhalationen unter Tage haben sich auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten, zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Stärkung des Immunsystems bewährt. Bei den Aufenthalten kann man richtig durchatmen, einfach mal den Alltagsstress vergessen, sich entspannen und erholen.

Die zweistündigen Inhalationen für Erwachsene finden Dienstag bis Sonntag vormittags von 10:00 – 12:00 Uhr, owie am Nachmittag von 14:00 – 16:00 Uhr statt. Zudem werden dienstags und mittwochs Abendtermine von 17:30 – 19:30 Uhr angeboten. Für alle, die nur mal reinschnuppern wollen, finden am Wochenende von 12:30 – 13:30 Uhr einstündige „Gesunde Stunden“ für Erwachsene statt.

Da auch immer mehr Kinder an Atemwegsbeschwerden wie Pseudo-Krupp, allergischem Asthma und Keuchhusten leiden, gibt es dienstags bis sonntags von 8:30 – 9:30 Uhr sowie 16:15 - 17:15 Uhr die „Kinder-Stunde“ im Heilstollen.

„Dabei müssen die Kleinen nicht ruhig auf einem Platz sitzen, sondern können sich frei im Heilstollen bewegen. Dies macht den Aufenthalt nicht nur kurzweiliger, sondern fördert zugleich die Wirkung der Inhalation.!“ so die GF der Feengrotten, Yvonne Wagner (Foto-Links).

Die Gültigkeit von bereits erworbenen Jahreskarten wird in Folge der Corona-bedingten Schließung um 10 Wochen verlängert.

Weitere Informationen und Buchung: Telefon 03671-55040 * www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Familienglück in der Frühlingssonne

Ein wenig später als üblich können die Gäste der Wilhelma in Stuttgart nun die ersten Blicke auf den jüngsten Zuwachs der Bonobo-Sippe werfen, der am Dienstag, 05. Mai, zur Welt kam. Weil der Zoologisch-Botanische Garten zwischenzeitlich aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen hatte, verbrachte das kleine Bonobo-Baby die ersten Tage ganz unbeobachtet von den Besucherinnen und Besuchern in den Armen seiner Mutter Liboso. Das Menschenaffenhaus ist zwar aus Gründen des Infektionsschutzes weiterhin geschlossen, die 22-jährige Liboso und ihr jüngster Sohn sind aber bei Sonnenschein bereits auf der Außenanlage zu beobachten.

 Bonobo-Weibchen Liboso drückt ihr Neugeborenes dicht an sich.

Die beiden älteren Zöglinge des Bonobo-Weibchens sind dabei meist ganz in der Nähe. An ihren neuen Bruder müssen sich Lubao und Kolela allerdings noch gewöhnen. „Obwohl sie schon sieben und vier Jahre alt sind, hängen die beiden großen Geschwister noch ziemlich an ihrer Mutter“, erklärt Tierpflegerin Malisa Fassnacht. „Liboso kann sich aber eben nicht um drei Kinder gleichzeitig kümmern. Da sind die zwei schon ein wenig eifersüchtig.“ Als erfahrene Mutter sieht das Bonobo-Weibchen das Ganze jedoch gelassen und lässt zu, dass ihre beiden großen Kinder sich ganz dicht an sie und ihr Neugeborenes drücken. Auch der 15-jährige Vater Kasai sucht im Moment regelmäßig den Kontakt zu Liboso. „Man sieht die zwei häufig zusammen beim Groomen, also bei der Fellpflege“, berichtet Fassnacht. „Eigentlich ist er eher unser Gruppenkasper. Seit Kasai Vater ist, scheint er aber langsam erwachsen zu werden.“

Mit dem Neuzugang ist die Bonobo-Gruppe der Wilhelma nun auf 21 Tiere angewachsen. Nachwuchs gibt es in allen Altersklassen: Von Libosos Dreiergespann über den neun Monate alten Nio bis hin zu Bobali, der bald seinen siebten Geburtstag hat, toben nun insgesamt neun Jungtiere durch das Menschenaffenhaus. Damit lebt im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart eine der größten und erfolgreichsten Zuchtgruppen international. Die Jungtiere spielen dabei eine wichtige Rolle für den Erhalt der nächsten Verwandten des Menschen. Denn die Bonobos sind in ihrer Heimat, den Wäldern des Konogbeckens, erheblich gefährdet. Wilderei, Lebensraumverlust und Krankheiten verringern den Bestand immer mehr. Zoos weltweit arbeiten daher mit einem koordinierten Zuchtprogramm und gegenseitigem Austausch daran, eine Reservepopulation in menschlicher Obhut aufzubauen. Ein wichtiger Baustein zum Überleben dieser Tierart ist zudem die Förderung von Schutzprojekten im Herkunftsgebiet der Bonobos, an der sich Besucherinnen und Besucher der Wilhelma mit der Spende eines Artenschutz-Euros direkt beim Ticketkauf beteiligen können. Denn mit diesen Beiträgen unterstützt der Zoologisch-Botanische Garten in der Demokratischen Republik Kongo die Projekte „Bonobo alive“, das Anti-Wilderer-Patrouillen im Salonga-Nationalpark finanziert, und „Lola ya Bonobo“, eine Auffangstation zur Rettung und Auswilderung beschlagnahmter Bonobowaisen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma.... * Waldemar Herzog)