25.04.2022

Der 800.000 Besucher im Abenteuerwald

Saalfeld an der Saale: Seit nunmehr 14 Jahren verzaubert der Abenteuerwald Feenweltchen kleine und große Abenteurer. Am Mittwoch, dem 13.04.2022, konnte der 800.000ste Besucher in der Anderswelt oberhalb der Feengrotten begrüßt werden.

Die Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH, Yvonne Wagner (Foto-rechts), empfing Ursula Reutsch mit ihren beiden Enkeln Ida und Leni aus Ilmenau. Das Dreiergespann ist öfter zu Besuch im Feengrottenpark, aber dieser Tag bleibt ihnen in besonderer Erinnerung. Sie freuten sich über eine Jubiläums-Urkunde und einen bunten Präsentkorb mit vielen Überraschungen aus dem Feenweltchen.

Den kompletten Osterferientag verbachte die Familie bei einer Feengrottenführung, im Erlebnismuseum Grottoneum und im Abenteuerwald Feenweltchen.

„Aus der einstigen Vision, ein einmaliges und nicht kopierbares Erlebnis am Standort Feengrotten zu schaffen, ist ein beliebter Erlebnisort für Familien mit Kindern entstanden, die hier eine unvergessliche Zeit zusammen verbringen können“, so die Geschäftsführerin und Ideengeberin des Feenweltchens, Yvonne Wagner.

Im vergangenen Jahr haben die Elfen und Trolle mit zahlreichen Helfern das Feenweltchen erweitert und neue spannende Erlebnisstationen auf der Elfenwiese geschaffen. Viele Gäste konnten sich schon an dem neu errichteten Troll-Schatz-Platz erfreuen - einen großen Sand- und Wasserspielplatz, in dem nach kleinen Schätzen gegraben werden kann.

Mittlerweile laden vier Themenwelten auf rund 20.000 Quadratmetern ein, spielerisch die Natur zu entdecken, zu magischen Klängen zu tanzen, ungewöhnliche Bauwerke zu erklimmen und sich aus dem Alltag zu träumen.

Weitere Informationen unter: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH * Feengrottenweg 2 * 07318 Saalfeld * Telefon 03671-55040 * Fax: 55 04 40 * presse@feengrotten.de * www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

„Retro Classics 2022“ auf der Landesmesse Stuttgart

Echterdingen/Stuttgart: Die „Retro Classics“, die Messe für Fahrkultur, fand vom 21. - 24. April 2022 auf der Landesmesse Stuttgart statt und war ein voller Erfolg. Nach dem pandemiebedingten Ausfall 2021 genossen die zahlreichen Besucher die Top-Atmosphäre und auch die Aussteller blicken sehr zufrieden auf die vier Messetage zurück. Verteilt auf fünf Messehallen wurden den Oldtimer-Fans klassische Oldtimer, Nutzfahrzeuge und Kuriositäten aus sämtlichen Epochen der Technikgeschichte präsentiert. Mit dabei waren auch NEO CLASSICS und Youngtimer, mit denen alle Bereiche der gehobenen Fahrkultur abgedeckt werden.

Dazu kamen Sonderschauen wie „101 Jahre Moto Guzzi“, „BMW Group Classic“ mit Jubiläumsausstellungen, dabei war auch der BMW 1602 Elektro von 1972, der bei den Olympischen Spielen in München als Begleit- und Kamerafahrzeug zum Einsatz kam, „Eine amerikanische Legende-Mustang“, ein Wagen, den viele Schauspieler, so auch Steve McQueen in einem Film fahren durften oder den auch Rock`n`Roll-Star Chuck Berry besaß, eine SimRacing-Sonderfläche, sowie eine Vanderhall-Weltneuheit. Oder auch „Alles mit Motor - Die Standard/Gutbrod Story“, das ein Stück regionaler Wirtschaftsgeschichte abbildet. Ferner „Schnell wie die Feuerwehr“, „Kirmes-Attraktionen“, historische Schaustellerfahrzeuge, in denen oft eine beeindruckende Technik steckt, oder auch „Historische Polizei- und Sonderfahrzeuge“ sowie historische Busse. Gezeigt wurden unter anderem auch  Prachtstücke wie der „königliche“ Bugatti  oder zeitlose Schönheiten wie der Alfa Romeo Giulia Spider 1600.

Von historischen Fahrzeugen, die ohne Zündschlüssel gestartet und mit einer Flamme angeheizt werden und auch kein Getriebe und somit auch keinen Vorwärts- und Rückwärtsgang haben und daher angeschoben werden müssen, so wie sie dies die Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e. V.  bei ihren Vorführungen zeigen, bis hin zu den allermodernsten Entwicklungen wie etwa dem DeLorean DMC-12 mit Elektroantrieb, war an den aufwändig gestalteten Ständen allerhand an Raritäten dabei.

Karl Ulrich Herrmann, Geschäftsführender Gesellschafter der RETRO Messen GmbH wies auch auf den „Einsteigermarkt“ hin, auf dem Fahrzeuge bis 10.000 € angeboten wurden, dieser fand auf der Messe Piazza Ost und im Rothaus-Park statt. Bei der Classicbid  Fahrzeugversteigerung wurden am Samstag etwa 50 Fahrzeuge angeboten. Zudem gab es erstmals in diesem Jahr auch eine Fläche mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen.

Mit dem Ticket für die RETRO CLASSICS konnten auch die weiteren Messen, die „Slow Food Messe“, die „Fair Handeln“, die „Garten-outdoor-ambiente“ , die „BBQ Days“, die „iMOBILITY“ und die „HAUS HOLZ ENERGIE“ besucht werden. 

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-D.Rasch. * Waldemar Herzog)

Radfahren ist gesund und liegt im Trend

Stuttgart: Fahrräder liegen im Trend, denn sie sind umweltfreundlich, praktisch, halten fit, und es gibt Varianten sowie Ausrüstung für viele verschiedene Zwecke. Auch die Infrastruktur wird immer stärker ausgebaut, beispielsweise Radschnellwege und städtische Radwegenetze. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen aufs Fahrrad setzen.

Laut dem „Fahrradmonitor 2021“ des deutschen Bundesministeriums für Digitales und Verkehr wollen 41 % der Deutschen im Alter zwischen 14 und 69 künftig öfters das Fahrrad benutzen. Rund 16 Millionen Bundesbürger denken dabei auch über den Kauf eines Zweirads nach. Dabei sind vor allem Fahrräder mit elektrischem Zusatzantrieb (Pedelecs) und Mountainbikes gefragt.

Aber es muss ja nicht gleich ein neues Rad sein. Schließlich gibt es laut Statistik derzeit rund 80 Millionen Fahrräder im Land. Also einfach aufsteigen und losradeln? Bevor man sich zum Saisonstart erstmals auf den Sattel des Fahrzeugs schwingt, sollten einige Dinge beachtet werden. Die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung mbH) gibt Tipps für den verkehrssicheren Start in den Fahrradfrühling.

Luft, Licht, Leitungen: Nach der Winterpause werden als erstes die Reifen geprüft. Der Druck in den Schläuchen hat über den Winter nachgelassen, am besten lässt er sich mit einer Standluftpumpe samt großem und gut ablesbarem Manometer wieder auf den Sollwert bringen. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Zustand der Mäntel geprüft: Sind größere Risse zu sehen oder hat sich ein Gegenstand durch die Decke gebohrt, sollte auf jeden Fall gewechselt werden – selbst bei intaktem Schlauch. Genau geprüft werden sollte auch die Funktion von Scheinwerfer und Rücklicht sowie die Ausstattung mit den Reflektoren, wie sie in der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vorgeschrieben sind. Schließlich gilt ein Blick den Bremsen und der Schaltung inklusive der Züge und Leitungen.

Helm und Schloss: Neben der Betriebssicherheit spielen auch passive Sicherheit und Diebstahlschutz eine wichtige Rolle beim Fahrradfahren. Der erste Punkt betrifft vor allem den Fahrradhelm: Vorgeschrieben ist er in Deutschland nicht, aber seine Schutzwirkung bei Unfällen ist erwiesen – gerade bei Geschwindigkeiten bis 25 km/h. Der Fahrradhelm muss der Norm DIN EN 1078 entsprechen. Um wirksam schützen zu können, wird er passend zur Kopfgröße eingestellt und darf nicht zu locker sitzen. Während dieser den Fahrer schützt, sichert das Schloss das Fahrrad. Sinnvoll sind am Rahmen befestigte Schlosshalterungen, damit die Sicherung nicht zu Hause vergessen wird.

Rad unter Strom: Immer mehr Fahrräder haben einen elektrischen Zusatzantrieb. Sogenannte Pedelecs werden dabei wie klassische Fahrräder behandelt: Sie unterstützen den Fahrer nur, wenn er bis 25 km/h selbst in die Pedale tritt. Bei den bis zu 45 km/h schnellen S-Pedelecs sind außerdem eine Fahrerlaubnis der Klasse AM, eine Zulassung samt Versicherungskennzeichen sowie eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. S-Pedelecs dürfen ab 16 Jahren gefahren werden, es herrscht Helmpflicht und sie dürfen nicht auf normalen Radwegen genutzt werden.

Regeln und Rad: Bevor es zur ersten Ausfahrt losgeht, sollte man sich auch noch einmal kurz die rechtlichen Rahmenbedingungen klar machen. Denn für das Fahrrad gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO) genauso wie für andere Fahrzeuge – bei Verstößen werden auch Bußgelder verhängt. Wer zum Beispiel regelwidrig auf einem Gehweg fährt, kann mit 55 bis 100 Euro belangt werden. Gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer sind alkoholisierte Radfahrer. Das kann bis zu Punkten in der Verkehrssünderkartei oder sogar dem Entzug des Führerscheins reichen.

Alles klar, alles sicher? Dann darf die Fahrradsaison 2022 mit vielen schönen Touren starten.

Weitere Informationen: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH *  Vor dem Lauch 25 * 70567 Stuttgart * Telefon 0711-976760 * Telefax 0711-97676609 * Internet: www.gtue.de Email: info@gtue.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GTÜ * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Tobender Tiernachwuchs und neuer Wasserspielplatz für Kinder

Toben will der Nachwuchs: ob bei Mensch oder Tier. Aktuell bietet die Wilhelma in Stuttgart beides mit vielen Geburten auf dem Schaubauernhof und einer Erweiterung des Amazonienspielplatzes. In den Osterferien ist das Streichelgehege einer der wichtigsten Anlaufpunkte für Familien. Denn rund um die Feiertage kamen bei den Kamerunschafen, Skudden und Afrikanischen Zwergziegen gleich 19 Jungtiere zur Welt. Vielleicht werden die zwei Dutzend noch voll, denn weitere Mutterschafe und Geißen sind trächtig.

Unsere Fotos zeigen: Bild 1: Erstmals gibt es ein Lamm bei den Border-Leicester-Schafen. * Bilder 2 - 4: Die Afrikanischen Zwergziegen auf dem Bauernhof haben Nachwuchs. * Bild 5: Auch bei den Skudden sind Lämmer auf die Welt gekommen. * Bilder 6 - 7: Der Amazonien-Spielplatz hat nun einen größeren Wasserspielbereich mit neuen Geräten.

Eine Besonderheit in diesem Jahr ist das allererste Lamm bei den Border-Leicester-Schafen. Die ulkig anzusehende Rasse mit den senkrecht aufragenden Ohren ist erst seit gut einem Jahr im Bestand des Zoologisch-Botanischen Gartens. Auch für das junge Muttertier ist es ein Erstling. Da das Kleine nicht bei ihr trinkt, müssen die Pflegerinnen und Pfleger es mit der Flasche aufziehen. Mit etwas krummen Beinen springt es noch nicht so sicher umher wie die anderen Sprösslinge, die ihre Kräfte testen und miteinander messen, aber es wird immer kräftiger.

Kinder können nicht nur den Lämmern und Zicklein beim Herumtollen zusehen, sondern haben jetzt eine zusätzliche Möglichkeit, sich selbst auszutoben. Passend zu der sonnigen Jahreszeit hat die Wilhelma auf dem Hauptspielplatz vor dem Amazonienhaus den Wasserspielbereich erweitert. Auf den 1000 Quadratmetern warten neben Kletteranlage, Rutschen, Schaukeln und Labyrinth nun neue Spielgeräte für die Wasserratten unter den Mädchen und Jungen. Mit einer Archimedischen Spirale können sie Wasser nach oben kurbeln und herabfließen lassen. Wassertische mit Staustufen und Weichen laden zum Experimentieren ein und Pumpen sorgen für ein spritziges Vergnügen und auch Abkühlung an heißen Tagen. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, die in dem nahgelegenen Amazonienhaus gewonnenen Eindrücke gemeinsam in tatkräftige Energie umzuwandeln und ihre Fantasie so weiter zu beflügeln. Dabei steht in dem neuen Wasserbereich das Miteinander im Vordergrund. Während die einen kurbeln und pumpen, öffnen oder schließen andere zum Beispiel eine Schleuse. Das geht am besten gemeinsam.

 Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma. * Waldemar Herzog)