24.07.2022

Lübben im Spreewald

Lübben: Wenn einer eine Reise macht, dann kann er viel erzählen - So beginnen immer meist  Urlaubserlebnisse und dieses mal ging die Reise in das schönste Bundesland Deutschlands, nach Lübben in den Spreewald.

 

Diese Stadt ca. 70 KM südöstlich von Berlin, ist eine Kreisstadt in der Niederlausitz und ist seit 2008, der „Ort der Vielfalt und ist bekannt als Ausflugspunkt für Kahnfahrten durch den  Spreewald.

Die große Schlossinsel im Zentrum, die auf ungewöhnlich schöne Weise mit der Stadt verbunden ist, wird von der Hauptspree umflossen und ist ein grüner Erholungsort für Jung und Alt und die Region bietet viele.

Vom städtischen Hafen aus starten die typischen Spreewaldkähne zu den Rundfahrten und vorher kann man in den Restaurants kulinarische Köstlichkeiten genießen und ein nie vergessenes Highlight erleben.

Wenn einer eine Reise macht, der kann echt sehr viel und schönes – erleben!

Text, Foto und Video POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Pferdle & Äffle als Ampelerweiterung

Stuttgart: Am Samstag, 23. Juli 2022, ging im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und Landesverkehrsminister Winfried Hermann am Stuttgarter Arnulf-Klett-Platz vor dem Hauptbahnhof eine ungewöhnliche Ampelerweiterung in Betrieb.

Neben einer bereits bestehenden Fußgänger-Signalanlage wurden zusätzliche Signalgeber installiert, die Pferdle und Äffle zeigen. Die beiden Figuren wurden 1959 von Armin Lang geschaffen und kamen durch das Werbefernsehen des früheren Süddeutschen Rundfunks zu Bekanntheit.

Seit Jahren setzten sich Anhänger der Figuren für eine Pferdle- und Äffle-Ampel in der Landeshauptstadt ein. Dies stieß bei den zuständigen Genehmigungsbehörden zunächst auf Bedenken. Von Seiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wurde Anfang 2019 die Ansicht vertreten, dass es der Zweck von Verkehrsanlagen sei eine eindeutige Aussage zu treffen und für jedermann verständlich erkennbar zu sein. Phantasiezeichen führen zu Irritationen bei den Verkehrsteilnehmern.

Aufgrund einer Petition befasste sich der Petitionsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg im Juni 2019 mit dem Thema. Im Zuge der Diskussion brachte das Landesministerium für Verkehr aufgrund der Vorgaben aus Berlin den Vorschlag ein, dass Signalgeber mit dem Pferdle und Äffle-Motiv neben eine Ampel mit den üblichen in der Straßenverkehrsordnung vorgegebenen Motiven montiert werden durften. Diesen Vorschlag gab das Landesverkehrsministerium im Herbst 2019 frei.

Bedingt durch die Pandemie geht die Ampelerweiterung an diesem Samstag, 23.07., in Betrieb. Finanziert werden die vier zusätzlichen Signalgeber vom Pferdle und Äffle Fanclub. Die Landeshauptstadt Stuttgart trägt die Kosten von Wartung und Betrieb.

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (Pressdienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

 

Bregenzer Festspiele 2022 mit „Madame Butterfly“ eröffnet

Bregenz: Die 76. Bregenzer Festspiele haben ihr „Spiel auf dem See“ am 20. Juli 2022 mit Giacomo Puccinis Oper „Madame Butterfly“ eröffnet und diese großartige Darbietung aller Mitwirkenden wurde mit Standing Ovations, Jubel und lang anhaltendem Applaus gefeiert.

Es ist allen Künstlerinnen und Künstlern hervorragend gut gelungen, diese emotionale Oper, ein intimes Kammerspiel, auf die große Seebühne zu übertragen - Dank der herausragenden Sängerinnen und Sänger, begleitet von den großartigen Wiener Symphonikern unter Dirigent Enrique Mazzola sowie allen, die an der Gestaltung dieser einzigartigen Aufführung beteiligt waren. Und nicht zuletzt der perfekten Übertragungstechnik, die auch die Zuschauerinnen und Zuschauer bis in die letzte Reihe an den intimen Momenten intensiv teilhaben lässt.

Als „Orchestra in Residence“ kommen traditionell jeden Sommer die Wiener Symphoniker zu den Bregenzer Festspielen, um wie auch jetzt gemeinsam mit dem Sängerinnen und Sängern soviel Gefühl und Dramatik zu vermitteln, dass auch Puccini sich gefreut hätte. Langjähriger Partner ist auch der Prager Philharmonischer Chor. Dazu kommen der Bregenzer Festspielchor, Tänzer und Tänzerinnen der Bregenzer Festspiele, das Wired Aerial Theatre und die Statisterie der Bregenzer Festspiele.

Die Intendantin der Bregenzer Festspiele Elisabeth Sobotka freute sich mit den Sängerinnen und Sängern sowie dem Kreativteam über die begeisternde Premiere.

Unsere Fotos zeigen: (Foto 1) Blick auf die Seebühne, die aus einem überdimensionalen zart bemalten Blatt Papier, das lose auf dem See zu treiben scheint besteht. Japanisches Flair bringen feine Landschaftsmalereien * (Foto 2) Intendantin Elisabeth Sobotka (hintere Reihe 6.Person von links.) freut sich mit den Sängerinnen und Sängern sowie dem Kreativteam über die begeisternde Premiere

Hintergrund: Seit 1946 finden in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz jährlich im Juli und August die Bregenzer Festspiele statt. Am Morgen hatte die feierliche Eröffnung der Festspielsaison im Festspielhaus stattgefunden, zu der auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen gekommen war sowie zur Premiere am Abend.

„Madame Butterfly“ wird in der Festspielsaison vom 20.07.2022 bis 21.08.2022 insgesamt 26 mal gespielt. Auch Führungen auf die Seebühne können gebucht werden.

Das Bühnenbild besteht aus einem überdimensionalen zart bemalten Blatt Papier, das lose auf dem See zu treiben scheint. Japanisches Flair bringen feine Landschaftsmalereien.

Mehr Informationen unter: www.bregenzerfestspiele.com

Text und Foto: POSITIV-MENDIEN (D.Rasch * A.Köhler * Waldemar Herzog)