20. März 2021

Der TV-Cannstatt bietet in der Corona-Pandemie sportliche Betätigung

Stuttgart: Der TV e.V. ist einer der ältesten Sport- und Turnverein der Region Stuttgart und kann im Jahre 2021 auf 175 Jahre zurückblicken.

Die Corona-Pandemie hat auch diesen Verein bzw. dessen Mitglieder*ìnnen furchtbar getroffen und so sitzt nun mancher zu Haue und wartet auf die „GUTE ALTE ZEIT“

Am vergangenen Sonntag ist die geänderte Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg in Kraft getreten und diese beinhaltet eine erste, vorsichtige Möglichkeit, den Sportbetrieb wieder aufzunehmen. Das TV-Team hat nun,  seit dem 15. März 2021, unter strengster Hygienemaßnahmen das Sport- und Bewegungsprogramm gestartet und hilft somit die starre Zeit zu überbrücken.

 

Hinweis: Die Corona-Hygienebestimmungen - 1,5 Meter Abstand - wurden eingehalten!

Man kann im Bewegungszentrum Cardio-, Geräte-, Funktional- und im Outdoor-Geräte-Turm sein individuelles Training absolvieren. Für die Kinder steht die Sportkindertagestätte mit der vereinseigenen Kindersportschule zur Verfügung und für die Leichtathleten, Fuß-, Base- und Softballer sind auf der Außenanlage die besten Trainingsmöglichkeiten vorhanden.

Weiter Informationen: Turnverein Cannstatt e.V. * Am Schnarrenberg 10 * 70376 Stuttgart * Internet: www.tvcannstatt.de * Email: info@tvcannstatt.de Telefon 0711- 52 089460 * Telefax  0711-52 08 94 63

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Gäubahngipfel zügig einberufen

Stuttgart: Der vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Steffen Bilger vorgeschlagene Gäubahntunnel kann nach Einschätzung von Stuttgarts Oberbürgermeister, Dr. Frank Nopper, enorme Vorteile für Stuttgart und die Region bringen: Zürich rückt 20 Minuten näher an Stuttgart heran und die Gäubahnstrecke kann in den Deutschlandtakt integriert werden.

Die Verlässlichkeit des Schienenverkehrsknotens Stuttgart wird durch die Trennung von S-Bahn und Fernverkehr in und aus Richtung Flughafen höher. Es gibt keine einjährige Unterbrechung der S-Bahn von und nach Filderstadt. Den Anwohnern in Rohr und Leinfelden-Echterdingen bleiben Beeinträchtigungen durch Schall und Erschütterungen erspart. Möglicherweise werden artenschutzrechtliche Konflikte vermieden. Land, Stadt und Region müssen jetzt mit Bund und Bahn in Sachen Gäubahn reinen Tisch machen und sich baldmöglichst zu einem Gäubahngipfel mit dem Ziel einer Verständigung treffen. Bis auf Weiteres muss das Planfeststellungsverfahren für die bisherige Variante fortgeführt werden. Voraussetzung für ein Umschwenken zur neuen Variante mit dem Gäubahntunnel ist laut Nopper, dass der Bund zahlt und den zügigen Bau des Tunnels verbindlich zusagt.

OB Nopper (Foto-links) abschließend: „Die Zusage des Bundes, dass er die Kosten übernimmt und er zudem einen verlässlichen Zeithorizont für die Umsetzung aufzeigt, ist das Gebot der Stunde und Voraussetzung für eine Vertragsänderung mit den Projektpartnern.”

 „Für Stuttgart ist das Verkehrsprojekt Stuttgart 21 ein wichtiges Projekt, aber auch das damit verbundene Städtebauprojekt Rosenstein. Das neue Rosensteinquartier ist nicht nur für Stuttgart das zentrale innerstädtische Wohnungsbauprojekt, sondern es ist auch das größte Wohnungsbauprojekt in der Region, welches wir so schnell wie möglich und ohne weitere Verzögerungen realisieren wollen.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Vier neue Brunnen in Kongoussi gebaut

Ludwigsburg: Die immer schlechtere Versorgung mit Trinkwasser ist eine Folge des Klimawandels in der Sahelzone. Traditionelle, selbst gegrabene offene Brunnen haben kein Wasser mehr oder werden zur Kloake. Zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in den ländlichen Gebieten in Burkina Faso wurden nun im Rahmen der Klimapartnerschaft der Stadt Ludwigsburg mit Kongoussi vier neue Tief-Brunnen mit solarbetriebenen Pumpen gebaut. Damit ist ein weiterer wichtiger Baustein der Partnerschaft umgesetzt, die durch das Förderprogramm für Kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungsprojekte unterstützt wird.

Der Projektkoordinator vor Ort, Barthélemy Savadogo, hat zusammen mit der ausführenden Firma CLEO, den zuständigen Brunnenkomitees und den Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern die fertigen Brunnen zur großen Freude aller Anwesenden zum ersten Mal in Betrieb genommen. Jetzt gibt es erstmals fließendes Wasser in den vier Dörfern Tampoaga, Sandouré, Badinogo 1 und Darbiti 2, mit insgesamt 3.600 Einwohnerinnen und Einwohnern, die zur Kommune Kongoussi gehören. Dank des Engagements der Stadt Ludwigsburg sowie des Förderkreises Burkina Faso e. V. und mit finanzieller Unterstützung von Engagement Global (einer Einrichtung des Bundes) wird die Lebensqualität der Menschen in dieser sehr trockenen Region der Sahelzone dauerhaft verbessert. Durch die neuen Brunnen verkürzen sich die Wege zum Wasserholen, häufig die Aufgabe der Frauen, erheblich. Darüber hinaus reduziert das saubere Wasser gesundheitliche Risiken wie dort grassierende Durchfallerkrankungen.

Unsere Bilder zeigen: (links) Bewohner von Tampoaga nehmen den neuen Brunnen in Betrieb. Es ist der einzige Wasserhahn in diesem Dorf. * (rechts): Erste Kanister werden in Badinogo gefüllt.

Die aktuelle Projektperiode der Klimapartnerschaft läuft noch bis Ende 2022. Insgesamt werden jetzt bereits zehn Dörfer mit solarbetriebenen Tiefwasserbrunnen versorgt, es wurden Latrinen gebaut und der landwirtschaftliche Ertrag durch Biokohle verbessert. In einem neuen Umweltinformationszentrum werden Schulungen durchgeführt. Als weitere Maßnahme sind Solar-Home-Systeme geplant, die die Stromversorgung von Haushalten sichern und den umweltschädlichen Verbrauch von Batterien verhindern sollen. In Kongoussi selbst wird es bald solarbetriebene Straßenleuchten geben.

Parallel hatte der Förderkreis unter anderem die Frauen mit dem Bau von Getreidemühlen in denselben Dörfern unterstützt. „Mit dem Ludwigsburger Engagement sorgen wir gemeinsam, also Stadt und Förderkreis Burkina Faso e. V. mit unseren Partner vor Ort dafür, dass die Folgen des Klimawandels in den Dörfern Kongoussis bewältigt werden und wir zugleich das Leben der ländlichen Bevölkerung nachhaltig erleichtern“, meint Erster Bürgermeister und Förderkreisvorsitzender Konrad Seigfried.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-LB * Waldemar Herzog)

Eine baldige Öffnung der Gastronomie ist überfällig

Weinsberg: Der Weinbauverband Württemberg spricht sich für eine zeitnahe und schrittweise Öffnung der Gastronomie aus. Geeignete Hygienekonzepte liegen vor und ermöglichen einen verantwortungsvollen Gastronomiebetrieb.

Das Gastgewerbe hat sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Es ist nicht nur der Arbeitgeber für viele tausend Beschäftigte, sondern hat auch über die Einkäufe von Vorprodukten eine hohe Relevanz für regionale Erzeuger. Mit der seit Monaten geschlossenen Gastronomie hat Württembergs Weinbranche einen bedeutenden Absatzkanal verloren.

Der Weinbauverband Württemberg unterstützt die Forderungen der DEHOGA nach einer zeitnahen Öffnung der Gaststätten und Besenwirtschaften. Vor allem die Gastronomie im Außenbereich muss im ersten Schritt zeitnah ermöglicht werden. Mit den wärmer werdenden Tagen strömen die Menschen an die frische Luft und suchen nach Verweilmöglichkeiten, welche die Außengastronomie bieten kann. Viele Gasthäuser haben vor dem Lockdown in Heizstrahler und wärmende Decken investiert, sodass auch bei kühlen Abendtemperaturen den Gästen ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht werden kann.

Die Gesellschaft hat gelernt, die geltenden AHA-Regelungen einzuhalten. Das Bewusstsein der Bevölkerung und die Umsetzung der aufwendigen Hygienekonzepte durch die Gastronomen ermöglichen einen kontrollierten und verantwortungsvollen Gastrobetrieb in Zeiten der Pandemie. Zusätzliche Sicherheit kann durch Schnelltests gewährleistet werden.

„Mit einer zeitnahen Öffnung der Gastronomie kann den Menschen und der Wirtschaft gleichermaßen eine Perspektive gegeben werden. Eine schrittweise Rückkehr zur Normalität unter Beachtung aller Hygieneregeln ist möglich und überfällig,“ fordert Weinbaupräsident Hermann Hohl die Politik zum Handeln auf.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW. * Waldemar Herzog)

Treibhausgasemissionen – Einsparpotenziale besser nutzen

 Stuttgart/Berlin: Der ACE Auto Club Europa weist auf die bestehenden Möglichkeiten zur Reduktion schädlicher Treibhausgase auf Deutschlands Straßen hin. Um die maßgeblich durch die Corona-Pandemie bedingten Emissionsrückgänge im Jahr 2020 in den kommenden Jahren fortzuführen, müssten auch die bereits vorhandenen Einsparpotenziale besser genutzt werden.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, präzisiert: „Auf Deutschlands Straßen kann durch die bessere Nutzung der vorhandenen Potenziale eine erhebliche Emissionsmenge der schädlichen Treibhausgase dauerhaft eingespart werden. Allein der Umstieg auf batterieelektrische Pkw (BEV) und mehr elektrische Fahrkilometer bei Plug-in Hybriden (PHEV) würden von heute auf morgen zu weniger Schadstoffemissionen führen. Gerade PHEV-Dienstwagen mit hoher Fahrleistung sollten deutlich öfter elektrisch gefahren werden, um das Einsparpotenzial zu nutzen. Die Emissionsreduktion würde sich somit in den kommenden Jahren fortsetzen. Auch die aktuelle Förderung ist bis 2025 gültig und setzt finanzielle Anreize. Gleichzeitig erscheinen viele neue Fahrzeugmodelle in allen Segmenten. Es lohnt sich immer mehr, nach einem passenden Modell Ausschau zu halten. Jeder und jede einzelne von uns hat es selbst in der Hand, einen Beitrag zu leisten. Tatsache ist: Deutschland hat bei der Schadstoffreduktion im Straßenverkehr Nachholbedarf, aber auch Möglichkeiten, die es besser zu nutzen gilt.“

Die durch das Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Emissionsdaten für das vergangene Jahr weisen für Deutschland insgesamt einen Rückgang der ausgestoßenen Treibhausgase aus. Im Verkehrssektor jedoch ist der Emissionsrückgang maßgeblich auf das Absinken der insgesamt zurückgelegten Fahrkilometer während der Corona-Pandemie zurückzuführen, so der ACE. In der Auswertung des UBA wurden zudem die ambitionierteren Reduktionsziele der EU bis 2030 noch nicht berücksichtigt.

Der ACE fordert deshalb: Die EU-Vorgaben jetzt im Klimaschutzgesetz zu verankern. Das schafft Planungssicherheit. Denn die Festschreibung verbindlicher, ambitionierterer CO2-Zielwerte für den Verkehrssektor ist Voraussetzung für die dauerhafte Emissionsreduktion schädlicher Treibhausgase im Verkehrssektor, verdeutlicht der ACE.

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)