11.Juni 2021

Cannstatter Volksfest findet auch dieses Jahr nicht statt

Stuttgart: Die Landeshauptstadt Stuttgart, sowie Vertreter der Schausteller, Marktkaufleute und Festwirte haben sich am Mittwoch, den 9. Juni 2021, nach intensiver Beratung bezüglich der Durchführung des Cannstatter Volksfestes auf Folgendes verständigt: Das Cannstatter Volksfest kann auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie weder als Vollversion noch als Lightversion in Form eines kleineren Herbstfestes stattfinden. Stattdessen werden sich die Schausteller und Marktkaufleute von Juli bis September mit Ständen und Fahrgeschäften in der Stuttgarter Innenstadt präsentieren. Außerdem soll der Weihnachtsmarkt – wenn es das Infektionsgeschehen zulässt – bis einschließlich 30. Dezember 2021 verlängert werden. Dies will der OB so dem Gemeinderat empfehlen.

Unsere Fotos zeigen: Findet das Cannstatter-Volksfest im nächsten Jahr wieder statt ?  Alle  Volksfestfreunde hoffen es.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper (Foto-unten links) sagte: „Ich bin ein leidenschaftlicher Freund und Anhänger unseres Cannstatter Volksfestes. Aber leider lassen es die Rahmenbedingungen und Einschränkungen in Pandemiezeiten sowie die fehlende Planungssicherheit nicht zu, das Cannstatter Volksfest in diesem Jahr durchzuführen. Ich habe volles Verständnis für die Sehnsucht vieler Menschen, wieder das Cannstatter Volksfest zu erleben und ich habe auch großes Verständnis für die angespannte Situation von Schaustellern, Marktkaufleuten und Gastronomen, die über viele Monate hinweg nicht arbeiten durften. Dennoch müssen wir der Realität ins Auge blicken.“

Ähnlich äußerte sich Thomas Fuhrmann (Foto-oben-rechts), Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen sowie Wasen-Bürgermeister: „Für die Schausteller und Marktkaufleute ist die Situation schwer. Die Unsicherheiten sind groß und keiner weiß, wie sich die Pandemie entwickelt. Daher versuchen wir alles, um ihnen zu helfen.“

Um den Schaustellern und Marktkaufleuten entgegen zu kommen, bietet ihnen die Stadt für den Zeitraum Juli bis September etwa 30 Standorte in der Innenstadt an, an denen sie ihre Stände und Fahrgeschäfte aufbauen können. Die Stadt will hierfür auch das Land gewinnen. „Mein Vorschlag ist es, die Stände um die Königin der Fahrgeschäfte, um ein Riesenrad, zu ergänzen“, so der Oberbürgermeister. Nopper weiter: „Die Version mit Ständen und Fahrgeschäften in der Innenstadt kann das Cannstatter Volksfest natürlich bei Weitem nicht ersetzen, aber dennoch hat sie im Rahmen der Corona-Möglichkeiten Charme und belebende Wirkung für die Innenstadt.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Presse....* Waldemar Herzog)

Stadtführungen in Saalfeld beginnen wieder

Saalfeld an der Saale: Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) hat die Tourist-Information Saalfeld erneut mit der i-Marke zertifiziert. Die Übergabe der Urkunde fand am Freitag, dem 27.05.2021, statt.

Die Saalfeld-Information ist nun drei Jahre mit der i-Marke ausgezeichnet. Nur Tourist-Informationen, die über eine entsprechende Ausstattung und eine sehr gute Beratungsqualität verfügen, umfangreiche touristische Informationen und zusätzliche Dienstleistungen für Gäste anbieten, können die Auszeichnung erhalten. Die Servicestandards für die i-Marke hat der DTV bundesweit festgelegt.

Die Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH startet ab sofort wieder mit ihrem Angebot an Stadt- und Erlebnisführungen durch Saalfeld.

Am 12. Juni findet um 11:00 Uhr der erste öffentliche Stadtrundgang ab der Tourist-Information am Markt statt.

Bei der abendlichen Stadtführung „Nachtschwärmerei“ begleiten der Ratsherr, eine Magd und die Stadtgarde die Besucher auf einem Streifzug durch die Innenstadt. Höhepunkte der einmal im Monat stattfindenden Führung sind der Aufstieg auf das Darrtor mit Blick auf die Dächer der Stadt und eine Orgelkostprobe in der Johanneskirche. Die Führung findet in diesem Jahr erstmalig am 19. Juni 2021 um 21:00 Uhr statt.

Einen besonderen Blick auf ein Kleinod der Thüringer Industriegeschichte erhält man bei einer Führung durch die ehemalige Schraubenfabrik im Stadtteil Graba. Nach etwa 80 Jahren Produktion wurde 1990 die Maschinen endgültig eingestellt. Am 02. Juli 2021 öffnet die ehemalige Fabrik um 18:00 Uhr wieder ihre Türen für eine Führung.

Wer schon immer träumt einen verworrenen Kriminalfall aufzuklären, ist bei der Krimistadtführung genau richtig. Am 26.06. 2021 kann man wieder den Scharfrichter Lambert Schwarz bei anbrechender Dunkelheit durch Saalfeld begleiten.

Bei einer genussvollen Tour durch einen ehemaligen Bierkeller und den Saalfelder Katakomben steht der „Goldene Gerstensaft“ sowie die Herstellung und Lagerung im Vordergrund. Die unterhaltsame Bierkellerführung startet am 12.06.2021 um 18:00 Uhr.

Wer Saalfeld auf eigene Faust entdecken möchte, für den gibt es in der Tourist-Information einen kostenfreien Stadtplan und die Broschüre „Historischer Rundgang“. Oder man scannt den QR-Code an den historischen Gebäuden ein und erhält die deutsch- und englischsprachigen Informationen direkt auf seinem Mobilgerät.

Auch das Obere Tor ist ab dem 08. Juni 2021 wieder täglich von 09:00 bis 21:00 Uhr mit einer interessanten Ausstellung zur Geschichte und Architektur geöffnet.

Zum Anlass der BUGA 2021 entstand eine Ausstellung im ehemaligen Gärtnerhaus im Bergfried-Park, welche am 11.06 ihre Pforten öffnet. Sie bietet zahlreiche Informationen zum Gesamtensemble Park und Villa Bergfried. Auch die Schokoladenproduktion in Saalfeld und das Leben des Schokoladenfabrikanten, Karl Ernst Hüther und seiner Familie wird den Besuchern nähergebracht. Die Ausstellung ist täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr kostenfrei geöffnet.

Informationen: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH  * Telefon 03671- 55040 * Email: kundenservice@feengrotten.de * Internet:  www.feengrotten.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten.* Waldemar Herzog)

Das Tropical Islands Resort ist wieder geöffnet

Krausnick: Nach Bekanntgabe der Beschlüsse aus der heutigen Kabinettssitzung der Brandenburger Landesregierung öffnet Tropical Islands ab dem 12. Juni 2021 wieder für Besucher und beendet damit seine siebenmonatige Schließzeit.

General Manager Wouter Dekkers begrüßt die Entscheidung: „Wir sind erleichtert, dass das Warten nun ein Ende hat und wir unseren Gästen rechtzeitig zu den Sommerferien wieder tropischen Urlaub bieten können“, so Dekkers.

Die Zeit bis zur Wiedereröffnung wird intensiv genutzt, um noch letzte Vorkehrungen zu treffen und alle Unterkünfte für die Gäste vorzubereiten. Dazu wurden bereits alle Mitarbeiter wieder in Europas größte tropische Urlaubswelt zurückgeholt.

„Dass wir in dieser wirtschaftlich harten Zeit keine coronabedingten Kündigungen aussprechen mussten, macht uns stolz und glücklich“, sagt Dekkers und fügt hinzu: „Wir rechnen wieder mit sehr großer Nachfrage und brauchen sogar dringend noch Personal für die anstehenden Herausforderungen.“

Für die Sicherheit der Besucher sorgt das bewährte Hygienekonzept des Vorjahres: Tickets können ausschließlich online gebucht werden; die Gästezahl wird wieder um 50% reduziert und es gelten die Maskenpflicht in Restaurants und Shops sowie die obligatorischen AHA-Regeln während des Aufenthalts. Beim Betreten sind in diesem Jahr zusätzlich aktuelle Negativ-Tests (24h) oder Nachweise zu Impfschutz und Genesung vorzulegen. Außerdem wird ein Testzentrum auf dem Gelände errichtet, in dem sich Gäste, Mitarbeiter und Einwohner der umliegenden Kommunen kostenfrei testen lassen können.

„Die Gesundheit hat für uns immer höchste Priorität. Das Testzentrum bietet zusätzliche Sicherheit und ist eine sinnvolle Erweiterung unseres Konzepts“, sagt Dekkers.

Auch das Übernachtungsangebot des Resorts wurde noch einmal erweitert. Zu den bereits bestehenden 248 Außenunterkünften kommen weitere         48 Ferienhäuser dazu. Die neuen Amazonia Houses, die ihren Namen der unmittelbaren Nähe zum beliebten Außenbereich verdanken, sind voll ausgestattet und können für 4-6 Personen gebucht werden.

Weitere Informationen: Tropical Island Holding GmbH * Tropical-Islands-Allee 1 * 15910 Krausnick-Groß Wasserburg * www.tropical-islands.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Tropical.* Waldemar Herzog)

Helmübergabe zum gelungenen Aktionsabschluss „RegioRadStuttgart für Frauen“

Stuttgart: Mehr Frauen auf das RegioRadStuttgart bringen – mit diesem Ziel startete im Sommer 2020 die Werbeaktion „RegioRadStuttgart für Frauen“ der Stadt Stuttgart, die mit mehr als 1.400 Neuanmeldungen beim Fahrrad- und Pedelecverleihsystem „RegioRadStuttgart“ zum großen Erfolg wurde. Unterstützt wurde sie von der Firma KED Helme aus Freiberg am Neckar, die 40 Fahrradhelme für die Verlosung zur Verfügung stellte.

Unser Foto zeigt: Zum Abschluss der Werbeaktion „RegioRadStuttgart für Frauen“ übergibt Doreen Knauer-Steinbrück, Geschäftsführerin D-H-G Knauer GmbH/KED Helme, die letzten gesponserten Fahrradhelme an Ralf Maier-Geißer, Leiter Nachhaltig mobil in Stuttgart.

Um noch mehr Frauen für das umweltfreundliche Mobilitätsangebot zu begeistern, startete die Stadt Stuttgart im Sommer 2020 unter dem Titel „RegioRadStuttgart für Frauen“ eine Werbeaktion, um vor allem weibliche Berufs- und Freizeitradlerinnen für das Thema Bike-Sharing zu gewinnen. Großer Hingucker der Werbeaktion war die auffällige Umgestaltung von zehn RegioRädern und einem RegioRad-Lastenfahrrad.

Die kreativen Ideen kamen von den drei bekannten Influencerinnen kim_hoss, madeleineschoen und saandiana. Jede von ihnen bekam die Möglichkeit, drei RegioRäder mit speziellen Folierungen ganz nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Ihre Followerinnen und Follower sowie weitere Interessierte auf Instagram nahmen die Influencerinnen mit auf die Reise – von der Ideenentwicklung bis hin zur Realisierung in der RegioRad-Werkstatt. Weitere Influencerinnen, die an der Kampagne beteiligt waren, teilten die Aktion auf ihren Kanälen. So verfolgten über eine Million Menschen die Aktion über Social Media. Die fertigen Räder können heute auf den Straßen der Landeshauptstadt und der Region Stuttgart bestaunt und selbstverständlich auch für eine Fahrt geliehen werden.

Helme-Verlosung auf Social Media in Kooperation mit KED Helme: Als Abschluss der Kampagne gab es in Kooperation mit den Influencerinnen ein Gewinnspiel, bei dem jede neu bei RegioRadStuttgart registrierte Person die Chance erhielt, einen der gesponserten 40 Fahrradhelme zu gewinnen. Beim Abschlusstermin wurden die Helme von KED-Geschäftsführerin Doreen Knauer-Steinbrück an Ralf Maier-Geißer, Leiter von Nachhaltig mobil in Stuttgart, übergeben.

Weitere Informationen unter www.stuttgart-steigt-um.de .

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stuttgart * : Werner Kuhnle * Waldemar Herzog)

Spritpreisexplosion: In drei Schritten Sparpotenziale ausnutzen

Berlin/Stuttgart: Die Spritpreise explodieren: Lag der durchschnittliche Preis für einen Liter Super in Deutschland im Dezember 2020 noch bei 1,26 Euro, liegt er aktuell oft schon über 1,50 € -  Tendenz steigend. Doch mit der richtigen Strategie lassen sich einige Sparpotenziale nutzen und bares Geld sparen.

Der ACE gibt drei Tipps, um mit dem Auto günstiger unterwegs zu sein:

1. Zur richtigen Zeit tanken: Die Tankstelle möglichst abends ansteuern. In der Regel ist zwischen 18 und 20 Uhr der günstigste Zeitraum erreicht. Spontan zu tanken, sobald das Lämpchen leuchtet, kann hingegen unnötig teuer sein. Gerade im morgendlichen Berufsverkehr sind die Spritpreise hoch. ACE-Zusatztipp: Der Preisvergleich per App kann eine nicht unerhebliche zusätzliche Ersparnis einbringen. 

2. Fahrzeuggewicht reduzieren: Regelmäßig den Kofferraum zu entrümpeln und ungenutzte Dachgepäckträger direkt abzumontieren zahlt sich aus. So kann der Verbrauch eines modernen Fahrzeugs um bis zu einen Liter pro 100 Kilometer gesenkt werden.

3. Reifendruck prüfen: Möglichst bei jedem zweiten Tankstopp und mindestens einmal im Monat den Reifendruck prüfen. Denn zu wenig Luft in den Reifen wirkt sich nicht nur ungünstig auf das Fahrzeughandling und den Bremsweg aus, sondern erhöht auch den Spritverbrauch deutlich. Schon 0,5 bar weniger Luftdruck als vom Hersteller empfohlen, bedeuten auf hundert Kilometern einen Mehrverbrauch von 1,0 Liter Sprit. Wichtig hierbei: Den Reifendruck entsprechend der Zuladung anpassen.

Über den ACE Auto Club Europa: Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE.* Waldemar Herzog)

Das Filmfest München ehrt vier große Damen des Weltkinos

München: Beim diesjährigen „Filmfest München“ werden Senta Berger, die Grande Dame des Films, die im deutschsprachigen Raum und auch in Hollywood mit ihrem Schauspiel beeindruckte und kürzlich ihren 80. Geburtstag feierte, sowie die US-Schauspielerin und Regisseurin Robin Wright für ihre herausragenden Leistungen und Verdienste um die Filmkunst mit dem „CineMerit Award“ ausgezeichnet. Die Schauspielerin und Autorin Franka Potente, die auch als Regisseurin wirkt, wird mit dem „Margot-Hielscher-Preis“ geehrt und der polnischen Regisseurin und Drehbuchautorin Małgorzata Szumowska gilt die „Hommage“.

Sie alle erhielten bereits zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Dass diese besonderen Frauenpersönlichkeiten für die Ehrung persönlich vor Ort präsent sein werden (bis auf Robin Wright, die aus den USA digital zugeschaltet sein wird) und auch Filme von und mit ihnen gezeigt werden, freut Filmfestleiterin Diana Iljine sehr

Unser Foto zeigt: Malgorzata Szumowska. Die polnische Regisseurin gewann bei der Berlinale 2018 den Großen Preis der Jury.

Das 39. Filmfest München findet vom 01. bis 10. Juli 2021 statt und die Ausgabe 2021 wird als OPEN- AIR-Festival durchgeführt. Ab dem 7. Juni 2021 ist das komplette Programm mit allen Filmen, Veranstaltungen, Spielstätten und- zeiten online auf der Website : www.filmfest-muenchen.de einsehbar.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Diana Rasch.* Waldemar Herzog)

Steuerbefreiung für Einkünfte aus kleinen Photovoltaik-Anlagen

Stuttgart: Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass Einkünfte aus dem Betrieb kleiner Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) mit bis zu 10 Kilowatt peak (kWp) von der Einkommensteuer künftig nicht mehr erfasst werden.

Dr. Bayaz (Foto-rechts): „Die Einkünfte aus den kleinen PV-Anlagen nicht bei der Einkommens-teuer erklären zu müssen, spart jede Menge Bürokratie. Den Betreibern solcher Anlagen geht es in der Regel nicht um Gewinn. Das sind Eigenheimbesitzer*innen, die vor allem klimafreundlich Sonnenstrom erzeugen wollen.“

Bis jetzt waren umfangreiche Erklärungspflichten bei solchen kleinen Anlagen erforderlich, die in den Finanzämtern wiederum geprüft werden mussten. Solche Pflichten fallen nun weg. „Eine Vereinfachungsregelung trägt nun dazu bei, den Einsatz der kleinen PV-Anlagen attraktiver zu machen. Jede PV-Anlage ist gut und wichtig für Energiewende und Klimaschutz.“ so Dr. Bayaz.

PV-Anlagen bis 10 kWp, die neu errichtet werden, erhalten seit 2020 weniger als 10 Cent Einspeisevergütung je Kilowattstunde. Daraus ergeben sich durchschnittlich weniger als 100 Euro Gewinn im Jahr. Wird der Strom teilweise selbst verbraucht, fällt der Gewinn noch geringer aus. Vor diesem Hintergrund werden auch immer häufiger neben der PV-Anlage Batteriespeicher installiert, um den nicht eingespeisten und nicht unmittelbar selbstverbrauchten Strom für den künftigen Eigenbedarf vorhalten zu können. Der Batteriespeicher verursacht weitere Investitionskosten und im Einzelfall auch Finanzierungskosten, sodass der steuerliche Gewinn noch geringer ausfällt. „Der bürokratische Aufwand“ so der Finanzminister „steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. Daher hat sich Baden-Württemberg seit Langem für eine Vereinfachung eingesetzt.“

Die Vereinfachungsregelung gilt für die Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2003 errichtet wurden. Einkünfte aus solchen Anlagen müssen in Einkommensteuererklärungen nicht mehr angegeben werden. Es ist vorgesehen, dass die Finanzämter bei der Bearbeitung der Steuererklärung auf die betroffenen Steuerpflichtigen schriftlich zugehen werden.

Schon im Herbst hatte sich Baden-Württemberg dafür eingesetzt, dass eine Steuerbefreiung für kleine PV-Anlagen mit dem Jahressteuergesetz 2020 umgesetzt wird. Sowohl im Finanzausschuss als auch im Plenum des Bundesrates wurde der damalige Antrag mehrheitlich beschlossen, aber dann vom Gesetzgeber nicht weiterverfolgt. Nun wurde die Initiative über eine Vereinbarung zwi-schen den obersten Finanzbehörden der Länder und dem Bundesfinanzministerium getroffen.

Das BMF-Schreiben ist hier ( https://www.bundesfinanzministe-rium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommens-teuer/2021-06-02-gewinnerzielungsabsicht-bei-kleinen-photovoltaikanlagen-und-vergleichbaren-blockheizkraftwerken.pdf?__blob=publicationFile&v=1 ) erhältlich.

Weiter Information: www.fm.baden-wuerttemberg

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-FIBW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Lockerungen greifen ab sofort auch in der Wilhelma - Keine Testpflicht am Eingang der Wilhelma

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Corona-Landesverordnung werden auch in der Wilhelma erste Lockerungsschritte vollzogen. Ab sofort muss beim Einlass kein negativer Corona-Test mehr vorgelegt werden. Außerdem wird die Maskenpflicht im Außenbereich gelockert. Diese gilt nur noch in den gekennzeichneten Bereichen, also an Engstellen, in Innenräumen und bei besonders durch das Virus gefährdeten Tierarten.

Auch die Gastronomie kann in der Wilhelma wieder öffnen. Jedoch wird hier für die Nutzung des Innen- und Außenbereichs auch weiterhin ein negativer Corona-Test, ein Impf- bzw. ein Genesungsnachweis benötigt. Die Kontrolle von diesen Tests erfolgt direkt vor Ort durch Marché, den Gastronomiepartner der Wilhelma. Eine Verpflegung ist allerdings auch ohne einen Testnachweis weiterhin an den Imbissständen und Kiosken möglich.

„Wir freuen uns sehr, dass wir der Normalität in kleinen Schritten näher kommen“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Die sinkenden Coronazahlen erlauben uns zudem, die maximalen Besucherzahlen etwas anzuheben. So sind ab sofort 6.000 Personen über den Tag verteilt im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart zugelassen.“

Des Weiteren sind die nächsten Lockerungen bereits in Sicht: Ab kommender Woche Montag, den 14. Juni 2021, werden die ersten Häuser wieder geöffnet. Das Amazonienhaus, das Aquarium- und Terrarium, das Insektarium und das Menschenaffenhaus können so wieder besucht werden. Hier gilt Maskenpflicht und der Zugang wird reguliert.

Wichtig ist, dass sich an dem Buchungsverfahren nichts ändert. Bis auf Weiteres können Tickets für die Wilhelma nur online gebucht werden. Dies gilt auch für Jahreskarteninhaber*innen und Fördervereinsmitglieder, die auch weiterhin eine kostenlose Terminbuchung brauchen. Auch für das Parkhaus müssen die Tickets online erworben werden. Sobald die Häuser öffnen, wird auch der Eintrittspreis angepasst. Ab dem 14. Juni gilt dann wieder der Normaltarif von 20 € pro Erwachsenem und 8 € pro Kind..

Wilhelma als Schwalbenfreundliches Haus ausgezeichnet

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Das bekannte Sprichwort hat sich Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zu Herzen genommen. Sein Artenschutz-Engagement hat der Chef des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart kurzerhand auf die gefiederten Glücksboten ausgeweitet.

Für sie wurden 21 Nisthilfen in und an den Ställen aufgehängt. Der NABU würdigt am 7. Juni 2021 dieses Engagement für die bedrohten Agrarvögel mit einer Auszeichnung als „Schwalbenfreundliches Haus“. „Diese Auszeichnung hat die Wilhelma redlich verdient. Auf dem Gelände finden die flinken Insektenjäger alles, was das Schwalbenherz begehrt – ungestörte Brutplätze, reichlich Insekten als Nahrung sowie Lehmpfützen für den Nestbau“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle aus Glücksboten ziehen im Zoo ein – Baumaterial vom Schlammbad der Elefanten.

Unser Foto zeigt: Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (rechts), der NABU-Landesvorsitzender Johannes Enssle (mitte) und der NABU-Schwalbenbeauftragter Rudi Apel (links).

Für sie wurden 21 Nisthilfen in und an den Ställen aufgehängt. Der NABU würdigt am 7. Juni 2021 dieses Engagement für die bedrohten Agrarvögel mit einer Auszeichnung als „Schwalbenfreundliches Haus“. „Diese Auszeichnung hat die Wilhelma redlich verdient. Auf dem Gelände finden die flinken Insektenjäger alles, was das Schwalbenherz begehrt – ungestörte Brutplätze, reichlich Insekten als Nahrung sowie Lehmpfützen für den Nestbau“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle aus Glücksboten ziehen im Zoo ein – Baumaterial vom Schlammbad der Elefanten.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Das bekannte Sprichwort hat sich Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin zu Herzen genommen. Sein Artenschutz-Engagement hat der Chef des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart kurzerhand auf die gefiederten Glücksboten ausgeweitet. Für sie wurden 21 Nisthilfen in und an den Ställen aufgehängt. Der NABU würdigt am 7.6.2021 dieses Engagement für die bedrohten Agrarvögel mit einer Auszeichnung als „Schwalbenfreundliches Haus“. „Diese Auszeichnung hat die Wilhelma redlich verdient. Auf dem Gelände finden die flinken Insektenjäger alles, was das Schwalbenherz begehrt – ungestörte Brutplätze, reichlich Insekten als Nahrung sowie Lehmpfützen für den Nestbau“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle.

Wilhelma-Schwalben nisten in exotischer Nachbarschaft: Offene Ställe bieten hervorragende Nistplätze für die Glücksboten. Während sie für gewöhnlich in Kuh- und Pferdeställen nisten, brüten die Wilhelma-Schwalben in exotischer Nachbarschaft.

Rauchschwalben haben ihre kugeligen Lehmnester hoch über den Köpfen von Alpakas, Schraubenziegen und Rindern in die Stallecken gebaut. Im Schlammbad der Elefanten und in den Pfützen der umliegenden Gehege finden sie Lehm als Baumaterial. Nach Pfingsten haben die Auszubildenden der Wilhelma eigens eine weitere Lehmpfütze neben dem Stall der Trampeltiere angelegt. Insekten jagen die Schwalben im angrenzenden Rosensteinpark, am nahen Neckar und auf den vielen Blühflächen des Zoos.

Artenvielfalt vor der Haustüre schützen: Damit die muntere Schwalbenschar weiterwächst, hat die Wilhelma damit begonnen, künstliche Nisthilfen für Mehl- und Rauchschwalben anzubringen. „Als erster deutscher Zoo ist die Wilhelma in Stuttgart Anfang des Jahres der globalen Koalition für Artenvielfalt der Europäischen Kommission beigetreten. Unsere Verpflichtung fassen wir so auf, uns neben dem Engagement für den weltweiten Artenschutz auch konkret für die Artenvielfalt vor der Haustüre einzusetzen“, betont Wilhelma-Direktor Kölpin. In den neu errichteten Stallungen der Yaks, Trampeltiere und Mesopotamischen Damhirsche wurden daher dieses Jahr fünf zusätzliche Nisthilfen für die einzeln nistenden Rauchschwalben angebracht. Am Trampeltierstall und am ehemaligen Straußenstall können zudem bald Mehlschwalben-Familien die Kunstnester an der Außenfassade beziehen. Für die in Kolonien brütenden Mehlschwalben wurden 16 Nester installiert.

Als Heim für die fleißigen Schwalben ist die Wilhelma optimal, stimmt der NABU-Schwalbenbeauftragte Rudi Apel zu: „Wir freuen uns über das Engagement der Wilhelma sehr. Als Zoologisch-Botanischer Garten kann sie ihren Bildungsauftrag nutzen, um über die heimische Artenvielfalt und ihren Schutz aufzuklären. Weil er in der Stadt und doch mitten im Grünen liegt, finden die Schwalben ausreichend Nahrung.“ Das ist auch lebenswichtig, denn für die Versorgung ihrer Jungen ist jedes Schwalbenpaar auf etwa ein Kilogramm Insekten pro Saison angewiesen. Zur Förderung der Insektenvielfalt hat die Wilhelma die Mähzeiten der Grünflächen angepasst. Eine Vielzahl an Blühflächen laden jetzt Insekten zum Nektartanken und Pollensammeln ein.

Weitere Information über das Projekt „Schwalbenfreundliches Haus“: www.NABU-BW.de/schwalben

Über die Wilhelma: Die Wilhelma in Stuttgart gehört als Zoologisch-Botanischer Garten in einer historischen Parkanlage zu den artenreichsten Einrichtungen der Welt. Auf 30 Hektar leben rund 11.000 Tiere aus fast 1.200 Arten – darunter mehr als 1.100 Vögel aus über 210 Arten. Der botanische Teil verfügt über zirka 8.500 Pflanzenarten und -sorten, der Park über 160 Baumarten sowie zahlreiche andere heimische Gehölze und Stauden. Die guten Bedingungen nutzen auch unzählige „Gasttiere“, insbesondere Vögel aus der Region. Denn die Wilhelma schließt als Teil des „Grünen U“ in Stuttgart unmittelbar an die zusammenhängenden Grünanlagen von Schloßgarten, Rosensteinpark und Villa Berg-Park sowie Leibfried‘scher Garten, Wartberg und Höhenpark Killesberg an. Gemeinsam bilden sie einen Grünzug von 5,6 Quadratkilometern.

Über den Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Baden-Württemberg: Der NABU, 1899 von Lina Hähnle als „Bund für Vogelschutz“ in Stuttgart gegründet, ist der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden. Der NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich für die Natur einzusetzen – unter anderem mit bekannten Aktionen wie „Stunde der Gartenvögel“, „Insektensommer“, „Batnight“ oder „Vogel des Jahres“. Der NABU Baden-Württemberg ist mit mehr als 115.000 Mitgliedern und rund 250 Gruppen vor Ort der mitgliederstärkste Umweltverband in Baden-Württemberg. Er konzentriert sich auf drei Handlungsfelder – eine zukunftsfähige Landwirtschaft, mehr Natur im Siedlungsraum und die naturverträgliche Energiewende.

Informationen:  NABU, www.NABU-BW.de     und  Wilhelma, www.wilhelma.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)