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Besonders herausragend waren Fischers Auftritte beim Fußballweltmeis-terschaftsfinale 1974 in München, vor dem Papst im Petersdom, und mit einer seiner Kompositionen vor dem amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter. Auch wenn es jetzt nicht mehr die Verkaufszahlen bei Schallplatten sind, sondern die Klicks für Streams und Downloads im Internet, den Volksliedern und dem deutschen Liedgut blieb Fischer treu. Wir gratulieren |
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Rasch* Waldemar Herzog) |
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Stuttgart: Der neue Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart ist am Donnerstag, den 25. Juli 2019, erstmals zusammengekommen. Im Mittelpunkt der konstituierenden Sitzung stand neben der Verabschiedung von 24 Alt-Stadträten die Verpflichtung der neu gewählten Stadträtinnen und Stadträte. |
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Ob Kuhn sagte: „Heute beginnt etwas Besonderes: Sie, liebe Stadträtinnen und Stadträte, haben vom Wähler den Auftrag erhalten, die wichtigsten Entscheidungen für die Stadt mitzugestalten und zu treffen. Dies ist eine ehrenvolle Aufgabe.“ Das Engagement der Räte verdiene es, geachtet und geschätzt zu werden. Zentrale Themen der neuen Amtszeit seien: „nachhaltige Mobilität, bezahlbarer Wohnraum, Sanierung der Schulen, soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Entwicklung, Städtebau, und Klimaschutz. Hier wollen und sollen wir um die besten Lösungen ringen.“ Kuhn wünschte sich und dem Rat „lebendige politische Auseinandersetzungen: Es darf sich auch gerne gefetzt werden. Wir müssen die Meinungsfreiheit beachten und Respekt füreinander wahren. Um es mit einem Spruch aus dem Paulus Brief zu sagen: Übertreffen sie sich in gegenseitiger Achtung!“ Zuvor danke er den 24 ausscheidenden Räten für ihr Engagement. „Das verdient viel Anerkennung, was sie für die Stadtgesellschaft geleistet haben. Ich ermutige sie, Ihren Sachverstand zum Wohle der Stadt weiter einzubringen.“ Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst Stgt. * Waldemar Herzog) |
Sicher durch den Stau |
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Wenn es auf der Autobahn nicht vorangeht |
Es gibt viele Tipps, die helfen sollen, die Anzahl der unfreiwilligen Stopps auf der Autobahn gering zu halten. Zum Beispiel: Vor dem Start die Verkehrslage checken, Verkehrsfunk einschalten, versetzt zu den Hauptreisetagen in Urlaub fahren, für Stau-Schwerpunkte Ausweichrouten checken oder dem Navi die Regie überlassen – ob es hilft, weiß man erst hinterher. Für alle jene, denen das kollektive Aufleuchten der Rücklichter mitten auf der Autobahn auch diesmal nicht erspart bleibt, haben die Unfallexperten von DEKRA einige Hinweise zusammengestellt, damit es nicht im Stau kracht und die schönsten Wochen des Jahres in einem Desaster enden. * Ein Stau kann unter Umständen Stunden dauern. Nehmen Sie für solche Fälle ausreichend Getränke und Proviant mit und tanken rechtzeitig nach. * Fahren Sie bei hohem Verkehrsaufkommen vorausschauend und vermeiden starke Bremsmanöver. Halten Sie Abstand und verzichten auf unnötige Tempound Spurwechsel, die für Unruhe im Verkehrsfluss sorgen können. * Behalten Sie bei dichtem Verkehr den nachfolgenden Verkehr gut im Blick. Schalten Sie den Warnblinker ein, sobald die Fahrzeuge vor Ihnen stark abbremsen oder anhalten. Die nachfolgenden Fahrer werden damit vor der Gefahrenstelle gewarnt und können rechtzeitig abbremsen. Die Gefahr eines Auffahrunfalls sinkt. * Bei Kolonnenverkehr bringt versetztes Fahren mehr Sicherheit. Der Fahrer hat die Bremslichter der Fahrzeuge weiter vorn besser im Blick und kann schneller reagieren, wenn weiter vorn gebremst wird. * Halten Sie eine Rettungsgasse frei. Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen halten sich am rechten Rand, die auf dem linken Streifen immer am linken Rand. Auf Autobahnen mit drei oder mehr Fahrstreifen lassen Sie eine Gasse zwischen dem Fahrstreifen ganz links und dem Streifen daneben frei, also zwischen dem „schnellsten“ und dem „zweitschnellsten“ Streifen. Wenn Sie das Fahrzeug verlassen müssen, legen Sie vorher eine Warnweste an. Achten Sie dabei auf andere Fahrzeuge, z.B. sich vorbeischlängelnde Motorradfahrer. |
Sicher bergauf, sicher bergab |
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Autofahren in den Bergen |
Wer im Urlaub mit dem Auto ins Gebirge fährt, sollte sich nicht nur auf einsame Bergstraßen und spektakuläre Ausblicke freuen, sondern sich auch auf die besonderen Herausforderungen für Fahrer und Fahrzeug vorbereiten. Für alle, die nicht regelmäßig in den Bergen unterwegs sind, hat Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA, wichtige Tipps zusammengestellt: Üben Sie das Anfahren an Steigungen, und erkundigen Sie sich vorher, ob die geplante Strecke befahrbar ist. Nehmen Sie gedruckte Straßenkarten mit, denn GPS und Navis funktionieren nicht überall. Im Sommer können Bergstraßen durch Erdrutsche, im Winter durch Schnee gesperrt sein. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Tank gut gefüllt ist. In Gebirgsregionen gibt es weniger Tankstellen, und die liegen nur selten oben auf dem Berg. Zur Sicherheit sollten in den kalten Monaten Schneeketten an Bord sein. Beim Bergauffahren empfiehlt sich ein niedriger Gang, damit das Fahrzeug beim Gas geben sofort beschleunigt. Legen Sie beim Hinunterfahren grundsätzlich den gleichen Gang ein wie beim Herauffahren. Schalten Sie Automatikgetriebe von Hand. Und denken Sie daran, dass der Bremsweg bergab länger ist als in der Ebene. Vor dem Überholen eines langsameren Fahrzeugs einkalkulieren, dass sich der Überholweg bergauf verlängert. Falls Sie eher langsam fahren und sich hinter ihnen bereits eine Kolonne gebildet hat, an einer geeigneten Stelle stehen bleiben und die Fahrzeuge passieren lassen. „In den Bergen sollte man besonders vorausschauend fahren“, empfiehlt Ritter. „Hinter der nächsten Kehre können Autos, Busse oder Radfahrer, auch Kühe oder Felsbrocken auftauchen.“ In Deutschland ist es erlaubt, vor engen, nicht einsehbaren Kurven zu hupen, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. In anderen Ländern gibt es mitunter andere Regeln. Dies gilt auch für das Ausweichen auf engen Straßen: Ob das herauf- oder das hinunterfahrende Fahrzeug zurücksetzen muss, ist von Land zu Land unterschiedlich. „Am besten“, so Stefanie Ritter, „ist es in diesem Fall, den gesunden Menschenverstand zu benutzen und nicht auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu pochen.“ |
Sonnencreme schädigt Autolack |
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Vorsicht an heißen Tagen |
Wer sich an heißen Tagen neben seinem Auto mit Sonnenschutzmittel eincremt, sollte darauf achten, dass keine Sonnencreme auf den Autolack gelangt. Der Grund: Hohe Temperaturen machen den Lack anfällig gegenüber biologischen und chemischen Stoffen. „Kommt Sonnenschutzmittel auf ein in der prallen Sonne geparktes Auto, können sich auf dem Lack matte, helle Flecken bilden. Unter Umständen kann der Lack sogar aufquellen und Falten werfen“, warnt Anton Schmidt, Lackexperte bei DEKRA. In solchen Fällen lässt sich der Schaden nicht mehr durch Polieren beseitigen, dann muss abgeschliffen und poliert werden. Deshalb: Verunreinigungen sofort mit dem Taschentuch abwischen. Aber nicht nur Sonnencreme setzt dem Lack bei höheren Temperaturen zu. Das Gleiche gilt für Haar-Gel, Vogelkleckse, Biodiesel oder auch für die bei Kindern beliebten Wachsmalstifte. Autolacke reagieren empfindlich auf die enthaltenen aggressiven Säuren und Laugen, wenn sich der Lack auf 50 bis 60 Grad Celsius oder mehr erhitzt - eine Temperatur, die an heißen Tagen in der prallen Sonne leicht erreicht wird. Besondere Vorsicht sollten die Besitzer von Fahrzeugen mit dunkler oder Metallic-Lackierung walten lassen. Da diese Lacke weniger Sonnenstrahlung reflektieren als helle, können die Temperaturen auf bis zu 80 Grad ansteigen. Mit zunehmender Hitze erhöht sich aber die Anfälligkeit von Autolacken für Schädigungen und chemische Reaktionen im Lack um ein Mehrfaches. Der Sachverständige empfiehlt, Verunreinigungen auf dem Autolack vor allem an heißen Tagen rasch zu beseitigen. Das gilt neben Sonnencremes auch für Vogelkleckse oder beim Tanken übergetretenen Kraftstoff, vor allem, wenn er einen höheren Anteil Biodiesel enthält. „Verunreinigungen sollte man möglichst rasch entfernen, denn alles, was auf dem Lack nicht drauf ist, kann ihn auch nicht schädigen.“ Im Übrigen sei es schwierig, den Lack vor den genannten Angriffen zu schützen. Eine Möglichkeit sei eine professionelle Lackversiegelung zweimal im Jahr. Sie wirke zwar nur eine begrenzte Zeit, doch lasse sich der Schaden damit geringer halten. |
„Hier niemals überqueren!“ |
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Achtung, Schulanfang! |
Zum Schulanfang heißt es wieder „Augen auf im Straßenverkehr!“ Autofahrer sollten vor allem in der Nähe von Schulen, Kindergärten und Sportanlagen besonders langsam fahren und bremsbereit sein. Viele Kinder müssen sich zu Beginn des neuen Schuljahres an einen neuen Schulweg gewöhnen und legen diesen teilweise erstmals ohne die Hilfe von Erwachsenen zurück, erinnern die Unfallexperten von DEKRA. Warnstufe Rot herrscht insbesondere in den unfallträchtigen Zeiten von 7 bis 8 Uhr sowie von 12 bis 20 Uhr. Auch Eltern, Lehrer und Erzieher können dazu beitragen, dass Schulkinder sicher in die Schule und zurück nach Hause kommen: „Üben Sie mit Kindern das Überschreiten der Fahrbahn“, empfiehlt Andreas Schäuble, Unfallforscher bei DEKRA. In dieser Situation machen Kinder als Fußgänger laut amtlicher Statistik die meisten Fehler (88 %). Besonders häufig sind Unfälle, bei denen Kinder die Fahrbahn kreuzen, ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Die Experten empfehlen, den Schulweg so zu planen, dass Kinder an möglichst wenigen Stellen Fahrbahnen überqueren müssen und die Route am besten durch Tempo 30-Zonen führt. Zudem sollten Kinder möglichst nur an gesicherten Stellen, wie etwa an Zebrastreifen oder Ampel über die Straße gehen. „Ein kleiner Umweg bedeutet oft einen großen Sicherheitsgewinn“, sagt Schäuble. Auch ist es sinnvoll, sich nach Schulwegplänen zu erkundigen. Viele Gemeinden weisen dort die Strecken aus, auf denen Kinder möglichst sicher in die Schule gelangen. Er empfiehlt, das richtige Verhalten vor Ort so gut einzuüben, dass es bei den Kleinen automatisiert wird: Zuerst am Bordstein stehen bleiben, nach links, rechts, links schauen, den Arm in Schulterhöhe ausstrecken und seine Absicht signalisieren, außerdem mit dem Autofahrer Blickkontakt aufnehmen. Erst wenn der Fahrer hält oder die Fahrbahn frei ist, die Straße queren. Eine brandgefährliche Situation ist das plötzliche Hervortreten hinter einem Sichthindernis, wie etwa parkende Autos, Schilder oder Büsche. Hier müsse die Botsch Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Walsdemar Herzog) |
Neues aus der Wilhelma |
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Acht Flamingo-Küken treffen sich im Kindergarten |
Die Flamingo-Kolonie der Wilhelma wächst und gedeiht. Bereits im fünften Jahr in Folge gelingt die Aufzucht von Jungvögeln. Durch den Erfolg konnten vor kurzem 20 Flamingos an den Weltvogelpark Walsrode in der Lüneburger Heide abgegeben werden. Dennoch sind im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart mehr als 50 der Vögel zu sehen. Denn in diesem Sommer sind wieder acht Küken hinzugekommen. Weitere Eier werden bebrütet. |
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Auf dem Wappen trägt die Wilhelma einen Elefanten. Doch die ersten Tiere, denen man am Haupteingang begegnet, sind die Flamingos. Als Aushängeschild geben die eleganten Vögel ein edles Bild ab: Den Hals grazil gebogen, schreiten sie hoch erhobenen Hauptes in ihrem Federkleid in Pastell mit den bemerkenswert langen Beinen gemessenen Schrittes einher. Dieses vornehm wirkende Begrüßungskomitee bringen derzeit jedoch einige ulkig wirkende Vertreter der Spezies durcheinander: Noch ganz grau verleihen die flauschigen Daunen ihrem kleinen Körper mit den kurzen Flügeln einen struwweligen Look. Die in den vergangenen Wochen geschlüpften Küken bilden einen so genannten Kindergarten. Diese von allen Elternvögeln gemeinsam betreute Gruppe bietet dem Nachwuchs besseren Schutz vor Beutegreifern. Die Eltern erkennen ihre Jungvögel, die optisch anfangs kaum zu unterscheiden sind, anhand der Stimme. |
Unser Foto zeigt: Die Flamingo-Eltern betreuen alle Jungvögel gemeinsam in einem „Kindergarten“. |
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Bis die Küken selbst ihre Nahrung kopfüber mit dem Schnabel aus dem Wasser filtern können, versorgen die Eltern ihr Kleines mit einer Spezialnahrung: einem in der Speiseröhre gebildeten Nährsekret, reich an Blutzellen. Das richtige Gefieder wächst bei den Rosaflamingos zunächst gräulich und auch die Beine sind dunkel. Die markante Rosa-Tönung erfolgt erst nach und nach durch Aufnahme von natürlichen Farbstoffen mit der festen Nahrung. So lässt sich bei den jungen Vögeln das unterschiedliche Alter auch nach der Färbung abschätzen. Dass Hoffnung auf weitere Küken besteht, können die Gäste der Wilhelma daran ablesen, dass die Flamingo-Anlage und deren Umgebung derzeit etwas krautiger aussehen als sonst. Denn, weil noch einige Elterntiere, die sich das Brüten übrigens teilen, auf den Bruthügeln sitzen, halten sich Tierpflege und Gärtnerei mit dem Grünschnitt zurück. So soll vermieden werden, dass die Vögel aufschrecken und möglicherweise ihre Eier zurücklassen. Verbreitet sind Rosaflamingos sind in Südeuropa, Asien und Afrika. Ihr Bestand ist insgesamt nicht akut bedroht. Allerdings konzentrieren sich die Flamingos auf nur vergleichsweise wenige Kolonien. Das birgt eine Gefahr: Sollte eine Kolonie verloren gehen, ist gleich ein großer Teil der gesamten Population betroffen. Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Wilhelma * Waldemar Herzog) |
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