11. Juli 2019

Die gbk präsentiert Werbung für den Klimaschutz

Böblingen: Klimaschutz dominiert die öffentliche Diskussion und verändert das Konsumverhalten der Verbraucher. Weshalb die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) auf der RDA Group Travel Expo in Köln (Halle 6/F 52) neue Anzeigenvorlagen präsentiert, die mit der guten Ökobilanz des Reisebusses werben.

Unsere Fotos zeigen: Die neuen Anzeigenvorlagen der gbk werben mit der Statistik des Umweltbundesamtes für den klimafreundlichen Bus.

Böblingen: Klimaschutz dominiert die öffentliche Diskussion und verändert das Konsumverhalten der Verbraucher. Weshalb die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) auf der RDA Group Travel Expo in Köln (Halle 6/F 52) neue Anzeigenvorlagen präsentiert, die mit der guten Ökobilanz des Reisebusses werben.

Wer mit dem Bus in den Urlaub reist, muss sich nicht schämen. Im Gegenteil: Bustouristen leisten einen Beitrag für den Klimaschutz. Weshalb die gbk ihren Mitgliedern kostenlos neue Anzeigenvorlagen zur Verfügung stellt, die mit der Statistik des Umweltbundesamtes werben. Demnach stößt der Bus etwa nur ein Sechstel des Kohlendioxids aus, mit dem der Flieger die Atmosphäre belastet. Und der PKW bläst mehr als viermal soviel Treibhausgas in die Luft wie der Bus. Auch beim Energieverbrauch liegt der Bus mit 1,4 Liter auf 100 Personenkilometer deutlich vor dem Flieger und dem Pkw und schneidet auch noch besser als die Bahn ab.

„Der Klimaschutz beeinflusst Wahlergebnisse und veranlasst Schüler auf der ganzen Welt, für ihre Zukunft auf die Straße zu gehen“, beobachtet Martin Becker. „Deshalb wollen wir der Bustouristik mit unseren neuen Anzeigenvorlagen helfen, diese Dynamik zu nutzen und mehr Menschen zu motivieren, mit dem umweltfreundlichen Bus zu reisen“, betont der gbk-Geschäftsführer.

Weitere Information: GBK *  Postfach 23 50 * 71013 Böblingen * Dornierstraße 3 * 71034 Böblingen * Telefon (07031) 623-169 * Telefax (07031) 623-177 * Email info@buskomfort.de * Internet www.buskomfort.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Mehrwert mit weniger Aufwand

Böblingen: Die Bustouristik kann bus1.de jetzt noch einfacher nutzen: Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) schaltet ihre Mehrwertplattform zur RDA Group Travel Expo für die gesamte Branche frei. Damit kann ohne Passwort kostenlos auf Informationen über Hotels, Werkstätten, Sportstätten, Reiseleiter, Busparkplätze und vieles mehr zugegriffen werden und die Nutzer können die interaktive Plattform mitgestalten.

Unser Bild zeigt: Mit ihren mobilen Endgeräten haben Bus-Chauffeure auf bus1.de schnellen Zugriff auf Parkplätze und Werkstätten.

Busunternehmer erhalten auf bus1.de viele wichtige Informationen zur Planung ihrer Reiseprogramme. Chauffeure finden auf ihren mobilen Endgeräten schnell Busparkplätze und Werkstätten. Und Hotels oder touristische Leistungsträger können ihre Angebote für die Branche für wenig Geld ansprechend präsentieren. „Durch die Freischaltung für die gesamte Branche setzen wir einen Impuls für die Weiterentwicklung der interaktiven Plattform“, betont Martin Becker. „Denn dadurch ist es für die Nutzer noch einfacher, eigene Einträge zu erstellen und Bewertungen abzugeben oder sich in Gruppen auszutauschen“, stellt der gbk-Geschäftsführer fest.

Hotels, Destinationen, Freizeitparks oder Kultureinrichten können ihre Präsentation auf bus1.de aufwerten, indem sie bestehende Einträge per Mausklick übernehmen und permanent aktualisieren. Dafür müssen sie sich nur kostenlos anmelden.

Die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) nutzt diesen Vorteil bereits und hat alle Busparklätze in der Hansestadt in ihre Präsentation übernommen sowie mit Bildern, Preisen und Öffnungszeiten ergänzt. „Damit ermöglichen wir es Bus-Chauffeuren, auf dem Smartphone einfach und schnell passende Parkplätze in Bremen zu finden“, freut sich Hans-Peter Krüger, Leiter Touristik- und Unternehmens-Service bei der WFB.

Neu auf bus1.de ist der Button „Verbesserung vorschlagen“. Dort können die Nutzer der Plattform zu jedem Eintrag eine Rückmeldung geben und beispielsweise auf notwendige Aktualisierungen von Preisen oder Öffnungszeiten verweisen.

Neben der Pannenhilfe, die weiterhin mit einem Passwort geschützt wird, genießen gbk-Mitglieder einen weiteren Bonus bei der Nutzung von bus1.de: Sie können ihre Angebote mit einem erweiterten Basis-Eintrag kostenlos präsentieren.

Weitere Infos: GBK *  Postfach 23 50 * 71013 Böblingen * Dornierstraße 3 * 71034 Böblingen * Telefon (07031) 623-169 * Telefax (07031) 623-177 * Email info@buskomfort.de * Internet www.buskomfort.de

Hinweis: Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 500 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit mehr als 40 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Nobelpreisträgerschifffahrt

Lindau: Zur offiziellen Abschlussveranstaltung der alljährlich in Lindau stattfindenden Nobelpreisträgertagung zum Austausch zwischen Spitzenforschern und den Nachwuchswissenschaftlern, lud das Land Baden-Württemberg am 5. Juli 2019  traditionell zu einer Schifffahrt über den Bodensee zur Blumeninsel Mainau ein. 18 Nobelpreisträger und etwa 600 junge Forscher aus 80 Ländern nahmen teil.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Physik, die Gebiete Kosmologie, Laserphysik, Gravitationslehre.

Auf der „MS Sonnenkönigin“ präsentierten sich baden-württembergische Universitäten und Forschungseinrichtungen. Begleitet wurde die Fahrt der internationalen Gäste von Ulrich Steinbach, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Bettina Gräfin Bernadotte af Wisborg, Präsidentin des Kuratoriums für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau.

Im Schlossgarten der Mainau fand ein Gespräch mit der jemenitischen Friedensnobelpreisträgerin von 2011, Tawakkol Karman, statt. Dem schloss sich ein Podiumsgespräch, darüber wie sich mit der Wissenschaft die Welt verbessern lässt, an. Daran nahmen unter anderem die Nobelpreisträger Steven Chu und Brian P. Schmidt teil.

Im Schlossgarten der Mainau fand ein Gespräch mit der jemenitischen Friedensnobelpreisträgerin von 2011, Tawakkol Karman, statt. Dem schloss sich ein Podiumsgespräch, darüber wie sich mit der Wissenschaft die Welt verbessern lässt, an. Daran nahmen unter anderem die Nobelpreisträger Steven Chu und Brian P. Schmidt teil.

Vor der Rückfahrt gab es ein „Science Picnic“, dem folgten ein Rückblick und die Verabschiedung im Schlosshof.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Rasch * Waldemar Herzog)

Musikfest von Menschen mit Behinderung

Künzelsau: Nicht für Menschen mit Behinderung, sondern von Menschen mit Behinderung fand am Samstag, den 06. Juli 2019, bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau-Gaisbach, ein sehr unterhaltsames und mit großer musikalischen Bandbreite hervorragendes Musikfest, unter dem Motto „ Miteinander Füreinander“, statt.

Musik verbindet und bereitet Freude und so wurden die Auftritte verschiedener Musikgruppen von der Stiftung Würth, die diese Projekte fördert, ermöglicht. Ein Herzensanliegen von Frau Carmen Würth ist es diese integrativen Projekte zu unterstützen.

Die Stiftung Würth wurde von Prof. h c. mult. Reinhold und Frau Carmen Würth bereits 1982 gegründet und fördert zahlreiche Projekte;  Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie soziale Projekte.

Zum Programmverlauf sei erwähnt, dass mit ihren Auftritten die „Happytones“ der Lebenshilfe Buchen und Umgebung e.V., die Trommelgruppe „Wazungu“ der Geschwister-Scholl-Schule Künzelsau, „The Braillers“ vom Blindeninstitut Würzburg, Kraft des Sports von „Kraft-Werk Schwarzach e.V.“, „Klangspiel“ der Caritas-Werkstätte Alois Eckert Lauda-Gerlachsheim und der Anne-Sophie-Chor des integrativen Hotel-Restaurants Anne-Sophie in Künzelsau, begeisterten. Auch waren Evergreens und aktuelle Songs aus Rock und Pop mit dabei.

Dass das den älteren und jüngeren Beteiligten viel Kraft, Zeit, Mühe den abverlangte und ein großes Geschick und unermüdlichen Einsatz auch der verantwortlichen Betreuer brauchte, konnten die reich beschenkten Zuhörer ahnen, denn ihre Freude und Begeisterung übertrugen sich jedenfalls sofort.

Außerdem wurde das Klavierprojekt an der Andreas-Fröhlich-Schule Krautheim vorgestellt. Hier hat die Stiftung Würth in Kooperation mit der Technischen Universität München die Einrichtung der Markus Würth Stiftungsprofessur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese initiiert. Schüler erhalten Einzelunterricht am Klavier, was sich bei Kindern mit entsprechenden Behinderungen auf die unterschiedlichen Entwicklungsbereiche sehr positiv auswirken kann.

Alles in allem ein gelungenes Musikfest.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Rasch * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

„Tanz der Tiere“ mit Gauthier Dance am COLOURS Family Day

Ballett mit Flamingos und Cancan mit Giraffen: Am Sonntag, 14. Juli 2019, zeigt das Theaterhaus-Tanzensemble Gauthier Dance tierisch gute Tänze in der Wilhelma. Zum Abschluss des COLOURS International Dance Festivals in Stuttgart wollen die Profitänzerinnen und -tänzer im Zoologisch-Botanischen Garten tierliebe Kinder zu Bewegung animieren und bewegungsfreudige Kinder zur Beobachtung der Wilhelma-Tiere anregen.

Unser Foto: Gauthier Dance zeigt in der Wilhelma an neun Stationen kurze Tänze zum Mitmachen.

An neun Stationen zeigen die Tänzerinnen und Tänzer kurze Performances, in denen sie typische Bewegungen der Tiere – und einer Blume – tänzerisch interpretieren. Die kleinen Choreographien animieren zum Mitmachen: In ganz einfachen Schritten lernen die Kinder, wie Lotosblüten sich elegant im Wind wiegen und Elefanten balancieren. Auch Familien und Freunde sind eingeladen, sich dem Reigen anzuschließen. Seine Choreographien zeigt das Ensemble von 11 bis 15 Uhr etwa jede Viertelstunde. An zwei Schminkstationen können sich die kleinen Wilhelma-Gäste mit Tiergesichtern verzieren lassen. Außerdem sorgt die Stuttgarter „Tru Cru“, Deutschlands Nummer Eins unter den Breakdance-Gruppen, mit Auftritten als Gorillas oberhalb der Menschenaffenanlage um 11.30, 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr für Wirbel. Am Ausgang wartet für die Kinder noch ein kleines Geschenk, damit sie die Freude am Tanzen und ein geschärftes Bewusstsein für die Tierwelt mit nach Hause nehmen können: In dem eigens für den COLOURS Family Day produzierten Büchlein erfahren die Kinder Wissenswertes über Giraffe, Elefant und Flamingo und lernen, wie Eric Gauthier die Tiere zum Tanzen bringt. Wie immer bei den Veranstaltungen der Wilhelma ist für die Teilnahme nur eine reguläre Eintrittskarte für den Zoologisch-Botanischen Garten notwendig.

Choreographien, Musik und Kostüme, die am dem Tag zum Einsatz kommen, entstanden extra für den COLOURS Family Day in der Wilhelma. Für die Choreographien zeichnet sich Eric Gauthier selbst verantwortlich. Die Musik hat Stephan M. Böhme komponiert, der auch den Trailer von COLOURS vertonte. Er zählt zu den gefragtesten Komponisten für Ballett- und Filmmusik. Die Tänzer-Outfits hat die renommierte Kostümbildnerin Gudrun Schretzmeier entworfen. Sie leitet die Abteilung für Bühnenbild und Kostüm am Theaterhaus Stuttgart.

Zwei Nachwuchsböckchen bei den seltenen Säbelantilopen

Große Namen für kleine Antilopen: Anubis und Seth heißen die beiden jüngsten Sprösslinge bei den Säbelantilopen der Wilhelma in Stuttgart. Sie erblickten im April und Mai das Licht der Welt und galoppieren seit kurzem über die Außenanlage, wo sie auch für die Wilhelma-Gäste gut zu beobachten sind. Der ägyptische Ursprung ihrer Namen verweist auf die nordafrikanische Herkunft der Art – wie bei den Müttern Mahedi und auch Isis, die ebenfalls nach einer ägyptischen Gottheit benannt wurde. Beim Toben hält der neugierige Nachwuchs aber nicht nur seine Mütter auf Trab. Immer wieder wagen sich die jungen Böckchen an die Grevy-Zebras und Dorcasgazellen heran, die mit den Antilopen gemeinsam die Trockensavanne bewohnen.

Unsere Fotos zeigen: (Bild 1) : An den Gazellen vorbei ziehen die kleinen Säbelantilopen über die Savanne. * (Bild 2): Häufig ruhen die Jungtiere gemeinsam mit ihren Müttern in der Sandkuhle. * (Bild 3): Die typische Gesichtsmaske ist bei Anubis schon gut zu sehen. Seine Hörner wirken noch etwas unscheinbar, können aber später bis zu 1,20 lang werden.

Die beiden Kälber machen Mut für das Überleben ihrer ganzen Art. Seit dem Jahr 2000 gelten die Säbelantilopen in der Natur als ausgestorben. Ursprünglich zogen sie in riesigen Herden durch die Sahara und die Sahelzone und bewohnten Steppen und Halbwüsten von Mauretanien bis Ägypten. Durch unkontrollierte Jagd wurde ihr Bestand in der Wildnis bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts vollkommen ausgerottet. Vor allem ihr namensgebender, säbelartig gebogener Stirnschmuck wurde den Tieren dabei zum Verhängnis. Die Hörner können bis zu 1,20 Meter lang werden und gelten bei Wilderern als begehrte Trophäe. Daneben setzten auch Bürgerkriege, Futterkonkurrenz durch die Viehhaltung sowie anhaltende Dürreperioden den Säbelantilopen stark zu. Dank des Zuchtprogramms der Zoos konnten inzwischen einige dieser Tiere in ihren früheren Heimatgebieten im Tschad wieder angesiedelt werden.

Seit 2016 beteiligt sich auch die Wilhelma an der Haltung und Zucht der bedrohten Säbelantilopen. Bereits zum zweiten Mal streifen mit Anubis und Seth zwei kleine Hoffnungsträger über die Trockensavanne des Zoologisch-Botanischen Gartens. Die Anfangszeit hatten sie gut behütet im rückwärtigen Bereich verbracht. Denn Antilopenkälber sind Ablieger und bleiben zunächst versteckt an einem geschützten Ort, wo die Mütter sie nur zum Säugen aufsuchen. Erst im Alter von etwa vier Wochen schließen sich die Jungtiere der Herde an. Die Zusammenführung mit den anderen Savannenbewohnern der Wilhelma klappt in der Regel problemlos. Gelassen ruhen die beiden Jungböcke nun Seite an Seite unter der sengenden Sonne in der Sandkuhle. Als Wüstenbewohner macht ihnen die derzeitige Hitzewelle nicht zu schaffen. Bis zu zehn Monate können Säbelantilopen ohne Trinkwasser auskommen, indem sie ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich über Gräser und Pflanzen decken. Zudem reflektiert ihr weitgehend helles Haarkleid das Sonnenlicht und schützt die Tiere so vor der Hitze. Auch Anubis färbt sich schon sandfarben, während der jüngere Seth noch ein zartes Rostbraun trägt. Bis die Hörner der jungen Säbelantilopen so beeindruckend aussehen wie bei ihren Müttern, wird es allerdings noch einige Zeit dauern. Dafür passen sie noch durch den niedrigen Schlupf zum Vorgehege, in das sich die Gazellen tagsüber zurückziehen können. Kann man Anubis und Seth auf der Anlage also nicht entdecken, leisten sie wahrscheinlich den Dorcasgazellen bei einem gemeinsamen Sonnenbad Gesellschaft.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Wunsch * Waldemar Herzog)