25. Oktober 2016

Podiumsdiskussion der SportRegion in Sindelfingen

Sindelfingen: Bereits am Freitag, den 21. Oktober 2016, fand der SPORT TALK 20 der SportRegion Stuttgart in Sindelfingen statt.

Bei der von Valeska Homburg moderierten Podiumsdiskussion mit den Podiumsgästen Jan-Hendrik Heuschkel (Manager bei der Freaks 4U Gaming GmbH), Daniel Luther (Verfasser des ESB-Reports eSport 16/17), Stephan Peters (Geschäftsführer „nju:sport Sportmarketing“), Maximilian Krauß (Akademischer Mitarbeiter an der Hochschule der Medien) und Ivo Hrstic (Director Digital SPORT1), ging es vor rund 80 geladenen Gästen in der Sindelfinger Stadthalle um das Thema „Faszination eSport“.

Unsere Foto zeigt: (von links): Jan-Hendrik Heuschkel, Daniel Luther, Moderatorin Valeska Homburg, Stephan Peters, Ivo Hrstic und Maximilian Krauß.

Die Frage, ob eSport überhaupt Sport ist, beschäftigt die Menschen. Das wurde am Freitagabend in Sindelfingen deutlich. Nach einem Grußwort von Christian Keipert vom Sport- und Bäderamt der Stadt Sindelfingen ging es auf der Bühne um das professionelle Computerspielen. Zunächst führte Überraschungsgast Tobias Benz, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft „eSport an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg“ ist, in das Thema ein. Danach folgte unter der Leitung von Valeska Homburg die Diskussion.

Anfangs ging es um eine Begriffsdefinition: Was ist überhaupt unter eSport zu verstehen? Danach widmete man sich der Frage nach den Gefahren des intensiven Beschäftigens mit dem Spielen am Computer, ehe auf die positiven Aspekte eingegangen wurde. Am Ende des Abends wurde das Publikum in die Diskussion mit einbezogen und es wurde erörtert, inwiefern es realistisch ist, dass der eSport eines Tages zum Programm der Olympischen Spiele gehören wird. Veranstalter der Diskussionsreihe SPORT TALK ist die SportRegion Stuttgart.

Foto-links: Im Anschluss an die Diskussionsrunde bestand die Möglichkeit, Spiele zu testen und Erfahrungen mit Virtual Reality zu sammeln.

Die SportRegion Stuttgart kümmert sich um die interkommunale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports in der Region Stuttgart. Ihr gehören 53 Kommunen, 38 Sportfachverbände, sechs Sportkreise sowie der Olympiastützpunkt Stuttgart und der Verband Region Stuttgart an.

Mehr Infos: SportRegion Stuttgart e.V. *  Michael Bofinger * Fritz-Walter-Weg 19 * 70372 Stuttgart * Telefon: 0711- 28077391 * Telefax: 0711-28077394 * Email: michael.bofinger@sportregion-stuttgart.de * Internet: www.sportregion-stuttgart.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * Waldemar Herzog)

Ausflug nach Tauberbischofsheim

Stuttgart-Stammheim: Und wieder hat der VdK Ortsverband Stammheim bewiesen, dass man es in Stammheim versteht, den jährlich stattfindenden Sommerausflug toll zu veranstalten.

Der Wettergott hatte anfänglich einige Regentropfen fließen lassen, so dass es zwar etwas kühler, aber doch ein schöner Spätsommertag war.

Über 50 Teilnehmer zeigten ihr großes Interesse und die Vorsitze des VdK-Stammheim, Frau Ingrid Frohard, begrüßte die Mitreisenden mit den Worten:  „Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie hervorragende Information und gute Laune!“ Und so startete am Samstag, den 22. Oktober 2016, pünktlich der Reisebus in Richtung Tauberbischofsheim.

Nach der Ankunft in Tauberbischofsheim - die auf eine geschichtlich-beachtliche Vergangenheit, die bis zu etwa 3000 v. Chr. zurückreicht - wurden die Gäste mit einer Bischemer Kurzweil mit Marktweib und Bürgersfrau von der „Jungfer Agathe Steig leder“, zu der sich dann auch schnell Frau „Stadträtin Rosalia von Rotkapp“ einfand, zur traditionelle Rundführung, abgeholt. Zwischendurch verwöhnten sie die Gäste mit selbstgebackenem Naschwerk, Bauernbrotschnitten mit Schmalz aus dem Marktkorb und einem Schlückchen vom guten „Gänseblümchenwein“ .

Nach der Führung blieb noch etwas freie Zeit zur Verfügung bevor dann das berühmte Spanferkelessen in die Weinlaube Bundschuh zum Köstlichsten geboten wurde. Kaffee und Kuchen mit Musik rundeten das ganze Programm ab.

Alles in Allem. Ein herrlicher Spätsommertag! Und so freut man sich schon heute auf den nächsten Ausflug des VdK Ortverband Stammheim - Wer weiß, was dann der Sozialverband auf die Beine stellen wird?

Die nächste Festlichkeit des VdK-Stammheim ist dann am 26. November 2016, der Stammheimer Weihnachtsmarkt und am 3. Dezember 2016 die traditionelle Weihnachtsfeier. Dazu sind schon jetzt alle herzlichst eingeladen.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Willi Maierhofer * Waldemar Herzog)

Freestyle-Show so stark besetzt wie nie

Stuttgart: Beim ADAC Supercross Stuttgart wartet das beste Freestyle-Fahrerfeld aller Zeiten. Vier der fünf Motorrad-Akrobaten, die am diesjährigen Event (11. und 12. November 2016) in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle teilnehmen, waren im vergangenen Wettkampf-Jahr bei der Night-of-the-Jumps-Serie mit dabei. Sie gilt als offizielle Weltmeisterschaft.

Angeführt wird das Quintett vom Shooting-Star Pat Bowden. Der Australier war bereits 2015 in Stuttgart am Start, legte dort den Grundstein für seinen raketenhaften Aufstieg im Wettkampfjahr 2015/16. Zu ihm gesellt sich mit Hannes Ackermann der deutsche Super-Flieger. Der 26-Jährige aus Mühlhausen (Thüringen) ist vierfacher Deutscher Meister, gilt als erfahrenster Freestyler hierzulande. Ackermann zählt seit Jahren zu den Dauergästen bei den Night-ofthe-Jumps-Wettbewerben und tritt erstmals in Stuttgart auf. Hinzu kommen zwei für das Stuttgarter Publikum bekannte Gesichter: Der Italiener Davide Rossi und Alex Porsing aus Dänemark. Erster trat vor zwei Jahren beim ADAC Supercross in der Schleyer-Halle auf, als er hierzulande noch gänzlich unbekannt war.

Dieser Zustand änderte sich mit seiner Performance in Stuttgart schlagartig. Es  folgten zahlreiche Engagements in Deutschland. Porsing trägt den Beinamen „Danish Dynamite“ und hat eine ähnliche Geschichte wie Rossi. 2015 ging er mit dem Talent-Status in Stuttgart an den Start und katapultierte sich geradezu in die Szene. „Er ist eine echte Style-Rakete“, sagt Dennis Garhammer. Der ehemalige deutsche Freestyler stellt alljährlich die Freestyle-Show für das Event des ADAC Württemberg auf die Beine. Er hat zudem Christian Kleiner aus Flinsberg (Thüringen) ins Feld geholt, um wiederum einem Hoffnungsträger die Chance auf große Auftritte zu geben. „Zwei einheimische Teilnehmer bei einer Veranstaltung in Deutschland sollten es schon sein“, betont Garhammer. Darüber hinaus achtet der Reutlinger darauf, ein „möglichst ausgeglichenes Fahrerfeld an den Start zu bringen“. Freestyler unterschiedlicher Nationalität sollen es sein sowie eine Mischung aus jungen, wilden Sportlern und Routiniers. „Das Wichtigste ist aber, dass wir mit den Fahrern eine möglichst breite Trickvielfalt zeigen können.“

An beiden Abenden geben die Luftakrobaten je eine Vorstellung. Die Freestyle-Show ist Teil des ADAC Supercross Stuttgart, bei dem alljährlich einige der besten Motocrosser der Welt aufeinandertreffen, um sich unter dem Hallendach zu messen.

Karten und weitere Infos unter www.supercross-stuttgart.de oder Telefon 0711-2800136. Die Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag gleichzeitig als Fahrschein für den öffentlichen Nahverkehr (VVS) zur und ab Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ADAC-Wttb * Waldemar Herzog)

Weingipfel 2016  - Wein, Genuss & Accessoires

Heilbronn: Der Württemberger Weingipfel 2016 ist auf Samstag, den 12. sowie Sonntag, den 13. November 2016 terminiert. Der Weinbauverband als Organisator der Weinpräsentation freut sich auf rund 50 Betriebe, die über 350 Weine mit der geschützten Ursprungsbezeichnung (g.U.) „Württemberg“ in den Mittelpunkt rücken.

Als Gäste erwarten die Württemberger Wengerter Delegationen weiterer geschützter  Ursprungsbezeichnungen beziehungsweise Herkunftsangaben.

Vor Ort ist beispielsweise die Züchtervereinigung Limpurger Rind e.V., die in der Heilbronner Harmonie unter dem Motto „g.U. Württemberger Wein trifft g.U. Weideochse vom Limpurger Rind“ kleine kulinarische Versucherle der ältesten Württemberger Rinderrasse anbietet.

Am Stand gegenüber wird die Erzeugergemeinschaft „Württemberger Lamm“ über ihr Markenfleischprogramm informieren. Für umfassende kulinarische Genüsse in der Lobby sorgt wieder das Team um Marcel Küffner. Darüber hinaus gibt es beim Weingipfel eine besondere Auswahl an Weinaccessoires, erstmals auch Schmuckkreationen sowie Möbel aus Barriquefässern. Außerdem präsentiert die Fa. Krüger Dirndl als neuer Sponsoringpartner des Weinbauverbandes eine Auswahl an Trachtenmode.

Der Württemberger Weingipfel ist an beiden Messetagen von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Besucher dürfen sich auf rund zwei Dutzend Betriebe im Theodor-Heuss-Saal freuen, die sich über die Landesweinprämierung qualifiziert haben.

Im Heuss-Saal werden auch, im Rahmen einer Sonderdegustations-Zone, die 12 Gewinnerweine aus dem in diversen Kategorien ausgetragenen Sonderwettbewerb „Bester Württemberger“ präsentiert. Im benachbarten Maybach-Saal zeigen über 20 Betriebe der Jungwinzerorganisation des Weinbauverbandes „Wein.Im.Puls – Junges Württemberg“ ihre spannendsten Weinkonzepte. Mit dabei sind beim „Jungen Weingipfel“ unter anderem die Gewinner des Jungwinzerpreises 2016!

Der Eintritt zum Weingipfel beträgt an der Tageskasse 22,50 Euro (Azubis/Studenten 15 Euro). Dabei ist die Eintrittskarte gleich Fahrkarte für den Öffentlichen Nahverkehrsverbund HNV. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es ab sofort nicht nur beim Weinbauverband in Weinsberg (Telefon 07134 8091, www.wvwue.de), sondern auch in der Heilbronner Tourist-Information, am Bahnhof in Öhringen („Mobiz“) sowie erstmals auch in Lauffen am Neckar (Buchhandlung Hölderlin) und in Neckarsulm („Treffpunkt im Bahnhof“).

Last but not least: Die offizielle Eröffnung des 22. Württemberger Weingipfels erfolgt am Samstag, den 12. November 2016 um 13 Uhr durch Weinbaupräsident Hermann Hohl und die am 27. Oktober 2016 neu gewählte Württemberger Weinkönigin.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Ranger und Ausbilder zu Gast in der Wilhelma

Berggorillas gibt es nur noch wenige hundert auf der Welt. In der Vergangenheit dezimierten Wilderer den Bestand der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen sogar in einem Schutzgebiet wie dem Virunga-Nationalpark in Zentralafrika. In den Weiten des Parks ist es äußerst schwierig, den Wilddieben auf die Spur zu kommen. Selbst wenn sie nicht das direkte Ziel der Wilderer sind, geraten Berggorillas immer wieder in ausgelegte Schlingen und sterben an den Folgen. Auch für reiche Privatleute, die glauben, sich daheim ein Gorillababy halten zu können, werden ganze Gorilla-Sippen getötet, um an ein Jungtier zu kommen. Aber nicht selten sollen die unter Artenschutz stehenden Tiere auch nur aus dem Weg geschafft werden, weil deren Schutzgebiete in dem Kampf um Macht, Land, Bodenschätze und Ackerflächen stören.

Seit einigen Jahren erhalten die Ranger bei der Verfolgung der Wilderer Hilfe durch ausgebildete Spürhunde. Die Wilhelma hat den Aufbau der Hundestaffel seit 2012 unterstützt. Jetzt kommen der Leiter der Hundestaffel, Christian Shamavu, und die Ausbilderin Dr. Marlene Zähner in den Zoologisch-Botanischen Garten nach Stuttgart. Sie berichten am kommenden Samstag und Sonntag, 29./30. Oktober, in der Reihe der Wilden Wochenenden aus ihren Erfahrungen bei der auch für die Wildhüter lebensgefährlichen Arbeit im Kongo und von dem Erfolg des Projekts. Am Rande der Diavorträge, die an beiden Tagen um 11, 13 und 15 Uhr in der Wilhelmaschule zu sehen sind, stellen die Spürhunde ihre unglaublich feine Nase bei einer Suchaktion unter Beweis. Die Teilnahme ist bereits mit dem Eintrittspreis der Wilhelma abgedeckt. Kleine Spenden für dieses Congohound-Projekt sind jedoch willkommen.

Unsere Fotos zeigen: Der Leiter der Hundestaffel, Christian Shamavu, kommt in die Wilhelma, um über die Arbeit der Ranger zu berichten und die Berggorillas profitieren von der Arbeit des Congohound-Projekts im Virunga-Nationalpark.

Seit fünf Jahren unterstützt die Wilhelma die Congohounds und hat mittlerweile 93.000 Euro an Spenden für die Anti-Wilderer-Hundestaffel sowie begleitende Sozialprojekte für Bedürftige in dem Bürgerkriegsland gesammelt. Die Weltzoo-Organisation WAZA hat das Programm offiziell anerkannt. Die flankierenden Maßnahmen finanzieren zum Beispiel den Schulbesuch für Kinder und fördern die Umweltbildung, damit es den Familien besser gelingt, ihren Lebensunterhalt ohne Raubbau an der Natur zu bestreiten.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)