14. Oktober 2016

Barocke Weihnacht in Ludwigsburg kündigt sich an

Ludwigsburg: Gute Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Und so kündigen sich bereits jetzt schon einige Aktivitäten des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt, der vom 22. November bis 22. Dezember 2016 seine Pforten geöffnet hat, an.

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ist einzigartig: Schon von weitem sind die imposanten Engelfiguren mit ihren Flügeln aus tausenden von Leuchten zu sehen. Lichtertore spannen sich über dem von Arkaden umsäumten Marktplatz mit seinen zwei barocken Kirchen. Ebenso besonders wie die Beleuchtung ist die Anordnung der Stände: Die Symmetrie und Geradlinigkeit der Straßen Ludwigsburgs und der Gartenanlagen seines berühmten Residenzschlosses finden sich auch in der kleinen Weihnachtsstadt wieder. In den großzügigen Gassen lässt es sich entspannt schlendern, schauen und staunen.

Von der Weihnachtsmarktbühne erklingt jeden Abend stimmungsvolle Musik. Besinnliche Konzerte mit Advents- und Weihnachtsliedern stehen ebenso auf dem Programm wie Swing-, Jazz- und Folkmusik. Puppenspiel, Marionettentheater, Zauberei und Clownerie sorgen nachmittags für viel Spaß bei den kleinen Zuschauern. Ein Erlebnis ist es, wenn sich der württembergische König Friedrich der Erste – wieder zum Leben erwacht – unter die Weihnachtsmarktbesucher mischt. In seinem prächtigen Gewand schreitet der Regent mit seinem Hofstaat über den Weihnachtsmarkt, hält Audienz und begutachtet das Angebot an den Ständen.

Dort ist für jeden etwas dabei: Zum Beispiel Holzspielzeug, Schmuck, Lederwaren, Original-Radierungen, antike und moderne Weihnachtsdekoration und historische Blechschilder. Außerdem gibt es Edles aus Papier und Keramik, Warmes aus Wolle sowie Feines aus Seide zu erstehen. Waffeln, Crêpes und andere Leckereien verwöhnen den Gaumen. Der Lebkuchen kommt auf dem Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt traditionell frisch aus dem Ofen. Und last but not least, können die Besucher die stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Marktplatz , täglich von 11 bis 21 Uhr genießen.

Außerdem ist der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ein idealer Ausgangspunkt für einen Bummel durch die prachtvoll erleuchtete Innenstadt. Die drei Schlösser – unter ihnen das Residenzschloss, die größte barocke Schlossanlage Deutschlands – und ihre weitläufigen Parks umgibt zur Winterzeit eine ganz besonders stimmungsvolle Atmosphäre. Eine Vielzahl von Museen – unter anderem das Modemuseum und die Barockgalerie – lädt zu einem Besuch ein. Unter dem Motto „Ludwigsburg zur Weihnachtszeit“ geht es an den Samstagen des 3., 10. und 17. Dezember 2016 mit einem Stadtführer durch die festlich geschmückten Gassen.Von der Weihnachtsmarktbühne erklingt jeden Abend stimmungsvolle Musik. Besinnliche Konzerte mit Advents- und Weihnachtsliedern stehen ebenso auf dem Programm wie Swing-, Jazz- und Folkmusik. Puppenspiel, Marionettentheater, Zauberei und Clownerie sorgen nachmittags für viel Spaß bei den kleinen Zuschauern. Ein Erlebnis ist es, wenn sich der württembergische König Friedrich der Erste – wieder zum Leben erwacht – unter die Weihnachtsmarktbesucher mischt. In seinem prächtigen Gewand schreitet der Regent mit seinem Hofstaat über den Weihnachtsmarkt, hält Audienz und begutachtet das Angebot an den Ständen.

 Informationen bei der Tourist-Information: Telefon 07141-9102252 * Email: touristinfo@ludwigsburg.de * Internet: www.ludwigsburg.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-L * Waldemar Herzog)

Freiwilligentag auf der Jugendfarm

Stuttgart: Die Jugendfarm Freiberg/Rot ist nicht nur flächenmäßig die größte Jugendfarm in Stuttgart. Sie besitzt z. B. auch die längste Wasserrutsche in Stuttgart.

Auf dem Gelände in Stgt-Mühlhausen, am Eschbachwald, einem kleinen, aber schönen als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Flecken im Norden Stuttgarts, findet sich neben einem großen Farmhaus ein sehr beachtlicher Abenteuerspielplatz mit zahlreichen, windschiefen Holzhäusern und –türmen sowie eine umfängliche Tierhaltung mit Pferden/Ponys, Ziegen, Hühnern, Enten, Streicheltieren, usw. Seit Neuestem befinden sich auf der Jugendfarm wieder funktionstüchtige Spielgeräte, die von einer großen Stuttgarter Wohnungsbaugenossenschaft, der GWG, gespendet wurden.

Ziel der schon langjährigen Arbeit von den hauptamtlichen Betreuern der Stadt und einem emsigen, privaten Trägerverein ist - in knappen Worten gesagt - die Schaffung einer offenen, konfliktfreien und toleranten Umgebung zur Freizeitgestaltung für Kinder aus zum Teil eher einkommensschwächeren Familienhäusern – vor allem aus den Stuttgarter Stadtbezirken Mühlhausen und Zuffenhausen.

Vor diesem Hintergrund fand sich an vergangenen Samstagen eine kleine, aktive Gruppe von Mitarbeitern der Partnerunternehmen Capgemini und Sogeti auf dem Gelände ein, um seinen Beitrag zur weiteren Verbesserung, Einrichtung und Vervollständigung von Wegen und Geräten zu leisten.

Für die Kollegen der Firmen war es sicherlich nicht nur eine reine Strapaze, die zahlreichen, körperlich-anstrengenden Arbeiten zu verrichten. Der Kontakt zu den Farm-Kindern, -Jugendlichen und -Betreuern brachte sicher auch neue Erfahrungen und Einsichten an die sonst eher IT-fokussierten Gäste.

So waren am Ende alle zufrieden, etwas Sinnvolles und Positives gemacht und erlebt zu haben und vielleicht lassen sich durch solche Aktion auch andere zu Aktivitäten im Sinne der Kinder und Jugendlichen motivieren.

Die Jugendfarm wird es freuen!

Weiter Informationen: Jugendfarm-Stutgart/Rot * Michael Lietz * Palmstraße 31 * 70378 Stuttgart * Mobil-Telefon 0172-9786997 * Internet: www.michael-lietz.de; Email: mlietz@michael-lietz.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Jugendfarm-Zuiff * Waldemar Herzog)

Schwarze Jacke ein No-go

 Stuttgart: „Wer sich auch im Herbst und Winter in den Fahrradsattel schwingt, muss besonders auf gute Sichtbarkeit achten“, erinnert Stefanie Ritter aus der DEKRA Unfallforschung. „Ein absolutes No-go sind schwarze Hosen und Jacken, die den Radler ganz schwer erkennbar machen. Bei schlechter Sicht ist helle Kleidung, am besten versehen mit retroreflektierenden Elementen, eine halbe Lebensversicherung.“ Sie empfiehlt sogar, spätestens bei einsetzender Dämmerung eine Warnweste überzuziehen.

Radfahrer sollten immer daran denken, dass sie für Auto-fahrer im trüben Herbstlicht viel schlechter erkennbar sind. Daher sei es höchst gefährlich, noch in der Dämmerung oder gar im Dunkeln ohne Licht zu fahren. „Die Beleuchtung-sanlage führt im Sommer oft ein Schattendasein. Eine Kontrolle und, wenn nötig, der Austausch der Batterien ist daher ein Muss“, sagt die Unfallforscherin.

Unverzichtbar sind ein lichtstarker Scheinwerfer und ein auffälliges Rücklicht, saubere Reflektoren braucht es, damit das Fahrrad auch von der Seite her gut zu erkennen ist. Zusätzliche Sicherheit gibt eine Lichtanlage mit Stand-lichtfunktion, die auch beim Halt an der Kreuzung weiter leuchtet.

Im Herbst müssen Fahrradfahrer zudem vermehrt mit Nässe, rutschigem Laub und bei sinkenden Temperaturen mit Reif- und Eisglätte rechnen. Hier heißt es: Fahrweise anpassen, langsamer fahren und vorsichtiger um die nächste Ecke biegen. Auch ohne guten Halt durch Reifen mit genügend Profil und zupackende Bremsen geht es nicht. Achtung: Bei Felgenbremsen kann sich die Bremswirkung durch Nässe und Kälte verringern. Mancher Profi setzt sogar auf stärker profilierte Winterreifen und Bremsklötze, die bei Kälte weniger verhärten.

Nicht fehlen darf natürlich auch ein gut sitzender Helm. Als Kälteschutz eignen sich eher Helmüberzüge oder dünnere Unterziehmützen, nicht aber dicke Pudelmützen, bei denen der Helm zu hoch sitzt und seine Schutzwirkung einbüßen kann.

Also: Für Fahrradfahrer ist helle, auffällige Kleidung eine halbe Lebensversicherung!

Lebensrettendes Textil

Stuttgart: „Der Sicherheitsgurt zählt zu den wichtigsten Maßnahmen des passiven Insassenschutzes im Pkw“, sagt Markus Egelhaaf, Unfallforscher bei DEKRA. „Ein richtig angelegter Gurt ist zudem Voraussetzung dafür, dass die Airbags im Auto optimal schützen können.“

Die Rückhalteeinrichtungen in modernen Pkw, die aus Gurt, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern plus Airbag bestehen, sind exakt aufeinander abgestimmt. „Kommt es bei niedriger Geschwindigkeit zu einem Unfall, kann es durchaus passieren, dass der Airbag nicht auslöst, weil der Sicherheitsgurt genügen würde“, erklärt der Experte. „Auch stellt der Gurt sicher, dass der Oberkörper im Falle eines Falles richtig in den Airbag eintaucht.“ Deshalb ist es wichtig, dass der Sicherheitsgurt korrekt angelegt wird.

Dabei sollte man vor allem darauf achten: 1.) Den Gurt niemals unter der Achsel anstatt über die Schulter führen, um den subjektiven Bewegungsspielraum zu vergrößern. 2.) Die Gurthöhe so einstellen, dass der Gurt nicht am Hals anliegt, sondern über die Schulter und das Schlüsselbein läuft. 3.) Den Gurt nicht über harte Gegenstände führen, wie etwa Smartphone oder Schlüsselbund, die sich in den Taschen der Bekleidung befinden. 4.) Dicke Jacken, Mäntel und Westen ausziehen, bevor man sich anschnallt. Sie können wie ein Luftpolster wirken und zu viel Bewegungsspielraum bieten. Dadurch hat der beste Gurtstraffer keine Chance. 5.) Dafür sorgen, dass Kinder bis zwölf Jahre und mit einer Körpergröße von unter 1,50 Metern in einem Kindersitz angeschnallt werden.

„Mittlerweile ist der Anteil der Gurtmuffel im Pkw auf etwa 2 % gesunken“, sagt Egelhaaf. „Von den in Pkw tödlich verunglückten Insassen waren dagegen 20 % nicht angegurtet. Besser lässt sich die Wirksamkeit des lebensrettenden Textils nicht belegen.“

Sicher unterwegs im Herbst - Zeitpuffer einplanen

Stuttgart: Wenn die Tage deutlich kürzer und kühler werden und luftige Sommerkleidung schließlich gegen Stiefel, Schals und dicke Jacken den Kürzeren zieht, ist es an der Zeit, auch das Fahrverhalten anzupassen und das Auto auf kalte Zeiten vorzubereiten

Luigi Ancona aus der DEKRA Unfallforschung gibt Tipps für die Herbst-Saison:  

1.) Sorgen Sie für Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage, überprüfen Sie, ob die Batterie noch vital genug ist, um Ihr Fahrzeug auch bei Minusgraden zu starten, ziehen Sie Winterreifen auf, lassen Sie die Beleuchtung Ihres Fahrzeugs überprüfen und erneuern Sie Wischerblätter, die Schlieren auf der Frontscheibe hinterlassen.

2.) Da Autofahrer in dieser Jahreszeit in der Regel weitaus häufiger im Dunklen unterwegs sind, ist es besonders wichtig, die Windschutzscheibe - auch von innen - sauber zu halten, um nicht geblendet zu werden und andere, vielleicht nicht so gut sichtbare Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu erkennen. Kontrollieren Sie, ob dafür geeignete Tücher oder Schwämme im Auto sind - sowie Eiskratzer für vereiste Scheiben. 

3.) Stellen Sie sich darauf ein, dass Nebel, Stürme, starker Regen und vielleicht sogar früher Schneefall die Fahrzeiten deutlich verlängern können. Bei widrigem Wetter ist es daher ratsam, frühzeitig loszufahren, um auch bei widrigem Wetter, schlechter Sicht und rutschigen Straßen nicht unter Zeitdruck zu geraten.

 4.) Außerhalb von Ballungsräumen besteht erhöhte Gefahr von Wild auf der Straße: Die Brunftzeit für Rotwild erstreckt sich bis Ende Oktober. Rechnen Sie auch nach wie vor mit langsam fahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen. In manchen Regionen werden Mais, Kartoffeln und Rüben bis in den November hinein geerntet.

5.) Rechnen Sie auch damit, dass sich Fußgänger und Radfahrer noch nicht auf die dunkle Jahreszeit eingestellt haben und - schwer erkennbar - in dunkler Kleidung und ohne Beleuchtung unterwegs sind. Hier wird vom Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, damit es nicht zu Unfällen kommt.

Wenn die Kontrollanzeige aufleuchtet: Nicht weiterfahren

Stuttgart: Wenn im Auto-Cockpit während der Fahrt eine gelbe oder rote Kontrollanzeige aufleuchtet, ist Vorsicht geboten. Wer einfach weiterfährt, kann sich leicht einen veritablen Motorschaden einhandeln, warnt Jörg Sautter, Sachverständiger bei DEKRA.

Leuchtet beim Fahren zum Beispiel das rote Ölkännchen-Symbol für den Motoröldruck auf, heißt das: sofort anhalten und Motor abstellen, es droht ein Motorschaden. Das Gleiche gilt bei Aufleuchten des Thermometer-Symbols für das Kühlmittel. Auch wenn die Leuchte für den Generator oder die Bremsanlage brennt, ist eine rasche Reaktion des Fahrers erforderlich. Sollte eine gelbe oder rote Kontrollleuchte kurz nach dem Start nicht verlöschen oder während der Fahrt aufleuchten, ist folgendes Verhalten ratsam:

1. Nicht weiterfahren, Motor abstellen.

2. Problem lokalisieren, Hinweise der Betriebsanleitung beachten.

3. Bei Unklarheiten Hersteller-Hotline oder Werkstatt anrufen.

4. Wenn nötig, Pannendienst verständigen.

„Um im Ernstfall richtig reagieren zu können, ist es wichtig, die Bedeutung der wichtigsten Symbole zu kennen“, so der Experte. „Wer in der Betriebsanleitung nachliest, kann unter Umständen viel Geld sparen und kritische Situationen vermeiden.“ 

Junge Gebrauchte immer beliebter

Stuttgart: Immer mehr Autofahrer entscheiden sich beim Autokauf für einen jungen Gebrauchtwagen, berichtet eine Studie von DEKRA und dem Institut für Automobilwirtschaft (IFA) zum Thema „Junge Gebrauchtwagen“.

Damit sind bis zu zwei Jahre alte Fahrzeuge gemeint, wie zum Beispiel Jahreswagen, Vorführwagen, Kurzzulassungen oder Leasing-Rückläufer. Wurden im Jahr 2010 davon noch 1,02 Millionen verkauft, waren es 2015 bereits 1,25 Millionen, das sind 22,5 % mehr. Etwa jeder sechste Gebrauchtwagen (17,1 %) gehört damit zu diesem Segment. Als Grund für die wachsende Bedeutung der „Jungwagen“ nennt die Studie ein zunehmendes Angebot, den Anstieg der Neuwagenpreise und ein verändertes Käuferverhalten.

Wie in anderen Konsumbereichen geht auch im Automobilmarkt der Trend zum „Smart Shopper“, der bevorzugt Factory Outlets aufsucht. Dieser Käufertypus legt großen Wert auf Qualität und Marken, achtet zugleich aber auch stark auf den Preis. Dessen Devise heißt nicht länger „value für money“, also Wert für Geld, sondern „more value for less money“ - mehr Wert für weniger Geld. Viele Käufer junger Gebrauchtwagen entsprechen diesem Bild. Sie wünschen sich ein hochwertiges Fahrzeug, sind jedoch nicht bereit, dafür den Preis eines Neuwagens zu bezahlen.

Was die Fahrzeuge angeht, ist bei den Gebrauchten laut DEKRNIFA-Studie weiter die Klasse SUV/Geländewagen stark gefragt. Mit einem Anstieg der Besitzumschreibungen um 25,5 % im Jahrzehnt nach 2004 gehören sie klar zu den Gewinnern. 2014 kam sie auf 478.000 Umschreibungen. Dieser Trend wird sich fortsetzen, prognostiziert die Studie und verweist auf die Entwicklung der SUV-Zulassungen am Neuwagenmarkt. Überdurchschnittliche Zuwachsraten verzeichneten auch die Minis, Utilities, Wohnmobile und Vans.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)