24. April 2015

Benefizkonzert in der Theodor-Heus-Kaserne

Stuttgart: Zum Wohltätigkeitskonzert zugunsten der AMSEL (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband Baden-Württemberg) und der Oesophagus-Stiftung (für Kinder mit Speiseröhrenfehlbildungen) lud das Landeskommando Baden-Württemberg am Mittwoch, den 22. April 2015, in die  Theodor-Heuss-Kaserne, nach Stuttgart ein.

 

Das Heeresmusikkorps aus Ulm, unter der musikalischen Leitung von Major Matthias Prock, gestaltete diesen hochmusikalischen Abend.

Mit dieser Veranstaltung setzt das Landeskommando die Tradition von Militärmusikkonzerten in Stuttgart fort.

Der Kommandeur des Landeskommando Baden-Württemberg, Oberst Christian Walkling, begrüßte die vielen Gäste, darunter auch Prominente wie Frau Erika Reinhardt, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Frau Ursula Späth, die Gattin von Lothar Späth, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Alle freuten sich, dass die Konzerthalle voll besetzt war.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Frau Ursula Späth (AMSEL), Major Matthias Prock (Musikkorps), Frau Erika Reinhardt (OESOPHAGUS) und Oberst Christian Walkling (Kommandeur LK-BW)

Das über dreistündige hochqualifizierte Musikprogramm des Abend veranlasste die anwesenden Gäste durch ihren minutenlangen Applaus (standing ovations) ihren Dank an die Akteure auszusprechen. Ein Konzert, das in dieser Zusammensetzung hoffentlich noch öfters in Stuttgart zu hören ist.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)

Frecher Rotfuchs-Nachwuchs im Wildparadies Tripsdrill

Cleebronn: Der Frühling hält Einzug im Wildparadies Tripsdrill und mit ihm zeigt sich den Besuchern der putzige Nachwuchs. Vor drei Wochen wurden fünf Rotfuchsjungen geboren, die, geschützt von ihrer Mutter, ihre ersten Tage im  Fuchsbau verbrachten. Voller Neugier verlassen die kleinen Wildhunde nun ihren warmen Rückzugsort, um ihr neues Zuhause zu erkunden. Und auch bei den Wildpferden, Auerochsen, Mufflons und Ziegen wuselt der Nachwuchs bereits munter durchs Gehege.

 Ganz langsam und vorsichtig robbt ein kleines Fellknäuel zur Öffnung der schützenden Höhle und beobachtet neugierig die ungewohnte Umgebung. Zaghaft und ein wenig unbeholfen folgen die vier Geschwister – natürlich mit Mutter Fuchs im Schlepptau. Unsicher, was sie da draußen erwartet, tasten die fünf sich vor und nehmen zum ersten Mal ihr neues Zuhause in Augenschein. Schnell ist klar, dass ihnen keinerlei Gefahr droht – und sofort fangen die Rotfuchsjungen an, sich spielend zu necken. Ein putziger Anblick, der sich den Besuchern im Wildparadies Tripsdrill dieser Tage bietet.

Rotfüchse leben in einem geografischen Verbreitungsgebiet, das sich vom nördlichen Polarkreis bis hin zu tropischen Gebieten erstreckt. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit kann er in Wäldern, Grasland und Äckern als auch neuerdings in Siedlungsgebieten angetroffen werden. Mit einer

durchschnittlichen Körperlänge von 1,30 Meter und einem Gewicht von 6-10 kg leben Rotfüchse meist in dem eigens gebauten Fuchsbau.

Rotfüchse sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, ein Verhalten, das sie auch in der Tierhaltung nur schwer ablegen. Die Ausnahme bilden die sogenannten "Farmfüchse". Diese Tiere wurden mehr tagaktiv und sind daher eher mal zu sehen. Die Ahnen der Rotfüchse in Tripsdrill waren solche Farmfüchse weshalb sie auch tagsüber oft zu sehen sind. Die Sinnesorgane der Füchse sind an ein Leben im Dunkeln angepasst. Neben dem sehr guten Geruchsinn und katzenähnlichen Augen können Füchse aufgrund ihrer drehbaren Ohren alle Geräusche sehr präzise orten.

Weiterer Nachwuchs in der Tripsdriller Kinderstube: Nicht nur die Rot-füchse sorgen in der Saison 2015 für Nachwuchs im Wildparadies. Bislang haben schon ein Tarpan-Fohlen, ein Auerochsenkalb sowie zahlreiche kleine Mufflons (Wildschafe) und Ziegen das Licht der Welt erblickt. Und auch die für Tripsdrill bekannten Störche und Greifvögel der Falknerei sind bereits am Brüten. In wenigen Wochen wird der Nachwuchs dann geboren – ein schöner Anlass, der wieder zu einem Besuch in Tripsdrill einlädt.

Weitere Informationen: Erlebnispark Tripsdrill * 74389 Cleebronn * Internet: www.tripsdrill.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Tripsdrill)

Neues aus der Wilhelma

Neuer Schmetterlingsschwarm

Stuttgart: So viele neue Tiere bekommt die Wilhelma selten auf einen Schlag. Seit Mitte der Woche schwirren rund 300 zusätzliche Falter durch die Schmetterlingshalle und verdoppeln damit für einige Zeit den Stuttgarter Bestand. Quasi ein ganzer Schwarm ist aus Augsburg eingetroffen, wo der Botanische Garten die Sonderausstellung in seiner Tropenhalle nach den Osterferien beendet hat.

Unsere Fotos zeigen: Mit den neuen Schmetterlingen aus Augsburg hat sich der Bestand der Wilhelma kurzzeitig verdoppelt.

In der Wilhelma, die als einzige Einrichtung in Deutschland zoologischer und botanischer Garten zugleich ist, schwirren, flattern und segeln solche filigranen Flugkünstler dagegen das ganze Jahr über um die Besucher des Schmetterlingshauses herum. Von den zierlichsten, fast transparenten Insekten bis zu den großen Bananenfalter, deren Spannweite 15 Zentimeter erreichen kann, leben die Schmetterlinge in der lichtdurchfluteten Glashalle, die einem tropischen Garten mit Palmen, reichem Grün und prächtigen Blüten ähnelt. An Pflanzen haben die Botaniker ausgewählt, was Schmetterlingsraupen nicht gerne fressen. Sonst wäre das Haus schnell kahl gefressen.

Nahe der Besucherplattform locken je nach Saison wechselnde Blütenpflanzen in einem Ficus pumila-Rasen die Schmetterlinge an. Zusätzlich bieten verschiedenste Nektarpflanzen den Tieren Futter und Landeplätze wie etwa Hibiskus, Schönmalven, Wandelröschen, Brunfelsien, Losbaum, Kirschmyrthe, Kamelien oder Thunbergien.

Die meisten Wilhelma-Falter schlüpfen aus den verpuppten Raupen in einer Vitrine. So können die Besucher die Metamorphose zum Schmetterling betrachten. Die Lebensdauer der schillernden Schönheiten reicht von einigen Tage und Wochen bei vielen bis zu einem halbes Jahr bei manchen. Deshalb lohnt sich der Besuch in der Schmetterlingshalle durch den Augsburger Zuwachs in der zweiten Aprilhälfte besonders.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Wilhelma)

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