23. November 2015

Kommentar von Waldemar Herzog

Ist unser Fernsehen noch erträglich?

Was ist los mit unseren Programmgestaltern des öffentlich-rechtlichen Deutschen Fernsehens? Fehlt Ihnen die  Übersicht oder gar das qualitative Können für gute Information und Unterhaltung?

Was sich in den letzten Monaten in den Fernsehanstalten abspielt und was dem Zuschauer so in die Wohnung „geschleudert“ und zugemutet wird, hat nichts mehr mit guter Information und Unterhaltung zu tun.

Da werden Sendungen wie z.B. „Wetten, dass?“ abgesetzt und alternativ auf beinahe allen Kanälen fast täglich Krimis, Krawall-Dokus oder abgedroschene USA-Serien gespielt. Da werden Serien aus der hintersten Ecke ihrer Archive geholt und ewige Wiederholungen gesendet - Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung, so sieht es beispielsweise zur Zeit Montagabend im SWR aus. Alles auf einen Nenner gebracht: Statt guter Filme werden alte Schmonzetten präsentiert! Muss das sein?

Aber Hallo – Wer will das denn alles sehen? Sind die Einschaltquoten wirklich so wichtig, dass dies dem Zuschauer zugemutet werden muss? Sind die öffentlich-rechtlichen Sender nicht in der Lage mit Profi-Schauspielern, Regisseuren, Journalisten und Redakteuren gute Beiträge zu produzieren? Oder sind gute Serienproduktionen nicht bezahlbar?  Nein und nochmals Nein! Steckt hinter allem wirklich nur das Geld? Tatsache ist: Die Rundfunk- und Fernsehbeiträge, die der Gesellschaft abverlangt werden sind, mehr als ausreichend.

Trotzdem - Das Fernsehen ist nicht am Ende und stirbt nicht, es verändert sich! Die Sender müssen sich damit abfinden und reagieren, dass anstelle von nur 3 öffentlich-rechtlichen Sendern, beispielsweise in den 70er Jahren, es nun weit über 100 Ferrnsehsender gibt, also die Masse an Wahl. Was fehlt, sind mutige Sender, die in junge kreative Gestalter mit ungewöhnlichen Ideen investieren, durchhalten und nicht gleich wieder etwas absetzen, wenn es nicht sofort hohe Einschaltquoten bringt.

Langweilig zuschauen will doch Keiner, deshalb wäre es doch wieder anzustreben, dass ein guter Fernsehabend - ohne blöde Wiederholungen - mit der ganzen Familie bei unabhängigen, aktuellen und guten Programmen  zu Ende geht.

Weihnachtliche Bastelaktion für Kinder

Villingen-Schwenningen: Ein bisschen müssen sich die Kleinen in der Doppelstadt noch gedulden, bis die Geschenke unterm Weihnachtsbaum liegen.

Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, besucht das Weihnachtsmarkt-Team der SMA Messe- und Ausstellungs-GmbH in diesen Tagen Kindergärten und Kitas in Villingen und Schwenningen. „Mehr als 250 Jutesäckchen haben wir insgesamt schon an die Kinder verteilt“, erzählt Diana Graupner. Die Säckchen können dann nach Herzenslust bunt bemalt, verziert und dekoriert werden. Am jeweils ersten Weihnachtsmarkttag in Villingen und Schwenningen dürfen die Kinder ihre fertiggestellten Werke an der Märchenhütte gegen einen Karussellgutschein eintauschen. Auch für die anderen Besucherinnen und Besucher gibt es einiges zu sehen: Die farbenfrohen Säckchen werden auf beiden Weihnachtsmärkten in einer eigens dafür angefertigten Holzkrippe ausgestellt. Am Abschlusstag dürfen die Kinder ihre Bastelarbeiten zur Märchenstunde um 17 Uhr wieder abholen.

In Villingen liest hier am 6. Dezember der Nikolaus und in Schwenningen am 20. Dezember der Weihnachtsengel die Weihnachtsgeschichte. Sicherlich haben die Beiden auch eine süße Überraschung für die Kinder in die Säckchen gepackt! Insgesamt 13 Kindergärten und Kitas nehmen an der Aktion teil. Anmeldungen sind weiterhin möglich.

Strahlende Gesichter in der Kita des David-Fuchs-Hauses in Villingen: Die Kinder freuen sich auf das Verzieren der Jutesäckchen für den Weihnachtsmarkt.

Der Weihnachtsmarkt findet vom 27. November bis 6. Dezember 2015 im Stadtteil Villingen und vom 11. bis zum 20. Dezember 2015 im Stadtteil Schwenningen statt.

Weitere Informationen: www.Weihnachtsmaerkte-VS.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-SWM * Waldemar Herzog)

Netzwerktreffen beim TV-Cannstatt

Stuttgart: Am Donnerstag, den 12. November 2015, fand das nunmehr siebte Netzwerktreffen des TV Cannstatt mit seinen Partnern, zu welchem der Geschäftsführer des Weinfactum Bad Cannstatt, Marc Nagel, mit dem TVC und Sponsorenkreis unter dem Abend-Motto „Wein und Wirtschaft“ eingeladen hatte statt.

Roland Schmid, Präsident des TVC, hieß alle Partner, sowie die anwesenden Präsidiumsmitglieder, herzlich willkommen.

Firmen und Institutionen aus der Region präsentierten ihre zum Teil selbst entwickelten und international ausgezeichneten Produkte. Neben den erlesenen Weinen bot der Abend dann mit interessanten Wirtschaftspartnern aus der Region und innovativen Vorträgen viel Unterhaltung und jede Menge „Stars“. Abwechslungsreich waren die Themenpalette und die Informationen für die Betriebe, die aber auch dem baden-württembergischen Erfindergeist alle Ehre machten.

Der Abend bot genug Anlass zum Austausch von Informationen und Netzwerken und so gab es letztlich zufriedene Gesichter und mit neuen Kontakten klang der Abend wohlwollend aus.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-TVC * Waldemar Herzog)

Die Schwarzwaldbahn muss kommen

Weil der Stadt: Die Bürgeraktion „Unsere Schwarzwaldbahn“ sieht in dem Zweistufenkonzept für die Schwarzwaldbahn, das die Kreise Calw und Böblingen  beschlossen haben, den richtigen Einstieg für die Wiederbelebung der Bahnstrecke nach Calw.

Doch die „Zukunftswerkstatt“ der Aktion hat inzwischen ein Ziel entwickelt für die zweite Ausbaustufe: Ein Eilzug könnte die größeren Städte entlang der ganzen Schwarzwaldbahn zwischen Stuttgart und Calw verbinden. Einen Namen dafür haben die Bahnfreunde auch schon: Schwarzwaldbahn Stuttgart-Calw Express soll der Zug „Calex“ heißen. Die Aktivisten in Renningen haben nun ihr Zukunftskonzept vorgestellt.

„Die jetzt beschlossene Lösung ist goldrichtig“, betont der Sprecher der Bahn-Initiative, Reinhard Hackl: Nur so, mit dem preisgünstigen Einstieg als Dieseltriebwagen und Durchgangsverbindung von Calw bis zum Bahnknoten Renningen, seien die Landeszuschüsse erreichbar, ohne die es nicht gehe, um überhaupt einmal die alte Strecke zu sanieren. Hackl und seine Mitstreiter von der Bürgeraktion, erfahrene Bahnbenutzer, haben auch keine Zweifel, dass die reaktivierte Calwer Bahn erfolgreich sein wird. Auf dieser Grundlage könnte es als zweiten Schritt, nach einigen Jahren, ein noch attraktiveres Angebot geben: einen Eilzug, der Calw und Stuttgart in rascher Fahrt verbindet, indem er nur in wenigen größeren Städten hält. „Das wäre die beste Lösung“, unterstreicht der Bahnkenner Hans-Joachim Knupfer, der das Konzept für die Bürgeraktion maßgeblich entwickelt hat. Nur eine Dreiviertelstunde würde die Reise von Calw nach Stuttgart brauchen, eine knappe Viertelstunde weniger als es ab 2018 mit der Hermann-Hesse-Bahn der Fall sein würde.

Der schnelle „Calex“ soll, laut Entwurf  in Weil der Stadt, Renningen und in Leonberg, vielleicht auch in Zuffenhausen halten.

Weitere Information: www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN  (PR-BAUS * Waldemar Herzog)

Neues aus dem Stuttgarter Rathaus!

Stuttgart ist nun UNICEF-Kinderstadt

Stuttgart: Am internationalen Tag der Kinderrechte, dem 20. November 2015, wurde Stuttgart zur UNICEF-Kinderstadt.

Oberbürgermeister und Schirmherr der Städtepartnerschaft Fritz Kuhn (Foto-rechts) und der Vorsitzender von UNICEF Deutschland, Dr. Jürgen Heraeus,(Foto-links) unterzeichneten die dazugehörigen Urkunden am 20. November 2015 im Stuttgarter Rathaus.

Ein Jahr lang wird sich die Landeshauptstadt Baden-Württembergs in Partnerschaft mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen intensiv für die Rechte der Kinder in der eigenen Stadt und weltweit einsetzen. Mit Aktionen und Veranstaltungen während des Partnerschaftsjahres sammeln Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Schulen, Vereine und Institutionen Spenden für UNICEF-Projekte in drei Ländern: für UNICEF-Gesundheitsprojekte in Stuttgarts ägyptischer Partnerstadt Kairo, innovative Projekte im Partnerland von Baden-Württemberg Burundi und Bildungsprojekte für syrische Flüchtlingskinder in der türkischen Provinz Mardin. Letztere erhalten auch jene 100.000 €, welche die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zum Auftakt an UNICEF gespendet hat.

Unser Foto zeigt (von links nach rechts): Spendenübergabe Andreas Haffner, Dr. Jürgen Heraeus. Fritz Kuhn

Mit der 20. UNICEF-Städtepartnerschaft will Stuttgart etwas für Kinder „ins Rollen bringen“ und hat dafür symbolisch die Weltkugel und den Slogan „…und Du fängst an“ gewählt. „Ich bin überzeugt, dass das Städtepartnerschaftsjahr ein Erfolg wird, für Stuttgart und UNICEF. Deshalb appelliere ich an die Stuttgarterinnen und Stuttgarter, sich für unsere UNICEF-Städtepartnerschaft einzusetzen. Gemeinsam kann es uns gelingen, Kindern die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen und dadurch ihre Chancen auf ein gutes Aufwachsen zu verbessern“, sagte Stuttgarter Oberbürgermeister Kuhn und ergänzte: „Wir bringen so wirklich etwas ins Rollen und ich freue mich, wenn Stuttgarterinnen und Stuttgarter den Ball aufnehmen. Schon jetzt danke ich ihnen herzlich“.

Die Landeshauptstadt hat sich zum Ziel gesetzt, während des Partnerschaftsjahres insgesamt 600.000 € für UNICEF-Projekte zu sammeln – also symbolisch für jeden Einwohner einen Euro. Bereits zum Auftakt der Städtepartnerschaft überreicht das Stuttgarter Automobilunternehmen Porsche einen Scheck in Höhe von 100.000 € an UNICEF. „Porsche möchte dazu beitragen, die Situation von Kindern weltweit zu verbessern und Kinderrechte zu stärken“, sagt Andreas Haffner, Mitglied des Vorstandes Personal- und Sozialwesen der Porsche AG. „Darüber hinaus planen wir zahlreiche weitere Projekte, mit denen wir die Städtepartnerschaft unterstützen werden.“

„Das Besondere der Städtepartnerschaft ist, dass Stuttgarter Unternehmen, wie die Porsche AG, Schulen, Vereine, Institutionen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt alle ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Kinderrechte für besonders benachteiligte Kinder in drei Ländern - Ägypten, Burundi und der Türkei - Wirklichkeit werden zu lassen“, erklärt Dr. Jürgen Heraeus, Vorsitzender von UNICEF Deutschland. „...und Du fängst an' - der Slogan der Städtepartnerschaft - bringt es auf den Punkt. Jeder Einzelne ist wichtig, damit die Welt zu einem besseren Ort für Kinder wird.“

Am 20. November 1989 verabschiedeten die Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Seither ist dieser Tag den Kinderrechten gewidmet. Und seit 1991 haben sich bereits 19 deutsche Groß- und Landeshauptstädte für UNICEF eingesetzt: Wiesbaden, Kiel, Hamburg, Saarbrücken, Hannover, München, Magdeburg, Düsseldorf, Berlin, Bonn, Bremen, Köln, Frankfurt am Main, Erfurt, Lübeck, Leipzig, Karlsruhe, Nürnberg und Ingolstadt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Lichtgut * Leif Piechowski * Waldemar Herzog)

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