21. Juli 2013

Weinbau und Tourismus rücken enger zusammen

Heilbronn: Die Weinbau- und Tourismusbranchen in Württemberg rücken enger zusammen. Unter dem Dach der Tourismus-Marketing Baden-Württemberg wird ein „Runder Tisch“ eingerichtet, an dem die Praktiker gemeinsame Ziele und Projekte abstimmen und vorbereiten.

Bei einem Sondierungsgespräch bei der TMBW in Stuttgart waren sich alle Beteiligten einig, dass nach vielen Jahren der Diskussion über Wein und Tourismus für die aktive Umsetzung ein derartiges Gremium wichtig ist. „Wir haben interessante Einzelaktivitäten, aber an der Wahrnehmung draußen muss noch intensiv gearbeitet werden“, meint Württembergs Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl (Foto-links).

Am „Runden Tisch“, der im Oktober erstmals tagen wird, sitzen neben fünf Tourismusorganisationen in Württemberg, der Hotel- und Gaststättenverband, die Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg, das Weininstitut und der Weinbauverband Württemberg. Dessen Präsident Hohl hatte im Frühjahr bei der Mitgliederversammlung in Besigheim eine entsprechende Initiative angekündigt. „Wir sind jetzt einen gute Schritt vorangekommen“, stellten Hohl und WVW-Geschäftsführer Werner Bader fest.

Im nächsten Jahr wird die 2004 wiederbelebte Württemberger Weinstraße 10 Jahre alt. Der Verband will deshalb 2014 zum „Jahr des Wein-Tourismus“ machen. Baden-Württembergs Verbraucher- und Tourismusminister Alexander Bonde hat dieser Tage erklärte, auf Landesebene könne das Thema Weintourismus eine Leitfunktion in der Werbung für heimischen Wein und für regionale Produkte einnehmen: „Vom Zusammenspiel des magischen Dreiecks aus Weinbau, Naturschutz und Tourismus können alle profitieren. Das erhöht auch die Wertschöpfung im Ländlichen Raum.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEM (PR-wvw * Waldemar Herzog)

Neuer Ärztlicher Direktor im Klinikum Stuttgart

Stuttgart: Privatdozent Dr. med. Derik Hermann wird ab 01. Januar 2014 als Ärztlicher Direktor die Klinik für Suchtkrankheiten und Abhängiges Verhalten im Zentrum für Seelische Gesundheit – Klinikum Stuttgart leiten.

Der Krankenhausausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart hat am 19. Juli 2013 einem entsprechenden Personalvorschlag der Krankenhausleitung auf Grundlage des Votums der Auswahlkommission zugestimmt. Der 41-Jährige wird  die Nachfolge von Dr. Harry Geiselhart antreten.

Dr. Hermann ist derzeit Oberarzt in der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Er ist seit 2006 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und hat seit 2007 die Fachkunde in der Suchtmedizin.

Die Klinik für Suchtmedizin und abhängiges Verhalten im Zentrum für Seelische Gesundheit nimmt die klinische suchtmedizinische Versorgung für Stuttgart und die Region wahr. Die Klinik umfasst 64 stationäre Betten, 20 tagesklinische Plätze, eine eigene Suchtberatungsstelle und eine suchtpsychiatrische Institutsambulanz sowie die Rehabilitationsklinik „WendePunkt“ mit 20 Betten.

Die Klinik bietet eine integrierte Versorgung, die neben dem voll- und teilstationären Entgiftungs- und Motivationsbereich vielfältige beratende, präventive, ambulante und rehabilitative Behandlungsangebote umfasst. Die Klinik ist an zwei Standorten präsent. Die Stationen befinden sich im Neubau des Zentrums für Seelische Gesundheit in Stuttgart-Bad Cannstatt.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Klinikum * Waldemar Herzog)

Wie uns Spuren im Gehirn verraten

Stuttgart: Im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ findet am Dienstag, den 23. Juli 2013, um 19 Uhr, ein Vortrag des Hirnforschers und Psychologen John-Dylan Haynes (Foto-unten) im Mercedes-Benz Museum statt.

Jeder Gedanke geht im Gehirn mit einem charakteristischen Aktivierungsmuster einher. „Trainiert“ man einen Computer darauf, diese Muster zu erkennen, so ist es bereits heute bis zu einem gewissen Grad möglich, Gedanken auszulesen. Bildliche Vorstellungen, Emotionen, ja sogar Absichten können so entschlüsselt werden – bis zu zehn Sekunden bevor eine Person den Eindruck hat, sich bewusst zu entscheiden. Dabei kommen Rechenmethoden zum Einsatz, die sonst bei der Erkennung von Fingerabdrücken oder Gesichtern angewandt werden.

Die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie sind vielfältig: von der Lügendetektion über die Steuerung von Maschinen mittels Gedanken bis hin zu künstlichen Prothesen für gelähmte Menschen. Die Frage ist nur: Wo verläuft eine ethische Grenze? Wem gehören unsere geheimsten Gedanken morgen?

Hintergrund der Daimler und Benz Stiftung:  Impulse für Wissen - die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den größten wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.

Der Vortrag ist am 23. Juli 2013 um 19 Uhr im Mercedes-Benz Museum (Foto-links) , Großer Vortragssaal Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart.

Weitere Informationen: Daimler und Benz Stiftung * Dr.-Carl-Benz-Platz 2 * 68526 Ladenburg *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Daimler * Waldemar Herzog)

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