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Bezirksrathaus Bad Cannstatt wiedereröffnet
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Stuttgart: Im alten Cannstatter Rathaus herrscht seit Anfang Juni 2013 wieder reger Betrieb. Am Freitag, 12. Juli dieses Jahres, war die offizielle Wiedereröffnung mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn gefeiert worden.
Grund für die Sanierung des 1490/91 erbauten, denkmalgeschützten Gebäudes waren massive statische und brandschutztechnische Probleme.
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Durch die Laue am ehemaligen Sulzsee, der die nördliche Hälfte des heutigen Marktplatzes einnahm, steht das alte Rathaus am Rand einer Doline. Die Auffüllung dieser Doline, teilweise aus organischem Material, war dauerhaft nicht tragfähig - das Rathaus senkte sich im Lauf vieler Jahre einseitig allmählich um etwa 70 cm.
Umfangreiche Neugründungen waren deshalb erforderlich. Damit die Arbeiten ausgeführt werden konnten, wurde ein nachträglich erstellter Anbau in Richtung Marktplatz abgebrochen. Damit sind auch eine Öffnung zum Marktplatz und eine bessere Verbindung zum Verwaltungsgebäude entstanden.
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Am Samstag, dem 13. Juli 2013, konnten im Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ viele interessierten Bürger das Ergebnis der umfassenden Modernisierung und Restaurierung anschauen.
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Gleichzeitig präsentierte sich „Kultur um vier“ mit dem Kultur Menü, dieses mal auf dem Marktplatz, mit einer musikalischen Darbietung des Stuttgarter Operettenensembles.
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Die vielen Zuschauer erfreuten sich an den Künsten der Sopranistin, Gudrun Kohlruß, die Werke von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Fritz Kreisler, Victorio Monti, Robert Stolz und Johann Straus unter des Gesamtleitung von Andreas Kersten vortrug.
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Riesiger Applaus war der Dank des Publikums.
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Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog)
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Verwallgebiet * Heilbronn: Zwei herausragende Weinlandschaften treffen sich neuerdings auf der Neuen Heilbronner Hütte im österreichischen Verwallgebiet, denn zur Premiere der neuen Weinkarte zelebrierte Württembergs Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl (Foto) eine exzellente Weinprobe.
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Unser Foto zeigt: Württembergs Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl präsentierte die Weinkarte mit einer Weinprobe auf der Heilbronner Hütte
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Hüttenwirt Fredi Immler serviert seinen rund 4000 Gästen pro Saison auf 2320 Metern Höhe Weinspezialitäten aus Heilbronn, der größten Rotweinregion Deutschlands, und aus Österreich. Dazu gehören regionaltypische Sorten von der Genossenschaftskellerei Heilbronn wie Trollinger Rosé Balance, Lemberger Heros, Samtrot Spätlese, Riesling Classic, Chardonnay und ein Secco Rosé. Vom Heilbronner Weingut G.A. Heinrich stehen ein Trollinger „Alte Rebe“, die Cuveés „Fass Nr. IV“ (rot) und „Weißer Sommer“ sowie ein Riesling Secco auf der Karte. Österreichische Spezialitäten sind die Zweigelt Edition von der Stiftskellerei Heiligenkreuz, ein Blaufränkisch Classic vom Winzerkeller Neckenmarkt, ein Riesling vom Landhaus Mayer Wien und ein Weissburgunder vom Weingut Wohlmuth in der Südsteiermark. Auf der ansprechend gestalteten Karte gibt es auch viele Informationen zum Wein.
Information: Deutscher Alpenverein Sektion Heilbronn e.V. * Alpin-Zentrum Lichtenberger Straße 17 in 74076 Heilbronn * Telefon 07131-679933 Telefax 07131-679966 * www.dav-heilbronn.de * gerhard.schwinghammer@dav-heilbronn.de * www.heilbronner-huette.de * www.verwall.de
Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Schwinghammer * Waldemar Herzog)
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Stuttgart: Am Samstag, den 20. Juli 2013 um 20 Uhr, steht der Stuttgarter Fruchtkasten ganz im Zeichen des Tangos.
Das Ensemble Meandro hat sein Konzert unter das Motto „Die Tangos der Engel“ gestellt. Und beschwört dabei das Bild von Cherubim herauf, wenn feurige, engelsgleiche Tangos auf die literarischen Annäherungen des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges an die „beflügelte Spezies“ treffen.
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Von der Guardia Vieja um 1900 über den Tango nuevo des einzigartigen Astor Piazzolla spannt sich ein großer Bogen bis zu aktuellen Kompositionen aus Buenos Aires. Eine wundersame Reise zwischen den Sphären – eben auf Engels Flügeln. Natürlich darf die „Engels-Milonga“, die „Milonga del Ángel“ von Astor Piazzolla nicht fehlen. Sie steht im Zentrum dieses spannenden Programms.
Zum ersten Mal findet ein Konzert ausschließlich mit Tangos in der Sammlung historischer Musikinstrumente des Landesmuseums Württemberg im Fruchtkasten statt. Einige der Tangos stammen aus der Zeit der gezeigten Exponate und möglicherweise treffen alte Bekannte wieder aufeinander.
Das Ensemble Meandro widmet sich seit 2003 dem argentinischen Tango in all seinen Facetten. Alle Mitglieder des Ensembles haben ein klassisches Musikstudium absolviert und stehen seit langem in verschiedenen Orchestern, Tango- und Jazzformationen auf der Bühne. Höhepunkte des vergangenen Jahrzehnts waren u. a. die Open-Air-Konzerte mit den „Acht Jahreszeiten“ von Vivaldi und Piazzolla. Die Live-CD „anacrónico“ mit Tangos aktueller junger Komponisten entstand 2009.
Der Eintrittpreis beträgt 12 €, ermäßigt 10 €.
Informationen: Landesmuseum Württemberg, Fruchtkasten, Schillerplatz1, Stuttgart
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-Landesmuseum-Stuttgart)
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Horb: Regionale Lebensmittel schaffen Verbundenheit mit den Regionen, in denen sie erzeugt wurden und bringen den Verbraucherinnen und Verbrauchern die vielfältigen Landschaften Baden-Württembergs auf unverwechselbare Weise nahe. Unsere sieben baden-württembergischen Naturparke sind Flaggschiffe der Regionalvermarktung, da sie eine hervorragende Produktqualität mit dem Markenzeichen Regionalität verbinden“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde bereits am Sonntag, den 30. Juni 2013, bei seinem Besuch auf dem Naturparkmarkt in Horb. Mit über 50 Naturparkmärkten im Land und weiteren innovativen Vermarktungskonzepten wie dem Bauernhof-Brunch sowie mit über 90 Naturparkwirten förderten die Naturparke den Aufbau regionaler Liefer- und Absatzbeziehungen und böten damit traditionell ausgerichteten Landwirtschaftsbetrieben bessere Absatzperspektiven.
„Einzigartige naturnahe Landschaften sowie eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten kennzeichnen unsere Naturparke. Sie gehören zu den schönsten Landschaften Baden-Württembergs und schaffen einen Brückenschlag zwischen dem Schutz der Natur und umweltschonenden Tourismusangeboten. Umso erfreulicher ist, dass gut ein Drittel unserer Landesfläche das Prädikat Naturpark trägt“, sagte der Minister. Damit die Erfolgsgeschichte weiter gehe, brauche es Verbraucherinnen und Verbraucher, die regionale Qualitätsprodukte nachfragten, so Bonde weiter. „Eine nachhaltige regionale Wertschöpfung ist nur dann möglich, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, für hochwertige Lebensmittel einen fairen Preis zu bezahlen“, appellierte Bonde.
Der geplante Nationalpark Schwarzwald werde zu einer weiteren Aufwertung des er-folgreichen Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord führen, zeigte sich Bonde überzeugt. Er werde auch finanziell keinerlei Bedrohung für die Naturparke darstellen. „Wie wichtig dem Land ein fruchtbares Miteinander von Naturpark und Nationalpark ist, zeigt sich bereits daran, dass im jetzt vorliegenden Gesetzentwurf ein fester Sitz des Naturparks im Nationalparkrat verankert worden ist“, sagte Bonde abschließend.
Hintergrund: Der Markt der Naturparke findet zum dritten Mal in Folge im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg statt.
Weitere Informationen unter www.naturparke-bw.de
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Waldemar Herzog * PR-UM-BW)
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