16. April 2019

Feiern und Genießen bei den Lauffener Weintagen

Lauffen am Neckar: Feiern, Genießen, Probieren und Amüsieren - auch in diesem Jahr blieb bei den Lauffener Weintagen vom 13. bis 15. April 2019 keine Kehle trocken.

Weinfreunde aus Nah und Fern konnten zum Auftakt der Weinfest-Saison auf dem Gelände der Lauffener Weingärtner eG mehr als 100 Weine und Sekte aus den Kellern der besten Genossenschaft im Weinanbaugebiet Württemberg verkosten

 

Vom Grauburgunder über Muskattrollinger sowie den Verkaufsschlagern Lauffener „Lesestoff“ und Schwarz-Weiß bis zum Prosecco und sortenreinen Sekt reichte das Angebot in der größten Probierstube der Hölderlinstadt. Nahezu das gesamte Sortiment aus Lauffen und Mundelsheim, darunter auch die besonders hochwertigen Tropfen aus den terrassierten Steillagen, standen Weinliebhabern sowie Kunden an einer langen Weinprobiertheke zur Verfügung – Und auch die Jungwinzervereinigung „Vinitiative“ präsentierten ihre Innovationen.

Die zahlriechen Besucherinnen und Besucher kamen aus ganz BadenWürttemberg und den angrenzenden Bundesländern und staunten über die gute Qualität der Weine.

„Die Lauffener Weintage sind im Laufe der Jahre zu einem wichtigen gesellschaftlichen Event in unserer Stadt geworden. Hier können sich Familien, Freunde und Bekannte in geselliger Runde treffen, aber auch wildfremde Menschen bei einem Glas Wein kennen lernen und schöne Stunden gemeinsam verbringen“, sagte Dietrich Rembold, der Vorstandsvorsitzende der Lauffener Weingärtner eG -  und Marian Kopp, der

Geschäftsführende Vorstand ergänzte: „An allen drei Festtagen können nicht nur unsere herausragenden Weine verkostet werden, es ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Für dieses leibliche Wohl sorgten u.a. der Gesangverein Urbanus, die Lauffener Landfrauen und die Landjugend mit einer großen Auswahl aus der schwäbischen, regionalen Küche.

Und so startete am Samstag, 13. April 2019, der Festbetrieb um 17 Uhr und von 20 Uhr sorgte die Gruppe „Feel“ für musikalische Unterhaltung. Am Sonntag gingen die Weintage weiter; Tretschlepperfahren und Kinderkarussell sowie die Bilderausstellung von Margret Mittenmayer und Elke Buck sorgten für beste Unterhaltung und am Spätnachmittag zeigten Mike Janipka und Jürgen Fälchle ihre Künste. Für die Senioren war der Montagnachmittag eingeplant. Mit munterer Unterhaltung ging das Fest weiter und am Abend sorgten die „Arrowhead - Acoustic Rock Jam“ für allerbester Stimmung.

Und so konnte man sagen: „Das Lauffener Weinfest bei warmem Sonnenschein im Freien genießen und sich köstlich amüsieren – das ist echtes Wohlempfinden!“ Na, dann - bis zum nächsten Event.

Text, Foto und Video : POSITIV-MEDIEN (PR-Lauffener Weingärtner * Waldemar) erzog)

Eine Win-Win-Situation für die Branche

Böblingen: Schöne Blumen, kostbare Vasen und spannende Fahrerlebnisse: Die vier aktuellen Premium Partner der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) haben nicht nur hochwertige Angebote für die Gestaltung emotionaler Reiseerlebnisse zu bieten. Mit attraktiven Sonderkonditionen helfen sie den gbk-Mitgliedern auch beim Sparen.

Heilbronn lädt zur Verkostung edler Tropfen ein, die an den Hängen des Neckars reifen. Der Fluss kann mit dem Tretboot oder Kanu erkundet werden. Und während der Bundesgartenschau präsentiert sich Heilbronn in diesem Jahr auf einer Fläche von 40 Hektar als blühende Blumenstadt. Bei der Buchung eines gruppentouristischen Programmes bekommen gbk-Mitglieder zwei Freiplätze und einen Gutschein im Wert von 25 Euro für den nächsten Besuch in der württembergischen Weinstadt.

Die Insel Mainau punktet zu jeder Jahreszeit mit ihrer Blütenpracht. Das Palmen- und Schmetterlingshaus beeindruckt die Besucher auch an kalten und nassen Tagen mit einer Vielfalt an Fauna und Flora. Auf eine gebuchte Führung bekommen gbk-Mitglieder einen Rabatt in Höhe von 25 Prozent und jeder Besuch der Blumeninsel wird mit zwei Gruppenkarten belohnt.

Neben der größten Vase aus Porzellan können die Besucher der Leuchtenburg auch die kleinste Kaffeekanne der Welt bewundern. Im Anschluss an den Besuch des Burgensembles in Thüringen, dessen Geschichte 1000 Jahre zurückreicht, bekommen gbk-Mitglieder pro Reisebus fünf Freikarten.

Außer einem historischen Rückblick auf die Geschichte der Mobilität vermittelt die Autostadt Wolfsburg auch Einblicke in die Fahrzeugtechnik der Zukunft – mit interaktiven Ausstellungen und spannenden Fahrerlebnissen. Im Automobilmuseum entdecken die Besucher die Modelle von mehr als 60 verschiedenen Herstellern. Bei jeder Gruppenbuchung erhalten gbk-Mitglieder eine einstündige Übersichtsführung gratis dazu.

„Die Kooperation zwischen Busreiseveranstaltern und touristischen Leistungsträgern in der gbk ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation“, stellt Martin Becker fest. „Und die attraktiven Sonderkonditionen unserer neuen Premium Partner belegen den Mehrwert einer gbk-Mitgliedschaft für Busunternehmer“, betont der gbk- Geschäftsführer.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Mehr als nur Hermann

Böblingen: Die 52 spannendsten Ausflugsideen rund ums Hermannsdenkmal fasste der Teutoburger Wald Tourismus jetzt in einer Broschüre zusammen. Sie stehen Busplanern auch online als praktische Planungshilfe zur Verfügung.

Der besondere Reiz liegt in der Mischung, im Nebeneinander von bekannten Sehenswürdigkeiten und spannenden Geheimtipps. Im Norden der Ferienregion, im Kreis Minden-Lübbecke, lassen sich zum Beispiel historische Mühlen entdecken – allesamt liebevoll gepflegt und mit viel nostalgischem Charme. Zwölf davon  stehen Busgruppen offen, die hier Kaffee und Kuchen sowie eine Führung zur historischen Technik genießen.

Apropos Genuss: Gutes Essen und Genuss spielen eine wichtige Rolle in Westfalen. In Brauereien und beim Gin Tasting mit Blick auf die Bielefelder Sparrenburg zum Beispiel, in Hofcafés und in der Lebkuchenstadt Borgholzhausen, im Pralinen-Café in Bad Driburg und in der Dr. Oetker Welt in Bielefeld, wo es viel Wissen zur Produktwelt dieses Weltunternehmens gibt. Besucher erfahren hier unter anderem, warum die Rezepturen von Pizzen und Kuchen von Land zu Land variieren. Produktproben und Möglichkeiten zum Einkauf gibt es im Anschluss zur Führung übrigens auch.

Für shopping-affine Gruppen gibt es weitere Traumziele: Besonders in und um Herford, Bielefeld und Halle Westfalen gibt es zahlreiche Outlets bekannter Marken. Herford bietet für Busgruppen sogar Outlet-Sonderrabatte.

Tolle Architektur und wunderschöne Gärten: Die Schönheit regionaler Baukunst entdecken Gäste entweder im LWL-Freilichtmuseum Detmold mit seinen 120 Fachwerkhäusern oder in Rheda-Wiedenbrück, Paderborn, Minden sowie weiteren liebenswerten Städten und Orten. Für glanzvoll-mondäne Bäderarchitektur sind die „Staatsbäder“ Bad Oeynhausen und Bad Salzuflen bekannt. In Bad Lippspringe und Bad Driburg genießen Gäste außergewöhnliche Parks und Gärten.

Einfach mal treiben lassen: Per Schiff durchs Mittelgebirge? Auch das ist im Teuto möglich: Entspannende Gruppenangebote auf dem Wasser gibt es auf der Weser in Höxter, in Minden und auf dem SchiederSee.

Unser Foto zeigt: Der Weserdampfer bei Höxter lädt zu einer beschaulichen Flussfahrt ein

Hermann der Klassiker: Wer mit dem Bus im „Teuto“ unterwegs ist, erwartet zumindest einen kurzen Besuch beim Hermannsdenkmal hoch oben über Detmold. Das Wahrzeichen der Region ist ja auch tatsächlich sehr imposant. Vom Parkplatz aus sieht man ihn zunächst nicht, aber schon nach 150 Metern gibt der sanft ansteigende Weg den Blick frei. Von der Aussichtsempore gibt es einen tollen Rundumblick über den Teutoburger Wald. Wer die Höhe scheut, bekommt in der „Bandelhütte“ einen guten Eindruck von Hermanns Architekten Ernst Bandel, der sehr langen Bauphase und den technischen Details des Denkmals.

Eines ist klar: Der Teutoburger Wald bietet Gruppen ein volles Programm – beim Tagesausflug und bei mehrtägigen Aufenthalten.

Weitere Information: www.teutoburgerwald.de/gruppen

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Schöner reisen mit authentischen Sternen

Böblingen/Kirchdorf: Weiermair-Reisen in Kirchdorf an der Krems ist das erste Unternehmen in Österreich, dessen Reisebusse am Montag, 25. Februar 2019, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort klassifiziert wurden. Seit mehr als 40 Jahren orientieren sich anspruchsvolle Verbraucher beim Buchen einer Busreise an diesen Sternen, die von der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) vergeben werden.

Unser Foto zeigt: Josef Weiermair und seine Frau Jana Konvalinova (rechts) sowie sein Sohn Christoph (links) freuen sich, dass sie den hohen Qualitätsstandard ihrer Fahrzeuge jetzt auch mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort dokumentieren können. Die Sterne wurden dem renommierten Familienbetrieb von Denise Riebisch überreicht.

Denise Riebisch klappt ihr Messgerät aus und bringt es zwischen zwei Sitzen in Position. Die Wasserwaage und die Skala auf dem Gerät zeigen der Sachverständigen vom gbk-Gütezeichenservice an, das der Reisegast in diesem Bus der Firma Weiermair-Reisen in Kirchdorf an der Krems auf der waagerechten Höhe von 62 Zentimetern eine Beinfreiheit von mindestens 81 Zentimetern genießt. „Damit erfüllt das Fahrzeug eine der zentralen Bedingungen für den Sitzkomfort im Fünf-Sterne-Bus“, stellt Riebisch fest, nachdem sie jede Sitzreihe überprüft hat. Das RAL Gütezeichen Buskomfort bekommt das Fahrzeug aber erst, wenn sich die Prüferin auch davon überzeugt hat, dass sich die Rückenlehnen in eine bequeme Liegeposition bringen lassen und neben der Klimaanlage und der Kaffeemaschine auch die Toilette und die Audioanlage voll funktionsfähig ist.

Etwa eine halbe Stunde dauert die Prüfung auf der Basis eines Kontrollbogens mit mehr als 60 Kriterien, die sich aus Grundanforderungen wie Leselampen für jeden Gast und Steckdosen für jeden Doppelsitz sowie einem Optionskatalog aus frei wählbaren Zusatzausstattungen wie Lederbestuhlung oder W-LAN zusammensetzen. Die Sachverständige begutachtet Armlehnen, Fußstützen und Fahrgastische und testet die Nachtbeleuchtung sowie die Heizung und den Kühlschrank. Ihr kritischer Blick sucht die Polsterungen auch nach Schmutzflecken und die Karosserie nach Blechschäden oder Roststellen ab. „Denn die Sterne bekommen nur Busse, die auch in einem guten Pflegezustand sind“, erklärt Riebisch.

Ein objektives und transparentes System: Die gbk-Sterne gehören zu den etwa 170 Gütezeichen aus fast allen Bereichen der Wirtschaft, die vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) verwaltet werden. Die stetige und neutrale Überwachung durch unabhängige Prüforganisationen macht das RAL Gütezeichen zu einem glaubwürdigen Marketinginstrument. Denn die gbk-Sterne müssen jährlich erneuert werden.

„Das System der Klassifizierung ist einfach, objektiv und transparent“, stellt Hermann Meyering fest. „Deshalb wissen die Verbraucher, wofür die Sterne stehen: Für bequemes Sitzen und komfortables Reisen“, betont der gbk-Vorsitzende. „Sterne, die den Verbrauchern angenehme Reiseerlebnisse ermöglichen, tragen auch dazu bei, dass sie gerne auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel umsteigen.“

1975 wurde die gbk mit rund 60 Mitgliedern gegründet. Heute sind in dem Verband fast 500 Busunternehmer organisiert, die etwa 1000 Fahrzeuge mit drei, vier oder fünf Sternen klassifizieren lassen. Diese Erfolgsgeschichte führt Meyering auch auf die demographische Entwicklung zurück, die in Deutschland ähnlich verläuft wie in Österreich und sich in einem steigenden Anteil älterer Menschen manifestiert. „Senioren sind heute bis in das hohe Alter reiselustig“, beobachtet der gbk-Vorsitzende. „Und sie entscheiden sich für hochwertige Reiseveranstalter, mit denen sie entspannt unterwegs sind.“

Markenzeichen für glaubwürdiges Marketing: Die gbk-Sterne, die beim Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum als Unionsmarke angemeldet wurden, sind in allen EU-Ländern geschützt. „Gerne stellen wir dieses glaubwürdige Marketinginstrument auch österreichischen Busreiseveranstaltern zur Verfügung und begrüßen es deshalb sehr, dass Weiermair-Reisen hier als Pionier vorangeht“, sagt Meyering.

Mit sechs klassifizierten Bussen, von denen die Kriterien für vier und fünf Sterne sowie Vier-Sterne-Superior erfüllt werden und die in ganz Europa unterwegs sind, kommen die Gäste der Firma Weiermair in den Genuss schöner Reiseerlebnisse. Für das renommierte Unternehmen, das vor rund 40 Jahren gegründet wurde, hat Qualität oberste Priorität. „Wir freuen uns, dass wir den hohen Standard unserer modernen Reisebusse jetzt auch mit den gbk-Sternen dokumentieren können“, betont Geschäftsführer Josef Weiermair.

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-GBK * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Schneeleoparden-Anlage bereit für Nachwuchs

Prächtig entwickelt hat sich die vor einem Jahr kurz vor Ostern in der Wilhelma in Stuttgart eröffnete Schneeleoparden-Anlage. In der dem Hochgebirge nachempfundenen Landschaftsgehege fühlen sich die beiden Bewohner so wohl, dass jetzt sogar eine Wurfbox eingerichtet wurde. „Der Kater Ladakh und die Katze Kailash haben sich mittlerweile häufiger gepaart, so dass wir auf möglichen Nachwuchs vorbereitet sein wollen“, sagt Dr. Ulrike Rademacher, die im Zoologisch-Botanischen Garten Kuratorin für die Raubtiere ist.

Unsere Fotos zeigen: Die Schneeleoparden Ladakh (links) und Kailash fühlen sich in der neuen Anlage wohl. * Friedrich Grimm (links) erhielt die Urkunde von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. *

Mit doppelter Freude beobachtet Friedrich Grimm diese Entwicklung. Denn der Alt-Cannstatter blickt stolz auf die gelungene Anlage, die seine Handschrift als Garten- und Landschaftsbauer trägt. Zugleich hat seine Firma Grimm die Patenschaft für einen Schneeleoparden übernommen. „Mein Elternhaus steht in der Nachbarschaft der Wilhelma und ich habe miterlebt, wie sie sich über die Jahrzehnte weiterentwickelt hat“, erklärt Grimm. „Wenn ich jetzt daran auch aktiv mitwirken kann, macht die Arbeit besonders viel Spaß.

Deshalb ist es mir ein Anliegen, das Engagement für den Artenschutz als Pate zu unterstützen.“ Direktor Dr.Thomas Kölpin dankt ihm für die Unterstützung: „Dass die neue Anlage bei Tieren sowie Besucherinnen und Besuchern gleichermaßen gut ankommt, ist wirklich das höchste Gütesiegel für ein gelungenes Projekt. Der Förderverein hat uns bei dem Neubau der Anlage mit 300.000 Euro unter die Arme gegriffen. Und Patenschaften sind für die Wilhelma ebenso immer wieder ein zusätzlicher Schub, noch etwas mehr für die Tiere tun zu können.“

Allen Anforderungen der Wilhelma gerecht zu werden, war dabei nicht einfach. Nach den Vorgaben der Zoologen und Parkpfleger musste die 730 Quadratmeter große Anlage verschiedene Lebensraumtypen der Schneeleoparden bieten: von der kargen Gebirgslandschaft mit Steinhöhlen für den Rückzug bis zum Waldrandbereich mit liegenden Stämmen zum Klettern und dem Bachlauf zum Spielen und Erfrischen.

Außerdem war es Aufgabe, die schwierige Hanglage sorgsam zu modellieren und dabei die Gestaltung landschaftlich in die Nachbarschaft zum Rosensteinpark einzupassen. So pflanzte Grimm in Absprache mit dem Fachbereich Parkpflege der Wilhelma zum Beispiel Latschenkiefern, Vogelbeeren, Enzian oder Thymian im Geröll sowie Blutweiderich, Mädesüß und Farne am Waldrand. Die alteingesessene Firma hatte sein Vater, der Gärtnermeister Hermann Grimm, 1956 gegründet. Heute gestaltet der GaLaBau-Betrieb Grimm mit seinen zwölf Beschäftigten alles von Bepflanzungen über Natursteinmauern bis hin zum Kletterpark für Kitas und innerstädtische Grünanlagen.

„Als echte Herausforderung hat sich bei dem Projekt nicht nur das starke Gefälle erwiesen, sondern auch, den richtigen Stein zu finden“, berichtet Grimm. Weil die Schneeleoparden-Anlage am 1991 eröffneten Berg für Bären und Klettertiere gelegen ist, war das Ziel, um den Gesamteindruck des Ensembles zu wahren, vergleichbares Gestein wie dort zu verwenden. „Diesen Granit haben wir nur noch in einem einzigen Steinbruch in Raumünzach im Nordschwarzwald bekommen“, berichtet Grimm. Insgesamt wurden 200 Tonnen Gestein, Felsen und Schotter von dort dafür verwendet. „Jedes Tiergehege ist immer ein Unikat, von dem man anfangs nie sicher weiß, wie es sich am Schluss präsentiert“, betont Direktor Kölpin. „Dass die Umsetzung der Pläne für die neue Heimat unserer Schneeleoparden so ein stimmiges Bild ergeben hat, lässt sich jetzt ein Jahr nach der Eröffnung mit der gut angewachsenen Vegetation sehr schön beobachten. Ich bin schon gespannt, wann die ersten Jungtiere die Anlage erkunden werden.“

Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)