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Am Donnerstag, den 11.April 2019, konnten sich Journalisten im Rahmen einer Pressekonferenz von den geplanten Leistungen informieren. Der Heilbronner Oberbürgermeister Harry Mergel (Foto-unten-links: 1.von links) betonte die Bedeutung der Bundesgartenschau für die Stadt. „Das Wagnis, die Bundesgartenschau als Motor der Stadtentwicklung zu nutzen hat sich für alle Beteiligten gelohnt“ so der OB und erklärte weiter: „Heilbronn bekommt so in der öffentlichen Wahrnehmung ein ganz neues, farbenfrohes Gesicht“. |
Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl (Foto-oben-links: 3.von rechts) war begeistert und erklärte: „Die BUGA 2019 ist für Heilbronn ein wirklicher Quantensprung. Hier wurde ein Areal, das wahrlich kein Schmuckstück war, zu einem richtigen Juwel veredelt. Die Art und Weise, wie hier dieses Juwel nun präsentiert wird, muss ich sagen: Die BUGA 2019 zeigt sich so, wie ich mir unser Land insgesamt wünsche: innovativ und zukunftsorientiert, kreativ und ambitioniert“. |
Der Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Deutschen Bundes-gartenschau-Gesellschaft (DBG), Lutze von Wurmb, sagte: „Das Format Bundesgartenschau ist ein herausragendes nationales grünes Kulturevent und zeigt die hohe Qualität deutscher Gartenbaubetriebe, die ihre Leistungsfähigkeit in den verschiedenen gärtnerischen Produkten und Disziplinen präsentieren. Eines der Highlights des Garten- und Landschaftsbaus ist die Sommerinsel mit ihren charakteristischen Dünen und Wellen“. |
Breits am 10. April, den Mittwochabend, konnten die Journalisten und geladene Gäste der Region, die Generalprobe der Wassershow mit erleben. Diese spektakuläre Wasserinszenierung auf dem Karlssee ist die größte Wassershow Europas und findet zwischen 12 und 17 Uhr einmal stündlich statt. Mit Einbruch der Dunkelheit, an Wochenenden, sowie Freitags und vor Feiertagen, läuft diese multimediale Abendshow, die mit Videobeiträgen auf Wasser-leinwänden untermalt wird. |
* Die Buga 2019 * * Ein Ausflugsziel nicht nur für die ganze Familie * * Heilbronn ist bereit für das große Fest * |
Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-BUGA * Diana Rasch* Waldemar Herzog ) |
* Mit Rettungskarte sicherer unterwegs * |
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In modernen Autos kommen zunehmend hochfeste Werkstoffe, Airbags und andere Technologien zum Einsatz. „Was normalerweise die Sicherheit erhöht, kann bei einem schweren Verkehrsunfall die schnelle Rettung von Verletzten erschweren“, erklärt Andreas Schäuble, Unfallforscher bei DEKRA. Für die Rettungskräfte ist es deshalb wichtig zu wissen: Wo können sie an der Karosserie den Spreizer oder die Schere ansetzen? Welche Vorsichtsmaßnahmen sind notwendig, um Airbags nicht nachträglich auszulösen? Wo befinden sich der Kraftstofftank, die Batterie oder starkstromführende Teile? Die benötigten Informationen finden die Einsatzkräfte in der Rettungskarte. Hier ist die Lage der betreffenden Bauteile für jeden Fahrzeugtyp übersichtlich dargestellt. Um im Notfall keine Zeit zu verlieren, hat man sich europaweit darauf verständigt, die Rettungskarte hinter der Fahrersonnenblende zu befestigen. Ein zusätzlicher Aufkleber an der Windschutzscheibe weist die Rettungskräfte auf die Karte hin und trägt so zu einer schnelleren Rettung bei. So beschleunigen Sie Ihre Rettung bei einem Unfall: ° Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus, damit die Problembereiche klar erkennbar sind. Unter www.dekra.de stehen Rettungskarten der verschiedenen Hersteller zum Download bereit. ° Prüfen Sie anhand der Typbezeichnung und der Kontur, ob die ausgedruckte Rettungskarte Ihrem Fahrzeug entspricht. (Es wird immer die maximal mögliche Airbag-Ausstattung dargestellt.) ° Für alle Rettungskräfte wurde international kommuniziert, dass die Rettungskarte nur hinter der Fahrer-Sonnenblende befestigt werden darf. Falten Sie die bedruckte Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu vermeiden. Den Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Er kann unter www.dekra.de kostenlos angefordert werden. |
* Erste-Hilfe-Material * Jährlich kontrollieren! |
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Die Sachverständigen von DEKRA empfehlen, das Erste-Hilfe-Material im Auto jährlich zu checken und überalterte Produkte zu ersetzen. Vor allem bei Verbänden, Pflastern und Kompressen ist nicht gewährleistet, dass sie noch steril sind, wenn das Verfallsdatum überschritten wurde. Im Auto sind Verbandsmaterialien in der Regel starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt und müssen daher regelmäßig aktualisiert werden, erinnern die Experten. Alle Verbandkästen sind dazu mit einem Haltbarkeitsdatum versehen. Bei der Hauptuntersuchung (HU) wird fehlendes, unvollständiges oder überaltertes Erste-Hilfe-Material als geringer Mangel gewertet, der im Prüfbericht vermerkt wird. Beim Kauf von neuem Erste-Hilfe-Material ist darauf zu achten, dass es der DIN-Norm 13164 entspricht. |
*Start in die Motorradsaison * |
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Damit der Start in die neue Motorradsaison reibungslos klappt, haben die Motorradsachverständigen von DEKRA eine Checkliste für die technische Prüfung von Bikes zusammengestellt. Der Check ist besonders dann zu empfehlen, wenn das Motorrad eine längere Winterpause hinter sich hat. Die Liste erstreckt sich auf die unterschiedlichen Baugruppen des Bikes von Bereifung, Motor und Getriebe, über Federn und Stoßdämpfer bis hin zu Lenkanlage, Bremsen und Kraftübertragung. Auch die Aspekte Elektrische Anlage, Rückspiegel, Fußrasten, Kennzeichen und Technische Änderungen fehlen nicht. Die Prüfpunkte werden teilweise durch besondere Hinweise ergänzt: was zum Beispiel beim Auffüllen der Bremsflüssigkeit zu beachten ist. Die Checkliste steht unter www.dekra.de/de/tipps-fuer-biker bereit. |
* Radeln nicht oben ohne * |
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Helm aufsetzen, Fahrrad checken und vorsichtig fahren, dies sind aus Sicht der Unfallsachverständigen von DEKRA die wichtigsten Sicherheitsregeln für Radfahrer in der Hauptsaison. Jedes Jahr kommen rund 80.000 Radfahrer bei Unfällen im Straßenverkehr zu Schaden. Allein von Januar bis November des Jahres 2018 kamen nach vorläufiger amtlicher Statistik 50 Radfahrer mehr ums Leben als 2017, ein Plus von 13,6 Prozent. Die Experten empfehlen daher dringend, beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen, um bei einem Sturz oder Unfall besser geschützt zu sein. „Mit Helm verringert sich bei einem Unfall die Schwere der Kopfverletzungen in der Regel erheblich“, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA. Das gilt besonders für ältere Menschen, bei denen das Risiko als Radfahrer ums Leben zu kommen um ein Mehrfaches höher liegt als bei Jüngeren. Im Jahr 2017 stellte die Altersgruppe der über 65-Jährigen rund 59 Prozent der getöteten Radfahrer. Aber auch Eltern sollten darauf achten, dass Kinder nie ohne Helm aufs Fahrrad steigen und selbst als gutes Beispiel vorangehen. Die größten Gefahren für Radfahrer lauern überall dort, wo sie mit Autos zusammentreffen. In drei von vier Fällen ist ein Pkw der Unfallgegner, und etwa ebenso oft geht der Unfall hauptsächlich aufs Konto des Autofahrers, etwa wegen zu schnellem Fahren oder zu geringem Sicherheitsabstand. Radfahrer tun also gut daran, ihre Fahrweise auf eventuelle Fehler von Autofahrern einzustellen und dem ungleichen Duell möglichst aus dem Weg zu gehen: also Radwege nutzen, stark befahrene Straßen meiden, sichere Wegführungen bevorzugen und an Kreuzungen defensiv fahren. Autofahrer wiederum sind aufgerufen gegenüber Radfahrern Rücksicht und Fairness an den Tag zu legen. Auch auf Seiten der Radfahrer gibt es Optimierungspotential. Immer wieder kommt es zu Unfällen, weil sie zu schnell unterwegs sind, die Vorfahrt nicht beachten, rote Ampeln missachten, unvorsichtig von Radwegen auf die Fahrbahn einbiegen, vorhandene Radwege nicht nutzen oder beim Abbiegen nicht auf den Längsverkehr achten. Auch ist es notwendig beim Überholen von Fußgängern oder anderen Radfahrern rechtzeitig ein Klingelsignal zu geben und einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten. Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog) |
Neues aus der Wilhelma |
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Gastspiel auf der Bundesgartenschau in Heilbronn |
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Die Eröffnung der Bundesgartenschau in Heilbronn ist am Mittwoch, den 17. April 2019, und lockt Gartenbegeisterte aus ganz Deutschland an. Der Zoologisch-Botanische-Garten, die Wilhelma, beteiligt sich an der großen Gartenausstellung mit einem Australischen Garten „Terra Australis“. Dieser gibt schon einen ersten Vorgeschmack, was die Wilhelmagäste ab 2021 in Stuttgart erwarten wird. Auf rund 600 Quadratmetern zeigen die Gärtnerinnen und Gärtner der Wilhelma zwei australische Landschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: auf der einen Seite ein satter, grüner Wald, geprägt von Baumfarnen und großen Eukalyptusbäumen – auf der anderen Seite eine trockene, typisch rote Heidelandschaft. Hier befindet sich auch eine Forscherhütte, in welcher sich die Besucherinnen und Besucher der BUGA über die Entdeckung und Erforschung der australischen Flora und Fauna informieren können. Daneben erhebt sich ein typisches, sechs Meter hohes Wasserförderrad. Dieses steht stellvertretend dafür, wie der Mensch in den letzten beiden Jahrhunderten die Tier- und Pflanzenwelt des Fünften Kontinents beeinflusste. |
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Die Pflanzen, vor allem die großen Bäume und Baumfarne, wurden extra für die Bundesgartenschau (BUGA) in der Wilhelma angezogen und lastwagenweise nach Heilbronn gebracht. So können im ursprünglich anmutenden Eukalyptus-Wald verschiedene Eukalyptus-Arten gezeigt werden, die gleichzeitig auch das Futter der Koalas darstellen. Mit lebenden Tieren ist der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart nicht auf der BUGA vertreten, hölzerne Figuren stehen aber stellvertretend für die artenreiche Tierwelt Australiens. Im Eukalyptuswald findet sich deshalb auch ein Koala, welcher in einer Astgabel sitzt. |
Weniger bekannte Vertreter der australischen Tierwelt tummeln sich hingegen in der trockenen Heidelandschaft. Neben dem Bilby, auch Kaninchennasenbeutler genannt, findet sich hier ein übergroßer Kurzkopfgleitbeutler. In allen Lebensräumen sind zudem beeindruckende Gespenstschrecken zu entdecken. Die gesamte Präsentation der Wilhelma, die sich im so genannten Inzwischenland befindet, ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Die Holztiere, Sandsteinfindlinge und großen Pflanzen finden nach der BUGA einen Platz in der Wilhelma. Auch die Forscherhütte und das Windrad sind so gebaut, dass sie später im zukünftigen Australien-Bereich der Wilhelma eingesetzt werden. |
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Die Zusammenarbeit zwischen BUGA und Wilhelma wird noch auf andere Art und Weise deutlich: Mit dem übergroßen Zwerg Karl, dem Maskottchen der BUGA, zieht bis Anfang Oktober ein ständiger Vertreter der Heilbronner Gartenschau in die Wilhelma ein. Hier macht „Karl“ in den nächsten Monaten quasi eine Weltreise und besucht alle fünf Kontinente. Beginnen wird er in Europa: im Maurischen Garten der Wilhelma. |
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Text und Foto POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog) |
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