03.April 2019

Die Sportabzeichen Saison 2019 beginnt

Stuttgart: Seit vielen Jahren treffen sich Stadträte, Bürgermeister, Landtagsabgeordnete, Amtsleiter (auch ehemalige) sowie Leiter anderer Organisationen auf Einladung des Sportkreises, um bei der Sportabzeichen Prüfung in den leichtathletischen Disziplinen ihre sportliche Fitness zu beweisen. Seit einigen Jahren nehmen auch Personen aus dem benachbarten Sportkreis Rems-Murr teil.

Bei einem kleinen Umtrunk wurden Ende März die Urkunden an die Teilnehmer im Stuttgarter Rathaus vom Sportkreis überreicht. Traditionell laden im jährlichen Wechsel die CDU und die SPD Fraktion dazu ein.

In diesem Jahr war die Reihe an der CDU Fraktion. Der Fraktionsvorsitzende Alexander Kotz begrüßte die Teilnehmer. Er sprach den Absolventen seine Anerkennung für das zum Teil jahrzehntelange Training aus und gratulierte zur erfolgreichen Prüfung.

Unser Foto zeigt: (v.l.n.r.): Dr. Rainer Kußmaul, Armin Baumstark, Alexander Kotz, Dr. Josef Brandel, Hans H. Pfeifer, Jochen Haußmann, Klaus Rudolf, Willfried Jentzsch, Robert Thurner, Fred-Jürgen Stradinger, Robert Baumstark, Beate Bulle-Schmid, Birgit Baumstark, Roland Schmid.

Im Sportkreis Stuttgart wurden im Jahr 2018 insgesamt knapp 1.300 Abzeichen verliehen.

Es wurden geehrt: Jochen Haußmann MdL zum 9. Mal, Robert Thurner zum 20. Mal, Willfried Jentzsch zum 21. Mal, Dr. Josef Brandel zum 23. Mal, Dr. Rainer Kußmaul zum 34. Mal und Robert Baumstark zum 37. Mal.

Sportkreis Präsident Fred-Jürgen Stradinger dankte in seiner Ansprache auch dem Polizeisportverein Stuttgart. „Der beliebte Fitnessorden steht für Gesundheit und Geselligkeit, in vielen Stuttgarter Vereinen kann trainiert und die Prüfung abgelegt werden“, so Fred-Jürgen Stradinger. Seit vielen Jahren findet die Veranstaltung auf der Sportanlage des Vereins statt und Sportabzeichen Prüfer vom PSV unterstützen unsere Sportabzeichen Referenten Birgit und Armin Baumstark bei der Abnahme.

„Wir sehen den Prüfungs- und Verleihungstermin mit den Freunden des Sportkreises auch als Öffentlichkeitsarbeit für das Sportabzeichen und hoffen, darüber Interessenten und neue Teilnehmer zu gewinnen“, so Stradinger in seinen Ausführungen.

Hintergrund: Deutsches Sportabzeichen – was ist das? Das Deutsche Sportabzeichen ist das erfolgreichste und einzige deutsche Auszeichnungssystem außerhalb des Wettkampfsports, das umfassend die persönliche Fitness prüft. Es ist in fünf Gruppen mit verschiedenen Übungen eingeteilt. In jeder Gruppe muss eine Übung mit der geforderten Bedingung erfüllt werden. Das Schwimmen in Gruppe eins ist der Nachweis der Schwimmfähigkeit. Gruppe zwei bis fünf wird untergliedert in Sprung, Kurzstrecke, Wurf/Stoß und Langstrecke.

Die Leistungen der einzelnen Übungen sind nach Altersklassen gestaffelt.

Das Abzeichen mit Ordenscharakter kann an Frauen und Männer ab 18 Jahren verliehen werden. Für Kinder- und Jugendliche (6 – 17 Jahre) wird das Deutsche Sportabzeichen „Jugend“ verliehen. Die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens müssen innerhalb eines Kalenderjahres absolviert werden.

Bei Fragen zum Deutschen Sportabzeichen melden Sie sich gerne beim Sportkreis Stuttgart, telefonisch unter 0711/28077658 oder per Email an sportabzeichen@sportkreis-stuttgart.de * weitere Informationen auch unter www.sportkreis-stuttgart.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Sportkreis * Waldemar Herzog)

Briefmarkenserie - 25 Jahre Friedrichbau-Varieté

Stuttgart: Anlässlich des 25. Jubiläums des Friedrichsbau Varietes hat die BWPOST in Kooperation mit dem traditionsreichen Theater bereits die dritte Briefmarkenserie realisiert.

Die fünf Marken zeigen Plakatmotive aus 25 Jahren Variete-Geschichte, u. a. von dem Programm „Kapriolen des Varietes“, mit dem das Friedrichsbau Varieté am 24.02.1994 eröffnet wurde, über verschiedene Show-Highlights bis hin zur aktuellen Jubiläums-Show „Magie Rocks“, die bis zum 02.06.2019 im Friedrichsbau Varieté  zu sehen ist.

Am Dienstag, den 2. April 2019, wurden durch Rico Bartzsch und Wolfgang Stanek, Stellvertreter der BWPOST, die Briefmarken an den Geschäftsführer des Friedrichsbau Varietes, Timo Steinhauer, im Beisein des Illusionist Igna Fire, zusammen mit seinen Assistentinnen Caroline Dondeynaz und Laura Morano aus der aktuellen Show MAGIC ROCKS, übergeben.

 

Seit Sommer 2014 arbeitet das Friedrichsbau Variete mit der BWPOST zusammen. Im Januar 2015 wurde schließlich die erste Briefmarkenserie zur Eröffnung des neuen Friedrichsbau Variete entwickelt - ein wahrlich schönes Geschenk zum Neustart auf dem Stuttgarter Pragsattel. Die Gesamtauflage betrug 150.000 Stück. Die Miniaturmotive der Artisten aus der damaligen Show „Celebrating THE KING“ waren ein großer Erfolg. Die zweite Serie 2016 umfasste fünf Briefmarken ganz im Stile der Fifties mit den Abbildungen aller Künstler aus der Show „Rockabilly“, die bis zum 19. Juni 2016 gespielt wurde.

Postsendungen, die mit BWPOST-Briefmarken frankiert sind, können deutschlandweit an einem der 100 ServicePoints abgegeben oder in einen der blauen Briefkasten eingeworfen werden. Das Briefmarkensammeln lohnt sich nun um so mehr, da es eine große Vielfalt an bunten und kreativen Sondermotiven der BWPOST gibt, nicht zuletzt wegen der Serien des Friedrichsbau Varietés.

Hintergrund: Die BWPOST mit Hauptsitz in Stuttgart ( www.bwpost.net ) ist seit 2005 im Bereich der qualitativ hochwertigen Postdienstleistung tätig und beschäftigt als größter Postdienstleister Baden-Württemberg über 160 Mitarbeiter und etwa 2200 qualifizierte Briefzusteller/-in mit einem Briefvolumen von über 90 Millionen Sendungen pro Jahr.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( PR-FBV * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Magnolien tauchen den Maurischen Garten in ein Blütenmeer

Auf die Plätze, fertig, los: Tausende Magnolienknospen sind in der Wilhelma bereits aufgeblüht, Tausende weitere stehen in den Startlöchern. Bei milden Tagen und kühlen Nächten entfaltet sich jetzt Schritt für Schritt der traumhafte Farbrausch im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart. Im legendären Maurischen Garten zeigt der mit 69 Bäumen größte Magnolienhain diesseits der Alpen ein prachtvolles Naturschauspiel, das in voller Schönheit nur kurz zu erleben ist. Gut zwei Wochen lang gehört die historische Gebäudekulisse des früheren Königsparks allein dem puren Blütenmeer: Ins strahlende Weiß der Sternmagnolie stimmen in kurzer Folge die rosa-weiße Melange der Tulpenmagnolie und das dunkle Magenta der Purpurmagnolien ein.

Unsere Fotos zeigen: Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.

Erst danach setzt der Blattaustrieb ein und fügt nach und nach immer mehr Grün hinzu, während die herabregnenden Blütenblätter einen Teppich unter den Bäumen bilden.

Wilhelm I. von Württemberg ließ die Magnolien ab 1850 wegen ihrer Schönheit und Blühfreude anpflanzen, um das orientalisch-exotische Ambiente seines Refugiums abzurunden. Ihr ursprünglicher Wuchs bildet einen schönen Kontrast zur klaren Linie der maurischen Architektur, den in Form geschnittenen Eiben und der Symmetrie der Wege. Brunnen und Kandelaber tragen zusätzlich zur unverwechselbaren Atmosphäre bei.

Von den ersten Pflanzungen ab 1850 sind heute – fast 170 Jahre später – noch 14 Bäume erhalten. Die Parkpfleger pflanzen stetig nach und ergänzen den Baumbestand. So sind im Maurischen Garten inzwischen 23 Arten und Sorten anzutreffen. 20 weitere Exemplare sind über den Park verteilt: darunter Immergrüne Magnolien, die markant gewachsene Gurkenmagnolie vor dem Aquarium sowie andere Verwandte, wie der Amerikanische Tulpenbaum. Auch vor den Toren der Wilhelma sind zuletzt zwei Exemplare hinzugekommen.

Die Stadt Stuttgart hat direkt vor dem Haupteingang an der Stadtbahn-Haltestelle zwei Kobus-Magnolien gesetzt. Als Baummagnolien sollen sie einmal eine Größe erreichen, die den wartenden Fahrgästen Schatten spenden kann.

Leider ist der so imposante Standort, den der Monarch im Maurischen Garten gewählt hat, gar nicht ideal für Magnolien. Die Gärtnerinnen und Gärtner müssen daher kontinuierlich die Bodenbeschaffenheit optimieren.

„Den Untergrund durch 1700 mit Lava-Kies gefüllte Löchern besser zu belüften, war ein Großprojekt der vergangenen Jahre“, erklärt Micha Sonnenfroh, Leiter der Parkpflege der Wilhelma. „2018 haben uns die ,Europa-Minigärtner‘ geholfen, Regenwürmer anzusiedeln, die den Boden auflockern.“ Die Kinder lernen bei dieser Initiative unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kretschmann in verschiedenen Projekten die Natur und den Beruf des Gärtners aus erster Hand kennen. In diesem Jahr wird der Magnolienhain verstärkt mit Laubhäckseln zur natürlichen Bodenverbesserung versorgt. „Ebenso wichtig für den Erhalt der Magnolien ist aber, dass die Besucher die Bäume nicht schädigen und keinesfalls sich oder ihre Kinder auf die ausladenden Äste setzen, wenn sie für Erinnerungsfotos posieren“, betont Sonnenfroh.

Deutschlands größtes Krokodil zeigt sich Gästen immer mehr

Ausgerechnet Deutschlands größtes Krokodil scheint etwas schüchtern zu sein. Doch einen Monat nach seiner Ankunft in der Wilhelma legt Frederick allmählich seine Scheu ab. Anfangs holte sich der Neuzugang im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart seine ausgelegte Mahlzeit nur nachts und verbrachte den Großteil des Tages im Wasser unter dem Besuchersteg. Doch neuerdings lässt sich das monumentale Reptil immer öfter blicken.

„Der Kerl braucht einfach seine Zeit, um sich einzugewöhnen“, sagt Harry Aberle, Revierleiter im Terrarium. Optisch dürfte Frederick zwar in der Wilhelma nichts befremdlich vorkommen, denn die Krokodilhalle ist von Gestein und Bepflanzung her einer nordaustralischen Landschaft nachgebildet. „Aber die Geräusche und Gerüche sind alle neu für ihn“, meint Aberle. „Die lange Reise und vielleicht auch die Zeitumstellung musste er erst mal verdauen.“ Inzwischen läuft es jeden Tag besser. Hin und wieder schwimmt Frederick seine Runden. Jetzt bleibt abzuwarten, wann das wechselwarme Reptil auch zum Sonnen ans Land geht. „Ich bin mir sicher, dass Frederick sich hier wohlfühlen wird“, sagt der erfahrene Krokodilpfleger.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)