14. Mai 2018

Mit ganzem Herzen für bedürftige Kinder

Stuttgart: Unter dem Motto „HEARTBEATS * Mit ganzem Herzen für bedürftige Kinder“ wird das „Musikkorps der Bundeswehr“ am 21. März 2019 zu einem Benefizkonzert in die Liederhalle der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart einladen.

 

„Wir freuen uns sehr auf unser Gastspiel in Stuttgart und hoffen, dass möglichst viel Geld für den guten Zweck zusammen kommen wird“, sagte Oberstabsfeldwebel Stefan Hahn, der Manager des Musikkorps der Bundeswehr. „Unsere Aufgabe ist es nun, viel Werbung für die Veranstaltung zu machen, damit möglichst viele Menschen kommen werden“, sagt Tobias Rist, Vorstandsmitglied von „Round Table 82 Stuttgart“. Und was wird an dem Abend gespielt? Der genaue Ablauf steht noch nicht fest. „Diejenigen, die da sind, werden aber ihr Kommen sicher nicht bereuen“. sagt Oberstleutnant Christoph Scheibling (Foto unten), der Dirigent und Leiter des Musikkorps der Bundeswehr.

Der Erlös des Abends wird an diverse Einrichtungen gehen, die allesamt hilfsbedürftige Kinder unterstützen. Veranstalter ist der ehrenamtlich organisierte Service Club „Round Table 82 Stuttgart“. Der Service Club „Round Table 82 Stuttgart“ unterstützt in diesem Zusammenhang seit Jahren den Verein ANNA, der sich um krebskranke Kinder und deren Familien kümmert, den Verein SPRICH, der sich um hörgeschädigte Kinder und deren Familien kümmert sowie die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind.

Hintergrund: Das „Musikkorps der Bundeswehr“ wurde am 16. Februar 1957 in Rheinbach aufgestellt. Im November 1957 übernahm das Orchester erstmals Aufgaben im Rahmen des protokollarischen Ehrendienstes der noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Zusammen mit dem Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung begleitet das Musikkorps bis heute vom Staatsempfang des Bundespräsidenten bis zur Botschafterakkreditierung den protokollarischen Ehrendienst. 1959 wurde das damalige „Stabsmusikkorps der Bundeswehr“ in seine neue Garnisonsstadt Siegburg bei Bonn verlegt.

Das Musikkorps war und ist nicht nur im Inland, sondern auch bei Auslandseinsätzen ein gefragter Klangkörper. In zahlreichen europäischen Ländern, aber auch in Japan, den USA Jordanien und Russland waren die Musikerinnen und Musiker bei herausgehobenen Auftritten zu Gast. Mit der im Jahr 2000 erfolgten Neubestimmung des Auftrages, als repräsentatives Konzertorchester im In- und Ausland auf höchstem Niveau zu wirken, erhielt das Orchester auch seinen heutigen Namen „Musikkorps der Bundeswehr“. Herausragende Galakonzerte, u. a. im Rahmen der MidEurope in Österreich, der internationalen Konferenz der WASBE in Schweden und dem World Band Festival in Luzern trugen entscheidend dazu bei. das nunmehr repräsentative Konzertorchester der Bundeswehr auch in der zivilen Fachwelt zu etablieren.

Das Musikkorps der Bundeswehr ist seitdem einer der renommiertesten Klangkörper seiner Art und richtungsweisender Maßstab für die Blasmusikszene. Bei zahlreichen Veranstaltungen trat die Formation mit hochkarätigen internationalen Künstlern wie Jiggs Whigham oder weltbekannten Ensembles wie German Brass gemeinsam auf.

Bei jährlich rund 50 Konzerten begeistert das Musikkorps mit breit gefächertem Repertoire ein vielschichtiges und interessiertes Publikum im In- und Ausland. Eine viel beachtete Diskographie zeugt von der großen Schaffenskraft dieses Aushängeschilds Deutschlands. Die Musikerinnen und Musiker in Uniform sind stolz darauf, in den über 50 Jahren ihres konzertanten Wirkens nicht nur Tausenden von Zuhörern mit ihrer Musik Freude bereitet sondern darüber hinaus für die verschiedensten wohltätigen Zwecke über 7 Millionen Euro eingespielt zu haben.

Informationen: Der Ticket-Vorverkauf hat am 8. Mai 2018 begonnen und kann über www.heartbeats-stuttgart.de Abschnitt „TICKETS“  erworben werden.

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN ( PR-Heats-Bofinger * Waldemar Herzog)

Großes Bundesliga-Wochenende für Baden-Württemberg

Stuttgart: „Königsklasse, den Meister besiegt, Nicht-Abstieg - das ist ja fast schon ein baden-württembergisches Triple am letzten Spieltag, dem 12. Mai 2018. Ich freue mich über das tolle Saisonfinale der Bundesligavereine aus dem Land“, kommentierte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Siege von Hoffenheim, Stuttgart und Freiburg am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga.

„Glücklich bin ich über den grandiosen 4:1-Sieg meiner Stuttgarter bei Rekordmeister in München. Schließlich war ich schon als kleiner Bub eingefleischter VfB-Fan und daran hat sich seither nichts geändert“, so Kretschmann. „Was der VfB in dieser Saison als Aufsteiger geleistet hat, ist wirklich überragend. Und dass jetzt sogar noch die Europa League drin ist, ist das Sahnehäubchen auf einer tollen ersten Spielzeit nach der Rückkehr in die Bundesliga.“

Genauso so sehr freute sich der Ministerpräsident mit Hoffenheim und Freiburg: „Dass sich das kleine Dorf aus dem Kraichgau im nächsten Jahr mit den größten Klubs Europas messen kann, das ist schon eine ganz außergewöhnliche Geschichte, auf welche die ganze Region stolz sein kann“, sagte der Ministerpräsident. Das Gleiche gelte für die Freiburger. „Der SC hat es einmal mehr mit Leidenschaft und Zusammenhalt geschafft, die Klasse mit kleinem Etat und viel Herz zu halten. Christian Streich macht in Freiburg einen fußballerisch und menschlich hervorragenden Job.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-BW-STM* Waldemar Herzog)

Großer Frühlingsball des TVC

Stuttgart: Große Begeisterung war am Samstag, den 12. Mai 2018, im Großen Kursaal in Bad Cannstatt angesagt, als die etwa 300 Gäste den Frühlingsball des TVC mit Freuden erlebten.

 

TVC-Präsident Roland Schmid begrüßte die vielen Gäste und war stolz, dass der traditionelle Frühlingsball wieder so gut besucht war und versicherte, unter großem Beifall des Publikums, dass diese Veranstaltung jährlich beibehalten wird.

Neben viel Tanzmöglichkeit zu Live-Musik von Heidrun Dolde und Charly, gab es ein gut dargebotenes Abendprogramm, das vom  Karl-Heinz Gies moderiert wurde.

Sowohl die Cheerleader (Foto-links) des TVC´s, als auch die Ju-Jitsu-Abteilung (Foto-rechts), zeigten Ausschnitte ihres Könnens. Moderne Akrobatik führten die Cheerleader vor und die Stepptänzer (Foto-links) begeisterten mit ihren Choreografien. Während die „Peppermint Boogies“ (Foto-rechts) ihre Künste zeigten und die Ballteilnehmer in ihren Bann zogen, wurde das diesjährige Tombola-Ergebnis, welches vom Vorjahr übertroffen wurde, bekannt gegeben.

Die Tombola, deren Preise von den Förderern des TVC gestiftet wurden, war mit wertvollen Preisen bestückt und so freuten sich die 10 Gewinner über diese schönen Preise.

Jedes Jahr wird der Erlös der Tombola einer Institution oder Einzelperson überreicht. Dieses Jahr wird es der Unterstützung des Behinderten-Sportlers Jan Nic Arnold auf seinem Weg zu den Paralympics 2020 in Tokio dienen.

Jan Nic Arnold konnte im vergangenen Jahr zahlreiche Erfolge feiern - gute Gründe also, diesen außergewöhnlichen Sportler tatkräftig zu unterstützen.

Mittlerweile hat sich der alljährliche TVC-Ball als gesellschaftliches Ereignis im Frühling in Stuttgart-Bad Cannstatt fest etabliert. Wen wundert´s: Bildet doch der Große Kursaal eine eindrucksvolle Kulisse für einen schönen Ball.

Und so wurde bis späht in die Nacht das Tanzbein geschwungen – Na, dann: Bis zum nächsten Frühlingsball anno 2019.

Information: TVC - 1846  e.V. * Am Schnarrenberg 10 * 70376 Stuttgart * Telefon 0711-52089460 * Email: info@tvcannstatt.de * Internet: www.turnverein-cannstatt.de

Studienangebot bundesweit auf dem 1. Platz

Freiburg: Die Sportwissenschaft der Universität Freiburg hat mit ihren Studiengängen im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in der Gesamtbewertung hervorragend abgeschnitten. Sie liegt bei den Kriterien „Allgemeine Studiensituation“, „Unterstützung am Studienanfang“, „Wissenschaftliche Veröffentlichungen“, „Sportstätten“, „Kontakt zur Berufspraxis“ beziehungsweise – im Lehramtsstudium – „Schulpraxis“ jeweils in der Spitzengruppe, d.h. bundesweit auf dem 1. Platz.

„Schon zum dritten Mal in Folge bestätigt das CHE-Ranking die bundesweit führende Stellung unserer Studiengänge. Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, der für uns zugleich Ansporn ist, unsere Qualitäten in der Forschung und in der Lehre und die Attraktivität unserer Angebote noch weiter zu steigern“, sagt Professor Dr. Albert Gollhofer, Direktor des Instituts für Sport und Sportwissenschaft.

Vom Wintersemester 2018/19 an können sich Studierende am Institut für Sport und Sportwissenschaft in vier Studiengängen einschreiben. Der Ein-Fach-Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft – Bewegung und Gesundheit“ befähigt die Studierenden, Sport- und Bewegungsangebote professionell zu planen und umzusetzen. Außerdem legt er eine breite fachliche und wissenschaftliche Basis für ein Masterstudium. Der stärker naturwissenschaftlich ausgerichtete Masterstudiengang „Sportwissenschaft – Angewandte Bewegungsforschung“ bietet eine forschungs- und projektorientierte Ausbildung an der Schnittstelle von Sport- und Gesundheitswissenschaften und bereitet auf das eigenverantwortliche wissenschaftliche Arbeiten vor. Im Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengang können die Studierenden ihr Studium individuell oder mit der Option Lehramt gestalten – in letzterem Fall schließt dann der „Master of Education“ an, der auf das Lehramt am Gymnasium vorbereitet. „Unser Angebot zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass wir uns in Freiburg seit Jahren auf die enge Verzahnung von Theorie und Praxis konzentrieren“, fasst Gollhofer zusammen.

Weitere Information: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg * Institut für Sport und Sportwissenschaft * 79085 Freiburg * Telefon 0761-2034511 * Email: ag@sport.uni-freiburg.de *

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-Uni-FRG* Waldemar Herzog)

Vortrag über die Geschichte der Schlotwiese

Stuttgart-Zuffenhausen: „Jagdrevier von Herzog Eberhard Ludwig, Lager und Naherholungsgebiet“ – unter diesem Motto hält Professor Ulrich Kull für die Volkshochschule Stuttgart einen Vortrag über die Geschichte der Schlotwiese Zuffenhausen, der am Freitag, den 18. Mai 2018, um 19 Uhr, in der Zehntscheuer Zuffenhausen, Zehnthof 1, stattfindet.

Die Schlotwiese ist als feuchte Waldwiese seit Jahrhunderten dokumentiert. Ein herzogliches Jagdschlösschen hatte 100 Jahre Bestand, die Jagdalleen sind zum Teil bis heute erhalten. Im 19. Jahrhundert begann die Entwicklung eines Sport- und Erholungsgebietes, bis diese zunächst durch Industrieansiedlung und Barackenlager für Zwangsarbeiter im 2.Weltkrieg und ab 1945 für Heimatvertriebene unterbrochen wurde. 1947 wurde auf Grund der Wohnungsnot eine Fertighaussiedlung errichtet. Danach gab es über Jahrzehnte kontroverse Diskussionen, bis eine Neuordnung mit einem harmonischen Miteinander von Sporteinrichtungen mit „Bädle“, Vereins- und Waldheimen sowie Kleingartenanlage möglich wurde.

Den bildlich veranschaulichten Vortrag hält Professor Kull zum 75. Geburtstag des ehemaligen Bezirksvorstehers Wolfgang Meyle, der anschließend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Umtrunk mit Häppchen einlädt.

Anmeldung bei der Volkshochschule Stuttgart unter Telefon 0711-1873800, im Internet unter www.vhs-stuttgart.de oder an der Abendkasse (Verwaltungsgebühr 5 €) ab 18:30 Uhr.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WM * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Majestätische Radschläger im königlichen Park

Sein Anblick scheint die Wilhelma-Besucher zu hypnotisieren: Tut er’s oder tut er’s nicht? Vor jedem Blauen Pfau im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart scharen sich die Menschen und verharren, um zu sehen, ob er sein sagenumwobenes Rad schlägt. Jetzt ist die beste Zeit des Jahres dafür zu beobachten, wie der Hahn mit dem extravagantesten Federkleid der Vogelwelt seinen riesigen Blickfang rasselnd auffächert. In diesen Wochen balzen die Männchen intensiv um die Gunst der Hennen. Obwohl die Pracht der tierischen Partnersuche dient, wirkt sie auch auf Menschen offensichtlich sehr anziehend.

Die acht Pfaue dürfen sich frei in der historischen Parkanlage bewegen und sie suchen sich oft die schönsten Plätze aus. Die größten Ah- und Oh-Momente entstehen, wenn sie sich vor den maurischen Gebäuden produzieren. Vor der malerischen Kulisse der verspielten Architektur verkörpern sie das ganz spezielle Etwas der Wilhelma, die natürlich moderner Zoo und Botanischer Garten ist, aber ihren Ursprung als königliches Refugium nahm. So wie sich Bauherr Wilhelm I. von Württemberg mit dem pompösen Baustil dem Prunk hingab, bedient sich der Pfau für sein majestätisches Erscheinungsbild einer überbordenden Extravaganz und trägt sogar ein Federkrönchen. Sein Hals- und Brustgefieder glänzt in kräftigem Saphirblau. Die eigentlichen Schwanzfedern erreichen nur rund 40 Zentimeter Länge. Über die berühmte Schleppe aus bis zu anderthalb Meter langen Oberschwanzdecken mit dem markanten Augenfleck verfügt allein der Hahn. Dreht sich der Radschläger in der Sonne, schimmert die Fächer-Vorderseite je nach Lichteinfall grünlich oder golden.

Wie die Exotik des maurischen Baustils bringen auch die Pfaue orientalisches Flair nach Stuttgart. Der Blaue Pfau bewohnt eigentlich die Trockenwälder Indiens. Durch die Eroberungsfeldzüge Alexander des Großen kam er bereits in der Antike nach Europa. Der Hühnervogel diente allerdings nicht nur als Augenschmaus, sondern auch der Gaumenfreude. Die gehobene römische Gesellschaft hat ihn so gerne verspeist, dass er rund um Rom in großem Stil gezüchtet wurde. An den Fürstenhöfen Europas galt er noch Jahrhunderte später als Kostbarkeit und Köstlichkeit. Eine weitere Verbindung zur Wilhelma ist, dass König Wilhelm I. auf diesem Anwesen zwar keine Menagerie hatte, aber Hühner und Fasane hielt, für die er die Damaszenerhalle errichten ließ. Es ist jedoch nicht verbürgt, ob Pfaue darunter waren.

Stehen die Pfaue einmal nicht im Mittelpunkt, machen sie mit katzenartig klingenden Schreien, die über das Gelände hallen, auf sich aufmerksam. Auch wenn sie bereitwillig für Besucherfotos Modell stehen, darf man den Vögeln nicht nachstellen. In die Ecke gedrängt oder von einer Gruppe umkreist, wissen sie sich mit Krallen und spitzem Schnabel zu wehren. Wer eine Pfauenfeder mitnehmen will, muss sie im Zooshop oder im Kiosk am Schaubauernhof kaufen. Sie stammen aus Geflügelfarmen in Indien.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)