Stuttgart-Stammheim: Auch im März zeigte der CWC aus Stammheim mit seinem Western-Konzert seine Freude an dieser folklorischen Musik. Trotz Aschermittwoch ließen es sich die Westernfans nicht nehmen im Golden Nugget Saloon am Mittwoch, den 6. März 2019, die Nashville Blue aus den deutschen „Südstaaten“ mit ihren authentischen Bluegrass-Sound mitzuerleben; handgemachte Musik, ehrlich und echt!
Mit den Liedern von Bill Monroe, Flatt & Scruggs und den Stanley Brothers sowie eigenen Songs und Interpretationen ausgesuchter Stücke, begeisterten sie die anwesenden Zuschauer.
Jürgen Biller (Foto-rechts), der führende Banjo Spieler Europas ist auch Mitglied der bekannten niederländischen Formation „Four Wheel Drive“. Seit über 30 Jahren begeistert er sein Publikum auf internationalen Bühnen.
Gitarrenvirtuose und Leadsänger Christoph Reif (Foto-links) besticht mit exzellenten Soli und ausgesuchten Songs. Er versteht es, mit authentischem Leadgesang und informativen Ansagen den Zuhörer zu erreichen.
Abgerundet wird der Sound von Nashville Blue durch Ludwig Grimm (Foto-Mitte), der das rhythmische Fundament am Bass liefert. Seine hohe Tenorstimme bringt die perfekte Harmonie zu Christoph Reifs Leadstimme.
Dieser musikalische Abend war traditionell ein Erlebnis der Westernklassik und deshalb steht fest: „Stammheim – ganz oben!“ – Dank dem CWS.
Das nächste CWV-Western-Event ist mit den Sawyer am Mittwoch, den 03. April 2019, ab 20:00 Uhr im Golden Nugget Saloon des Country & Western Club e.V. * Stuttgart-Stammheim * Münchinger Straße 90 * Internet: www.cwc-stammheim.de
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-CWC * Waldemar Herzog)
* MAGIC ROCKS * Illusionists – One Show
Stuttgart: Das Friedrichsbau Varietè feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum und wird mit seiner Show „Magic Rocks“ magisch und rockig. Die dritte Eigenproduktion der Spielzeit 2018/2019 feiert am Freitag, den 8. März Premiere und läuft bis zum 2. Juni 2019.
Rebellisch, ungezügelt, faszinierend ist diese dynamische Show mit internationalen Illusionisten auf höchstem Niveau. Zusammen mit ihren starken Musen nehmen sie das Publikum mit in ihr ganz eigenes Universum voller fesselnder Phänomene und verblüffender Effekte.
Eine Produktion, die das Genre selbstbewusst entstaubt, mit facettenreichen Acts begeistert und beweist, wie vielfältig die Zauberkunst ist, die einerseits Geschichte atmet und sich gleichzeitig regelmäßig neu erfindet.
Wie ein guter Rocksong entführt das hochkarätige Künstlerensemble mit wilden Darbietungen, temperamentvollen Teasern und beeindruckenden Illusionen in seine ganz eigene, magische Welt! Die kreative DNA der einzelnen Künstler findet sich in den Darbietungen wieder - von poetisch bis kraftvoll und temporeich. Jeder ist für sich besonders, präsentiert seine eigenen magischen Winkelzüge. Dabei bleibt auch Raum für Humor oder den ein oder anderen unerwarteten Charakter-Switch, während die insgesamt 13 Künstler auf der Bühne zu einer Einheit verschmelzen und über 40 verschiedene Illusionen präsentieren!
Bei diesem „magischen Festival“ darf natürlich die passende Musik nicht fehlen: Rockige Riffs, mitreißende Melodien und treibende Beats unterstreichen die Dynamik der Show. Energiegelade Hymnen und ikonische Balladen von Rockgrößen prägen den musikalischen Streifzug durch die letzten Jahrzehnte bis in die Moderne.
Faszinierende Grenzgänger, rebellische Selbstdarsteller und sinistre Sirenen präsentieren authentische Zauberkunst und Entertainment auf Weltklasse-Niveau.
Freuen Sie sich auf raffinierte Fingerfertigkeiten und imposante Großillusionen in „Magis Rocks“ - ein innovatives Spektakel für die Sinne, das Sie nicht verpassen sollten!
Erster Besuch des EU- Kommissionspräsidenten im Landtag von BW
Stuttgart: Auf Einladung der Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Foto-links) besuchte Jean-Claude Juncker (Foto-rechts), der Präsident der Europäischen Kommission, am 19. Februar 2019 den Landtag von Baden-Württemberg.
Zum Europaabend waren rund 600 Gäste, darunter viele junge Besucher, um Junckers „Rede zur Zukunft Europas“ zu hören, eingeladen. Der Rede schloss sich eine Diskussionsrunde mit Jean-Claude Juncker, EU-Kommissar Günther Oettinger und Besucherinnen und Besuchern an.Zuvor trug sich Juncker im Beisein von Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz, den Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz, Dr. Wolfgang Reinhardt, Bernd Gögel und Hans-Ulrich Rülke ins Gästebuch des Landtags ein.
Im Hinblick auf die Europawahlen am 26. Mai 2019 richtete Juncker an die Zuhörer den Appell, dass die Menschen zur EU-Wahl gehen sollten, um somit „Verantwortung für Europa zu übernehmen“ und betonte, dass EU-Wahlen immer eine Schicksalswahl sei, dieses Mal aber in besonderer Weise.
Text und Foto POSITIV-MEDIEN ( PR-Diana Rasch * Waldemar Herzog)
Neues aus der Wilhelma
Neuzugang aus Australien - Deutschlands größtes Krokodil
Schweißtreibende Ankunft nach einer halben Weltreise von Australien nach Stuttgart: Ab heute ist das größte Krokodil Deutschlands in der Wilhelma zu sehen. Nach rund 21.500 Kilometern von Downunder in den Zoologisch-Botanischen Garten waren die letzten 100 Meter die schwersten. Gut fünf Stunden brauchten die zwei Dutzend Tierpfleger und Handwerker, um die wuchtige Panzerechse in der mit lebendigem Inhalt fast eine Tonne schweren Transportbox durch das Gebäude zu manövrieren. Weil der Spediteur die Maßgaben der Wilhelma falsch interpretiert hatte, passte die voluminöse Holzkiste erst gar nicht durch die Eingangstür.
Die Schreiner mussten überstehende Spanten zurechtsägen, bis der Durchlass zentimetergenau möglich wurde. „Die ganze Aktion stand mehrmals auf der Kippe“, berichtete Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin.
„Die sperrige Fracht durch die schmalen Gänge zu manövrieren, ohne dabei die Scheiben eines der Aquarien oder Terrarien einzudrücken, war Kraftakt und Präzisionsarbeit zugleich.“ Ein Hebekran musste schließlich bis an seine Belastungsgrenze gehen, um die Box vom Besuchersteg in das Gehege zu hieven.
Dort übernahm Direktor Kölpin – selbst Reptilienexperte – mit Harry Aberle, dem Revierleiter der Tierpfleger, die riskante Aufgabe, das potenziell lebensgefährliche Krokodil herauszulassen. Das zögerte jedoch, seine Transportkiste zu verlassen, um die neue Umgebung zu erkunden. Erst als sämtliche Helfer die Krokodilhalle verlassen und das Licht gelöscht hatten, zeigte sich nach Mitternacht Frederick, wie er in Australien genannt wurde. Schritt für Schritt bestätigte sich: Das ist ein Koloss, der auch „Friedrich der Große“ heißen könnte.
Bis zur Schwanzspitze traten 4,31 Meter und 520 Kilo zu Tage. „Der ist wirklich gigantisch“, sagte Aberle, „der beeindruckt auch mich noch.“ Aberle ist seit über 40 Jahren Tierpfleger in der Wilhelma und als Leiter des Terrariums auch „Herr der Krokodile“: „Das ist das erste Mal seit im Jahr 2000 der legendäre ,große Weiße‘ gestorben ist, dass wir wieder einen kapitalen Bullen haben. Und Frederick ist noch länger – die Nummer Eins in Deutschland.“
Mit 4,31 Metern Länge ist der 520 Kilo schwere Bulle die Nummer 1 in Deutschland
Leistenkrokodile sind die größten Krokodile der Welt. Weil sie weit ins Meer schwimmen können, sind sie in Asien weit verbreitet von Ostindien durch Südostasien bis nach Nordaustralien und Ozeanien. Frederick stammt aus der australischen Region des Northern Territorys, die als besonders krokodilreich gilt. Dort wurde er am 24. August 1994 am Mary River gefangen, wo die größten Artgenossen leben. Er gehörte damit zu den Mitbegründern des „Crocodylus Park“, der fünf Tage später in der Küstenstadt Darwin eröffnet wurde. Die Einrichtung dient Forschung, Nachzucht und Tiererlebnissen der Besucher. Damals war Frederick bereits 3,92 Meter lang. Deshalb wird sein Alter heute auf zirka 50 Jahre geschätzt. Die Krokodilhalle, die in Optik und Botanik dem Daintree-Nationalpark im Nordosten Australiens nachgebildet ist, war für seine ruhige Eingewöhnung bis Montag geschlossen. Ab sofort können die Besucherinnen und Besucher der Wilhelma den urzeitlich wirkenden Giganten betrachten. Er lebt in einer Halle mit dem weiblichen Leistenkrokodil Tong sowie einer Vertreterin der zweiten Krokodilart des Fünften Kontinents: Billa. Die kleinere Art, das so genannte Australienkrokodil, kommt nur im Süßwasser vor. Zum Beispiel im Daintree-Park trifft es aber auch auf Leistenkrokodile.
Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog)