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Stuttgart: Bald ist es soweit, denn der TVC Ball am 18. Mai 2019 steht in den Startlöchern. |
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Veranstaltungsort: Großer Kursaal, Königsplatz 1, 70372 Stuttgart Eintrittskarten gibt es auf der TVC-Geschäftsstelle (Am Schnarrenberg 10, 70376 Stuttgart), beim Intersport Profimarkt Britzelmayer im Cannstatter Carré sowie an der Abendkasse. Schnell sein lohnt sich, denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Karten. Weitere Informationen: TVC * Telefon 0711-52089460 * Internet: www.tvcannstatt.de Text und Foto: POSITIV-MEDIEN ( PR-TVC * Waldemar Herzog) |
Neues aus der Wilhelma |
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Hauptrestaurant der Wilhelma in Stuttgart wiedereröffnet |
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Baden-Württembergische Finanzministerin Edith Sitzmann (Foto-Mitte) hat zusammen mit Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (Foto-links) und Oliver Altherr, (Foto-rechts) dem CEO von Marché International, am Dienstag, den 30. April 2019, das neugestaltete Hauptrestaurant „Amazonica“ der Wilhelma in Stuttgart vorgestellt. |
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Das Restaurant war von Anfang Januar bis Mitte April 2019 umfangreich saniert worden. Mit rund 300 Plätzen im Innenbereich und 400 Plätzen auf der Terrasse bietet es nun vielen hungrigen und durstigen Wilhelma-Besucherinnen und -Besuchern Platz. Neben dem Hauptrestaurant lässt sich das kulinarische Angebot in der Wilhelma noch im Restaurant am Schaubauernhof und im Bistro „Belvedere“ genießen. Dazu kommen noch Kioske und Eisverkaufsstände. |
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„Beim Laufen von Gehege zu Gehege, beim Beobachten von etwa 1.200 Tierarten und beim Betrachten von 8.500 Pflanzenarten und -sorten im weitläufigen Areal kann man schon mal hungrig werden. Deshalb braucht die Wilhelma ein gutes gastronomisches Angebot“, sagte Finanzministerin Sitzmann. „Im Amazonica gibt es südamerikanische und schwäbische Küche – mit Produkten aus artgerechter Tierhaltung, biologisch erzeugt und möglichst regional. Das passt zur Wilhelma mit ihren heimischen und exotischen Arten und dem Schwerpunkt auf dem Natur- und Artenschutz.“ Der Name Amazonica greift die Nähe des Restaurants zum Amazonienhaus auf, wo es rund 2.000 Pflanzen und 60 Tierarten aus Mittel- und Südamerika gibt. Innengestaltung und Speisenauswahl des umgebauten Restaurants sind auf Südamerika abgestimmt. |
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Die Wilhelma-Gastronomie wird Schritt für Schritt neu ausgerichtet. Vor kurzem eröffnete das Bistro Belvedere oberhalb der Subtropenterrassen, der Schwerpunkt liegt auf der mediterranen Küche. Das Restaurant am Schaubauernhof wurde voriges Jahr modernisiert. Beim geplanten Bau der Elefantenwelt wird es komplett neu errichtet werden. Wilhelma-Direktor Dr. Kölpin sagte: „Bei der Neugestaltung ist es wichtig, dass der Besuch in den Restaurants die Gäste nicht aus dem Wilhelma-Erlebnis herausreißt, sondern die Atmosphäre thematisch fortsetzt und ergänzt. Das gelingt mit den neuen Konzepten.“ |
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Der Pächter kann dafür auf die Erfahrung aus anderen Zoos zurückgreifen. Marché Mövenpick Restaurants gibt es bereits unter anderem im Tierpark Berlin, in den Zoos Leipzig und Magdeburg sowie im Tierpark Hellabrunn in München. „Mit unserer Marktküche verbinden wir Qualität und Natürlichkeit, um die Ansprüche an eine gesunde und zeitgemäße Ernährung zu erfüllen“, so Marché International CEO Altherr. Im Amazonica können sich die Gäste die Zutaten wie auf einem Markt an Ständen aussuchen. Bei der Zubereitung der Mahlzeit können sie zuschauen. Weitere Informationen: Nach mehreren Jahrzehnten im Betrieb stand die Sanierung der Gastronomie in der Wilhelma an. Die Wilhelma hatte den Pachtvertrag für die Gastronomie 2017 europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt Marché International, das zum 1. Mai 2018 die Gastronomie übernahm. Das geschah zuerst provisorisch mit kleineren Umbauten; es galt aber die Vorgabe, die Sanierung anzugehen. Allein im Jahr 2018 haben rund 1,66 Millionen Menschen die Wilhelma besucht. Mit fast 1.200 Tierarten und 8.500 Pflanzenarten und -sorten gehört sie zu den artenreichsten Zoos weltweit. Seit dem Einzug der Tiere Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Wilhelma der einzige zugleich zoologische und botanische Garten Deutschlands. Das Land investiert kontinuierlich in die Wilhelma. 2018 erfolgte der Umbau der Schneeleopardenanlage für rund 1,6 Millionen Euro. Mehr zur Wilhelma unter: www.wilhelma.de |
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Greifvogelpaar mit hellen Köpfchen |
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Ob Bambusröhre, Pappkarton oder Leinensack: Kaum etwas hält der Neugierde von Falkland-Karakara Clyde stand. Seit vergangenem Jahr ist der stattliche Greifvogel in der Wilhelma in Stuttgart zu Hause und hat hier schon reichlich Beschäftigungsmaterial akribisch mit Schnabel und Klauen in Einzelteile zerlegt. Diese Leidenschaft kann er nun auch mit einer Komplizin teilen: Vor kurzem zog Weibchen Bonnie zu ihm in die Voliere gegenüber der neuen Schneeleopardenanlage. Gemeinsam stellt das Pärchen die Kreativität der Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Zoologisch-Botanischen Gartens täglich neu auf die Probe. |
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Unsere Fotos zeigen: * Bild 1: Männchen Clyde lebt bereits seit vergangenem Jahr in der Wilhelma. * Bild 2: Die beiden Falkland-Karakaras Bonnie und Clyde bilden schon nach den ersten gemeinsamen Wochen ein harmonisches Paar. * Bild 3: das Weibchen Bonnie in voller Kraft |
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„Karakaras sind wahnsinnig schlaue Tiere“, erklärt Revierleiterin Andrea Timm. „Daher sind Intelligenzspiele gut geeignet, um sie zu beschäftigen. Das Material müssen sie aber leicht kaputt machen können, sonst wird es ihnen schnell zu langweilig.“ Die Futterrationen dürfen sich die Greifvögel daher vor den Mahlzeiten erarbeiten und unter Hackschnitzeln, aus morschen Wurzeln oder Pylonen hervorziehen. Männchen Clyde bringt einen Teil seiner Portion meist noch vor seiner Partnerin in Sicherheit. „Bonnie ist schüchterner, aber auch größer“, berichtet die Tierpflegerin. „Wenn man zum Beispiel einen Karton hinlegt, ist sie häufig erst einmal ängstlich, lässt Clyde aber trotzdem nicht ran. Sie nimmt ihm auch ganz gern das Futter weg, also versteckt er es vor ihr.“ Regelmäßig läuft er über die Anlage und überprüft den Inhalt seiner verborgenen Vorratskammern. Obwohl die Karakaras zu den Greifvögeln zählen, sind sie viel zu Fuß unterwegs und ähneln in diesem Verhalten eher den Papageien. Denn im Gegensatz zu den Echten Falken ernähren sich die Karakaras hauptsächlich von Aas und sind nicht darauf angewiesen, ihre Beute im Flug zu erlegen. Aus diesem Grund werden sie auch Geierfalken genannt. Nach der Fütterung fällt zudem der gut gefüllte Kropf auf, der sich hell unter dem dunkelbraunen Federkleid hervorwölbt. Er dient ihnen als Futterspeicher, über den die Nahrung nach und nach in den Magen geschoben und dort verdaut wird. Dadurch sind die Tiere in der Lage, schnell größere Mengen an Fleisch aufzunehmen. Beheimatet sind die nach den Inseln vor Argentinien benannten Falkland-Karakaras in den südlichsten Regionen Südamerikas, wo sie einzeln oder paarweise felsige Küstenlandschaften bewohnen. Da sie stellenweise stark bejagt werden, gilt ihr Bestand als gefährdet. In der Wilhelma hofft man bei Bonnie und Clyde auf zukünftigen Nachwuchs. „Sie verstehen sich wirklich sehr gut“, erzählt Andrea Timm. „Clyde war alleine immer recht ruhig. Seit Bonnie da ist, hört man vor allem morgens ihr gemeinsames schrilles Kreischen, mit dem sie ihr Revier abgrenzen.“ Mit zwei Jahren sind die Greifvögel noch sehr jung und kommen nun langsam in die Geschlechtsreife. Im nächsten Jahr widmen sich die beiden also vielleicht schon dem Nestbau. Bis es so weit ist, bekommen sie zwischen 14 und 15 Uhr täglich kleine Überraschungen ins Gehege gelegt. Dann dürfen die Karakaras die neuen Intelligenztests aus der Wilhelma-Ideenschmiede auf Herz und Nieren prüfen. Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * Waldemar Herzog) |
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