20.Nov.2022

Carolin Häußer ist die 57. Württemberger Weinkönigin

Weinsberg: Die 57. Württemberger Weinkönigin ist Carolin Häußer. Sie überzeugte die Jury am 17. November 2022 in einer spannenden und unterhaltsamen Krönungsveranstaltung vor rund 360 Gästen.

Gegen 22:15 Uhr fiel die Entscheidung in der ausverkauften Nobelgusch-Festhalle in Pfedelbach (Hohenlohe). Carolin Häußer wird im kommenden Jahr die Weingärtner und Weingärtnerinnen Württembergs auf über 200 Terminen, darunter Weinfeste, Weinmessen, Galaabende und weitere weinbezogene Anlässe, vertreten. Häußer ist im Familienweingut in Winnenden als Marketing-Managerin tätig und kennt sich mit der Öffentlichkeitsarbeit bestens aus.

Lisa-Marie Blatt (Brackenheim) und Birthe Meseke (Stuttgart) wurden von der Fachjury als Weinprinzessinnen bestimmt.

Unser Foto zeigt: Die neuen Württemberger Weinhoheiten mit Weinkönigin Carolin Häußer (Mitte), Weinprinzessin Lisa-Marie Blatt (links) und Weinprinzessin Bithe Meseke (rechts) .

Mit dem 17. November 2022 endete die dreijährige Amtszeit von Weinkönigin Tamara Elbl und ihren Prinzessinnen Franziska Pfizenmayer und Henrike Heinicke. In einer emotionalen Rede verabschiedeten sich die Damen von der Winzerschaft. In Erinnerung bleiben würden beispielsweise die kurzfristige coronabedingte Absage der letztjährigen Wahlveranstaltung, die spontanen Entscheidungen für weitere Amtsjahre, zahlreiche Online-Weinproben, aber auch viele Gespräche mit den Weingärtnern und Weingärtnerinnen sowie Weinliebhabenden.

Bereits am Nachmittag hatten sich die fünf Bewerberinnen der rund 30-köpfigen Fachjury, bestehend aus Vertretern und Vertreterinnen der Presse sowie Personen der Weinwirtschaft, einer Fachbefragung unterzogen. Alle Bewerberinnen eint das große Interesse am Wein und das fachkundige Wissen über das Weinbaugebiet Württemberg. Letztlich konnten jedoch nur drei Kandidatinnen gekrönt werden.

Unter der Moderation von Uwe Heer mussten die Kandidatinnen verschiedene Prüfungen und Spiele auf der Bühne absolvieren, die den Alltag der Hoheiten widerspiegeln. Neben einer obligatorischen Weinansprache wurden Fachfragen gestellt. Die Redegewandtheit stellten die Damen anhand eines kurzen Grußwortes unter Beweis, in das sie unterschiedliche Fachbegriffe einbauen mussten.

Weinbaupräsident Hohl (links) freute sich mit den neuen Weinhoheiten: „Ihr gebt dem Weinbaugebiet in den kommenden zwölf Monaten ein Gesicht. Habt Freude an dem wahrscheinlich schönsten Ehrenamt in Württemberg und tragt die Faszination Weinbau in die Gesellschaft.“ Die ersten Amtstermine stehen bereits kommende Woche im Kalender.

Im Namen des Verbandes dankte Hohl der Gemeinde Pfedelbach, der Volksbank Hohenlohe, der Sparkasse Hohenlohe und der Raiffeisenbank Hohenloher Land für die Unterstützung der Veranstaltung. Der Wasser-Partner Ensinger und die regionalen Weingüter Ungerer, Schneckenhof, Weihbrecht, Birkert, Weibler, Mai sowie die Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass steuerten die passende Weinauswahl bei.

Wir gratulieren und wünschen den neuen Weinhoheiten viel Glück in ihren neuen verantwortungsvollen Aufgaben.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WVW * Möhle * Waldemar Herzog)

DREAM FACTORY – Varieté meets Hollywood

Stuttgart: Hollywood in den 40er Jahren. Die großen Filmstudios erleben ihre Glanzzeit. Spektakuläre Großproduktionen begeistern das Publikum. Wenn Im Winter das Friedrichsbau Varieté zur DREAM FACTORY wird, dann heißt es: Varieté meets Hollywood vom 18. 11.2022 bis 26.02.2023.

Dreharbeiten in Los Angeles. Der Duft von Visionen. Die Luft knistert. Unter die glamouröse Schwere und Eleganz Hollywoods mischt sich junge kreative Energie. Es herrscht Aufbruchstimmung. Vor der Kamera verrenken sich die Stars und Sternchen, Diven und Dandys. Ganz Hollywood ist ein Zirkus und so nutzt die Filmcrew das Set kurzerhand als artistische Spielwiese und bringt dabei ungeahnte Talente zum Vorschein. Im Hintergrund wird gelacht, getratscht und natürlich auch geflirtet… Zu mitreißenden Rhythmen und packendem Gesang feiern übermütige Regie-, Ton- und Kameraassistentinnen in hemmungslosem Tanz die wohl schönsten Tage der Traumfabrik Hollywood.

Große Ensembleszenen, Live-Musik am Piano, Akrobatik und Artistik von Weltrang sowie herausragende Tänzerinnen in einer turbulenten Revue, sowie im Rausch des schillernden Hollywoods der 40er stimmt man sich hier ein auf eine glanzvolle Winterzeit.

Infortmation und Tickets: Friedrichsbau Varieté  * Siemensstraße 15 * 70469 Stuttgart * Telefon 0711-2257070 * Fax: 0711 2257075 * Tickets buchen rund um die Uhr unter: www.friedrichsbau.de * tickets@friedrichsbau.de

Text, Foto und Video: POSITIV-MEDIEN: (PR-FBV * Waldemar Herzog)

Grottenadvent und Märchenreisen in den Saalfelder Feengrotten

Saalfeld an der Saale: Wenn die Tage kürzer werden und die Luft kälter, steigt die Vorfreude auf die besinnliche Zeit des Jahres. Nichts stimmt besser auf die Vorweihnachtszeit ein, als in geselliger Runde die alljährliche Adventszeit zu genießen. So laden nach zwei Jahren Pause die Saalfelder Feengrotten am 3. und 4. Dezember 2022 wieder zum traditionellen Grottenadvent ein, der in diesem Jahr bereits zum 29. Mal stattfindet.

Jeweils von 13 bis 18 Uhr ertönen sowohl unter Tage als auch im Feengrottenpark weihnachtliche Klänge. Von Gospelmusik mit „The Little Keys", über kraftvolle Klänge der Akkordeon Bigband „Fröhliche Musikanten" bis a cappella Gesang mit „Donvicanto" sorgen regionale Künstler für vorweihnachtliche Stimmung. Der individuelle Rundgang durch die Feengrotten lässt dabei genügend Raum zum individuellen Erleben.

Auf dem kleinen Adventsmarkt im stimmungsvoll geschmückten Feengrottenpark kann nach Herzenslust gebummelt werden. Sicher lässt sich hier bereits das ein oder andere Weihnachtsgeschenk finden.

Wäre nicht vielleicht sogar eine Karte für eine Märchenreisen mit Andreas vom Rothenbarth ein solches? Erlebnisführungen dieser Art wird es am 26. und 27. Dezember 2022 in den Feengrotten geben — natürlich auch für all jene, die sich selbst beschenken oder einen besonderen Ausflug erleben wollen. Kaum etwas ist verbunden mit der Weihnachtszeit wie die seit vielen Generationen überlieferten Geschichten von Prinzen und Prinzessinnen, Hexen, bösen Stiefmüttern und mutigen Helden. Der Thüringer Märchenerzähler Andreas am Rothenbarth führt durch das Schaubergwerk und erzählt dabei Schönes und uriges, Lustiges und Trauriges. Zum Aufwärmen wird im Anschluss an die Führung ein warmes Getränk gereicht.

Jeweils um 14 und 16 Uhr gibt es Märchenreisen für die ganze Familie mit Kindern ab 4 Jahren. Speziell für Familien mit größeren Kindern ab 10 Jahren folgt jeweils eine Märchenreisen um 18 Uhr. In der geheimnisvollen Kulisse der farbenreichsten Schaugrotten der Welt lässt Rothenbarth Märchen Wirklichkeit werden. Magische Bewohner unterirdischer Welten und zauberhafte Wesen kommen zu Wort und lassen den Rundgang zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Die Feengrotten und das Grottoneum haben in der Advents- und Weihnachtszeit bis einschließlich 3.1.2023 jeden Tag von 11 bis 15:30 Uhr geöffnet.

Online-Tickets für alle Angebote können bereits vorab unter www.feengrotten.de gebucht werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Feengrotten * Waldemar Herzog)

Weihnachtsmärkte in VS: Die Vorfreude steigt

Villingen-Schwenningen: Nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Adventszeit – viele Menschen blicken mit freudiger Erwartung diesen besinnlichen Wochen entgegen. Die Weihnachtsmärkte in Villingen-Schwenningen starten ab dem 25. November.

Unser Foto zeigt: Stimmungsvoll wird der Weihnachtsmarkt am Villinger Münster.

Mit den Weihnachtsmärkten in Villingen-Schwenningen zieht nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause festliche Stimmung in den Innenstädten ein. Am Freitag, 25. November 2022, startet der Stadtbezirk Schwenningen unter dem Motto 'Winterwunderland' und schafft bis zum 4. Dezember 2022 in der Innenstadt zwischen 11 und 21 Uhr eine winterlich-weihnachtliche Stimmung.

Besonderes Highlight in diesem Jahr: Die feierliche Eröffnung des Schwenninger Winterwunderlands sowie die Einweihung der neuen Weihnachtsbeleuchtung am 25. November 2022, um 16.45 Uhr, durch Bürgermeister Detlev Bührer. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung durch ein kleines Ensemble der Stadtmusik Schwenningen.

Für ein gemütliches Beisammensein wird im Stadtbezirk Schwenningen eine weihnachtliche Chill-Lounge eingerichtet, welche von kulinarischen Genüssen und Heißgetränken umgeben ist. Neu ist After Work & Wine mit DJ am Freitag, 25. November und Donnerstag, 1. Dezember. Sich nach getaner Arbeit mit Arbeitskollegen oder den Kommilitonen treffen und gemeinsam bei Musik und Glühwein oder Punsch den Abend genießen. Studenten dürfen sich über einen Bonus freuen: Sie erhalten an beiden Tagen gegen Vorlage eines gültigen Studierendenausweises ab 16 Uhr rabattierte Heißgetränke.

In diesem Jahr können die Besucher wieder stimmungsvolle Konzerte verschiedener Musikgruppen und Chöre erleben. An den Wochenenden warten auf Familien Aktionen, wie der Besuch des Nikolauses oder unterschiedliche Bastelaktionen, wie zum Beispiel das Verzieren von Lebkuchen.

Im Stadtbezirk Villingen folgt ein, dem historischen Flair entsprechender, klassischer Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz vom 5. bis 18. Dezember 2022. Täglich von 11 bis 21 Uhr gibt es Geschenkideen, Weihnachtliches, Wärmendes, und Leckereien zum Essen und Trinken. Der Oberbürgermeister Jürgen Roth eröffnet den Weihnachtsmarkt musikalisch umrahmt am 5. Dezember, um 18 Uhr. Am 6. Dezember werden von 16 bis 19 Uhr Malbücher an die Kinder verteilt. Außerdem schaut auch noch der Nikolaus vorbei!

Zu einer Linzertortenchallenge haben die Landfrauen aufgerufen: Wer also Linzertorten besonders gern mag, sollte am 10. Dezember 2022 in Villingen vorbeischauen und sich die leckere Weihnachtsköstlichkeit dort besorgen – umso mehr verkauft werden, umso erfolgreicher die Challenge!

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Sponsoren: Baden-Württembergische Bank, ProKids Stiftung, Wohnungsbaugesellschaft Villingen-Schwenningen, Hugo Müller GmbH & Co KG

Schwenninger Winterwunderland, In der Muslen vom 25.11. – 4.12.2022 und Villinger Weihnachtsmarkt, Münsterplatz vom 5.12. – 18.12.2022 * Täglich geöffnet von 11 bis 21 Uhr.

Alle Informationen und das gesamte Programm unter: www.weihnachtsglueck-vs.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-VS * WTVS  * Waldemar Herzog)

100 Personen zu Gast beim SPORT TALK

 Stuttgart: Der von Daniel Räuchle moderierte SPORT TALK 31 fand am 10. November 2022 in Stuttgart-Degerloch statt. Im GAZi-Stadion auf der Waldau ging es an jenem Abend vor rund 100 Personen um die Frage, wie es um den (Spitzen) Sport in der Landeshauptstadt steht.

Das Podium ist namhaft besetzt gewesen. Den Fragen von Moderator Daniel Räuchle haben sich Andreas Kroll (Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG), Daniela Klein (Leiterin des Amtes für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart), Lisa Lang (Vereinsmanagerin des VfB Stuttgart 1893 e.V.) und Tim Lamsfuß (Leiter des Olympiastützpunktes Stuttgart) gestellt. Als Überraschungsgast fungierte Dominik Hermet (Geschäftsführer des Sportkreises Stuttgart).

Weitere Informationen: SportRegion Stuttgart e.V. * Fritz-Walter-Weg 19 * 70372 Stuttgart  *  Telefon 0711-28077391  *  Telefax 0711-28077394  *  Internet: www.sportregion-stuttgart.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Sportregion * Lau * Waldemar Herzog)

Endspurt für den Kfz-Versicherungs-Wechsel

Berlin/Stuttgart: Die meisten Kfz-Versicherungen können nur einmal jährlich mit einer Frist von einem Monat zum Jahresende gewechselt werden. Für die meisten Wechselwilligen lautet der Stichtag für die Kündigung der 30. November. Wer jetzt noch Preise und vor allem Leistungen vergleicht, kann bares Geld sparen. 

Augen auf beim Anbieter-Vergleich: Gerade jetzt im November ist der Wettbewerb besonders groß: Die Versicherungen versuchen sich gegen Ende der Wechselfrist gegenseitig mit unschlagbaren Angeboten zu unterbieten. Verbraucherinnen und Verbraucher können vom Konkurrenzkampf profitieren und einen besonders guten Preis für ihre Kfz-Versicherung erzielen. Doch der Preis sollte nicht das alleinige Entscheidungskriterium sein, auch die Leistungen sollten zu den eigenen Bedürfnissen passen. Um einen möglichst breiten Überblick zu erhalten, Tarife über mehrere Vergleichsportale prüfen und auch die Angebote direkt auf den Webseiten der Versicherer nicht außer Acht lassen. Oft werben Versicherer mit diversen Nachlässen, viele orientieren sich am persönlichen Verhalten: Der ACE rät, diese nur in Anspruch zu nehmen, wenn die Bedingungen zur Erfüllung auch dauerhaft gewährleistet werden können. Bei abweichenden Kündigungsfristen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Nachfolgeversicherung nahtlos an die vorherige anschließt. Lücken im Versicherungsschutz können nicht nur teuer werden, sie sind auch strafbar.

Noch mehr Sparpotenzial: Mit wenigen Schritten lässt sich die Kfz-Versicherung noch weiter optimieren: Bei älteren Fahrzeugen kann sich Wechsel von einer Vollkasko auf eine Teilkasko-Versicherung im Geldbeutel bemerkbar machen. Weiteres Sparpotenzial bietet die Werkstattbindung, womit der Versicherer eine Liste an Werkstätten festlegt, die im Fall der Fälle aufgesucht werden dürfen. Wer grundsätzlich weniger Kilometer im Jahr fährt als bisher angegeben, sollte dies jetzt unbedingt ändern. Einige Versicherer sind kulant und erstatten auch rückwirkend Beiträge, wenn im Versicherungsjahr weniger gefahren und auch keine weiteren Kosten etwa durch einen Unfall verursacht wurden. Ein schriftlicher Antrag kann sich also lohnen, ein rechtlicher Anspruch besteht allerdings nicht. Auch die Beschränkung des Fahrerkreises auf zwei Personen kann eine deutliche Ersparnis bringen, vor allem wenn zuvor noch Kinder mit frischem Führerschein eingeschlossen waren.

Bei der eigenen Versicherung umschauen: Wer grundsätzlich mit der aktuellen Versicherung zufrieden ist, kann auch dort nach einem günstigeren Tarif fragen. Ein Anruf beim Berater oder der Beraterin kann zu Rabatten oder sogar einem günstigeren Tarif verhelfen. Immer mehr Versicherungen belohnen beispielsweise eine sichere und defensive Fahrweise: Mit einem Telematik- bzw. Pay-as-you-drive-Baustein werden die eigenen Fahrdaten wie Brems- und Beschleunigungsverhalten sowie Geschwindigkeit ausgewertet, so dass risikoarme Autofahrende von Kostenersparnissen profitieren. Vor allem für Fahranfänger und -anfängerinnen kann sich ein solcher Baustein lohnen, da ihre Versicherungsprämie üblicherweise besonders hoch ist. Wer schon länger unfallfrei unterwegs ist und sich so eine höhere SF-Klasse erarbeitet hat, fährt damit eher teurer. Entscheiden sich Verbraucherinnen und Verbrauchen für einen solchen Baustein, machen sie sich selbst zum gläsernen Autofahrenden. Es sollte daher genau geprüft werden, dass nur wirklich relevante Daten erfasst werden. Achtung: Fällt dem Versicherer das Fahrverhalten negativ auf, kann das zu einem höheren Beitrag oder sogar zu einer Kündigung führen.

Wann ein Wechsel nicht ratsam ist: Normalerweise stuft die Versicherung die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) nach einem Unfall zurück. Es sei denn, der Vertrag enthält einen Rabattschutz oder einen Rabattretter, so dass der Versicherer auf diese Maßnahme verzichtet. Dieser Vorteil besteht allerdings nur beim aktuellen Anbieter. Ein neuer Versicherer wird unter Berücksichtigung eines Unfalls die SF-Klasse zurückstufen, so dass von einer Ersparnis nicht viel bleibt. Hochpreisige oder ausgefallene Modelle günstiger zu versichern, kann ebenfalls schwierig sein. Hier sollten vor einem Wechsel die Versicherungssummen abgeklärt werden.

Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.Internet www.ace.de * Email: info@ace.de

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-ACE * Waldemar Herzog)

Reifenwechsel: Noch genügend Profil?

Auf winterlichen Straßen sind Winterreifen Pflicht „Wer im Winter regelmäßig aufs Auto angewiesen ist, kommt an Winterreifen nicht vorbei", sagt Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA. „Winterreifen erhöhen die Fahrstabilität, verkürzen den Bremsweg und verringern die Schleudergefahr auf winterlichen Fahrbahnen.“ Allerdings brauchen die Reifen noch eine ausreichende Griffigkeit: das heißt, sie dürfen nicht zu alt sein und müssen noch ausreichend Profil haben.

In Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht. Sie schreibt vor, dass Fahrzeuge bei winterlichen Straßenbedingungen – genauer: bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und Reifglätte - nur dann betrieben werden dürfen, wenn sie mit einer „wintertauglichen" Bereifung ausgestattet sind. Als „wintertauglich" gelten Reifen, die seit Beginn des Jahres 2018 hergestellt wurden, nur noch, wenn sie mit dem Alpine-Symbol (Schneeflocke-Berg) gekennzeichnet sind. Dieses Zeichen ist an die Stelle der Kennzeichnung „M+S" getreten.

Immer mehr Autofahrer lassen sich in jüngster Zeit Ganzjahresreifen aufziehen. „Diese Reifen müssen den Spagat zwischen Sommer- und Winterreifen schaffen und sind bestenfalls einen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen“, sagt Koch. „Sie können unter Umständen für Wenigfahrer, die überwiegend in städtischen Bereichen unterwegs sind, eine Alternative darstellen.“ Das kann der Fall sein, wenn etwa die Möglichkeit besteht, bei Eis und Schnee auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. „Hier sind Fahrerinnen und Fahrer aufgefordert, das eigene Nutzerverhalten und die eigenen Fahrtstrecken kritisch zu überprüfen", so Koch.

„Unabhängig davon, ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen montiert werden, ein Reifen kann seine Leistungsfähigkeit nur dann ausspielen, wenn er eine ausreichende Profiltiefe aufweist", betont der Reifensachverständige. Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe in Deutschland beträgt 1,6 Millimeter. DEKRA empfiehlt jedoch, analog zu der gesetzlichen Vorschrift in Österreich, eine Profiltiefe von mindestens 4,0 Millimeter an Winterreifen nicht zu unterschreiten. Bei Werten darunter kann die Leistungsfähigkeit von Reifen in Bezug auf Aquaplaning und Griffigkeit bei Schnee deutlich abnehmen.

Millionen Fahrzeuge mit Lichtmängeln unterwegs

Der Herbst ist da, und mit ihm nehmen die Fahrten bei Dämmerung und Dunkelheit wieder zu; allzu oft trüben auch Nebel und Regen die Sicht. Wer in dieser Zeit auf den Straßen sicher unterwegs sein will, muss sich auf eine funktionierende Beleuchtungsanlage verlassen können, erinnern die Sachverständigen von DEKRA. Der Start in die dunkle Jahreszeit ist ein guter Zeitpunkt, die Beleuchtungsanlage des eigenen Fahrzeuges zu überprüfen oder einen kurzen Stopp in Werkstatt oder Prüfstelle einzulegen.

„Im Sommer fällt ein defektes Leuchtmittel oft nicht so schnell auf. In den lichtarmen Monaten des Jahres kann ein ausgefallenes Rücklicht oder ein zu hoch eingestellter Scheinwerfer aber schnell zum Sicherheitsrisiko werden", warnt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei DEKRA. Mängel an der Beleuchtung sind keine Einzelfälle, im Gegenteil. Regelmäßig sind Millionen von Fahrzeugen betroffen. Bei der Hauptuntersuchung zählen Mängel an den lichttechnischen Einrichtungen zu den häufigsten Beanstandungen.

Ein ähnliches Bild zeigen die Ergebnisse des jährlichen Lichttests der Kfz-Branche, bei dem Autofahrer im gesamten Oktober eingeladen sind, die Beleuchtung ihres Fahrzeuges kostenlos checken zu lassen. Im Jahr 2021 war etwa jedes vierte Fahrzeug mit Mängeln an der Beleuchtung unterwegs. Fast jedes neunte blendete andere Verkehrsteilnehmer.

„Wir müssen uns im Klaren sein, dass bei schlechten Sichtverhältnissen eine mangelhafte

Lichtanlage zwangsläufig gefährliche Situationen im Straßenverkehr schafft“, betont Ritter. „Immerhin ereignen sich etwa 40 Prozent aller tödlichen Unfälle in Deutschland bei Dämmerung oder Dunkelheit.“

Neben einer intakten Beleuchtung ist es auch wichtig, lieber zu früh als zu spät das Abblendlicht einzuschalten. Vor allem an trüben Herbsttagen empfiehlt es sich, tagsüber generell mit Abblendlicht zu fahren, wie dies bei Sichtbehinderungen durch Regen, Nebel oder Schneefall ohnehin vorgeschrieben ist. „Gerade bei solchen diffusen Lichtverhältnissen sollte man auch einmal seine Lichtautomatik überprüfen. Oft ist es dieser noch zu hell, um das Abblendlicht zu aktivieren, obwohl es für die Sichtbarkeit des Fahrzeuges wichtig wäre“, erklärt Ritter. Zudem sollte die Fahrgeschwindigkeit konsequent an die Sichtweite angepasst werden. So darf nach StVO nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der überschaubaren Strecke angehalten werden kann.

Auch auf der Straße gilt das Abstandsgebot

Abstand halten, eine der Grundregeln in Zeiten der Corona-Pandemie, kommt im Straßenverkehr häufig zu kurz. Dort rücken sich die Verkehrsteilnehmer oft so eng auf die Pelle, dass es zum Unfall kommt. Laut amtlicher Statistik war „ungenügender Sicherheitsabstand“ im Jahr 2021 mit mehr 37.200 Fällen die dritthäufigste Unfallursache. Die ersten zwei Plätze nehmen Fehler beim Abbiegen und Wenden (46.700) sowie Nichtbeachten der Vorfahrt (42.600) ein.

Im dichten Stadtverkehr, wo sich Fahrzeug an Fahrzeug reiht, kracht es häufig, wenn der Verkehr ins Stocken gerät und die Vorausfahrenden unerwartet abbremsen. Auch beim Überholen auf der Autobahn gibt es viele Gefahrensituationen. Zum Beispiel, wenn vor dem Überholen zu dicht an den Vorausfahrenden aufgeschlossen wird. Oft verleitet auch gleichmäßig schnelles Fahren dazu, die Abstände zu verkürzen. „Die meisten dieser Unfälle wären mit mehr Abstand vermeidbar gewesen“, stellt Stephan Schlosser, Unfallanalytiker bei DEKRA fest.

Die Straßenverkehrsordnung macht dazu klare Vorgaben: „Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird.“ Ein Freibrief für die Vorausfahrenden ist dies allerdings nicht: „Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund bremsen.“

Als Faustformel für den richtigen Abstand gilt bei ungehinderter Sicht der halbe Tachowert in Metern oder der Zwei-Sekunden-Weg“, erklärt der Unfallanalytiker von DEKRA. Wer Tempo 80 fährt, sollte zum Vorausfahrenden mindestens 40 Meter Abstand halten.  Eine Orientierung bieten die Leitpfosten am Straßenrand, die meist alle 50 Meter aufgestellt sind. „Bei schlechter Sicht, wie Nebel, Regen, Dunkelheit, bei glatter Fahrbahn oder wenn man die Verkehrssituation nicht einschätzen kann, muss der Sicherheitspuffer aber deutlich größer sein“, so der Unfallexperte. „In solchen Fällen sollte der Abstand dem Tachowert entsprechen. Denn jeder Meter mehr bedeutet mehr Sicherheit.“

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-DEKRA * Waldemar Herzog)

Neues aus der Wilhelma

Wilhelma unterstützt Zoos der Ukraine mit Spenden von 28.000 €

Seit Februar herrscht Krieg in der Ukraine. Das Leid vor Ort betrifft neben den Menschen auch die Zootiere. Deshalb unterstützt die Wilhelma die Initiative des europäischen Dachverbands EAZA, den Kolleginnen und Kollegen im Kriegsgebiet unter die Arme zu greifen. Sie sammelt und überweist Spenden an dessen Hilfefonds. Jetzt konnte der Zoologisch-Botanische Garten erneut 13.000 Euro weitergeben. Insgesamt sind so in Stuttgart in diesem Jahr schon 28.000 Euro zusammengekommen.

Unsere Fotos zeigen: Bild 1: Die Wilhelma zeigt Solidarität mit der Ukraine und sammelt Spenden für die Zoos im Kriegsgebiet. * Bilder 2 bis 4: Über den Hilfsfonds des europäischen Verbands EAZA kommen passende Spenden bei den Bedürftigsten der Zoos in der Ukraine an.

Die Versorgung der Tiere in den ukrainischen Zoos ist wegen der zerstörten Infrastruktur weiterhin eine große Herausforderung. Kaputte Straßen und Wasserleitungen, abgeschnittene Versorgungswege sowie fehlende Medikamente, Stromausfälle und Futterengpässe: Unter diesen Bedingungen müssen die Zootiere in der Ukraine über die Runden kommen. Trotzdem bleiben mutige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort und kümmern sich um Affen, Löwen und Co. Dabei stehen die Teams und Tiere unter großem Stress.

Um die Hilfe für die ukrainischen Zoos zu koordinieren, hat der Europäische Verband der Zoos und Aquarien im Frühjahr einen Notfallfonds eingerichtet. Die Vereinigung der wissenschaftlich geführten Einrichtungen bündelt so die Spendenaktionen seiner rund 400 Mitgliedsorganisationen. Damit können die Gelder im engen Austausch mit dem ukrainischen Zooverband gebündelt passgenau dafür eingesetzt werden, was wo am dringendsten benötigt wird. Der Fonds konnte bis Ende Oktober mehr als 1,6 Millionen Euro sammeln.

Mit dem Geld kaufen die ukrainischen Zoos zum Beispiel Generatoren, Brennholz, Nahrung und Tierarznei. Außerdem können durch die internationale Unterstützung bei Bedarf Tiere aus besonders stark betroffenen oder zerstörten Einrichtungen evakuiert werden. „Jetzt steht der Winter vor der Tür und eine Entspannung der Situation ist leider nicht in Sicht“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Daher freuen wir uns über jeden Euro, den wir an die Zoos in Not geben können.“ Wer seine Spende auf das Konto der Wilhelma mit dem Verwendungszweck „Ukraine“ überweist, kann sicher sein, dass die Summe ohne jeden Abzug an den EAZA-Fonds weitergeleitet wird. Die Bankverbindung steht auf der Wilhelma-Webseite unter „Engagement“.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Wilhelma * EAZA * Waldemar Herzog)