12. Nov. 2022

Fünf Bewerberinnen für die Wahl der 57. Württemberger Weinkönigin

Weinsberg: Die 57. Württemberger Weinkönigin wird im Rahmen der öffentlichen Krönungsveranstaltung am 17. November 2022 in der Gemeinde und Festhalle Nobelgusch in Pfedelbach (Hohenlohe) gewählt.

Nach drei Jahren und der somit längsten Amtszeit in der Geschichte, übergeben Weinkönigin Tamara Elbl, sowie die Prinzessinnen Franziska Pfizenmayer und Henrike Heinicke die Kronen an ihre Nachfolgerinnen.

Das Interesse an einem der schönsten Ehrenämter Württembergs ist groß. Folgende fünf bestens ausgebildete und weinaffine Bewerberinnen stehen bei der Krönungsveranstaltung zur Wahl:

Unser Foto (v-l.n.r) zeigt: Lisa-Marie Blatt; Nicole Hildebrandt, Birthe Meseke; Carolin Häußer, Arina Braub

(hinten: v.l.n.r): Farnziska Pfizenmayer; Tamara Elbl

Arina Braun aus Knittlingen: Sie wuchs in einem Wein- und Rebveredlungsbetrieb auf und kam bereits in jungen Jahren mit der Faszination Wein in Kontakt. Während des Studiums zum Bachelor of Public Management lernte sie im Rahmen von Praktika im Regierungspräsidium Karlsruhe (Referat Ökolandbau), an der LVWO Weinsberg und am Weinbauinstitut Freiburg den Weinbau und die Weinherstellung näher kennen. Sie möchte Weinkönigin werden, um bei den Verbrauchern das Interesse für das Kulturgut Wein zu wecken und zu vertiefen.

Lisa-Marie Blatt aus Brackenheim: Sie wurde der Weinbau in ihrer Weingärtnerfamilie in die Wiege gelegt. Im Juli schloss sie an der Hochschule Geisenheim ihr Studium zum Bachelor of Science für Weinbau und Oenologie ab und vertiefte ihr praktisches Wissen in diversen Praktika im In- und Ausland. In Kalifornien lernte sie den Charme der Heimat und seiner Weine neu kennen. Als Weinkönigin möchte sie als ein Bindeglied zwischen Weinerzeugern und Weintrinkern agieren und einem breiten Publikum die Qualität und Vielfalt der Württemberger Weine näherbringen.

Carolin Häußer aus Winnenden: Sie hat ebenfalls Württemberger Weinbau im Blut. Seit dem erfolgreich abgeschlossenen Studium des Internationalen Weinmanagements an der Hochschule Heilbronn ist sie als Marketing-Managerin im Familienweingut in Winnenden tätig. Als Weinkönigin möchte sie ein Jahr lang ein aufstrebendes, innovatives Anbaugebiet mit immer mehr jungen und talentierten Winzern repräsentieren und Württembergs Wein und dessen Kultur nahbar und zugänglich machen.

Nicole Hiltebrandt aus Schwaigern: Sie wurde von ihren Großeltern und ihrem Onkel bereits als Baby im Maxi Cosi mit in den Weinberg genommen und entschied sich 2019 für eine kaufmännische Ausbildung bei der Genossenschaftskellerei Heilbronn, bei der sie auch weiterhin als Mitarbeiterin im Weinverkauf tätig ist. Als Weinkönigin möchte sie den Menschen zeigen, wie viel Arbeit und wie viel Liebe in jedem Glas Wein steckt und gleichzeitig bei der jungen Generation die Liebe zum Wein wecken.

Birthe Meseke aus Stuttgart: Sie schlug direkt nach dem Abitur den Weg in die Weinwirtschaft ein und absolvierte eine Ausbildung zur Winzerin. Seit dem erfolgreich abgeschlossenen Studium zum Bachelor of Science Weinbau und Oenologie in Geisenheim ist sie als Social-Media- und Eventmanagerin beim Weingut der Stadt Stuttgart für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Als Weinkönigin freut sie sich auf den regen Austausch mit den Winzern, um so die Württemberger Weine bestmöglich zu repräsentieren. Wein ist ihre Leidenschaft und diese möchte sie weitergeben.

Württembergs Weingärtner sind gespannt, wer sie im kommenden Jahr auf über 200 Terminen vertreten wird. Der rund 30-köpfigen Jury steht am Krönungsabend jedenfalls eine schwierige Entscheidung bevor. Das kurzweilige Bühnenprogramm am Wahlabend wird moderiert vom Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Uwe Heer. Für die musikalische Unterhaltung wird die Band Lori sorgen: Eine junge Musikergruppe aus den Reihen der Popakademie Baden-Württemberg. Einlass ist um 18.00 Uhr. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.

Restkarten (sind noch vorhanden) sind ausschließlich über die Homepage des Weinbauverbandes (www.weinbauverband-wuerttemberg.de ) bis 14. November 2022 erhältlich. Es gibt keine Abendkasse.

Über den Weinbauverband Württemberg: Der Weinbauverband Württemberg e.V. ist die berufsständische und wirtschaftspolitische Vertretung der Weinerzeuger Württembergs. Er hat außerdem die Einhaltung und Förderung des einheimischen Weinbaus zu gewährleisten, unter anderem auch durch die Führung des Lastenheftes zur Produktspezifikation der geschützten Ursprungsbezeichnung „g.U. Württemberg“. Der Verband hat ca. 11.500 Mitglieder im Tätigkeitsbereich des bestimmten Anbaugebietes Württemberg und repräsentiert über 95 % der Erzeuger sowie der erzeugten Weinmenge.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-WvW * Waldemar Herzog)

Leistungsabzeichen der Feuerwehr Baden-Württemberg in Silber absolviert

Villingen-Schwenningen: Eine Wettkampfgruppe der Feuerwehr Villingen-Schwenningen, Abteilung Villingen, hat erfolgreich das Leistungsabzeichen in Silber der Feuerwehren Baden-Württemberg absolviert.

Unser Foto zeigt (v.l.): Feuerwehrkommandant Markus Megerle ist stolz auf seine Truppe: Fiona Barthel, Sebastian Bohrer, Oliver Kutscher-Kupferschmid, Bernd Moosmann, Georg Zimmer, Florian Jordan, Dominik Butscher, Matthias Kunle und Patrick Kienzle.

Die Leistungsübungen sind ein wichtiger Teil der Fortbildung. Sie dienen im Besonderen dazu, durch intensives Training die notwendige Sicherheit im Einsatz zu erlangen. Orientiert an der Vielfalt heutiger Schadenereignisse sollen Leistungsübungen das Einsatzgeschehen möglichst praxisnah darstellen und an den Übenden Anforderungen stellen, wie sie täglich im Einsatz angetroffen werden.

Bereits im Sommer hat die Gruppe der Einsatzabteilung Villingen das Leistungsabzeichen in Silber erfolgreich im Schwarzwald-Baar-Kreis absolviert, jedoch konnte ein Kamerad aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Die Gruppe entschloss sich deshalb aus kameradschaftlichen Gründen die Strapazen des Leistungswettkampfes, verbunden mitzahlreichen Übungen im Vorfeld, noch einmal auf sich zu nehmen um auch dieses Highlight ihrem Kameraden zu ermöglichen.

Die Abnahme erfolgte bei der Feuerwehr Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt. Die Bereiche Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung wurden mit Bravour abgelegt. Die Gruppe aus Villingen erntete viel Lob und Anerkennung bei den anwesenden Feuerwehren, den verantwortlichen Schiedsrichtern der Abnahme und beim zuständigen Kreisbrandmeister Frank Jahraus für ihr kameradschaftliches Verhalten. Feuerwehrkommandant Markus Megerle und der stellvertretende Abteilungskommandant Robert Friedrich, beide mit vor Ort,waren stolz auf die Leistung ihrer Feuerwehr.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (PR-Stadt-VS. * Waldemar Herzog)

ErlebnisCard Region Stuttgart

Stuttgart: Endlich gibt es eine Entdecker-Karte für die ganze Region Stuttgart: Die ErlebnisCard richtet sich exklusiv an die Bewohner*innen der Region. Sie bündelt rund 70 Kultur- und Freizeitangebote und ist ein Jahr lang gültig. Erhältlich ist die ErlebnisCard für 69 Euro bzw. 79 Euro online und an zahlreichen Verkaufsstellen in der Region.

Museen entdecken oder durch Schlösser wandeln, in Thermen entspannen oder bei einer Stadtführung die Nachbarstadt erkunden – in der Region Stuttgart gibt es viel zu erleben. Erstmalig hat die Stuttgart-Marketing GmbH nun eine Karte für die Einheimischen aufgelegt, mit der diese ein ganzes Jahr lang (jeweils gültig vom 1.1. – 31.12.) die Erlebnis-Region Stuttgart erkunden können und dabei freien oder zum Teil auch vergünstigten Eintritt bei rund 70 Partnerinstitutionen erhalten. Die Angebote sind vielfältig und reichen von Ausflugszielen über Kultur bis hin zu Aktiverlebnissen, Wasserspaß und Stadterkundung. Als Besitzer*in der Karte erhält man beispielsweise freien Eintritt ins Porsche Museum, die Galerie Stihl Waiblingen, ein Tagesticket für Citygolf Stuttgart oder hat die Wahl zwischen verschiedenen Stadtführungen.

„Die ErlebnisCard ist ein neuartiges Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region Stuttgart. Es gibt hier zahlreiche Attraktionen und Ausflugsziele und die besten haben wir nun auf einer Karte gebündelt,“ freut sich Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. „Die ErlebnisCard ist der Begleiter durch das ganze Jahr und ein ideales Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie.“

Die personalisierte ErlebnisCard ist ab sofort für 69 Euro als digitale Karte oder für 79 Euro als Hardticket erhältlich. Die Karte gibt es unter www.erlebniscard-stuttgart.de sowie der Tourist-Information „i-Punkt“ (Königstr. 1A, 70173 Stuttgart) und weiteren Verkaufsstellen in der Region. Auf der exklusiven ErlebnisCard-Plattform (verfügbar ab Ende des Jahres) finden die Card-Besitzer*innen alle bereits eingelösten und die noch offenen Angebote im Überblick. Wer sich registriert, erhält nicht nur weitere Angebote, sondern zusätzlich als Dankeschön auch ein kostenloses VVS-Ticket für einen Tag seiner Wahl.

Als Kampagnengesicht für die Werbemaßnahmen konnte die Stuttgart-Marketing Frl. Wommy Wonder gewinnen. Mit ihrem ganz eigenen Charme hat Frl. Wommy Wonder einige der Attraktionen besucht und die ErlebnisCard quasi schon vorab getestet. Wie es ihr gefallen hat, zeigen die Kurzfilme und Reels, die u.a. auf der Website, YouTube, im Kino und Social Media zu sehen sind

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Stuttgart-Marketing * Waldemar Herzog)

Der französischen Generalkonsul bei Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper

Stuttgart: Der neue französische Generalkonsul Gaël de Maisonneuve hat Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper am Donnerstag, 3. November 2022, einen Antrittsbesuch im Rathaus abgestattet. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die intensiven deutsch-französischen Beziehungen, sowie aktuelle politische Themen wie die Klima- und Energiepolitik.

Seit Anfang September ist Gaël de Maisonneuve (Foto-rechts) in Stuttgart und angetan vom Wirtschafts- und Forschungsstandort, aber auch vom hohen kulturellen Anspruch. „Es gibt hier ein gutes Klima für Innovation und sehr schöne Projekte“, betonte der Generalkonsul.

OB Frank Nopper (Foto-links) hob besonders die enge Städtepartnerschaft mit Straßburg hervor. Zum 60-jährigen Bestehen hatte er Amtskollegin Jeanne Barseghian im März in Stuttgart begrüßt, im Mai folgte sein Gegenbesuch in der elsässischen Metropole. „Der Austausch reicht von der gemeinsamen Weinrebe über Bürgerbeteiligung und städtebauliche Fragen bis zur Sanierung der U-Bahn“, so Nopper.

Als Generalkonsul ist Gaël de Maisonneuve zugleich Leiter des Institut français de Stuttgart am Berliner Platz. 2023 soll das zehnjährige Bestehen des Instituts an diesem Standort im Zusammenhang mit dem Nationalfeiertag am 14. Juli gebührend gefeiert werden. Bei der Suche nach einem zentralen Ort für dieses Fest hoffe er auf die Unterstützung der Stadt, deren damaligen Einsatz beim Umzug von der Diemenshaldenstraße in die Schloßstraße er lobte.

Mit Blick auf die diplomatische Laufbahn des Gastes, der 2013 bis 2017 als Gesandter der Französischen Botschaft in Brasilia tätig war, befragte Oberbürgermeister Nopper ihn zur Situation nach dem knappen Wahlausgang in Brasilien. Ein weiteres Thema war der Umgang mit der Energiekrise in Deutschland und Frankreich. „Sparsamkeit mit Kreativität“ sei die Pariser Devise, so de Maisonneuve.

Zur Person : Gaël de Maisonneuve wurde 1967 geboren und studierte an der Universität Sciences Po (Institut d’études politiques de Paris), an der École Supérieure des Sciences Économiques et Commerciales (ESSEC) sowie am INALCO (Institut national des langues et civilisations orientales). Seit September 2017 ist er Leiter des Referats

Angelegenheiten der Frankophonie im Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten. Er hat sich seit jeher für die Frankophonie begeistert, die ihn seine gesamte berufliche Laufbahn begleitet hat. Vor seiner Zeit als Gesandter der Französischen Botschaft in Brasilia war er von 2009 bis 2013 als französischer Generalkonsul in Miami tätig. Zudem war er zwei Jahre lang Berater im Kabinett von Minister Bernard Kouchner und arbeitete als leidenschaftlicher Linguist mehrfach in Asien.

Laut dem Statistischen Amt der Stadt leben in Stuttgart derzeit 3.116 französische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Pressedienst-Stgt. * Waldemar Herzog)

Stadt Ludwigsburg bedankt sich für nachhaltige Mobilität

Ludwigsburg: Pendlerinnen und Pendler wurden am Montagnachmittag (7. November 2022) am Westausgang des Bahnhofs mit einer musikalischen Darbietung überrascht. Außerdem verteilten Mitarbeitende der Stadtverwaltung eine Postkarte mit der Aufschrift „Danke, dass du nachhaltig unterwegs bist“ sowie eine Stück Schokolade, um den Menschen ihren weiteren Weg zu versüßen. Mit der Aktion will sich die Stadt Ludwigsburg bei den Menschen bedanken, die nachhaltige Verkehrsmittel benutzen.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht (Foto) beteiligte sich selbst an der Aktion und erklärt dazu: „Mit dem Konzert wollen wir uns bei den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern ganz herzlich bedanken, die bereits klimafreundlich mit Bus und Bahn unterwegs sind. Die meisten von ihnen pendeln zur Arbeit oder gehen zur Schule und leisten mit der Wahl ihres Verkehrsmittels einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“

Der Künstler, Singer/Songwriter Ricky Vicente, studiert in Ludwigsburg an der Pädagogischen Hochschule. Er freut sich, Teil der Aktion zu sein und mit seiner Musik gute Laune verbreiten zu können.

Unter dem Motto „#LBKommtGutAn“ hatte die Stadt im letzten Jahr eine Kampagne für umweltfreundliche Mobilität gestartet. Seitdem gilt der Hashtag als Überschrift für alle Aktionen und Informationen rund um die nachhaltige Mobilität in Ludwigsburg. Mit dem Konzert am Bahnhof wird diese Serie fortgesetzt. Die Stadtverwaltung plant, sich in der nächsten Zeit auch bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden zu bedanken. Doch das soll, genau wie das Konzert, eine Überraschung werden.

Text und Foto: POSITIV-MEDIEN (Presse-LB * Waldemar Herzog)